DE728265C - Umlaufaufzug - Google Patents

Umlaufaufzug

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Publication number
DE728265C
DE728265C DEK145929D DEK0145929D DE728265C DE 728265 C DE728265 C DE 728265C DE K145929 D DEK145929 D DE K145929D DE K0145929 D DEK0145929 D DE K0145929D DE 728265 C DE728265 C DE 728265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
cartridge
elevator
clutch
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK145929D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Bankwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE1936K0144059 priority Critical patent/DE703661C/de
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK145929D priority patent/DE728265C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728265C publication Critical patent/DE728265C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Umlaufaufzug Der zur Munitionsbeförderung dienende Umlaufaufzug nach dem Hauptpatent wird selbsttätig abgeschaltet, wenn eine Patrone in den Aufnehmer gelangt. Für den Fall, daß diese selbsttätige Abschaltung nicht. oder nicht rechtzeitig zur Wirkung kommt, wird die im Aufnehmer befindliche Patrone zwangsläufig aus der Bahn der nachfolgenden Patrone entfernt. Dabei wird eine zweite Schalteinrichtung für den Aufzug ausgeschaltet. Die beiden Schalteinrichtungen sind beim Hauptpatent hintereinandergeschahet und wirken gemeinsam auf die-Kupplung bzw. den Motor des Aufzuges. Bei der vorliegenden Erfindung wirkt diejenige Schalteinrichtung, die den Aufzug abschaltet, wenn eine Patrone in den Aufnehmer gelangt, auf die Kupplung zwischen Motor und Aufzug und die andere Schalteinrichtung, die jetzt nur noch bei der zwangsläufigen Entfernung der Patrone aus der Bahn der nächstfolgenden betätigt wird, auf den Motor. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß im normalen Betrieb nur die Kupplung aus- und eingeschaltet wird, der Motor dagegen durchlaufen kann. Nur wenn die erste Abschaltung nicht rechtzeitig zur Wirkung kommt, wenn also z. B. die Kupplung hängenbleibt, wird der Motor selbst abgeschaltet, was aber nur seltener der Fall sein wird.
  • Die Erfindung wirkt sich nicht nur vorteilhaft bei schwer anlaßbaren Motoren, z. B. Verbrennungsmotoren, sondern auch bei Elektromotoren aus, bei denen ein häufiges Ein-und Ausschalten unerwünscht oder unzulässig ist. Die Kupplung kann mechanisch oder elektromagnetisch wirken. Die Schaltimpulse können ferner mechanisch durch Gestänge usw. oder elektrisch durch Schalter auf Kupplung und Motor übertragen werden. Bei einer elektrischen Anlage kann schließlich durch den zweiten Schalter an Stelle des Motors allein auch der gemeinsame Hauptschalter für Motor und Kupplung ausgeschaltet werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Oberteiles des Aufzuges in der Ausgangslage, Abb.2 die zwangsläufige Entfernung einer Patrone aus der Bahn der nachfolgenden, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i und Abb.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i.
  • Wie in dem Hauptpatent bezeichnet i das Aufzugsgehäuse, io, i i den Aufnehmer, 2o, 22 den um die Achse 21 drehbaren Bügel, 26 und 27 die beiden Schalter, z8 bis 31 das Gestänge des Schalters 26 und 32 einen Arm des Schalters 27.
  • Gegenüber dem Hauptpatent bestehen folgende Unterschiede.
  • Der Schalter 26 wirkt lediglich auf eine zwischen Motor und Aufzug eingeschaltete Kupplung. An der Welle 30 ist ferner außer dem Rollerihebe13 i noch ein Arm i o i befestigt, dessen freies Ende mit einer an dem Aufnehmer i o befestigten Kurvenbahn i o2 zusammenwirken kann.
  • Der Schalter 27 schaltet den Motor selbst oder den Hauptschalter aus. Sein Arm 32 ist über eine Kniehebelverbindung 103, 104 und eine Stange io5 mit einem Kniehebet io6, 107 verbunden, dessen freier Arm 107 einen Zapfen Tob aufweist.
  • Der Bügel2o trägt an seinem unteren Arm 22 zwei Ansätze iog und i 1o, die in der Grundstellung den Zapfen io& umfassen.
  • Die Teile 33, 34 und 35 des Hauptpatents fallen weg.
