DE703661C - Munitionsaufzug - Google Patents

Munitionsaufzug

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Publication number
DE703661C
DE703661C DE1936K0144059 DEK0144059D DE703661C DE 703661 C DE703661 C DE 703661C DE 1936K0144059 DE1936K0144059 DE 1936K0144059 DE K0144059 D DEK0144059 D DE K0144059D DE 703661 C DE703661 C DE 703661C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
cartridge
switch
sensor
switching element
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936K0144059
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Lauterbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DE1936K0144059 priority Critical patent/DE703661C/de
Priority to DEK145929D priority patent/DE728265C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Munitionsaufzug Die Erfindung bezieht sich auf Umlaufaufzüge zur Munitionsförderung, insbesondere für Patronen kleinen Kalibers. Bei solchen Aufzügen ist es bekannt, eine Schalteinrichtung vorzusehen, die den Aufzug selbsttätig stillsetzt, wenn eirie Patrone in einen am oberen Ende des Aufzuges angeordneten Aufnehmer gelangt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem solchen Aufzug neben dem Endabschalter ein Sicherheitsschaltglied vorgesehen, das bei zu spätem Stillstehen des Aufzuges eine zwangsläufige Entfernung der Patrone z. B. durch Herauskippen des Aufnehmers aus der Förderbahn bewirkt, wobei zugleich ein zweiter Schalter für den Aufzugantrieb ausgeschaltet wird.
  • Dadurch wird verhindert, daß bei zu weitem Auslauf des Aufzuges, z. B. beim Hängenbleiben der Kupplung o. dgl., die nachfolgende Patrone gegen die Zündschraube der im Aufnehmer befindlichen Patrone stößt und dadurch deren Treibladung zur - Entzündung bringt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Aufzuges mit der Entnahmeeinrichtung, Abb.2 eine Ansicht der Entnahmeeinrichtung von vorn, Abb.3 eine Seitenansicht der Entnahmeeinrichtung in entleertem Zustande und teilit-eisem Schnitt.
  • Abb. ¢ eine Ansicht von oben und Abb.5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 2.
  • Auf dem Aufzugsgehäuse i, in dem sich die Kette 2 mit den Mitnehmern 3 bewegt, sind zwei Spindeln q. befestigt. Über diese Spindeln ist von oben der Rahmen 5 geschoben und mittels der Muttern 6 befestigt. Zwecks Versteifung sind die oberen Enden der beiden Spindeln q durch das Querhaupt 7 miteinander verbunden. An dem Rahmen 5 ist der Teil ß festgeschraubt, dessen Arme 9 Lager für die Zapfen io des zylindrischen Aufnehmergehäuses i i bilden. In diesem Gehäuse ist die Hülse 12 entgegen der Kraft der Feder 13 verschiebbar gelagert und mit Hilfe der Schraube 14 und der Nut 15 gegen Verdrehen gesichert. Sie weist in ihrem Innern einen Ring 16 auf, der von oben eingesetzt werden kann und mit Hilfe der Büchse 17 und der Verschraubung 18 gehalten wird. Außen am Gehäuse i i sitzt der Handgriff i 9. In dem Teil 8 ist weiterhin der Bügel 2o mittels der Achse 21 drehbar angeordnet. Sein sich nach unten erstreckender Arm 22 legt sich von hinten gegen das Gehäuse i i an, während am oberen Ende eine Stellschraube 23 vorgesehen ist, gegen die die Verschraubung 18 der Hülse 12 anstoßen kann. Auf den am Rahmen 5 angeordneten Tragplatten 24 und 25 steht je ein elektrischer Schalter 26 bzw. 27. Der Schalter 26 ist durch das Gestänge 28, 29, 30 mit dem Rollenhebel 31 verbunden, während der Schalter 27 über das Gestänge 32, 33 mit dem Rollenhebel 34 in Verbindung steht. Am Gehäuse i i ist seitlich die Steuerungsbahn 35 für den Rollenhebel 34 angeordnet, während auf der Rückseite in einer Bohrung ein Federbolzen 36 sitzt, der in eine entsprechende Vertiefung 37 des Rahinens 5 einschnappen kann. Mit 38 ist eine Spannvorrichtung für