DE728769C - Federbelastetes Sicherheitsventil fuer Dampfkessel - Google Patents

Federbelastetes Sicherheitsventil fuer Dampfkessel

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DE728769C
DE728769C DEG102243D DEG0102243D DE728769C DE 728769 C DE728769 C DE 728769C DE G102243 D DEG102243 D DE G102243D DE G0102243 D DEG0102243 D DE G0102243D DE 728769 C DE728769 C DE 728769C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Federbelastetes Sicherheitsventil für Dampfkessel Bei Dampfkesselsicherheitsventilen mit Hochhubwirkung des Ventilkegels treten während des Abblasens besonders große Dampfmengen aus, die in starker Wolke das Sicherheitsventil umhüllen und dadurch eine Beobachtung der Hubbewegtmg des Ventilkegels im praktischen Betriebe nahezu unmöglich machen. Auch kann nicht überwacht werden, ob die Hochhubeinrichtung des Sicherheits ventils richtig eingestellt ist und die Hochhubwirkung voll zur Auswirkung kommt; denn die Stärke der Dampfwolke läßt keine einwandfreien Rückschlüsse zu. Besondere Schwierigkeiten bereitet aber die Einstellung solcher Hochhubsicherheitsventile auf den richtigen Abblasedruck. Bei einem einfachen Sicherheitsventil kann bei in Betrieb bafindlichen Dampfkesseln die Stellschraube der Feder so lange geregelt werden, bis dass Sicherheitsventil abzublasen beginnt. Die dann austretenden Dampfmengen sind verhältnismäßig gering unrd dem Bedienungspersonal nicht gefährlich. Anders, ist es dagegen bei einem Hochhubventil. Sobald die Einstellung richtig erfolgt ist, öffnet das Ventil schlagartig und stößt große Dampfmengen aus, die ein Verweilen in der Nähe des Ventils unmöglich machen. Die Einstellung erfordert deshalb meist besondere Zusatzeinrichtungen und muß unter Beachtung besonderer Vorsichtsmaßregeln erfolgen. Diese Schwierigkeiten, die oft die richtige praktische Ausnutzung und die .einwandfreie Einstellung des Hochhubventils gefährden, sollen durch die Erfindung, die aber auch für einfache Sicherheitsventile anwendbar ist und dort Vorteile bietet, beseitigt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird zwischen der Schließfeder und :dem zugehörigen Federteller .ein an sich bekannter, mit Flüssigkeit gefüllter Membrankörper angeordnet, der den Druck der Einstellschraube durch einen napfartigen Zwischenteller auf die Feder überträgt und dessen Innendruck durchein Manometer meßbar ist. Der Membrankörper ist zweckmäßig im Napf des Zwischentellers im Innenraum der Schraubenfeder untergebracht. Zwischen dem auf der Feder aufliegenden Rand des Zwischentellers und dem üblichen Federteller, auf den die Einstells.chrauble wirkt, befindet sich ein geringer Zwischenraum, der so klein bemessen wird, daß bei einem etwaigen Bruch des Membrankörpiers die Veränderung der Federspannung nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Der Zwischenraum muß also um so größer sein, je schlanker die Charakteristik, und muß um so kleiner sein, j- steiler die Charakteristik der Schließfeder ist.
  • Der Membrankörp.er ist mit einer frost- und hitzebeständigen Flüssigkeit gefüllt, de, da sie praktisch unkomprimierbar ist, den durch die Einstellschraube auf den Federteller und über diesen auf den Membrankörper übertragenen Druck in vollem Umfange auf die Feder weiterleitet, so daß also die Kraft der Einstellschraube genau so wirkt, als wenn sie unmittelbar durch den Federteller auf die Feder übertragen würde.
  • Das Manometer ermöglicht eine einwandfreie Einregelung des Ventils auch bei ,einem unter Druck stehenden Kessel. Es zeigt hei entsprechender Einteilung der Skala unmittelbar an, auf «-elchen Abblasedruck das Ventil eingestellt ist; denn der im M:embranriörper entstehende Druck entspricht der Fe:d@erspannun:g und diese wieder dem auf den Ventil.-kegel wirkenden Kesseldruck, der der Federspannung das Gleichgewicht hält. VVtiterhri ermöglicht das Manometer die Beobachtung der Arbeitsweise des Ventils bei unter Druck stehendem Kessel. Dieses wird dadurch erreicht, daß am Manometer eine Skala vorgesehen wird, die. proportional der Federcharakteristik geeicht ist. Jeder Zu.sammendrückung der Feder entspricht ein der Federkraft gleicher Flüssigkeitsdruck im Membrankörper, so daß der Druck im Membrankörper auch ein Maßstab für die Federspamiung ist und damit einen Maßstab für die Zusammendrückung der Feder und dadurch wiederum auch den Ve@ntilkegelhub .ergibt.
