DE728207C - Stossdaempfer fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Luftfahrzeuge

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Publication number
DE728207C
DE728207C DEF83951D DEF0083951D DE728207C DE 728207 C DE728207 C DE 728207C DE F83951 D DEF83951 D DE F83951D DE F0083951 D DEF0083951 D DE F0083951D DE 728207 C DE728207 C DE 728207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
bumper
loose
shock absorber
gaseous
Prior art date
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Expired
Application number
DEF83951D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Deubert
Hermann Hueser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Original Assignee
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Focke Wulf Flugzeugbau GmbH filed Critical Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Priority to DEF83951D priority Critical patent/DE728207C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728207C publication Critical patent/DE728207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Luftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer für Luftfahrzeuge, bei welchem der in einem Zylinder verschiebliche Stoßstangenkolben über eine Flüssigkeitssäule mit einem in einem Arbeitsraum größeren Querschnitts entgegen der Wirkung eines vorgespannten gasförmigen Federungsmittels axial verschieblichen losen Kolben in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  • Bei einem (durch die britische Patentschrift :163 059) bekannten Stoßdämpfer dieser Art ist der Arbeitsrahm größeren Querschnitts durch zwei Zylinder gebildet, die beiderseits des den Stoßstangenkolben enthaltenden Zylinders auf gleicher Höhe mit diesem an-Ileordnet und an ihrem oberen. Ende mit dem oberen Ende des mittleren Zylinders durch quer verlaufende Rohrstutzen verbunden sind. Der lose Kolben ist dabei in zwei einzelne lose Kolben unterteilt, die voneinander getrennt in den außen angeordneten Zylindern entgegengesetzt der Bewegungsrichturig des Stoßstangenkolbens bewegbar sind, mit welchem ihre Oberseite durch Flüssigkeit in kraftschlüssiger Verbindung steht, während ihre Unterseite durch Druckluft belastet ist. Da der Gesamtquerschnitt der losen Kolben etwa doppelt so groß wie der Querschnitt des Stoßstangenkolbens ist, so ist der Hub jedes losen Kolbens etwa halb so groß wie der Hub des Stoßstangenkolbens. Durch eine solche Ausbildung des bekannten Stoßdämpfers, bei dem die Flüssigkeit gleichzeitig als Dämpfungsmittel verwendet wird, wird also eine Verminderung der Gesamtlänge des Stoßdämpfers erreicht, was u. a. auch durch die vorliegende Erfindung angestrebt wird. Es ist jedoch in vielen Fällen schwierig, für die bekannte Stoßdämpferbanart geeignete Anschlüsse am Flugzeugrumpf o. dg1. zu finden. Denn die Anschlußhunkte liegen an den unteren Enden der beiden iiußeren Zylinder. Außerdem entsteht hierdurch ein langer, ungünstiger Kraftfluß. Denn die durch den Landestoß und durch die Rollstöße auf den Stoßstangenkolben übertragenen Kräfte werden am oberen Ende des mittleren Zylinders durch die Querverbindungen in die beiden äußeren Zylinder und :dann in entgegengesetzter Richtung ganz durch die äußeren Zylinder hindurch bis zu deren- unteren Enden und schließlich von den dort Befindlichen Anschlußpunkten wieder in umgekehrter Richtung durch das Flugzeuggerippe nach oben geleitet. Diese umständliche Kraftaufnahme ,sowie die Unterteilung des Arbeitsraumes größeren Querschnitts und des losen Kolbens in zwei neben dem den Stoßstangenkolben enthaltenden Zylinder angeordnete besondere Baugruppen -ergibt eine unnötige Gewichtsvermehrung.
  • Die geschilderten Nachteile werden nun gemäß der Erfindung bei einem Stoßdämpfer der eingangs bezeichneten Art dadurch vermieden, daß der Stoßstangenkolben und der lose Kolben gleichachsig oder annähernd gleichachsig angeordnet sind. Indem so der lose Kolben größeren Querschnitts nicht neben, sondern über dem Stoßstangenkolben, also auch nur der eine den losen Kolben; enthaltende Arbeitsraum größeren Querschnitts über dem den Stoßstangenkolben enthaltenden Zylinder kleineren Querschnitts angeordnet ist, ergibt sich im Gegensatz zu dem beschriebenen bekannten Stoßdämpfer beim Erfindungsgegenstand bei der Stoßaufnahme ein lediglich von unten nach oben gerichteter, etwa geradliniger, kurzer Kraftfluß und durch eine entsprechend einfachere Gestaltungsmöglichkeit des Stoßdämpfers ein geringeres Gewicht desselben. Ferner wird durch die verhältnismäßig große Breite des erweiterten oberen Stoßdämpferteiles eine günstige Anschlußmöglichkeit des Stoßdämpfers an den Flugzeugrumpf o. dgl. erreicht, wodurch eine stabile Abfederung gegeben ist. Denn durch die unterschiedlich vun den bekannten Stoßdämpfern beim Erfindungsgegenstand zur Verfügung stehende große Anschlußtläche wird eine gute Ableitung der Biegungskräfte erzielt. durch welche bekanntlich beim Landen des Flugzeuges die Federbeine stark beansprucht werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird dadurch erhalten, da15 der das gasförmige Federungsmittel und den losen Kolben enthaltende Ärbeitsraum durch eine stufenartige Erweiterung (les den Stoßstangenkolben enthaltenden ZV-linders gebildet ist. Außer einer sehr einfachen, leichten Bauweise des ganzen Stor.)-cl:icripters wird hierdurch auch ohne Verwendu@@g besonderer D:iciilifuiigsmittc#1. wie Drosselventile u. dgl., welche leicht v erschmutzei und somit störanfällig sind, eine Dämpfuni des Ausfederungshubes des Stoßstangen kolbens erzielt. Denn der Rücklauf der dia kraftschlüssige Verbindung zwischen den losen Kolben und dem Stoßstangenkolben her stellenden Flüssigkeit wird schon allein. durcl das Überströmen aus dem weiten oberen ii den engen unteren Arbeitsraum gedämpft.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung is der lose Kolben als aus zwei .axial inein andergleitenden Teiler. bestehender Doppel kolben mit unter Zwischenschaltung eine: mechanischen Federung sich gegenseitig ab stützenden Kolbenböden ausgebildet. Beson ders vorteilhaft ist es dabei, wenn die mecha nische Federung dem gasförmigen Federungs mittel in der Weise vorgeschaltet ist, daß he der unter einer normalen. Belastung erfolgen den Einwärtsbewe,gung des Stoßstangen kolbens zunächst. die mechanische Federuni und erst ungefähr beim Erreichen der End last derselben das gasförmige Federungs mittel zusammengedrückt wird. Durch ent sprechende Abstimmung des über dem loser Kolben befindlichen gasförmigen Federungs mittels und der mechanischen Federungsele mente, welche in beliebiger Anzahl innerhall des Doppelkolbens untergebracht werden kön nen, kann. also jeder gewünschte Arbeits kurv enverlauf erzielt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs. Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Stoßdämpfer, bei den der lose Doppelkolben 3, 3' in der stufenartigen Erweiterung i des Zylinders r' verschiebbar gelagert ist. Zwischen den gegeneinander bewegbaren Böden 3 und 3' des Doppelkolbens ist eine aus Schraubenfedern .4 bestehende mechanische Federung vorgesehen. In dem Zylinder i' ist die mit einem Kolben versehene, z. B. ein Fahrwerksrad tragende Stoßstange a verschiebbar gelagert. Der Raum zwischen dem losen Kolben 3, 3' und dem Stoßstangenkolben ist mit einer den Druckübertragenden Flüssigkeit ausgefüllt, während oberhalb des losen Kolbens 3, 3' als gasförmiges Federungsmittel Druckluft vorgesehen ist.
  • Abb. z zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Abb. r, jedoch Besteht hier die innerhalb des Doppelkolbens 3, 3' vorgesehene mechanische Federung aus einer einzigen Iic.zelfeder 4..