die Kette 2 des Aufzuges bezeichnet. An der Vorderseite des Aufzugsgehäuses unterhalb der öffnung 39 ist ein Auffangbeutel 40 für die Patronen 41 befestigt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Wird eine Patrone durch einen der Mitnehmer 3 des Aufzuges aus der Öffnung 39 des Aufzugsgehäuses i gefördert, so gelangt sie- von unten in die Hülse 12 hinein, die sich in ihrer untersten Lage befindet (s. Abb.3`). Die Patrone legt sich mit dem sich verjüngenden Teil des Geschosses gegen den Ring 16 an. dessen lichte Weite zwecks Vermeidung einer Zünderverstellung so bemessen ist, daß der vierdrehbare Teil des Zünders frei durch den Ring hindurchragt. Entsprechend der Aufwärtsbewegung der Patrone nimmt sie die Hülse 12 entgegen der Kraft der Feder 13 mit. Dadurch wird der Hebel 31 aus der in Abb. 3 gezeichneten Stellung aufwärts in die Stellung gemäß Abb. i geschwenkt, öffnet dabei über das Gestänge 30, 29, 28 den Schalter 26 und setzt somit den Aufzug still. Dies kann entweder so geschehen, daß der Antriebsmotor selbst ausgeschaltet wird oder daß eine Kupplung zwischen dem Antriebsmotor und dem Rufzuge gelöst wird. Da der Aufzug nach dem öffnen des Schalters 26 nicht augenblicklich stehenbleibt, sondern bis zum Stillstand noch einen gewissen Auslauf benötigt, so bewegen sich auch die Patrone 41 und die Hülse 12 noch ein gewisses Stück nach oben. In der Regel soll der Auslauf jedoch nicht so groß sein, daß die Hülse 12 gegen die Stellschraube 23 anschlägt. Da die Größe des Auslaufes nicht genau zu berechnen ist und sich auch im Laufe der Zeit durch Änderung der Reibungsverhältnisse ändern kann, ist der Ausschlag 23 als Stellschraube - ausgebildet. Außerdem kann die gesamte Entnahmeeinrichtung gegenüber der eigentlichen Fördervorrichtung 1, 2, 3 in Förderrichtung mit Hilfe der Spindeln 4 und der Muttern 6 verschoben werden, damit das untere Ende der Patrone auch bei verschieden großem Auslauf stets frei von der Oberkante der Vorderwand des Aufzugsgehäuses i zum Stillstand kommt.
  • Die Entnahme der Patrone 41 aus dem Aufnehmer t i, 12 erfolgt dann in der Weise, daß der Aufnehmer mit Hilfe des Handgriffes i 9 um die Zapfen i o geschwenkt wird und die Patrone mit der anderen Hand ergriffen wird. Unter dem Druck der Feder gelangt die Hülse 12 wieder in ihre unterste Stellung innerhalb des Gehäuses i i. Durch das Herausschwenken des Aufnehmers ist der Rollenhebe134 nach Maßgabe der Steuerungsbahn 35 bewegt worden und hat über das Gestänge 33, 32 den Schalter 27 geöffnet, der mit dem Schalter 26 in Reihe liegt. Nach Entleerung des Aufnehmers wird der Aufnehmer mit Hilfe des Handgriffes i9 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt, wodurch gleichzeitig der Schalter 27 wieder geschlossen wird. Da der Schalter 26 bereits vorher infolge des Herabgleitens der Hülse 12 wieder geschlossen war, so setzt sich der Aufzug selbsttätig in Bewegung, sobald der Aufnehmer in seine Aufnahmestellung zurückgelangt ist.
  • Die Entnahme der Patrone kann auch in der Weise erfolgen, daß das untere Ende der Patrone selbst als Handgriff verwendet wird. Der Aufnehmer wird dann von der Patrone in die ausgeschwenkte Stellung mitgenommen. Durch eine Feder, die zwischen dem Aufnehmergehäuse i i und dem Rahmen 5 angebracht sein kann, wird der Aufnehmer nach dem Herausziehen der Patrone selbsttätig wieder in seine Aufnahmestellung zurückgeholt und in dieser Stellung durch den Federstift 36 gesichert.