  • An derManometerslala kann also unmittelbar die Zusammendrückung der Feder und damit der Hub des. Ventilkegels abgelesen werden. Der Kesselwärter ist also ohne v-eit.eres in der Lage, sich jederzeit beim Abblasen des Sicherheitsventils davon zu überzeugen, ob die Hochhubwirkung richtig eingesetzt hat und voll zur Auswirkung kommt. Jede, Veränderung, die: etwa durch Abnutzung der Dichtungsfläche entsteht, wird sofort zur Anzeige gebracht. Damit die Einsstellung des Sicherheitsventils auf den gewünschten Abblasedruck einwandfrei .durchgeführt werden kann, isst das Manometer, wie schon erwähnt, mit einer zweiten Skala versehen, die genau anzeigt, mit welcher Kraft die Feder bei der jeweiligen Einstellung der Stellschraube auf den Ventilkegel drückt. Da die Kraft der Feder immer dem auf die Kegelfläche wirkenden Abblasedruck das. Gleichgewicht halten muß, kann die Einteilung der zweiten Skala des Manometers unmittelbar in AtmosphärenkesseIdruckerfolgen, so daß die Stellschraube nur so lange verstellt zu werden braucht, bis das Manometer den als Abblasedruck gewünschten Kesseldruck anzeigt. Sobald diese Einstellung erreicht ist, drückt die Feder auf den Ventilkegel :mit einer Kraft, die dem engestellten Abblasiedruck das Gleichgewicht hält. In dem Membrankörper selbst herrscht ein höherer Druck, der aber der Federkraft verhältnisgleich ist, so daß dessen Absolut--wert ohne Interesse ist. Die andere Skala, die die Hubbewegung des Ventilkegels anzeigt, kann erfindungsgemäß verdrehbar angeordnet werden, so daß sie so eingestellt werden kann, daß ihr Anfangs- oder Nullpunkt gegenüber dem jeweiligen AbbIasedruck liegt, der auf :der zweiten, Skala angezeigt wird. Der Zeiger des Manometers steht infolge der entsprechenden Einstellung der Stellschraube normalerweise auf dem dem Abblasedruck .entsprechenden Skalateil der zweiten Skala und bei der oben beschriebenen Einstellung der ersten Skala darin gleichzeitig auf dem Nullpunkt dieser ersten Skala, so daß bei eintretendem Abblasen des Sicherheits.ventils unmittelbar der Hub abgelesen «-erden kann.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der die Zusammenpressung der Feder eines. Sicherheitsventils durch eine Skala angezeigt wird. Eine solche Anzeige der Zusammenpr essung der Feder ermöglicht aber keinen eindeutigen Rückschluß auf die tatsächliche Spannung der Federkraft, also auf den Abblasedruck des Sicherheitsventils. Die Feder des Sicherheitsventils kann nicht als Meßorgan angesehen werden; denn die Kraft, mit der die Feder auf den Ventilteller wirkt, ist keine. eindeutige Funktion der Zusammenpressung der Feder. Die Erfahrung beweist, daß die Spannung einer Feder Änderungen unterliegt; es treten Ermüdungen ein, außerdem entstehen Spannungsänderungen der Feder durch Temperaturänderungen. Das wirkt sich gerade bei Sicherheitsventilen äußerst schädlich aus. Eine Feder, die auf ein bestimmtes Maß zusammengepreßt ist, übt je nach der Temperatur, unter der diese Feder steht, eine ganz. verschiedene Kraft aus. Es ist deshalb nicht möglich, durch Anzeigen der Zusammenpressung der Feder eindeutige Rückschlüsse auf den Druck zri ziehen, mit dem der Ventilteller jeweils gegen seinen Sitz gepreßt wird.
  • Die vorbeschriebene erfindungsgemäße Einrichtung hat dagegen den großen Vorteil, daß jede Änderung der Federspannung durch Erwärmung infolge Ausstrahlung des Kessels oder infolge Abkühlung, die z. B. bei Lokomo,tiven während der Winterperiode eintritt. sofort eindeutig angezeigt und durch entsprechende Verstellung der Einstellschraube berücksichtigt werden kann. Bei Lokomotiven ist es deshalb ein ganz besonderer Vorteil, daß das Manometer mit den erfindungsgemäßen Skalaeinteilungen im Führerhaus angebracht werden kann, so daß seine Beobachtung und Kontrolle der Arbeitsweise des Sicherheitsventils auch während .der Fahrt möglich ist.
