DE598370C - Mehrstufiges Roehrenempfangsgeraet - Google Patents

Mehrstufiges Roehrenempfangsgeraet

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DE598370C
DE598370C DES106595D DES0106595D DE598370C DE 598370 C DE598370 C DE 598370C DE S106595 D DES106595 D DE S106595D DE S0106595 D DES0106595 D DE S0106595D DE 598370 C DE598370 C DE 598370C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
grid
cathode
auxiliary tube
frequency
Prior art date
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Expired
Application number
DES106595D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Paul
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GEORG SEIBT AKT GES DR
Original Assignee
GEORG SEIBT AKT GES DR
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Filing date
Publication date
Application filed by GEORG SEIBT AKT GES DR filed Critical GEORG SEIBT AKT GES DR
Priority to DES106595D priority Critical patent/DE598370C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE598370C publication Critical patent/DE598370C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Mehrstufiges Röhrenempfangsgerät Bei hochwertigen Röhrenempfangsgeräten stellt sich vielfach der Nachteil ein, daß beim Aufsuchen von Sendern, und zwar zwischen den den einzelnen Sendern entsprechenden Abstimmungspunkten der Skala starke Störgeräusche auftreten, die vorwiegend auf niederfrequent modulierte Hochfrequenzströme zurückzuführen sind. Diese Störungen sind besonders bei Empfängern mit Fadingausgleich deshalb sehr erheblich, weil es sich dabei für gewöhnlich um Wellenzüge handelt, die im Gegensatz zu den Nutzschwingungen in ganz kurzen Zeiten abklingen und infolgedessen nicht imstande sind, von sich aus allein die mit gewissen Verzögerungen arbeitenden Ausgleicheinrichtungen in Betrieb zu setzen. Erst beim Vorhandensein der Resonanz einer Senderwelle im Gerät, die, da es sich nun um ungedämpfte Schwingungen handelt, Fadingausgleichvorrichtungenusw. normal in Betrieb setzt, gelingt es, die Störungen infolge des verringerten Übertragungsgrades der Schaltung herabzusetzen und sie außerdem durch die Nutzschwingungen übertönen zu lassen. Ihr Auftreten zwischen den einzelnen Resonanzpunkten ist aber für das Einstellen sehr lästig.
  • Man hat zur Beseitigung dieses Nachteiles bereits eine Einrichtung vorgeschlagen, den sog. Störtöter oder Crack-Killer, die die Wirkung hat, das Empfangsgerät nur dann zur Übertragung von Schwingungen bereit zu halten, wenn ein Sender auf das Optimum seiner Lautstärke, d. h. etwa auf den Scheitelpunkt der betreffenden Empfangsresonanzkurve, eingestellt ist. Diese bekannte Anordnung besteht darin, daß eine Hilfsröhre vorgesehen ist, die von der Hochfrequenzseite des Gerätes her gesteuertwird, derart, daß in ihrem Entladungskreis nur dann ein Strom fließt, wenn eine Senderwelle den Empfänger trifft. Im Entladungskreis dieser Hilfsröhre befindet sich ein Widerstand, der auf den Gitterkreis einerNiederfrequenzröhre des Gerätes derart einwirkt, daß im Ruhezustand der'Hüfsröhre das Gitter der Niederfrequenzröhre stark negativ vorgespannt und diese dadurch für die Übertragung von Strömen gesperrt ist, während beim Aussteuern der Hilfsröhre eine derartige Spannungsänderung am Gitter der Niederfrequenzröhre vor sich geht, daß -diese Röhre nunmehr für die Übertragung von Schwingungen durchlässig wird.
  • Die vorliegende Erfindung geht gegenüber dem Bekannten noch einen Schritt weiter, indem sie eine besondere Schaltungsart für die Hilfsröhre vorschlägt, mittels deren durch den Entladungskreis der Hilfsröhre gleichzeitig die Geräuschbeseitigung wie auch der sog. Fadingausgleich bewirkt werden. Der Fadingausgleich wirkt dabei auf eine der Hochfrequenzvorröhren des Gerätes, und zwar in der Weise, daß diese Vorröhre, zweckmäßig eine sog. Exponentialröhre, eine um so stärkere negative Vorspannung bekommt, je größer die auf die Hilfsröhre wirkende Spannungsamplitude ist.
