DE729009C - Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres

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DE729009C
DE729009C DEZ24427D DEZ0024427D DE729009C DE 729009 C DE729009 C DE 729009C DE Z24427 D DEZ24427 D DE Z24427D DE Z0024427 D DEZ0024427 D DE Z0024427D DE 729009 C DE729009 C DE 729009C
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DEZ24427D
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Zimmermann & Co Komm Ges
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Zimmermann & Co Komm Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/26Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes helically-ribbed tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren .zur Herstellung eines Rippenrohres mit hochkant gewickelter, mit dem Kernrohr verlöteter Rippe und hat zum Zweck, bei einem solchen Rohr einen möglichst hohen Wärmeübergang an der Kernrohroberfläche zu schaffen.
  • Eine auf ein Rohr mit Vorspannung hochkant aufgewickelte Rippe sitzt so fest auf dem Rohr, daß eine besondere Befestigung der Rippe auf dem Rohr an und für sich nicht erforderlich ist. Es bildet sich jedoch mit der Zeit eine Oxy dschicht zwischen Kernrohroberfläche und Rippenfuß, die den Wärmeübergang zwischen Rohr und Rippe verschlechtert. Um diese Verschlechterung des Wärmeüberganges zu vermeiden, hat man bisher die fertig gewickelten Rippenrohre in einem Tauchbad verzinnt oder verzinkt, oder man hat die Rippenrohre mit einem überzug, bestehend aus Metallstaub mit einem lackartigen Bindemittel, versehen, so daß sowohl die Oberfläche des Kernrohres als auch die der Rippe mit einem Überzug versehen wurden, ohne daß dabei jedoch immer eine für den guten Wärmeübergang erforderliche Verbindung zwischen der Rippe und dem Rohr in zufriedenstellender Weise erhalten wurde, denn da die Rippe mit hoher Vorspannung auf dem Rohr aufsitzt, kann das flüssige Lot nicht immer zwischen Rohroberfläche und Rippenfuß kriechen.
  • Man hat auch schon eine metallische Verbindung zwischen Kernrohr und Rippenrohr dadurch erreicht, daß das Kernrohr vor dem Wickeln verzinnt und der Rippenfuß nach dem Wickeln durch Erwärmen des Rohres mit diesem verlötet wurde. Bei diesem Verfahren blieb die Oberfläche der Rippe frei von einem metallischen Überzug, während die Oberfläche des Kernrohres mit einem solchen versehen war.
  • Es ist ferner bekannt, zwischen die auf das Kernrohr aufgewundenen Rippen einen Lötdraht aufzuwickeln und nachträglich zum Schmelzen zu bringen. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten; entweder liegt der Draht beim Aufwickeln an der Rippe an und beginnt von hier aus längs der Kernrohroberfläche in Richtung der anderen Rippe zu fließen, oder der Draht wird in der Mitte zwischen beiden Rippen aufgewickelt und fließt nach beiden Seiten. In beiden Fällen wird das ILernröhr auf seiner gesamten Oberfläche zwischen den Rippen zwangläufig verzinnt werden, wenn beide Seiten der Rippenfüße mit dem Kernrohr durch Zinn metallisch verbunden werden sollen.
  • Bei den obengenannten bekannten Verfahren zur Verlötung der Rippe mit dem Rohr werden die Rohroberfläche bzw. diese und die Oberfläche der Rippe mit einem Überzug versehen. Dies ist für die Erzielung eines dollen Wärmeüberganges an der Kernrohroberfläche nachteilig, denn in den meisten 1# rillen ist die Wärmeleitfähigkeit des > @berzuges kleiner als die Wärmeleitfähigkeit des Kernrohr- bzw. Rippenmaterials. Dies trifft insbesondere auf die vorwiegend verwandten stark bleihaltigen Zinnlegierungen zu, bei denen das sich bildende Bleioxyd eine nicht unwesentliche Verschlechterung des Wärmeüberganges zur Folge hat. Es wirkt sich insbesondere die Verschlechterung der Wärmeleitfähigkeit an der Kernrohroberfläche nachteilig aus, denn gerade dort, wo ein direkter Wärmeübergang von dem Rohr an das es eingebende Mittel erfolgt, ist eineholle Wärineieitfähigkeit anzustreben, die aber wesentlich c-erschlechtert wird, wenn die Kernrohrobertläche mit einem die Wärme schlecht leitenden Überzug versehen ist, wie es bei den bisher bekannten Rippenrohren mit verlöteter Rippe der Fall ist.