  • Das Manometer kann in einem unter Verschluß liegenden, mit Glasscheiben versehenen Kasten untergebracht werden, so daß eine Fälschung der Anzeige unmöglich ist. Dadurch hat das Überwachungspersonal die Möglichkeit, jederzeit die richtige Einstellung des Sicherheitsventils mit einem Blick zu prüfen. Es, ist also nicht möglich, daß, wie dies sonst bei Sicherheitsventilen leicht vorkommen kann, vom Kesselpersonal unbefugterweise am Sicherheitsventil herumgestellt wird. Das Kesselpersonal neigt ja erfahrungsgemäß sehr leicht dazu, das Sicherheitsventil zu verstellen, um das lästige Abblasen bei nachlässiger Feuerführung zu vermeiden, ohne daß ich das Kesselpersonal über die großen Gefahren, die damit verbunden sind, im. klaren ist. Wenn ein registrierendes Manometer angewendet wird, kann eine nachträgliche Überprüfung der Arbeitsweise des Ventils und aller Einstellungen ierfolgen.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dem. Gehäuse des Sicherheitsventils ist der Ventilkegel b auf seinem Sitza dichtend :ei!ngeschlffen. Die Belastung des Ventilkegels. b erfolgt durch die Feder m, welche durch einen unteren Federteller n auf den Ventilkegel b drückt. Der obere Federteller g wirkt erfindungsgemäß nicht unmittelbar auf die Feder in, sondern ist mit einem Membrankörper g1 verbunden, der mit seinem unteren geschlossenen Boden gegen .einen napfförmig gestalteten Zwischenteller y drückt,- der sich innerhalb des durch die Federwindungen geschaffenen Hohlraumes befindet und mit ,einem oberen Randre über die Fe.derm greift. Der na.pfförmige Teil des Zwischentellers r ist so tef ausgeführt, daß zwischen dem Rand t^1 und dem oberen Federteller g nur ein geringer Zwischenraums vorhanden ist, der-erfindungsgemäß nur unwesentlich größer ist als die sich aus der Flüssigkeitsverdrängung durch die Nachgiebigkeit des Manometers bei den praktisch vorkommenden Druckveränderungen ergebende Längenänderung cles Memibrankörpers., so. daß bei einer etwaigen Beschädigung es Membrankörpers die dann gegen den oberen Ventilteller c/ zurückweichende Feder ihren Druck auf den Ventilkegel b ausübt und damit .den Abblasedruck nur wenig ändert.
  • Von dem Innenraum des Membrankörpers führt eine Rohrleitung 1 durch die axial durchbohrte Einstellschraube t, aus der die Feder überdeckenden Kappe ta heraus zu einem Manometer v, das zweckmäßig in der Nähe des Heizerstandes oder an sonstiger geeigneter Stelle so, angebracht wird, daß -es jederzeit leicht beobachtet werden kann. Bei Lokomotiven wird dieses Manometer zweckmäßig im Führerstand der Lokomotive auf der Heizerseite angebracht. Das Manometer ist mit einer Skala w versehen, welche beim Abblasen des Sicherheitsventils die Hubbewegung des Ventilkegels anzeigt. Diese Hubbewegung hat eine Zusammenpressung der Feder und damit eine Steigerung des Flüssigkeitsdruckes in dem Membrankörper g, zur Folge. Da die Zusammendrückung der Feder und der im Membrankörper entstehende Flüssigkeitsdruck verhältnisgleich sind, kann die Skala w unmittelbar in Millimeterhubhöhe des Ventilkegels b eingeteilt werden. Die zweite Skala ivl ist so eingeteilt, da.ß sie den durch die Feder m auf den Ventilkegel b übertragenen Druck in Atmosphären, bezogen auf die Kesselfläche, anzeigt, also :ein unmittelbares Ablesen des Abblasedruckes gestattet. Die Skala w ist gegenüber der Skala tvl verschiebbar, so daß der Nullpunkt x so eingestellt werden kann, daß er gegenüber dem jeweils eingestellten Abblasedruck x1 liegt. Verstellungen des Zeigers y, die ohne gleichzeitiges Abblasen von Dampf erfolgen, bedeuten eine Veränderung der Einstellung des Abblasedruckes; Verstellungen des Zeigersy dagegen, die unter gleichzeitigem Abblasen von Dampf erfolgen, kennzeichnen die Hubbewegung des Ventilkegels b. , Während Abb. i das Sicherheitsventil in geschlossenem Zustande zeigt, ist dieses in Abb.2 in geöffnetem Zustande dargestellt. Die Feder ist gespannt, der Zeiger y des Manometers entsprechend dem Ventilhub vorgerückt. Der Abstand s hat sich dadurch, daß die Manom.eterfeder .etwas nachgibt, eine Kleinigkeit geändert. Da diese Änderung des Abstandes, aber je nach dem verwendeten Manometer (Plattenfeder- oder Röhrenfeder-Manometer) sehr gering ist, kann der Ab- stands überhaupt, wie aus dieser Abbildung hervorgeht, sehr klein ausgeführt werden, so daß selbst eine Zerstörung des Membrankörp:ers g, keinerlei nennenswerte Veränderungen der Wirkungsweise des Sicherheitsventils zur Folge hat. Da auf keinen Fall eine Erhöhung des. Abblas.edruckes, sondern nur eine Verringerung stattfindet, ist Lein Bruch :der Metallmembran unbedenklich für die Betriebssicherheit des Kessels.