  • Die Anordnung, die zur Durchführung des Erfindungsgedankens dient, ist in beiden Abbildungen der Zeichnung dargestellt Abb. i enthält ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltung, bei der die für die Geräuschbeseitigung und den Fadingausgleich gemeinsam verwendete Hilfsröhre eine einfache Zweielektrodenröhre ist. Die Abb. i zeigt, allerdings nur in den wesentlichsten zum Verständnis notwendigenTeilen, folgende Schaltung: eine Hochfrequenzvorröhre v, in deren Gitterkreis sich ein Abstimmkreis a1 befindet, wirkt über einen in ihrem Anodenkreis befindlichen Abstimmkreis a2 induktiv auf den Abstimmkreis a3 ein, der im Gitterkreis einer Audionröhre d liegt. An diese Audionröhre schließt sich unter Verwendung der Widerstandskapazitätkopplung eine Niederfrequenzröhre n an; an diese können sich noch weitere Niederfrequenzstufen anreihen, ebenso wie vor der gezeichneten Vorröhrev noch andere Hochfrequenzvorstufen liegen können. Von der Spule des Abstimmkreises a2 ist induktiv ein weiterer Stromkreis mittels einer Spule s abgezweigt, der zu einer Hilfsröhre h gehört. Diese Hilfsröhre ist im vorliegenden Fall eine einfache Zweielektrodenröhre, die natürlich auch durch eine normale Dreielektrodenröhre, bei der Gitter und Anode kurzgeschlossen sind, ersetzt werden kann. Im Entladungskreis- dieser Hilfsröhre h, und zwar in Reihe mit der Spule s, befinden sich zwei Widerstände w1 und w2 mit den EndpunktenA und C und dem gemeinsamen Punkt B. Diese beiden Widerstände dienen erstens dazu, die Niederfrequenzröhre n in der Weise zu beeinflussen, daß diese Röhre lediglich für den Fall, daß ein Strom in der Hilfsröhre h fließt, übertragungsbereit wird, zweitens dazu, daß die Hochfrequenzvorröhre v. zum Zwecke des Fadingausgleichs eine um so stärkere negative Vorspannung erhält, je stärker der die Hilfsröhre h durchfließende Strom ist. Dies wird dadurch erzielt, daß der der Kathode der Hilfsröhre am nächsten liegende Punkt A mit dem Gitter der Niederfrequenzröhre n bzw. dem Ableitungswiderstand g dieser Röhre verbunden ist. Der Punkt B ist mit einem Punkt der Spannungsquelle, z. B. einem zum Netzanschlußteil gehörenden Potentiometer P, verbunden, der gegenüber dem Kathodenanschlußpunkt 0 der Schaltung ein negatives Potential aufweist. Dieses negative Potential, das entlang dem Potentiometerteil P1 erzeugt wird, ist so groß, z. B. -3o Volt, daß, wenn diese Spannung auf das Gitter der Röhre rya einwirkt, diese Röhre vollkommen gesperrt ist. Weiterhin ist der Punkt C des Widerstandes w1 mit dem Gitter der Vorröhre v, der Punkt A mit der Kathode der Vorröhre v verbunden. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Wenn zunächst kein Sender empfangen wird, also auch kein wesentlicher Strom in den Abstimmkreisen a1 bis a3 fließt, so ist auch der gesamte Entladungsstromkreis der Hilfsröhre h stromlos. Infolgedessen befindet sich zwischen den Punkten A und B keine Spannung, so daß die am negativsten Punkt des Potentiometerteils Pl befindliche starke negative Vorspannung von etwa -3o Volt auf das Gitter der Röhren wirkt und diese sperrt. Es können also keine unerwünschten Geräusche den Lautsprecher treffen. In dem Augenblick nun, wo man durch Abstimmen der Kreise a1 bis a3 einen Sender empfängt, wird in der Spule s eine Spannung erzeugt, welche bewirkt, daß im Entladungskreis der Hilfsröhre h ein Strom fließt, und zwar in der angegebenen Pfeilrichtung. In diesem Augenblick erhält also der Punkt A gegenüber dem Punkt B eine positive Spannung. Diese positive Spannung wirkt der negativen Vorspannung, die das Gitter der Röhre n vorher durch den Spannungsabgriff an P1 erhielt, entgegen. Durch entsprechende Bemessung des Widerstandes w2 und der Stromstärke in der Hilfsröhre h lä.ßt es sich dabei erreichen, daß die Spannung zwischen den Punkten A und B so groß ist, daß sie die vorherige starke negative Vorspannung so weit erniedrigt, daß die Niederfrequenzröhre -a nunmehr normal arbeiten kann. Ist die negative Vorspannung an P1, wie im dargestellten Beispiel gezeigt, etwa 3o Volt, so muß man dafür sorgen, daß beim Fließen des Stromes im Hilfsröhrenkreis der Punkt A gegenüber dem Punkt B eine positive Spannung von etwa 25 Volt bekommt; in diesem Falle verbleibt an dem Gitter der Röhre n nur noch eine Spannung von --5 Volt, bei der diese normal verstärken kann. Aus der Tatsache, daß der Punkt A auch ein größeres Potential aufweist als der Punkt C, folgt auch, daß, je größer der Entladungsstrom im Hilfsröhrenkreis ist, eine um so stärkere negative Vorspannung an das Gitter der Hochfrequenzröhre v gelangt; man erhält also dadurch den gewünschten Fading ausgleich. Es ist dabei selbstverständlich nicht notwendig, die Kathode der Röhre v gerade an den Punkt A anzuschließen; es ist allgemein nur erforderlich, sie an einen Punkt des Widerstandsgebildes w1, w2 anzuschließen, der gegenüber dem Punkt C beim Fließen eines Stromes in der Hilfsröhre -h ein positives Potential bekommt.
