DE2414631A1 - Vorrichtung zum tragen und abwerfen einer luftfracht - Google Patents

Vorrichtung zum tragen und abwerfen einer luftfracht

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    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
    • B64D1/06Bomb releasing; Bomb doors

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Description

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Vorrichtung zum Tragen und Abwerfen einer Luftfracht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen und Abwerfen einer Luftfracht, beispielsweise eines Containers oder einer Bombe, die an der Unterseite des Rumpfes eines Luftfahrzeuges, beispielsweise eines Flugzeuges, angeordnet ist und zwei Bohrungen aufweist, zum Einbau in den Rumpf.
Bisher wurde die. Fracht an ösen gehängt, die Teil eines im Rumpf des Luftfahrzeuges untergebrachten Gehäuses sind. Um ein Schaukeln der Fracht während ihres Transportes zu vermeiden, wurde" sie durch verstellbare Halter gesichert, d.h. mittels Stellschrauben oder Stellwinden, die mit der Fracht verbunden sind und mit dem Rumpf in Berührung stehen.
Diese Lösung des Problems, das Schaukeln der Fracht zu verhindern, weist eine Reihe von Nachteilen auf. Beispielsweise ist das Inätellungbringen langwierig, weil es erforderlich ist, mehrere Schrauben einzustellen, im allgemeinen vier an der Zahl, die auf beiden Seiten der Fracht angeordnet sind. Außerdem ergibt sich ein nachteiliger Luftwiderstand dadurch, daß die verstellbaren Halter ständig an der Fracht verbleiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die an die im Rumpfeines Luftfahrzeuges vorhandenen Hohlräume angepaßt ist und die erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei im wesentlichen gleich ausgebildete, mit den beiden Bohrungen der Fracht zusammenwirkende Trag- und Abwerfeinheiten vorhanden sind, von denen jede eine Klemmanhängeeinrichtung, die mit einer axial beweglichen Hülse versehen und durch die Relativverschiebung eines in der Hülse angeordneten Kernes aktivierbar ist, ein Hebezeug zum Einziehen der Hülse für ein Anlegen der Fracht an den Rumpf und eine kinematische Kette aus einem Gestänge aufweist, das den Kern mit einer einzigen Ver- und Entriegelungseinrichtung verbindet, die beiden Einheiten zugeordnet ist, und daß ein Kanalsystem für ein Treibgas vorgesehen ist, das die Ver- und Entriegelungseinrichtung für eine Verschiebung des Kernes relativ zur Hülse und ein dadurch bewirktes Abhängen der Fracht sowie zwei Kolben für ein Abstoßen der Fracht zu deren Abwurf beaufschlagt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß jede Klemmanhängeeinrichtung Kugeln aufweist, die in radialen Bohrungen in der Hülse sitzen und während der Verschiebung des Kernes relativ zur Hülse durch einen am Kern ausgebildeten, verdickten Abschnitt verdrängbar sind, bis sie aus den Bohrungen hervorstehen und an der Wandung der zugeordneten Bohrung in der Fracht angreifen. Indessen ist es natürlich möglich, eine andere Art von Klemmanhängeeinrichtung vorzusehen, beispielweise eine solche, die einen geschlitzten Konus aufweist. Man könnte auch an eine Vertauschung der Rollen der Hülse und des Kernes denken, welche diese spielen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ferner vorgesehen, daß die Hebezeuge manuell betätigbar sind und vorzugsweise ein Schneckengetriebe oder ein Zahnstangengetriebe aufweisen.
Das zum Beaufschlagen eines Steuerkolbens der
Ver- und Entriegelungseinrichtung sowie der beiden Abstoßkolben benutzte Treibgas kann durch Verbrennung einer Pulverpatrone im Zeitpunkt des Abwurfes der Fracht erzeugt werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Ausführungsform, die sich im Rumpf eines Flugzeuges befindet, während des Tragens der am Rumpf anliegenden Fracht; Fig. 2 denselben Schnitt nach dem Ausklinken und Abwerfen
der Fracht;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie III - III
in Fig. 1 durch die Ausführungsform und Fig. 4 eine Ansicht der Ausführungsform von unten. Die Aus führungs form der er findimgs gemäßen Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das im Innern des Rumpfes P eines Flugzeuges angeordnet ist. Die Vorrichtung dient zum Tragen und Abwerfen einer Luftfracht C. Sie weist vor allem swei im wesentlichen gleich- ausgebildete, mit derselben Funktion betraute Trag- und
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Abwerfeinheiten A und B auf, von denen im folgenden nur die Einheit A beschrieben sei.
