DE728330C - Anordnung fuer Fernsteueranlagen - Google Patents

Anordnung fuer Fernsteueranlagen

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DE728330C
DE728330C DER110057D DER0110057D DE728330C DE 728330 C DE728330 C DE 728330C DE R110057 D DER110057 D DE R110057D DE R0110057 D DER0110057 D DE R0110057D DE 728330 C DE728330 C DE 728330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
relay
branch
arrangement according
station
Prior art date
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Expired
Application number
DER110057D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mica
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RISTOW KG DR ALFRED
Original Assignee
RISTOW KG DR ALFRED
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RISTOW KG DR ALFRED filed Critical RISTOW KG DR ALFRED
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Application granted granted Critical
Publication of DE728330C publication Critical patent/DE728330C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Anordnung für Fernsteueranlagen Die Erfindung betrifft eine Anordnung für Fernsteueranlagen mit Rückmeldung mit Hilfe einer Brückenschaltung für Duplexbetrieb, bei der im Diagonalzweig ein polarisiertes und mit neutraler Einstellung arbeitendes Differenzrelais liegt. Gemäß der Erfindung sind einer der beiden im Gegenbetrieb arbeitenden Stationen drei. Zweige der Brückenschaltung zugeordnet, von denen zwei aus gleichen Festwiderständen gebildet werden und der dritte aus einem regelbaren Abgleichwiderstand und einem in Reihe liegenden Festwiderstand. Dieser Festwiderstand ist hierbei durch einen Arbeitskontakt überbrückbar, der von einem auf- dieser Station angeordneten Tastrelais gesteuert wird. Ferner wird der der Gegenstation zugeordnete vierte Briikken7weig gebildet aus a) der die beiden Stationen verbindenden Fernleitung, b) einem in Reihe liegenden Relais, c) einem ebenfalls in Reihe liegenden Festwiderstand, der durch einen von einem auf dieser Seite vorgesehenen Tastrelais gesteuerten Arbeitskontakt überbrückt wird, und d) einem zum Relais und Festwiderstand über einen zweiten von diesem Relais gesteuerten Arbeitskontakt parallel geschalteten zusätzlichen Festwiderstand, Die Speisung der Brückenanordnung erfolgt hierbei von .der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß im abgeglichenen Zustand die Speisung der Brückenschaltung von einer Batterie über einen Festwiderstand erfolgt und daß dem Festwiderstand eine zusätzliche Batterie über einen Arbeitskontakt in Parallelschaltung zuschaltbar ist, und zwar geschieht dies in der Weise, daß bei der Befehlsübermittlung von der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind, durch das Ansprechen des Tastrelais die zusätzliche Batterie zugeschaltet wird.
  • Bei der Befehlsübermittlung von der Station, der .die drei Brückenzweige zugeordnet sind, wird durch das Ansprechen des Tastrelais der im dritten Brückenzweig vorgesehene Festwiderstand kurzgeschlossen. Infolge der Erhöhung der Speisespannung und gleichzeitig der Widerstandsverminderung des dritten Brückenzweiges fließt ein Ausgleichstrom durch das im Diagonalzweig liegende Differenzrelais.
  • Das im Diagonalzweig liegende stromrichtungsempfindliche Relais steuert beim Ansprechen in Abhängigkeit von der Stromrichtung zwei die Anzeigemittel enthaltende Lokalstromkreise mit einer gemeinsamen Batterie.
  • Die von dem stromrichtungsempfindlichen Relais gesteuerten Stromkreise weisen unterschiedliche optische und/oder akustische Anzeigemittel auf, die z. B. aus Signallampen oder sonstigen geeigneten Ruf- und Kontrollorganen bestehen können und eine unterschiedliche Anzeige ermöglichen.
  • Bei der Befehlsübermittlung von der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind, spricht infolge der Erhöhung der Speisespannung und der gleichzeitigen Widerstandsverminderung des dritten Brückenzweiges das der Gegenstelle zugeordnete und im vierten Zweig der Brücke liegende Relais an.
  • Durch einen Arbeitskontakt dieses Relais werden die optischen bzw. akustischen Anzeigeorganeeines Lokalstromkreises gesteuert.