  • Es ist von Vorteil, die im Entladungskreis der Hilfsröhre liegende Sekundärspule s durch einen Kondensator k zu einem Abstimmkreis a4 zu ergänzen, der ebenso wie die Abstimmkreise a1 bis a3 auf die Empfangsfrequenz bzw. bei IJberlagerungsempfängern auf die Zwischenfrequenz abstimmbar ist. Im Zusammenhang damit ist ein weiterer Gedanke von großem Vorteil, der darin besteht, daß man den Abstimmkreis a4 als Bandfilter ausbildet, welches eine Bandbreite aufweist, die gegenüber der Bandbreite eines normalen Rundfunksenders (gooo Hertz) sehr schmal ist, z. B. vom Werte 2ooo Hertz. Man erreicht durch diese Maßnahme, daß die Niederfrequenzröhre n. tatsächlich erst dann in Betrieb gesetzt wird, wenn man sich genau im Scheitelpunkt der Resonanzkurve für den betreffenden Sender befindet. Dadurch werden Ungenauigkeiten in der Abstimmung, z. B. das Abstimmen auf einen Randteil der Resonanzkurve, vermieden; man erhält jeden Sender klar und rein und mit maximaler Empfangslautstärke.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 unterscheidet sich von dem gemäß Abb. z dadurch, daß die Hilfsröhre durch eine normale Steuergitterröhre gebildet ist. Die Röhren v, d und n mit ihren Eingangs- und Ausgangskreisen sind wie in Abb. i geschaltet. Die Hilfsröhre t ist mit der Sekundärspule s, die wieder mit dem Kondensator k zusammen einen Abstimmkreis a4 bildet, derart verbunden, daß die Spule s einerseits mit der Kathode der Hilfsröhre h, andererseits über eine negative Vorspannung, die am Potentiometer P des Gitters der Röhre h abgegriffen wird, mit dem Gitter der Hilfsröhre verbunden ist. Diese negative Vorspannung des Gitters der Röhre h ist so bemessen, daß beim Ausbleiben einer in der Spule s induzierten Spannung die Röhre A, die in Anodengleichrichterschaltung arbeitet, gesperrt ist. Von der Kathode der Hilfsröhre h führt eine Verbindung über einen Widerstand w nach einem Punkt D des Spannungsteilers p. Dieser Punkt D hat wiederum eine starke negative Vorspannung gegenüber dem mit der Kathode der Niederfrequenzröhre n verbundenen Nullpunkt, so daß, wenn an dem Widerstand w keine Spannung liegt, diese große negative Vorspannung auf das Gitter der Röhre n wirkt und diese sperrt. Die Kathode und das Gitter der Hochfrequenzröhre v sind an zwei Punkte B und C - des Widerstandes w angeschlossen. Die Anode der Hilfsröhre A führt an einen Punkt des Spannungsteilers, etwa + 8o Volt, der die für die Hilfsröhre erforderliche Anodenspannung liefert.
  • Die Wirkungsweise der zweiten Schaltung ist derart, daß, falls keine Spannung in der Sekundärspule s induziert wird, auch kein Strom im Hilfsröhrenkreis fließt, so daß zwischen den Punkten A und D keine Spannung herrscht. Das Gitter der Niederfrequenzröhre n hat also dann das Potential des Punktes D, d. h. ein starkes negatives Potential gegenüber dem Punkt 0, der mit der Kathode der Niederfrequenzröhre verbunden ist. In dem Augenblick, in dem eine Spannung in der Spule s induziert wird, fließt im Anodenkreis der Hilfsröhre h ein Strom, und zwar von der Anode zur Kathode und von dieser aus durch den Widerstand w und das Potentiometer p bis zum Punkt + $o Volt. Der Pfeil zeigt die Richtung dieses Stromes im Widerstand w an. Der Punkt A erhält infolgedessen gegenüber dem Punkt D ein positives Potential, wobei der Widerstand w so bemessen ist, daß hierdurch eine genügende Gegenspannung gegenüber der starken negativen Vorspannung zwischen den Punkten O und D erzielt wird; die Niederfrequenzröhre n wird infolgedessen in normalen Betriebszustand gesetzt. Gleichseitig wird, je größer der von A nach D fließende Strom ist, dem Gitter der Röhre v eine um so größere negative Vorspannung erteilt. Hierdurch wird der gewünschte Fadingausgleich bewirkt.