Claims (3)

  1. PATE :`i TA NSPRti CIIE i. Stoßdämpfer für Luttfahrzeuge, bei welchem der in einem Z\-linder verschieiliche Stoßstangenkolben über eine FlüS-sigkeitss:iule mit einem in einem Arheitsraum größeren Querschnitts entgegen der Wirkung eines vorgespannten gasförmigen Federungsmittels axial verschieblichen losen Kolben in kraftschlüssiger Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßstangenkolben und der lose Kolben gleichachsig oder annähernd gleichachsig angeordnet sind.
  2. 2. gtoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß der das gasförmige Federungsmittel und . den losen Kolben enthaltende Arbeitsraum durch eine stufenartige Erweiterung des den Stoßstangenkolben enthaltenden Zylinders gebildet ist.
  3. 3. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Kolben als aus zwei axial ineinandergleitenden Teilen (3, 3') bestehender Doppelkolben mit unter Zwischenschaltung einer mechanischen Federung (q.) sich ,gegenseitig abstützenden Kolbenböden ausgebildet ist. q.. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Federung (q.) dem gasförmigen Federungsmittel in der Weise vorgeschaltet ist, daß bei der unter einer normalen Belastung erfolgenden Einwärtsbewegung des Stoßstangenkolbens zunächst die mechanische Federung und erst ungefähr beim Erreichen der Endlast derselben das gasförmige Federungsmittel zusammengedrückt wird.
DEF83951D 1937-11-13 1937-11-13 Stossdaempfer fuer Luftfahrzeuge Expired DE728207C (de)

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DE728207C true DE728207C (de) 1942-11-23

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DE (1) DE728207C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2885202A (en) * 1952-12-08 1959-05-05 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Fa Resilient cushioning arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2885202A (en) * 1952-12-08 1959-05-05 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Fa Resilient cushioning arrangement

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