Die Einheit A weist eine vertikal angeordnete Hülse 2 auf, die bezüglich eines fest mit dem Gehäuse 1 verbundenen zylindrischen Teiles 3 in axialer Richtung hin- und herverschiebbar ist. An ihrem unteren Ende ist die Hülse 2 mit Käfige bildenden radialen Bohrungen 4 zur Aufnahme von Kugeln 5 versehen. An ihrem oberen Ende ist die Hülse 2 mit einem Hebezeug 3, 6, 7 verbunden, das im Ausführungsbeispiel als Schneckengetriebe mit Schnecke 7 und Schneckenrad 6 ausgebildet ist, das drehbar, aber axial unverschiebbar am Teil 3 gelagert und mit dem oberen Ende der Hülse 2 verschraubt ist.
Im Innern der Hülse 2 kann ein Kern 8 gleiten, dessen unteres Ende einen verdickten Abschnitt 9 aufweist, der über eine konischen Außenschulter 11 in einen Mittelabschnitt IO des Kernes 8 übergeht, der mit der Hülse 2 und den Kugeln 5 eine Klemmanhängeeinrichtung bildet. Der verdickte Abschnitt 9 wirkt nämlich mit den Kugeln 5 insofern zusammen, als er diese radial aus dem Umfang der Hülse 2 hervortreten läßt und ein Verklemmen dieser Kugeln 5 zw&hen sich und der Wandung einer Bohrung 12a sichert, die in einem in eine Bohrung 33 in der Fracht C eingeschraubten zylindrischen Teil 12 ausgebildet ist und sich nach oben über eine konische Anlageschulter 12b für die Kugeln 5 verengt. Wenn der Mittelabschnitt 10 des Kernes 8 sich in Höhe der Kugeln 5 befindet, werden diese hingegen nicht mehr nach außen gegen die Hülse 2 gedrückt. Infolgedessen ist die Fracht C nicht mehr angehängt .
In seiner unteren, aus dem verdickten Abschnitt 9 und dem Mittelabschnitt 10 gebildeten Hälfte des Kernes 8 ist dieser hohl, wodurch ein Hohlraum 8c gebildet ist, in dem ein unter der Wirkung einer auf Druck beanspruchten Schraubenfeder 8b stehender Abstoßer 8a verschiebbar gelagert ist. Das freie Ende des Abstoßers 8a wirkt mit dem kegelförmigen Grund der Bohrung 33 in der zu transportierenden Fracht C zusammen.
An seinem oberen Ende trägt der Kern 8 einen querliegenden Bolzen 13* der in einen Gabelkopf 14 eines Gestänges 14 bis 18 eingreift,
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welcher am Ende eines Winkelhebels 15 ausgebildet ist, der um
eine feste Achse 16 drehbar ist. Das andere Ende 17 des Winkeleine
hebeis 15 ist an das/Ende einer Stange 18 angelenkt, die ihrerseits mit ihrem anderen Ende an einem zweiarmigen Hebel 19 angelenkte ist, der um eine feste Achse 20 drehbar ist. Dieser Hebel 19 ist Teil einer Ver- und Entriegelungseinrichtung 19 bis 22 und wird von Hand bewegt, beispielsweise mit Hilfe einer nicht dargestellten Kurbel oder eines Schlüssels. Der Hebel 19 der für beide Einheiten A und B nur einmal vorhandenen Ver- und Entriegelungseinrichtung 19 bis 22 ist dementsprechend auch mit dem oberen Ende des Kernes 81 der Einheit B mittels eines weiteren Gestänges 14· bis 18' verbunden, das dem Gestänge 14 bis 18 entspricht.
Das obere Ende des Hebels 19 weist eine Gabel 21 auf, in die ein Bolzen 22 eingreift, der sich an einem Steuerkolben 23 befindet, welcher wenigstens teilweise in einer in der Masse des Gehäuses 1 vorgesehenen Bohrung 24 hin- und herverschiebbar gelagert ist. Die Gehäusebohrung 24 ist über einen Kanal 25 mit einem Hohlraum 26 verbunden, die zum Aufnehmen einer Pulverpatrone bestimmt ist, deren Zündung durch Zünder bewirkt wird, die in zu diesem Zweck vorgesehenen Bohrungen 27 sitzen. Ein eingeschraubter Schliffstopfen 26a verschließt den Hohlraum 26. Die als Sackbohrung ausgestaltete Gehäusebohrung 24 für den SteuerkolJben 23 komuniziert außerdem über Kanäle 28 bzw. 28· und 29 bzw. 29' mit dem Innern von Zylindern 30 bzw. 30', in denen Abstoßkolben 31 bzw. 31' angeordnet sind, die nach unten in Richtung auf das Äußere des Gehäuses 1 verschoben werden können. Die Kanäle 25, 28 und 29 sowie 25', 28' und 29' bilden das Kanalsystem der Einheit A bzw. 3.