  • Auch die zweite Schaltung kann durch Ausbilden des Abstimmkreises a4 als Bandfilter mit schmaler Bandbreite so ausgeführt werden, daß sie nur im Falle des Optimums der Empfangsresonanz in Wirkung tritt.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele- sind bei ihrer praktischen Durchführung selbstverständlich noch zu ergänzen durch entsprechende Glättungsmittel, z. B. Kondensatoren, in den Hilfsröhrenkreisen. Durch diese Glättungsmittel werden die durch die Spule s induzierten und die Hilfsröhre h gleichgerichteten Wechselspannungen in Gleichspannungen, die auf die Gitterkreise der zu beeinflussenden Röhren v und n wirken, umgewandelt.
  • Statt nach Abb. 2 die Hilfsröhre A in Anodengleichrichtung arbeiten zu lassen, könnte man hierfür auch die Gittergleichrichtung vorsehen, wobei allerdings auf entsprechende Umpolung der Spannungsabgriffe an dem Widerstand w geachtet werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrstufiges Röhrenempfangsgerät mit einer von den Empfangsströmen gesteuerten Hilfsröhre, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladungskreis dieser Hilfsröhre gleichzeitig mit dem Gitterkreis einer Vorröhre zum Zwecke des Fadingausgleichs sowie mit dem Gitterkreis einer Niederfrequenzröhre zum Zwecke der Geräuschbeseitigung verbunden ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet;- daß die Hilfsröhre eine gewöhnliche Zweielektrodenröhre ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladungskreis der Hilfsröhre aus einer von einem der Empfangsstromkreise induzierten Spule und einem oder mehreren in. Reihe liegenden Widerständen besteht, dessen der Kathode der Hilfsröhre am nächsten liegender Punkt über einen Kopplungswiderstand an das Gitter derzubeeinflussendenNiederfrequenzröhre und der der Anode der Hilfsröhre am nächsten liegende Punkt an das Gitter der zu beeinflussenden Vorröhre führt, während von zwei weiteren Punkten dieser Widerstände aus einerseits eine Verbindung nach der Kathode der zu beeinflussenden Vorröhre, andererseits nach der Kathode der zu beeinflussenden Niederfrequenzröhre führt. q.. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Hilfsröhrenentladungskreises mit der Kathode der Niederfrequenzröhre über einen zur Speisespannungsschaltung, z. B. zum Potentiometer des Netzänschlußteiles, gehörenden Widerstand führt, der so bemessen ist, daß im Ruhezustand der Hilfsröhre eine große, die Übertragung sperrende negative Vorspannung am Gitter der Niederfreguenzröhre liegt, während beim Fließen eines Stromes im Hilfsröhrenkreis der zwischen Kathode und Gitter der Niederfrequenzröhre liegende Widerstandsteil im Hilfsröhrenkreis eine so große positive Gegenspannung erzeugt, daß das Gitter der Niederfrequenzröhre die zur normalen Verstärkung erforderliche Vorspannung erhält. 5. Gerät nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsröhre eine Steuergitterröhre in Anodengleichrichterschaltung dient, in deren Anodenkreis einer oder mehrere Widerstände liegen, mit denen die Gitter der zu beeinflussenden Hoch- und Niederfrequenzröhren verbunden sind. 6. Gerät nachAnspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der Hilfsröhre mit einem positiven Punkt der Spannungsquelle (Spannungsteiler) und die Kathode der Hilfsröhre über einen Widerstand mit einem negativen Punkt des Spannungsteilers, der gegenüber dem Potential der Kathode der Niederfrequenzröhre eine hohe negative Sperrspannung hat, verbunden ist, wobei der der Kathode der Hilfsröhre am nächsten liegende Punkt des Hilfsröhrenwiderstandes an das Gitter der Niederfrequenzröhre führt, während zwei weitere Punkte dieses Widerstandes mit Gitter und Kathode der zu beeinflussenden Hochfrequenzröhre derart in Verbindung stehen, daß der negativere von beiden an das Gitter, der positivere an die Kathode der Hochfrequenzröhre führt. 7. Gerät nach Anspruch = oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsseite des Hilfsröhrenentladungskreises einen auf die Empfangsfrequenz oder, bei Überlagerungsempfang, auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Schwingungskreis enthält. B. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsschwingungskreis durch ein Bandfilter gebildet wird, das eine extrem schmale Bandbreite, z. B. von 2ooo Hertz, besitzt.
DES106595D 1932-10-13 1932-10-13 Mehrstufiges Roehrenempfangsgeraet Expired DE598370C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941857C (de) * 1951-06-27 1956-04-19 Philips Nv Schaltung zur Unterdrueckung des Geraeusches in einem Rundfunkempfaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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