  • Gelangt bei dem Munitionsaufzug nach der vorliegenden Erfindung eine Patrone in den Aufnehmer i o, i i, so bewegt sich wie beim Hauptpatent die Hülse i i nach oben, drückt den Rollenhebel 31 zur Seite und öffnet damit den Schalter 26. Dadurch wird der Aufzug vom weiterlaufenden Motor entkuppelt. Der Aufnehmer wird dann in die Entnahmestellung geschwenkt und die Patrone entfernt. Dabei bewegt sich die Hülse i i nach unten und gibt den Rollenhebel31 wieder frei. Der Schalter 26 bleibt aber ausgeschaltet, denn unter den Arm ioi hat sich beim Ausschwenlcen des Aufnehmers die Kurvenbahn io2 gelegt und verhindert eine Drehung der Welle 3o im Uhrzeigersinn. Erst wenn der Aufnehmer in seine Grundstellung (Abb. i ) zu- rückgebracht ist, gibt die Kurvenbahn 102 den Arm ioi frei, und der Schalter kann wieder einfallen und damit die Kupplung wieder einrücken.
  • Wenn der Aufzug trotz der Betätigung des Schalters 26 z. B. durch Hängenbleiben der Kupplung nicht rechtzeitig zum Stehen kommt, stößt die Hülse i i gegen den Bügel 20 und wird von dessen unterem Arm 22 in die Entnahmestellung verschwenkt (Abb.2). Dabei stößt der Ansatz i o9 gegen den Zapfen io8 und schaltet über die Teile 32, io3 bis 107 den Schalter 27 und damit den Motor aus. Die Patrone wird dann in der vorher beschriebenen Weise entfernt. Solange sich der Bügel 2o und damit der Aufnehmer außerhalb seiner Grundstellung befindet, wird durch den Ansatz iog eine Drehung des Kniehebels io6, 107 im Uhrzeigersinne verhindert. Dadurch ist ein verfrühtes Wiedereinschalten des Motors unmöglich gemacht.
  • Beim Zurückbringen des Aufnehmers in seine Grundstellung stößt der Ansatz i i o gegen den Zapfen io8 und schaltet den Motor ein. Gleichzeitig hat auch die Kurvenbahn i o2 den Arm i o i freigegeben, so daß auch die Kupplung wieder eingedrückt wird. Soll das selbsttätige Wiedereinschalten des Motors unterbleiben, wenn z. B. der Motor nicht unter Last anlaufen darf, dann kann der Ansatz i i o wegfallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufaufzug zur Munitionsförderung nach Patent 703 661, der über eine Kupplung von einem Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Schalteinrichtung (26), die den Aufzug abschaltet, wenn eine Patrone in den Aufnehmer (io, ii) gelangt, auf die Kupplung wirkt und daß die andere Schalteinrichtung (27), die bei der zwangsläufigen Entfernung der Patrone aus der Bahn der nächstfolgenden betätigt wird, auf den Motor wirkt.
  2. 2. Umlaufaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Schalteinrichtung (26) in der Ausschaltestel:lung gesperrt ist, solange der Aufnehmer (i o, i i) sich außerhalb seiner Grundstellung befindet.
  3. 3. Umlaufaufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dä.ß die zweitgenannte Schalteinrichtung (27) von dem die Patrone zwangsläufig aus der Bahn der nächstfolgenden bringenden Glied (Bügel2o, 22) ein- und ausgeschaltet wird, und zwar zweckmäßig am Beginn der Ausschwen'kimg und am Ende der Rückschwenkung des Gliedes (2o, 22). q.. Umlaufaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spierrglied (i o9) vorgesehen ist, das ein Wiedereinschalten der zweitgenannten Schalteinrichtung (27) verhindert, solange sich das die Patrone zwangsläufig entfernende Glied (2 o, 22) und. damit der Aufnehmer (i o, i i ) außerhalb seiner Grundstellung (Abb. i ) befindet.
DEK145929D 1936-10-18 1937-03-23 Umlaufaufzug Expired DE728265C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1936K0144059 DE703661C (de) 1936-10-18 1936-10-18 Munitionsaufzug
DEK145929D DE728265C (de) 1936-10-18 1937-03-23 Umlaufaufzug

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DE1936K0144059 DE703661C (de) 1936-10-18 1936-10-18 Munitionsaufzug
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DE728265C true DE728265C (de) 1942-11-24

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DE1936K0144059 Expired DE703661C (de) 1936-10-18 1936-10-18 Munitionsaufzug
DEK145929D Expired DE728265C (de) 1936-10-18 1937-03-23 Umlaufaufzug

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DE2257679C3 (de) * 1972-11-24 1981-08-20 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Ladehilfe für Panzerkanonen

Also Published As

Publication number Publication date
DE703661C (de) 1941-03-13

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