  • Bei der Befehlsübermittlung (Rückmeldung) von der Station, der das im vierten Zweig der Brückenschaltung liegende Relais zugeordnet ist (Gegenstation), wird beim Ansprechen .des Tastrelais dieser Station der in Reihe mit diesem Relais liegende Festwiderstand kurzgeschlossen, während gleichzeitig beim Ansprechen des Tastrelais der parallel zum Relais und Festwiderstand angeordnete zusätzliche Festwiderstand zugeschaltet wird.
  • Diese Widerstände sind so bemessen, daß der Magnetisierungsstrom für das Relais bei geöffneten und geschlossenen Arbeitskontakten konstant bleibt, während gleichzeitig bei geschlossenen Arbeitskontakten der Kombinationswiderstand des vierten Brückenzweiges kleiner wird als bei geöffneten Kontakten.
  • Bei dieser Verminderung des resultierenden Widerstandes des vierten Brückenzweiges (Gegenstation) bringt ein Ausgleichstrom das im Diagonalzw eig angeordnete stromrichtungsempfindliche Relais zum Ansprechen, wodurch die in einem Lokalstromkreis angeordneten Kontrollorgane gesteuert «erden und so die Rückmeldung von der Gegenstation zur Anzeige bringen.
  • Bei Gegenbetrieb sind die Widerstände der einzelnen Brückenzweige so bemessen, daß der durch Verminderung des resultierenden Widerstandes des vierten Brückenzweiges bedingte Ausgleichstrom im Diagonalzweig größer ist als der durch Verminderung des Widerstandes des dritten Brückenzweiges bedingte, und daß die Differenz dieser Ströme ausreicht, das Relais ansprechen zu lassen.
  • Die abgeglichene Brückenschaltung kann mit einer Batteriespannung von io Volt betrieben werden, wobei die Festwiderstände der ersten beiden Brückenzweige mit je iooo Ohin, der dritte und vierte Brückenzweig mit je 5oooo Ohm bernessen-sind.
  • Bei der Befehlsübermittlung von der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind, wird die Brückenschaltung mit einer Spannung von 30 Volt betrieben, wobei gleichzeitig der dritte Brückenzweig eine Widerstandsverminderung um 40 000 Ohln erfährt. während die anderen Brückenzweige keiner Widerstandsänderung unterliegen.
  • Bei der Befehlsübermittlung von der Gegenstation (Rückmeldung) wird die Brückenschaltung mit einer Spannung von io Volt betrieben, wobei gleichzeitig der vierte Brül:-kenzweig eine Widerstandsverminderung um .I7 000 Ohm erfährt, während die anderen Brückenzweige keiner Widerstandsänderung unterliegen.
  • Im Gegenbetrieb wird die Brückenschaltung mit einer Batteriespannung von 30 Volt betrieben, wobei gleichzeitig der dritte Brükkenzweig eine Widerstandsverminderung um 4.o ooo Ohm znd der vierte eine Widerstandsverminderung um 47 000 Ohm erfahren, während die Widerstände des ersten und zweiten Brückenzweiges konstant bleiben.
  • Gegenüber bekannten Brückenschaltungen fürDuplexbetrieb weist die erfindungsgemäße Brückenschaltung u. a. folgende wesentliche Vorteile auf: i. Die Wartung der Anlage wird dadurch wesentlich vereinfacht, daß die Speisung der Brückenschaltung nur von einer Seite erfolgt, und zwar von der Seite, der die Brückenzweige i, 2 und 3 zugeordnet sind.
  • Da auch die Abgleichung von dieser Seite vorgenommen wird, läßt sich die Bereitschaft der Anlage für .die ein- und gegenseitige Befehlsübermittlung in kürzester Zeit erreichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen. Brückenschaltung im Zustand der Ruhe, der ein- und gegenseitigen Befehlsübermittlung wird im folgenden klargelegt.
  • Die im Zustand der Ruhe abgeglichene Brückenschaltung setzt sich aus folgenden Widerständen zusammen: i. Brückenzweig: Festwiderstand R1 (iooo Ohm).
  • z. Brückenzweig: Festwiderstand R3 (iooo Ohm).
  • 3. Brückenzweig: Abgleichwiderstan.d R3 Festwiderstand R4 (5000o Ohm).
  • q.. Brückenzweig: Festwiderstand R6 + B-Relais + Fernleitung (5oooo Ohm).
  • Im Diagonalzweig der Brücke ist ein polarisiertes stromrichtungsempfindliches A-Relais angeordnet.
