DE693115C - er von atmosphaerischen oder aehnlichen Stoerungen herruehrenden Knackgeraeusche - Google Patents

er von atmosphaerischen oder aehnlichen Stoerungen herruehrenden Knackgeraeusche

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DE693115C
DE693115C DE1936T0048725 DET0048725D DE693115C DE 693115 C DE693115 C DE 693115C DE 1936T0048725 DE1936T0048725 DE 1936T0048725 DE T0048725 D DET0048725 D DE T0048725D DE 693115 C DE693115 C DE 693115C
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DE
Germany
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rectifier
received
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Expired
Application number
DE1936T0048725
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English (en)
Inventor
Dr Otto Tuexen
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/04Limiting level dependent on strength of signal; Limiting level dependent on strength of carrier on which signal is modulated

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Empfänger mit einer Einrichtung zur Beseitigung der von atmosphärischen oder ähnlichen ' Störungen herrührenden Knackgeräusche Zur Beseitigung der von atmosphärischen oder ähnlichen Störungen herrührenden Knackgeräusche bei Empfängern ist es bereits bekannt, die Amplitude der mit den störenden Stoßschwingungen überlagerten Empfangsschwingung auf einen solchen Wert zu begrenzen, daß die ungestörte Nutzschwingung praktisch nicht, wohl aber die über deren größtmögliche Amplitude wesentlich hinausgehenden Störungen geschwächt werden. Es ist ferner bekannt, den Schwellwert, bei dem die Amplitudenbegrenzung in der Weise merklich wirksam wird, daß die Amplitude auf ihrem gerade erreichten Wert im wesentlichen festgehalten wird, mittels einer Regelspannung dadurch selbsttätig zu beeinflussen, daß als Regelspannung eine feste Gleichspannung zusätzlich der aus dem Niederfrequenzverstärker des Empfängers über Transformatoren übertragenen-Wechselspannung verwendet ist. Bei passender von Hand vorzunehmender Einstellung der Gleichspannung passen sich dann die Regelspannung und damit der Schwellwert der Begrenzung selbsttätig den durch die Modulation bedingten Amplitudenschwankungen der ankommenden Schwingung an. , Bei Schwund oder Übergang auf einen anderen Sender muß dagegen die Einstellung der Gleichspannung von Hand geändert werden.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zur Amplitudenbegrenzung im Niederfrequenzverstärker eines Empfängers bekannt, bei der die den Schwellwert der Begrenzung steuernde Regelspannung dadurch gewonnen wird, daß die niederfrequente Wechselspannung nochmals gleichgerichtet und geglättet wird. Der Schwellwert paßt sich in diesem Falle der jeweiligen Lautstärke an, schwankt also mit dem Modulationsgrad. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß Verzerrungen auftreten, wenn die Lautstärke von kleinen Werten plötzlich auf sehr große ansteigt. Es muß insbesondere damit gerechnet werden, daß natürliche Spitzenwerte im Klangspektrum, z. B. Paukenschläge, zur Sendung gehörende Knallgeräusche o. dgl., genau wie atmosphärische Störungen unterdrückt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird als Regelspannung die durch Gleichrichtung der empfangenen hochfrequenten Schwingung entstandene Gleichspannungskomponente derart verwendet, daß .sich die .Regelspannung und damit der Schwellwert selbsttätig der mittleren Trägeramplitude anpaßt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die RegelsL)annung und damit der Schwellwert langsame Änderungen der mittleren Trägeramplitude infolge Schwunderscheinungen oder Übergang auf einen anderen Sender mitmacht. Da in Wirklichkeit gerade diese Schwankungen sehr groß sind, ist es für eine wirkungsvolle Amplitudenbegrenzung in erster Linie notwendig, sich diesen Schwankungen der mittleren Trägeramplitude selbsttätig anzupassen. Diese Aufgabe wird bei der obenerwähnten bekannten Anordnung nicht erfüllt, da dort der Mittelwert der Regelspannung und damit der Schwellwert durch die feste Gleichspannung gegeben ist.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist ferner in der Stellung des Abstimindrelikondensators zwischen zwei Stationen oder bei einem vollständigen Empfangsschwund die Regelspannung so klein, dali gleichzeitig eine Krachbeseitigung ins. üblichen Sinne erzielt wird.
  • Bei Abstimmung auf einen Sender, der gerade schwach moduliert ist, fällt dagegen die Regelspannung nicht auf einen sehr kleinen Wert, da sie ja durch die mittlere Trägeramplitude bestimmt ist; infolgedessen können die Nachteilc, die bei der obenerwähnten bekannten Anordnung auftreten, bei der die Regelspannung proportional der Lautstärke ist, nicht entstehen.
  • Es ist zwar bereits ganz allgemein vorgeschlagen worden, bei einer Einrichtung zur Beseitigung der Knackgeräusche, bei der beim Anwachsen der Empfangsamplitude bei der Regelstelle des übertragungskanal-s über eine bestimmte einstellbare Grenzspannung hinaus das Übertragungsmaß des Empfängers herabgesetzt wird, die Grenzspannung durch Gleichrichten der Hochfrequenzschwingung zu erzeugen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen besonderen Anordnung besteht demgegenüber in der sehr einfachen Schaltung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung. In die Leitung der durch den Transformator T *übertragenen Niederfrequenz sind die beiden Gleichrichter G1 und G2 über je einen Kondensator C, bzw. C2 eingeschaltet. Die Gleichrichter erhalten dadurch eine Vorspannung, daß die Kondensatoren C1 bzw. C2 parallel zu je einem .Teil der Widerstände R1 bzw. R2 liegen, durch die ein Gleichstrom fließt, welcher der Hochfrequenzträgeramplitude proportional ist. Dieser entsteht durch Gleichrichtung der Hochfrequenz durch den Gleichrichter G und durch Ausfilterung der überlagerten, hochfrequenten wie auch der der Modulation entsprechenden niederfrequenten Wechselspannungen durch die aus dem Kondensator C und den Drosseln Dl und D2 bestehende Siebkette. Die sich einstellende Vorspannung der Gleichrichter G1 und G2. und damit der Schwellwert, bei dem die Amplitudenbegrenzung merklich wirksam wird, ist somit" der Hochfrequenzträgerainplitude proportional.
  • Die gleichzeitige Verschiebbarkeit der beiden Widerstandsabgriffe S1, S2 bedeutet eine zusätzliche Einstellmöglichkeit der Vorspann4ngen von Hand.
  • Die Anordnung kann dadurch besonders wirkungsvoll gepiacht werden, daß die Begrenzung sich nicht auf. den gesamten Tonfrequenzbereich, sondern nur auf den herausgefilterten Bereich der hohen Tonfrequenzen erstreckt, welcher darauf niit den übrigen Frequenzbereichen wieder vereinigt wird. In dieseln Falle kann der Schwellwert, bei dem die Begrenzung wirksam wird, erliehlich kleiner gensacht werden. .