  • Um diesen Nachteil der bekanntere Rippenrohre zu vermeiden, wird gemäß der Erfin-,lung vorgeschlagen, auf das Rippenband vor ,lein Aufwickeln- nur an dem gegen das Rohr zurr Anlage kommenden Rand Lot in flüssigem Zustand aufzutragen, so daß nach dein Löten das Lot sich nur zwischen dein Rippenfuß und der Kernrohroberfläche befindet, während die Kernrohroberfläche zwischen den Rippen im wesentlichen frei von einem tIberzug ist. Bei einem in dieser Weise hergestellten Rippenrohr wild nicht nur ein höherer Wärmeübergang, sondern auch eitle Ersparnis an Lotwerkstoff erzielt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens beispielsweise schematisch dargestellt ist. - 1#.s Mhb. zeigen: r eine Seitenansicht der Vorrichtung, Ahb.,2 die Draufsicht auf die in Ahh. i ,largestellte Vorrichtung.
  • Das Metallband 1 wird zunächst über eine Rolle 2 geleitet, die aus einem Behälter 3 ein Lötmittel -aufnimmt und mit demselben die zu verzinnenden unteren Flächen des Metallbandes bestreicht. Das 'Metallhand gelangt hei -seiner weiteren in Pfeilrichtung verlaufenden Bewegung über eine zweckmäßig profiliert ausgebildete Rolle 4., die zum "heil in ein Zinnbad 5, das durch einen Brenner f belieizt «-ird, eintaucht.
  • Mittels dieser Rolle 4 wird der untere Teil des Xletallbandes 1 verzinnt. Um eine gleichinäl.iige Breite des verzinnten Streifens auf dein Metallband zu erreichen, wird zwecki äßiger## n, -eise eine Druckrolle vorgesehen, die eine gleichmäßige Anlage des Metallbandes gegen die Rolle 4. gewährleistet. Das überschüssige, am 1letallbarid haftende Zinn wird vorzugsweise durch einen Abstreifer 8 beseitigt, so claß das Metallband mit gleidimäßig verzinntem Rippenfuße hei fortschreitender Bewegung in das Wickel-,verkzeug g gelangt und in bekannter Weise schraubent' auf das Kernrohr 1o aufgewickelt wird.
  • Das Verzinnungswerkzeug 3, 5 und ö, ebeilso das Wickelwerkzeug 9 und ein Brenneii i zum Erwärmen und Verlöten des gewikkelten Rippenrohres sind auf einem Support der Wickelbank befestigt und werden mittels einer Leitspindel finit entsprechender Geschwindigkeit längs des zu wickelnden Rolires transportiert.
  • Die Erfindung schließt nicht aus, daß die Rippen mit einem die Korrosion verbindenden Überzug versehen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eine: Rippe nrohres mit hochkant gewickelter, finit dein Fernrohr verlöteter Rippe, das einen möglichst hohen Wärmeübergang an der Kernrohroberfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Rippenband vor dein Aufwickeln nur an dem gegen das Rohr zur Anlage kommenden Rand Lot in flüssigem "Zustand aufgetragen wird.
DEZ24427D 1938-02-27 1938-02-27 Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres Expired DE729009C (de)

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DEZ24427D DE729009C (de) 1938-02-27 1938-02-27 Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres

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DEZ24427D DE729009C (de) 1938-02-27 1938-02-27 Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres

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DE729009C true DE729009C (de) 1942-12-08

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ID=7626150

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DEZ24427D Expired DE729009C (de) 1938-02-27 1938-02-27 Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres

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DE (1) DE729009C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932664C (de) * 1951-07-14 1955-09-05 Gustav Rasmussen Vorrichtung zum schraubenfoermigen Hochkant-Wichkeln eines Bandes auf ein Rohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932664C (de) * 1951-07-14 1955-09-05 Gustav Rasmussen Vorrichtung zum schraubenfoermigen Hochkant-Wichkeln eines Bandes auf ein Rohr

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