DE728576C

DE728576C - Grubenstempel

Info

Publication number: DE728576C
Application number: DEW109420D
Authority: DE
Inventors: Albert Wette Jr
Original assignee: ALBERT WETTE JR
Current assignee: ALBERT WETTE JR
Priority date: 1940-10-20
Filing date: 1940-10-20
Publication date: 1942-11-30

Description

Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen Grubenstempel in besonderer Ausbildung des Stempels nach Patent 703 o64, insbesondere ist die Anordnung des Bremskörpers und des Anpreßringes so abgeändert, daß eine noch bessere Wirkung eintritt. Der Anpreßring hat eine etwa hülsenartige Ausbildung .erfahren, ferner ist zwischen die Bremssegmente und der Anpreßhülse noch ein mit Längsschlitz versehener Ring eingeschoben. Die Kegelform des Außenstempels wird erreicht, indem auf seinem einen Ende feste Bremssegmente vorgesehen sind, die kegelig verlaufen. Sie können mit dem Außenstempel bei der Herstellung verbunden werden. Dadurch wird erreicht, daß der Innenstempel mit ganz geringem Spiel in dem Außenstempel Platz findet.
Die Zeichnung stellt in Abb. i schematisch eine Ausführungsform des Stempels, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht, dar, während Abb.2 einen Durchschnitt in der Richtung B-B von Abb. i zeigt.
Die Anpreßhülse f wird auf den mit Längsschlitz versehenen Ring e' aufgetrieben, der seinerseits die Bremssegmente e umfaßt. Bei dem Auftreiben der Hülse f wird daher der Ring e' die Bremssegmente e, die auf dem Innenstempel c sitzen, zusammendrücken. Die Bremssegmente e entsprechen in ihrer Länge nicht mehr der Hülse f. Bei der dargestellten Ausführungsform ist so viel weggelassen, wie der Länge der segmentförmigen Bremskörper s auf dem Außenstempel a entspricht. Infolge der kegeligen Ausbildung der Hülse/ legt sich der Ring e' gegen die kegeligen Bremssegmente s des Außenstempels a. Bei der Abb. i ist der Innenstempel als festgekeilt gedacht, ehe er seine Tiefstlage im Außenstempel einnimmt. Wird der Druck stärker, so legen sich beim Heruntergehen des Innenstempels die Segmente e oben auf die Bremskörpers und begrenzen somit zunächst den Weg des Imienstempels. Bei weiterer Erhöhung des Druckes wird der Innenstempel c in den Außenstempel weiter eindringen, entsprechend dem Grade der Bremsung.
Die Anpreßhülse f ist oben und unten mit etwas vorspringenden Verstärkungen versehen, die den Zweck haben, das Antreiben bzw. das Lockern der Bremskörper durch Schlagen zu erleichtern, wodurch auch das Wegnehmen der Stempel erleichtert wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Grubenstempel aus zwei ineinander verschiebbaren und gegeneinander durch einen ringförmigen, aus Segmenten bestehenden Bremskörper feststellbaren Rohren nach Patent 703o64, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremssegmente (e) von einem mit Längsschlitz versehenen Ring (e') umschlossen sind, auf den eine geschlossene kegelige Anpreßhülse (f) aufschiebbar ist.
2. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremssegmente (e) sich nicht bis zum Ende des mit Längsschlitz versehenen Ringes (e') erstrecken und der Außenstempel (a) mit kegeligen Segmenten (s) versehen ist, die in den unteren Teil des Ringes (e') eintreten.