  • Für den Fall, daß der Schalter 26 versagt, der Aufzug infolgedessen weiterläuft, ist der Bügel 2o vorgesehen. Die Patrone 41 und die Hülse 12 werden in diesem Falle durch den Mitnehmer 3 so weit vorgeschoben, daß die Hülse 12 gegen die Stellschraube 23 anschlägt. Dadurch wird der Bügel 2o um die Achse 21 verdreht. Der Hebel 22 drückt gegen den unteren Teil des Gehäuses I I und schwenkt so den Aufnehmer in die Entnahmestellung. Die Patrone gleitet dann von dem Mitnehmer 3 ab und fällt in den Auffangbeutel 40, während der Rollenhebel 34 auf die Steuerungsbahn 35 aufläuft und den Schalter 27 öffnet, der nunmehr den Aufzug stilisetzt.
  • Damit die Mitnehmer 3, welche zufällig keine Patrone fördern, nicht gegen die Hülse 12 anstoßen, hat diese an ihrer Rückseite eine Ausnehmung 42.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRLCfIE:- I. Umlaufaufzug zur Munitionsförderung, insbesondere für Patronen kleinen Kalibers, mit einer Schalteinrichtung, die den Aufzug selbsttätig stillsetzt, wenn eine Patrone in einen am oberen Ende des Aufzuges angeordneten Aufnehmer gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Endabschalter (26) ein Sicherheitsschaltglied (2o-23) vorgesehen ist, das bei zu spätem Stillstehen des Aufzuges eine zwangsläufige Entfernung der Patrone (4I) z. B. durch Herauskippen des Aufnehmers (1I, 12) aus der Förderbahn bewirkt, wobei zugleich ein zweiter Schalter (27) für den Aufzugantrieb ausgeschaltet wird. -2. Umlaufaufzug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsschaltglied (2o-23) einen zweiarmigen Hebel -oder Bügel aufweist, dessen Drehpunkt (2I) von dem Drehpunkt (Io) des Aufnehmers (1I, 12) entfernt angeordnet ist und dessen einer Arm (20 durch die übertriebene Patrone (4I) verstellt wird und dessen anderer Arm (22) dabei den Aufnehmer kippt. 3. Umlaufaufzug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (2o) des Sicherheitsschaltgliedes mit einer Hülse (12) des Aufnehmers (11, 12) zusammenwirkt, die von der in den Aufnehmer eintretenden Patrone (4I) entgegen der Kraft einer Feder (I3) verschoben wird und in einer bestimmten Stellung den Schalter (26) für den Aufzugantrieb öffnet, und daß der zweite Schalter (27 ) nur dann geschlossen ist, wenn sieh der Aufnehmer (1I, 12) in seiner Aufnahmestellung befindet. 4. Umlaufaufzug nach Anspruch I bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsschaltglied (2o-23) zusammen mit dem Aufnehmer (11, 12) in einem Rahmen (5, 8) gelagert ist, der gegenüber dem eigentlichen Aufzug in Förderrichtung verstellt werden kann. 5. Umlaufaufzüg nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (12) ein Ring (I6) von solcher lichten Weite angeordnet ist, daß sich die Patrone (4I) nicht mit dem verdrehbaren Teil des Zünders anlegen kann.
DE1936K0144059 1936-10-18 1936-10-18 Munitionsaufzug Expired DE703661C (de)

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DE1936K0144059 DE703661C (de) 1936-10-18 1936-10-18 Munitionsaufzug
DEK145929D DE728265C (de) 1936-10-18 1937-03-23 Umlaufaufzug

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DEK145929D DE728265C (de) 1936-10-18 1937-03-23 Umlaufaufzug

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DE703661C true DE703661C (de) 1941-03-13

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DEK145929D Expired DE728265C (de) 1936-10-18 1937-03-23 Umlaufaufzug

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DEK145929D Expired DE728265C (de) 1936-10-18 1937-03-23 Umlaufaufzug

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DE (2) DE703661C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2257679A1 (de) * 1972-11-24 1974-05-30 Rheinmetall Gmbh Ladehilfe fuer panzerbordkanonen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2257679A1 (de) * 1972-11-24 1974-05-30 Rheinmetall Gmbh Ladehilfe fuer panzerbordkanonen

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DE728265C (de) 1942-11-24

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