  • Die Einstellung des Sicherheitsventils isst außerordentlich einfach. Die Einstellschraube ti wird so@ lange verdreht, bis der Zeigery auf der Skalawi den gewünschten Abblas.edruck anzeigt. Die Skala tv wird dann so lange verdreht, bis. ihr Anfangspunkt gegenüber dem Abblasedruck liegt. Das Sicherheitsventil ist dann betriebsfertig.
  • In Abb.3 ist noch ein weiteres: Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei -dein durch die axial durchbohrte Einstellschraube zwei, Rohrleitungen geführt sind, die die im M:embrankörper eingeschlossene Flüssigkeit mit einer Kühlfläche z in Verbindung bringen, so daß eine übermäßige Erwärmung der Füllflüssigkeit vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Federbelastetes Sicherheitsventil für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, d,aß zwischen dem dem Ventil abgekehrten Ende der Schließfeder und dem dazugehörigen Federteller ein mit Flüssigkeit gefüllter Membrankörper angeordnet ist, der den Druck der Einstellschraube durch einen napfartigeii Zwrischenteller auf die Feder überträgt und dessen Innendruck durch ein Manometer meßbar ist. a. Sicherheitsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Membrankörper im Napf des Zwischentellers untergebracht ist und daß zwischen dem oberen Rand des Napfes und dem Federtoller ein geringer Zwischenraum vorhanden ist, der nur unwesentlich größer ist als die sich aus der Flüssigkeitsverdrängung durch die Nachgiebigkeit des Manometers bei den präktisch vorkommenden Druckveränderungen ergebende Längenänderung des Membrankörpers. 3. Sicherheitsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den oberen Federteller wirkende Einstellschraube axial durchbohrt und durch diese Bohrung das vom Membrankörper zum Manometer führende Rohr gelegt ist. Sicherheitsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Anzeigegerät dienende Manometer mit zwei gleichmittig zueinander angeordneten Skalen versehen ist, von denen die eine Skala die der zunehmenden Federpressung entsprechende Hubbewegung des Ventiltellers und die zweite den eingestellten <lbblasedruck anzeigt. 5. Sicherheitsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubbewegung des Ventiltellers anzeigende Skala vierdrehbar zu der den Abblasedruck anzeigenden Skala angeordnet ist, so daß der Nullpunkt .der ersten Skala auf den jeweiligen Abblasedruck eingestellt werden kann. 6. Sicherheitsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Membrankörper anfüllende Flüssigkeit durch Rohrleitung, Kanäle o. dgl. über eine Kühlfläche geleitet wird.
DEG102243D 1940-09-13 1940-09-13 Federbelastetes Sicherheitsventil fuer Dampfkessel Expired DE728769C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036594B (de) * 1956-11-19 1958-08-14 Max Widenmann Sicherheitsventil
DE1058803B (de) * 1958-01-02 1959-06-04 Walter Jordan Gegen UEberdruck durch Schliessen absicherndes Ventil fuer Pumpendruckleitungen, z. B. von Kraftstoff-Umfuellanlagen
DE1059259B (de) * 1958-01-02 1959-06-11 Walter Jordan UEberdrucksicherheits- oder UEberstroemventil, insbesondere fuer Pumpendruckleitungen fuer Kraftstoff-umfuellanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036594B (de) * 1956-11-19 1958-08-14 Max Widenmann Sicherheitsventil
DE1058803B (de) * 1958-01-02 1959-06-04 Walter Jordan Gegen UEberdruck durch Schliessen absicherndes Ventil fuer Pumpendruckleitungen, z. B. von Kraftstoff-Umfuellanlagen
DE1059259B (de) * 1958-01-02 1959-06-11 Walter Jordan UEberdrucksicherheits- oder UEberstroemventil, insbesondere fuer Pumpendruckleitungen fuer Kraftstoff-umfuellanlagen

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