  • Von der Batterie Bi, die eine Spannung von io Volt besitzt, fließt über den Festwiderstand R5 ein Ruhestrom durch die vier Brükkenzweige. Der durch das der Gegenstation zugeordnete B-Relais fließende Ruhestrom reicht nicht aus zum Ansprechen des Relais B. Da die Brückenwiderstände paarweise gleich sind, ist die Brückenschaltung abgeglichen. Das im Diagonalzweig liegende A-Relais kann nicht ansprechen.
  • Bei -der Befehlsübermittlung von der Station A nach der Station B wird die Handtaste T1 .gedrückt. Dadurch spricht das E-Rel.äis an und schließt seine in der Brückenschaltung liegenden Arbeitskontakte ei und e2. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes ei wird zu .dem Festwiderstand R5 eine zusätzliche Batterie B2 parallel geschaltet. Das Schließen des Arbeitskontaktes e2 .bewirkt den Kurzschluß des im dritten Zweig der Brükkenschaltun:g liegenden Festwiderstandes R4. Die durch das Zuschalten der Batterie B2 bedingte Spannungserhöhung und die Widerstandsverminderung des dritten Brückenzweiges haben eine wesentliche Stromerhöhung zur Folge, die das B-Relais zum Ansprechen bringen. Das angesprochene B-Relais schließt seinen in einem Lokalstromkreis der Station B liegenden Arbeitskontakt b. Der von der Station A ausgesandte Impuls wird in dem Empfänger L3 zur Anzeige gebracht. In der einfachsten Form kann dieser Empfänger eine Glühlampe sein. Durch das Kurzschließen des Widerstandes R4 wird die Brückenschaltung aus dem elektrischen Gleichgewicht gebracht, so daß ,in dem Diagonalzweig ein Ausgleichstrom fließt. Dieser Ausgleichstrom bringt das A-Relais zum Ansprechen. Das A-Relais legt .die bewegliche Feder des Doppelarbeitskontaktes nach oben um und schließt den Stromkreis der Kontrollampe L1 der Station.-1. Bei der Befehlsübermittlunvon der Station A nach der Station B sind-folgende Brückenwiderstände wirksam: i. Brückenzweig: Festwiderstand R, (iooo Ohm).
  • z. Brückenzweig: Festwiderstand R-. (iooo Ohm).
  • 3. Brückenzweig: Abgleichwi.derstand R3 (1000o Ohm).
  • d.. Brückenzweig: Festwiderstand R, -E- B-Relais + Fernleitung (5oooo Ohm).
  • Die Befehlsübermittlung von der Station A nach der Station B wird bei einer wirksamen Brückenspannung von 30 Volt betrieben.
  • Wird die der Gegenstation zugeordnete Taste T2 geschlossen, so erfolgt die Befehlsübermittlung von B nach A, und das C-Relais spricht an. Das C-Relais schließt seine im vierten Brückenzweig liegenden Arbeitskontakte cl und c_. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes cl wird der mit dem B-Relais in Reihe liegende Widerstand R, kurzgeschlossen. Gleichzeitig wird durch den geschlossenen Arbeitskontakt c2 der Widerstand R, parallel zum B-Relais geschaltet. Die Widerstände R" R, und der Widerstand des B-Relais sind so bemessen, daß der .durch das B-Relais fließende Strom bei geöffneten oder geschlossenen Arbeitskontakten c1, c, stets konstant gehalten wird. Lediglich der Kombinationswiderstand .des vierten Brükkenzweiges wird durch die geschlossenen Arbeitskontakte c1, c2 verringert. Die Widerstandsverminderung .des vierten Brückenzweiges hat einen .das im Diagonalzweig liegende A-Relais durchfließenden Ausgleichstrom zur Folge, der dieses Relais zum Ansprechen bringt. Das A-Relais legt seine bewegliche Feder des Doppelarbeitskontaktes d nach unten um. Dadurch wird der Empfangsstromkreis der Station A geschlossen. Der Empfänger kann auch hier in der einfachsten Form eine Glühlampe L. sein. Selbstverständlich können die den Stationen A und B zugeordneten Empfänger durch beliebig andere ersetzt werden. Der Empfänger L2 bringt die von der Station B ausgesandten Impulse zur Anzeige.
  • Durch die Befehlsübermittlung von der Station B nach der Station A werden folgende Brückenwiderstände wirksam: i. Brückenzweig: Festwiderstand R1 (iooo Ohm).