Ein starker Sicherungsstift 32 verhindert in seiner Stellung gemäß Fig. 1 eine ungewollte Verschiebung das mit dem Hebel 19 gekoppelten Steuerkolbens 23.
Wenn die Ausführungsform im Innern des Rumpfes ρ des Flugzeuges installiert worden ist, kann sie auf folgende Weise wirksam werden:
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Im Ausgangsζustand befindet sich der Hebel 19 in seiner aus Fig. 2 ersichtlichen Drehlage, in der der Steuerkolben 23 die Gehäusebohrung 24 so weit/möglich freigemacht hat und ein Absperrventil geöffnet ist, das aus dem Steuerkolben 23 und einer passend angeordneten Querbohrung 24a gebildet ist, welchejäie Gehäusebohrung 24 mit den Kanälen 28 und 28' verbindet. Der Hebel 19 ist in diese Drehlage infolge eines Abwurfes oder einer manuellen Betätigung umgelegt worden.
In dieser Drehlage befindet sich der Kern 8 infolge des Zusammen-
s ich
spiels der Stange 18 und des/um die feste Achse 16 drehenden Winkelhebels 15 in seiner tiefsten Stellung und die Kugeln 5 sind gegenüber dem verjüngten Mittelabschnitt 10 des Kernes 8 angeordnet, d.h. radial innerhalb der Bohrungen 4. Durch Betätigung des als Hebezeug dienenden Schneckengetriebes 6, 7 bringt man auch die Hülse 2 in ihre tiefste Stellung.
Das untere Ende der Einheit A wird in die Bohrung 33 in der Fracht C eingeführt. Natürlich spielt sich dieser Vorgang gleichzeitig auch an der Stelle der Einheit B ab. Der Grund der Bohrung 33 stößt den Abstoßer 8a zurück, wobei die Schraubenfeder 8b komprimiert wird. Infolge dieser Wirkung zieht sich der Kern 8 ins Innere der Hülse 2 zurück, so daß zunächst die konische Außenschulter 11 und dann der verdickte Abschnitt 9 mit den Kugeln in Berührung kommt und diese aus der Hülse 2 austreten läßt. Infolge des Einklemmens der Kugeln 5 und deren Berührung mit der Anlageschulter 12b ist die Fracht C in einem geringen Abstand von größenordnungsmäßig 1 mm zum Rumpf P nun an diesen angehängt. Beim Hochsteigen des Kernes 8 betätigt dieser das Gestänge 14 bis 18, wodurch der Hebel 19 gedreht wird und sich in seine aus Fig. 1 ersichtliche andere Drehlage bewegt, in der der Steuerkolben 23 bis zum Grund der Gehäusebohrung 24 nach links verschoben und das Absperrventil 24, 24a geschlossen ist.
Das Anlegen der Fracht C am Rumpf P wird durch Anheben beider Einheiten A und B mit Hilfe der Hebezeuge, also der Schneckengetriebe (6, 7) bewirkt, wobei die Kugeln 5 mit dem verdickten Abschnitt des Kernes 8 in Berührung bleiben, jetzt jedoch in einer etwas veränderten Höhe.
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Zum Abwurf der Fracht C wird die im Hohlraum 26 enthaltene Pulverpafcrona gezündet. Das durch die Verbrennung dieser Patrone freigesetzte Treibgas dringt durch den Kanal 25 in die Gehäusebohrung 24 ein und stößt den Steuerkolben 23 nach rechts, wenn vorher dafür gesorgt wurde, daß der den Steuerkolben 23 sperrende Sicherungsstift 32 zurückgezogen worden ist. Die Bewegung des Steuerkolbens 23 bewirkt ein Drehen des Hebels 19 derart, daß die Kerne 8 und 81 abgesenkt v/erden, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Mittelabschnitt 10 jedes Kernes steht nun den Kugeln 5 gegenüber, die sich in die Hülse 2 zurückgezogen haben. Die von den Kugeln 5 ausgehende Klemmwirkung ist nicht mehr vorhanden und die Fracht C ist damit abgehängt. Wenn der Steuerkolben 23 seine aus Fig. 2 ersichtliche Endstellung erreicht hat, gibt er auch den durch die Querbohrung 24a gebildeten Einlaß für die Kanäle 28 und 28' frei, so daß das Treibgas,das zuvor zum Verschieben des Steuerkolbens 23 gedient hat, nun in die Kanals 28 und 29 bzw. 28' und 29· eindringen kann, über diefes die Zylinder 30 und 30' erreicht und deren Absfcoßkolben 31 bzw. 31' vorschiebt. Diese werfen damit die Fracht C ab, die unmittelbar vor diesem Abwurf abgehängt worden ist.
