DE728731C - Empfaenger mit einer Einrichtung zur Beseitigung von Knackgeraeuschen - Google Patents

Empfaenger mit einer Einrichtung zur Beseitigung von Knackgeraeuschen

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DE728731C
DE728731C DET54425D DET0054425D DE728731C DE 728731 C DE728731 C DE 728731C DE T54425 D DET54425 D DE T54425D DE T0054425 D DET0054425 D DE T0054425D DE 728731 C DE728731 C DE 728731C
Authority
DE
Germany
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receiver
amplitude
voltage
eliminating
input
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Expired
Application number
DET54425D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Tuexen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE728731C publication Critical patent/DE728731C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/04Limiting level dependent on strength of signal; Limiting level dependent on strength of carrier on which signal is modulated

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Empfänger -mit einer Einrichtung zur Beseitigung von Knackgeräuschen Es ist bereits bekannt, daß man bei Empfängern störende Stoßspannungen, die der aufgenommenen Nutzwechselsp.annu@ng überlagert sind, durch Amplitudenbegrenzung dämpfen kann. Sö kann man z. B. hinter dem schwundgeregelten. Verstärker füg die modulierte Hochfrequenz ein Organ einschalten, welches die Spannungen, die die doppelte Trägeramplitude wesentlich überschreiten, unterdrückt. Ein Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß durch die Wirkung der vor der Begrenzungsstufe liegenden abgestimmten Kreise die ursprünglich aperiodische oder sehr stark ,gedämpfte Störschwingung in einen Schwingungszug kleinerer Amplitude, aber, infolge der schwachen Dämpfung, längerer Zeitdauer umgewandelt wird. Die Folge hiervon ist, daß Störungen. deren Amplitude am Empfängereingang über der Amplitude der Trägerschwingung liegen, in der Be grenzerstufe nicht mehr von der Begrenzung erfaßt werden. Weiterhin entsteht durch den Begrenzungsvorgang, falls er überhaupt noch einsetzt, ein Loch in der Trägerfrequenzschivingung von ziemlich langer Dauer, das sich nach der Gleichrichtung im Niederfrequenzspektrum ebenfalls störend bemerkbar macht. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß am Empfängereingang ein Amplitudenbegrenzer liegt, dessen Schwellwert durch die unmittelbar gleichgerichtete Eingangswechselspannung des Empfängers gesteuert wird.
  • Es ist zwar schon der Gedanke aus,ge:-spro-chen worden, die Begrenzung vor dem Eintritt der Empfangssch-,vingung in die schwach gedämpften Hochfrequenzkreise vorzunehmen. Es ist sogar bereits ein Empfänger bekannt, bei dem der Schwellwert eines am Empfängereingang liegenden Amplitudenbegrenzers durch eine Regelspannung beeinflußt wird, die sich zusammensetzt aus einer festen Gleichspannung und einer dieser überlagerten Wechselspannung, die dem Niederfrequenzverstärker des Empfängers entnommen wird. Bei geeigneter, von Hand vorzunehmender Einstellung der Gleichspannung passen sich dann die Regelspannung und damit der Schwellwert der Begrenzung selbsttätig den durch die Modulation bedingten Amplitudenschwankungen der ankommenden Sch,%izngungen an. Nachteilig ist aber bei dieser Ein-.richtung, daß bei Schwund der empfangenen Senderschwingung oder beim Übergang, auf einen anderen Sender die Einstellung der Gleichspannung von Hand geändert werden muß.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zur Amplitudenbegrenzungeines -Empfängers bekannt, bei welcher die Ausgangswechselspannung gleichgerichtet und die entstehende Gleichspannung zur Vorspannung einer oder mehr erer Gleichrichter strecken dient, welche quer zum Empfangskanal, etwa am Eingang des Niederfrequenzverstärkers, liegen und dort die Amplituden begrenzen. Der Schwelluv .ert, bei dem die Amplitudenbegrenzung wirksam wird, paßt sich hierbei der jeweiligen Lautstärke selbsttätig an.