  • z. Brückenzweig: Festwiderstand R2( (rooo Ohm).
  • 3. Brückenzweig: Festwiderstand R4 -f-. Abgleichwiderstand R3 (5oooo Ohm).
    q.. Brückenzweig:
    Festwiderstand R, y (Widerstand des B-Relais + Festwiderstand Rj
    Festwiderstand R, + Widerstand des B-Relais -E- Festwiderstand R5 + Fernleitungswiderstand (3ooo Ohm)
    Die Brückenschaltung wird bei der Impulsübermittlung von der Station B nach der Station A mit einer Batteriespannung von io Volt betrieben.
  • Die gleichzeitige Befehlsübermittlung von A nach B und von B nach A bewirkt einmal durch den im dritten Brückenzweig kurzgeschlossenen Widerstand R.4 und das andere Mal durch den im vierten Brückenzweig kurzgeschlossenen Widerstand R, und den zum B-Relais parallel geschalteten Widerstand R7 das Fließen zweier entgegengesetzter Ausgleichströme im Diagonalzweig der Brückenschaltung. Die Briickenzweigwiderstände sind hierbei so bemessen, daß der durch Verstimmung des vierten Brückenzweiges verursachte Ausgleichstrom größer ist als der durch Verstimmung des dritten Brückenzweiges verursachte. Der Differenzstrom bringt das A-Relais zum Ansprechen. Das A-Relais legt den beweglichen Kontakt des Doppelarbeitskontaktes a nach unten um. Der Empfänger I_. registriert den von B ausgesandten Impuls. Desgleichen spricht auf der Station B ;las B-Relais an und schließt seinen im Empfangsstromkreis liegenden Arbeitskontakt h. Der Empfänger L3 zeigt den von A ausgesandten Impuls an.
  • Bei der gleichzeitigen Befehlsübermittlung von A nach B und von b' nach A sind folgende Widerstände wirksam: i. Brückenzweig: Festwiderstand R1 (iooo Ohm).
  • z. Brückenzweig: Festwiderstand R_ (iooo Ohm).
  • 3. Brückenzweig: Abgleichwiderstand R." (ioooo Ohm).
    Brückenzweig
    Festwiderstand 1Z; (Widerstand des B-Relais -1- Festwiderstand IZ@,
    Festwiderstand IZ; -1-Widerstand des B-Relais + Festwiderstand R,; -1- Fernleitungswiderstand f3ooo Ohm
    Die gegenseitige Befehlsübermittlung wird mit einer Brückenspannung von 30 Volt betrieben.
  • Die erfindungsgemäße Brückenschaltung gestattet in einfacher Weise eine echte Rückmeldung, wenn dafür Sorge getragen wird, daß das auf der Station B vorgesehene C-Relais mittels eines zusätzlichen Arbeitskontaktes des B-Relais getastet wird, der parallel zur Taste T. liegt bzw. an deren Stelle vorgesehen ist. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Taste T. durch eine auf der Station B vorgesehene N ockenscheibe gesteuert bzw. geschlossen wird, sobalddurch den Befehlsimpuls von Station A die Einstellung der Empfangsglieder .der Station B beendet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Fernsteueranlagen mit Rückmeldung mit Hilfe einer Briil:-kenschaltung für Duplexbetrieb, bei der im Diagonalzweig ein polarisiertes und mit neutraler Einstellung arbeitendes Differenzrelais liegt, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden im Gegenbetrieb arbeitenden Stationen drei "Zweige der Brückenschaltung zugeordnet sind, von denen -zwei aus gleichen Festwiderständen gebildet werden und der dritte aus einem regelbaren Abgleichwiderstand und einem in Reihe liegenden Festwiderstand, der durch einen von einem auf dieser Station angeordneten Tastrelais gesteuerten Arbeitskontakt überbrückbar ist, und daß der der Gegenstation zugeordnete vierte Brückenzweig gebildet wird aus a ) der die beiden Stationen verbindenden Fernleitung, b j einem in Reihe liegenden Relais, e) einem ebenfalls in Reihe liegenden Festwiderstand, der durch einen von einem auf dieser Seite vorgesehenen Tastrelais gesteuerten Arbeitskontakt überbrückt wird, und d) einem zum Relais und Festwiderstand über einen zweiten von diesem Relais gesteuerten Arbeitskontakt parallel geschalteten zusätzlichen Festwiderstand, und daß die Speisung der Brückenanordnung von der Station erfolgt, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im abgeglichenen Zustand die Speisung der Brückenschaltung von einer Batterie über einen Festwiderstand erfolgt. 3. