DE72830C - Doppefscheere zum Schneiden von Nagelwerkstücken - Google Patents

Doppefscheere zum Schneiden von Nagelwerkstücken

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DE72830C
DE72830C DENDAT72830D DE72830DA DE72830C DE 72830 C DE72830 C DE 72830C DE NDAT72830 D DENDAT72830 D DE NDAT72830D DE 72830D A DE72830D A DE 72830DA DE 72830 C DE72830 C DE 72830C
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DE
Germany
Prior art keywords
knives
pairs
double scissors
workpieces
nail
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72830D
Other languages
English (en)
Original Assignee
MEYER, ROTH & PASTOR in Köln a. Rh., Rosenstr
Publication of DE72830C publication Critical patent/DE72830C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/26Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
KLASSE
trif Mechanische Metallbearbeitung.
Die zum Schneiden von Nagelwerkstücken ohne Abfall' aus Formeisen dienende neue Doppelscheere ist in Fig. 1 im Grundrifs, in Fig. 7 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die bei der Doppelscheere verwendeten Messer in einer anderen als in Fig. 1 angegebenen Stellung.
Fig. 3 bis 3 c veranschaulichen die Form der Messer im Querschnitt. Fig. 4 stellt den Querschnitt des zu verarbeitenden Formeisens dar.
Fig. 5 zeigt, in welcher Weise die einzelnen Nagelstücke abgeschnitten werden. Fig. 8 ist ein Querschnitt nach x-x und Fig. 9 ein Querschnitt nach y-y der Fig. 7.
Das bei α horizontal aufgerollte, zu verarbeitende Formeisen geht zunächst durch die Richtpresse b, wird dann von einer Zange d erfafst und ruckweise der Maschine zugeführt. Die Zange wird von den Scheiben / und g mittelst der unter der Maschine liegenden Hebel./1 und g1 bewegt. Der Hebel g1 überträgt seine Bewegung mittelst einer Zugstange dem Kniehebel g'2 und dieser dem Zangenhebel d, während der Winkelhebel f1 mit seinem kurzen Arm in den Zubringerschlitten h greift und denselben in der Richtung des Eisens ' in Bewegung setzt. Der Zubringerschlitten, welcher bei k eine Drehachse besitzt, erhält ferner durch den Hebel / eine schwingende Bewegung, sodafs das von der Zange gehaltene Eisen abwechselnd an dem festen Messer m und dem festen Messer η anliegt. Die beweglichen Messer Ot1M1 sind in Schlitten gelagert, welche durch die Scheiben m3 n3 mittelst der Hebel m'2 n2 in Bewegung gesetzt werden.
Die Arbeitsweise der Messer ist folgende:
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung schneidet das Messer m' auf dem festen Messer m ein Nagelwerkstück ab, worauf es zurückgeht, während fast gleichzeitig das um eine Nagelstärke vorwärts bewegte Nageleisen sich an das Messer η legt; durch das Messern1 wird dann ein zweites Nagelstück abgeschnitten. Diese Stellung der Messer ist durch die Fig. 2 veranschaulicht. Bei jeder Umdrehung werden zwei Nagelwerkstücke abgeschnitten.
Die in beweglichen Schlitten gelagerten Stahlwerkzeuge 0 und ρ haben den Zweck, beim Abschneiden des Nagelwerkstücks einen Gegendruck auszuüben, damit ein gerades und besseres Abschneiden gesichert wird, r ist ein Stahlwerkzeug, welches von Oben das Formeisen während des Abschneidens festhält.
Statt dafs zwei feste Messer und zwei bewegliche Messer angeordnet werden, können alle vier Messer beweglich sein (Fig. 6). Bei dieser Anordnung kann der Zubringerschlitten feststehen, sodafs das Formeisen nur in der Walzrichtung verschoben wird. Hierbei schneiden die gegenüberliegenden Messer mm1 und η nl, welche ebenfalls die Stahlwerkzeuge ο und ρ besitzen, abwechselnd.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Doppelscheere mit zwei kreuzweise gegen einander arbeitenden Messerpaaren (m ml und nnl), von welchen vier Messern entweder alle beweglich oder zwei derselben festliegend und zwei gegenüberliegende beweglich angeordnet sind, dadurch gekenn-
    zeichnet, dafs die sich kreuzenden Messerpaare, deren Schneidkanten je einer der gegenüberliegenden Schnittflächen des Werkstückes entsprechen, derart von einer gemeinsamen Antriebswelle aus durch Curvenscheiben und Hebel u. dergl. abwechselnd in Thätigkeit gesetzt werden, dafs in dem schrittweise vorgeschobenen Materialstab an der Kreuzungsstelle der Messerpaare von diesen, und zwar nach jedem Materialvorschub von einem der Paare die Schnittflächen erzeugt werden.
  2. 2. Eine Doppelscheere der unter i. geschützten Art, gekennzeichnet durch die Anordnung 'einer Zuführungsvorrichtung mit schwingendem Zuführungsschlitten (hj.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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