Claims (1)

  1. l' A T i: N 'r A n 5 P l, i i C 1i 1: i. Empfänger mit einer Einrichtung zur Beseitigung der von atmosphärischen und ähnlichen Störungen herrührenden Knackgeräusche durch einen Amplitudenbegrenzer mit einstellbarem Schwellwert, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Gleichrichtung der empfangenen hochfrequentem Sch«<ingungentstandene Gleichspannungskomponente zur Vorspainrung eines die Empfangsschwingung begrenzenden Z@veipolgleichricliters dienst. z. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Gleichspannungskomponente die überlagerten Modulationsniederfrequenzen ausgefiltert werden. 3. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Empfangsschwingung begrenzende Zweipolgleichrichter in einen parallel zu . dein eigentlichen Übertragungskanal liegenden Übertragungskanal eingeschaltet ist, durch den der aus dem Bereich aller Tonfrequenzen der Empfangsschwingung herausgefilterte Bereich der hohen Tonfrequenzen geführt ist. 4. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Regelung des Sch-%vellwertes von Hand vorgesehen ist. 5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des Belastungswiderstandes des die Regelspannung erzeugenden Gleichrichters verschiebbar ist. 6. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je eine Halbwelle der Empfangsschwingung begrenzende Zweipolgleichrichter mit entgegengesetzter Polung in den übertragungskanal eingeschaltet sind und ihre Vorspannungen von dem Belastungswiderstand eines gemeinsamen Gleichrichters für die empfangene hochfrequente Sch@.i,ingung .abgegriffen sind. 7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabg@iff des Belastungswiderstandes des gemeinsamen Gleichrichters (G) für die empfangene hochfrequente Schwingung gleichstrommäßig mit der Kathode des einen zur Begrenzung dienenden Zweipolgleichrichters (G1) und der Anode des anderen Zweipolgleichrichters (G2) verbunden ist, während zwei weitere auf verschiedenen Seiten des Mittelabgriffes liegende Abgriffe des Belastungswiderstandes gleichstrommäßig mit den anderen Elektroden der Zweiholgleichrichter verbunden sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920915C (de) * 1952-08-08 1954-12-02 Patelhold Patentverwertung Ultrakurzwellenempfaenger fuer den rauscharmen Empfang zeitmodulierter Impulse
DE959023C (de) * 1943-08-21 1957-02-28 Telefunken Gmbh Einrichtung zur Stoerbefreiung bei der drahtlosen Telegrafie
DE966059C (de) * 1938-10-05 1957-07-04 Hazeltine Corp Schaltung zur Abtrennung der Synchronisierimpulse eines Fernsehsignals
DE975765C (de) * 1941-12-13 1962-08-23 Philips Nv Vorrichtung zum Empfang von mit Hilfe von Impulsen konstanter Amplitude uebertragenen Signalen
DE1230868B (de) * 1964-08-14 1966-12-22 Siemens Ag Amplitudenbegrenzer fuer elektrische Schwingungen

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