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß dem Festwi derstand eine zusätzliche Batterie über einen Arbeitskontakt in Parallelschaltung zuschaltbar ist. d. Anordnung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befehlsüberrnittlung von der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind. durch das Ansprechen des Tastrelais die zusätzliche Batterie zugeschaltet wird. 3. Anordnung nach Anspruch i bis .I. dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befehlsübermittlung von der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind, durch das Ansprechen des Tastrelais der im dritten Brückenzweig vorgesehene Festwiderstand kurzgeschlossen wird, wodurch ein Ausgleichstrom durch das im Diagonalzweig liegende Differenzrelais fließt. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das im Diagonalzweig liegende stromrichtungsempfindliche Relais beim Ansprechen in Abhängigkeit von der Stromrichtung zwei dieAnzeigemittel enthaltende Lokalstromkreise mit einer gemeinsamen Batterie steuert. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel voneinander verschieden sind. B. Anordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befehlsübermittlung von der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind, durch die Erhöhung der Speisespannung und die Widerstandsverminderung des dritten Brückenzweiges das der Gegenstelle zugeordnete und im vierten Zweig der Brücke liegende Relais anspricht. 9. Anordnung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß das der Gegenstelle zugeordnete und im vierten 7weig der Brücke liegende Relais mittels eines Arbeitskontaktes einen die optischen oder elektrischen Anzeigemittel enthaltenden Lokalstromkreis steuert. io. Anordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch-gekennzeichnet, daß bei der Befehlsübermittlung von der Station, der das im vierten Zweig der Brückenschaltung liegende Relais zugeordnet ist, beim Ansprechen des Tastrelais dieser Station der in Reihe mit diesem Relais liegende Festwiderstand kurzgeschlossen und der parallel zu diesem Relais und dem Festwiderstand angeordnete zusätzliche Festwiderstand zugeschaltet wird. i i. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände so bemessen sind, daß der Magnetisierungsstrom für das Relais (B) bei geöffneten und geschlossenen Arbeitskontakten konstant bleibt und der Kombinationswiderstand bei geschlossenen Arbeitskontakten kleiner- ist als bei geöffneten Kontakten. 12. Anordnung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verminderung des resultierenden Widerstandes des vierten Brückenzweiges ein Ausgleichstrom das im Diagonalzweig angeordnete stromrichtungsempfindliche Relais zum Ansprechen bringt. 13. Anordnung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das angesprochene stromrichtungsempfindliche Relais den Befehl der Gegenstelle in einem der beiden von dem Relais gesteuerten Lokalstromkreise zur Anzeige bringt. 14. Anordnung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, :daß die Widerstände der einzelnen Brückenzweige im Gegenbetrieb so bemessen sind, daß der durch Verminderung des resultierenden Widerstandes des vierten Brückenzweiges bedingte Ausgleichstrom im Diagonalzweig größer ist als .der durch Verminderung des Widerstandes des dritten Brückenzweiges bedingte und daß die Differenz dieser Ströme ausreicht, das Relais ansprechen zu lassen. 15. Anordnung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeglichene Brückenschaltung mit einer Batteriespannung von io Volt betrieben wird und daß die Festwiderstände der ersten beiden Brückenzweige mit je iooo Ohm, der dritte und vierte Brückenzweig mit je 5o ooo Ohm bemessen sind. 16. Anordnung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befehlsübermittlung von der Station, der die drei Brückenzweige zugeordnet sind, die Brückenschaltung mit einer Spannung von 3o Volt betrieben wird und daß der dritte Brückenzweig eine Widerstandsverminderung um 4o ooo Ohm erfährt. 17. Anordnung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befehlsübermittlung von der Station, der der vierte Brückenzweig zugeordnet ist, die Brückenschaltung mit einer Spannung von io Volt betrieben wird und .daß der vierte Brückenzweig eine Widerstandsverminderung um 47 000 Ohm erfährt. 18. Anordnung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Gegenbetrieb die Brückenschaltung mit einer Batteriespannung von 30 Volt betrieben wird und daß der dritte Brückenzweig eine Widerstandsverminderung um 40000 Ohm und der vierte eine Widerstandsverminderung um 47 000 Ohm erfahren.-
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