Die Konstante der Schraubenfeder 8b ist so gewählt, daß die Verschiebung des Kernes 8, der das Abhängen bewirkt, im Falle einer plötzlichen Beschleunigung des Flugzeuges nicht geschehen kann, welche versucht, den Steuerkolben 23 in der Zeichnung nach rechts zu verschieben. Damit der Steuerkolben 23 sich verschiebt und eine Drehung des Hebels 19 bewirkt, muß er schon einer Kraft ausgesetzt sein, die größer ist als die Rückstellkraft der Schraubenfeder 8b, wie sie beispieIsv/eise durch die Verbrennung der Pulverpatrone erzeugt wird.
Wenn eine ungewollte Zündung der Pulverpatrone stattfindet, solange sich der Sicharungsstift 32 noch in seiner Wirkstellung befindet, sprengen die durch Verbrennung dar Pulverpatrone entstehenden Treibgase den. Schliffstopfen 26a heraus, so daß sie entweichen können.
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Claims (6)

24H631 ANSPRÜCHE
1) Vorrichtung zum Tragen und Abwerfen einer Luftfracht, die an der Unterseite des Rumpfes eines Luftfahrzeuges angeordnet ist und zwei Bohrungen aufweist, zum Einbau in den Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen gleich ausgebildete, mit den beiden Bohrungen (12) der Fracht (C) zusammenwirkende Trag- und Abwerfeinheiten (A1 B) vorhanden sind, von denen jede eine Klemmanhängeeinrichtung (2, 5, 8), die mit einer axial beweglichen Hülse (2) versehen und durch die Relativverschiebung eines in der Hülse (2) angeordneten Kernes (8) aktivierbar ist, ein Hebezeug (3, 6, 7) zum Einziehen der Hülse (2) für ein Anlegen der Fracht (C) an den Rumpf (P) und eine kinematisch Kette aus einem Gestänge (14 bis 18) aufweist, das den Kern (8) mit einer einzigen Ver- und Entriegelungseinrichtung (19 bis 22) verbindet, die beiden Einheiten (A, B) zugeordnet ist, und daß ein Kanalsystem (25, 28, 29) für ein Treibgas vorgesehen ist, daß die Ver- und Entriegelungseinrichtung für eine Verschiebung des Kernes (8) relativ zur Hülse (2) und ein dadurch bewirktes Abhängen der Fracht (C) sowie zwei Kolben (31) für ein Abstoßen der Fracht (C) zu deren Abwurf beaufschlagt.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmanhangeeinrichtung (2, 5, 8) Kugeln (5) aufweist, die in radialen Bohrungen (4) in der Hülse (2) sitzen und während der Verschiebung des Kernes (8) relativ zur Hülse (2) durch einen am Kern (8) ausgebildeten, verdickten Abschnitt (9) verdrängbar sind, bis sie aus den Bohrungen (4) hervorstehen und an der Wandung der zugeordneten Bohrung (12a) in der Fracht (C) angreifen.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezeuge (3, 6,7) manuell betätigbar sind und ein Schneckengetriebe (6,7)oder ein Zahnstangengetriebe aufweisen.
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24H631
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- und Entriegelungseinrichtung (19 bis 22) mit einem Steuerkolben (23) gekoppelt ist, dar.in einer Gehäusebohrung (24) verschiebbar gelagert ist, die mit einem Hohlraum (26) in Verbindung steht, in den eine Pulverpatrone einsetzbar ist, die bei Verbrennung das Treibgas erzeugt.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (24) über ein Absperrventil (23, 24a), das durch den Steuerkolben (23) und eine das Kanalsystsm (25, 28, 29) mit der Gehäusebohrung (24) verbindende, in deren Wandung vorgesehene Querbohrung (24a) gebildet ist, mit zwei pneumatischen Zylindern (30) in Verbindung steht, in denen die beiden Abstoßkolben (31) verschiebbar gelagert sind.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Kerne (8) einen Hohlraum (8c) aufweist, in der ein von einer Feder (8b) beaufschlagter Abstoßer (8a) gelagert ist, der mit dem Grund der zugeordneten Bohrung (33) in der Fracht (C) zusammenwirkt, und daß die Feder (8b) die Ver- und Entriegelungseinrichtung (19 bis 22) in ihrem Verriegelungszustand (Fig. 1) hält und ihre Konstante so gewählt ist, daß die Entriegelung nur von Hand oder mittels des Treibgases möglich ist und plötzliche Beschleunigungen des Luftfahrzeuges wirkungslos sind.
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