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen liegt darin, daß die Nutzschwingung am Empfängereingang auf ihren jeweils höchsten Wert begrenzt wird. Am Empfängereingang ist die Begrenzung aus bereits erwähnten Gründen :am wirkungsvollsten, vorausgesetzt, daß der Schwellwert der Begrenzung den gerade dort sehr stark auftretenden Schwankungen der mittleren Amplitude der ungestörten Senderschwin ,gong (infolge Schwundes, tageszeitlich oder jahreszeitlich bedingter Feldstärkeänderungen sowie infolge der verschiedenen Eingangsfeldstärken für die einzelnen Sender) selbsttätig angepaßt wird. Notwendig ist dabei, daß die den Schwellwert steuernde Regelspannung durch Gleichrichten der Eingangswechselspannung selbst entsteht. Würden trennscharfe Resonanzkreise oder schwundgeregelte Röhren zwischen der Begrenzungsstelle und der Stelle liegen, an der die Gleichrichtung zur Erzeugung der Regelspannung für den Begrenzungsschwellwert stattfindet, dann würde die Regelspannung nicht mehr eindeutig von der Amplitude der Eingangswechselspannung abhängen bzw. dieser nicht mehr proportional sein.
  • Im einfachsten Falle kann der am Eingang liegende Amplitudenbegrenzer aus derReihenschalttn,g eines Gleichrichters und eines Kondensators bestehen, dessen Entladungszeitkonstante groß ist gegenüber einer Periode der zu entstörenden Empfangsschwingung; insbesondere sollen zwei derartige Begrenzungsketten mit urigekehrt gepolten Gleichrichtern parallel geschaltet werden.
  • EinAusführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung. Parallel zur aperiodisch angekoppelten Eingangsspule L eines Empfängers, also zwischen Antennenleitung A und Erdleitung E, liegen zwei Ketten, von denen jede aus einer Gleichrichterstrecke GI bzw. G= und einer Kapazität Cl bzw. Cz besteht. Parallel zu den beiden Kapazitäten liegen Ableitwiderstände R1 bzw. R.. Die beiden Ketten sind bis auf die entgegengesetzte Polung der beiden Gleichrichterstrecken der Bemessung nach vollständig ,gleich.
  • Die Entladun,gszeitkonstante des Kondensators Cl, also das Produkt aus Rl und soll groß sein gegenüber einer Periode der zu empfangenden Schwingung. Nach Einsetzen der Schwingung lädt sich die nicht geerdete Belegung des Kondensators C, positiv auf, bis seine Spannung die Spannungsamplitude der Eingangsschwingung erreicht hat. Sobald der Kondensator aufgeladen ist, werden nur noch in den Kulminationspunkten der Schwingung ganz schwache Ströme durch den Gleichrichter fließen, um den geringen Ladungsverlust des Kondensators auszugleichen. Im übrigen wird die Schwingung unbeeinflußt bleiben. Sobald aber plötzliche Spannungsstöße auftreten, die über die durch die Schwingungsamplitude - dargestellte Grenze hinausragen, fließt ein merklicher Strom durch die Kette, der die Stoßspannung abdämpft.
  • Die aus G., C. und R2 bestehende Kette hat die Aufgabe, in entsprechender Weise Störungen umgekehrter Spannungsrichtung abzudämpfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Empfänger mit einer Einrichtung zur Beseitigung von Knackgeräuschen durch einen Amplitudenbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenbegrenzer am Empfängereingang liegt und sein Schwellwert durch die unmittelbar gleichgerichtete Eingangswechselspannung gesteuert wird.
DET54425D 1936-08-05 1936-08-05 Empfaenger mit einer Einrichtung zur Beseitigung von Knackgeraeuschen Expired DE728731C (de)

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DE728731C true DE728731C (de) 1942-12-02

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ID=7564377

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DE (1) DE728731C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2691775A (en) * 1948-03-24 1954-10-12 Westinghouse Electric Corp Limiter
DE933639C (de) * 1951-07-01 1955-09-29 Blaupunkt Werke G M B H Zweign Amplitudenbegrenzerschaltung fuer drahtlose Hochfrequenz-empfangsgeraete
DE1022271B (de) * 1955-03-17 1958-01-09 Funktechnische Werke G M B H Anordnung zur Daempfung von kurzzeitigen Stoerspannungsspitzen
DE1081511B (de) * 1955-06-29 1960-05-12 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Empfangsanlagen zur Verminderung von durch Impulse hervorgerufenen Stoerungen
DE1100094B (de) * 1956-01-11 1961-02-23 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von einem Nutzsignal, insbesondere einem Fernsehsignalgemisch, ueberlagerten Stoerimpulsen

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