DE744733C - Stossdaempfer fuer Flugzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Flugzeuge

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Publication number
DE744733C
DE744733C DEF92395D DEF0092395D DE744733C DE 744733 C DE744733 C DE 744733C DE F92395 D DEF92395 D DE F92395D DE F0092395 D DEF0092395 D DE F0092395D DE 744733 C DE744733 C DE 744733C
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DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
damper piston
absorber cylinder
piston
head part
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Expired
Application number
DEF92395D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Gabler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLUGGERAETE ELMA GmbH
Original Assignee
FLUGGERAETE ELMA GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Flugzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer für Flugzeuge, bei welchem am Kopfteil des Stoßdämpferzylinders ein Dämpferkolben befestigt ist, der beim Einfedern ein flüssiges Dämpfungsrnittel, z. B. L51, aus einem Hohlraum im Arbeitskolben des Stoßdämpfers verdrängt.
  • Bei den bekannten Stoßdämpfern dieser Art ist der meistens kreisringförmige Drosselspalt zwischen dem Arbeitskolben und dem Dämpferkolben so schmal, daß er bei Durchbiegttngen Ales Stoßdämpfers infolge großer, auf das Fahrwerk einwirkender Seitenkräfte unerwünscht verändert werden kann. Es kann auch vorkommen, daß der Arbeitskolben beim Ein- und Ausfedern Späne von dem vielfach aus Leichtmetall hergestellten Dämpferkolben abschabt, wodurch der Drosselquerschnitt mit jedem Ein- und Ausfederungshub größer wird. Jede Vergrößerung des Drosselquerschnittes ist aber nachteilig, weil dadurch die hydraulischen Widerstände des Stoßdämpfers und damit die Arbeitsaufnahmen verkleinert werden: Bei wenig biegungssteifen, gewichtsparend bemessenen Stoßdämpfern besteht sogar die Gefahr, daß der Arbeitskolben gegen den Dämpferkolben gedrückt wird und diesen abbricht, wodurch der Stoßdämpfer unbrauchbar wird.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung bei einem Stoßdämpfer der eingangs bezeichneten Art dadurch vermieden, daß die Verbindung des Dämpferkolbens mit dem Kopfteil des Stoßdämpferzylinders.mindestens ein federnd nachgiebiges Zwischenstück enthält, das ein Ausweichen des Dämpferkolbens bei seitlichen Druckbeanspruchungen ermöglicht.
  • Die Wände der Stoßdämpferrohre können nunmehr, wenn für Hochleistungsflugzeuge besonders leichte Stoßdämpfer gebaut werden sollen, dünn bemessen werden, ohne däß Betriebsstörungen im Falle zeitweiliger Durchbiegeverformungen und der sich daraus ergebenden Drosselspaltv eränderungen zu befürchten sind.
  • Zweckmäßig ist das nachgiebige Zwischenstück durch eine Scheibenfeder aus Federblech oder Gummi o. dgl. gebildet, die zwischen einem Anschlag an einem im Kopfteil des Stoßdämpferzylinders vorzugsweise in axialer Richtung eingebauten Stellbolzen und einem Bund an der inneren Wand des Dämpferkolbens derart eingespannt ist, daß sie den Därnpferkolben federnd gegen die obere Abschlußwand des Stoßdämpferzylinders drückt.
  • Das zur Kontrolle der Einfüllhöhe der Dämpfungsflüssigkeit in den Kopfteil des Stoßdämpferzvlinders eingebaute Ölstandrohr kann neben dem Steilbolzen angeordnet sein. Einfacher und billiger ist es jedoch, wenn man es in den Stellbolzen einsetzt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht einen Längsschnitt durch einen Stoßdämpfer. bei dem der Dämpferkolben durch eine Scheibenfeder gegen die obere Stirnwand des Stoßdämpferzylinders gedrückt wird.
  • Abb. :2 und 3 veranschaulichen Draufsichten auf derartige Scheibenfedern.
  • Abb.4 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch den Kopfteil eines Stoßdämpfers mit einer Gummischeibe als nachgiebiges Zwischenstück zwischen dein Dämpferkolben und dem Stellbolzen.
  • Abb. 5 stellt die Befestigung des Dämpferkolbens am Kopfteil des Stoßdämpferzylinders unter Z'er-,vendung eines waagerechten Stellbolzens und dreier Gummibüchsen dar.
  • Der Stoßdämpfer besteht im wesentlichen aus dem im oberen Teil Druckluft als Federungsmittel enthaltenden Stoßdämpferzylinder i und dem darin axial beweglich gelagerten. mit dem Flugzeugrad oder mit einem Schwimmer verbundenen Arheitskolben 2. Der Dämpferkolben 3 wird durch den Stellbolzen 4 mit der Mutter 5 gegen die obere Abschlußwand 6 des Stoßdämpferzylinders gepreßt, wobei zur Druckübertragung die sich gegen einen Bund 7 am Dämpferkolben 3 legende Scheibenfeder 8 dient. In dem Stellbolzen 4, der einen Bund 9 als Widerlager für die Scheibenfeder 8 trägt, ist das Ölstandrohr io gelagert, durch das bei abgenommener Verschlußschr aube i r das Dämpfungsmittel in den Hohlraum 12 des Arbeitskolhens 2 bzw. in den das Federungsmittel aufnehmenden Raum 13 eingefüllt werden kann.
  • Der Stoßdämpfer gemäß Abb.4 weist an Stelle der aus Federblech bestehenden Scheibenfeder 8 einen Gummiring 14 auf. Bei dem Stoßdämpfer nach Abb.5 ist der zur Befestigung des Dämpferkolbens 3 im StOßdämpferzylinder i dienende3 Stellbolzen 15 senkrecht zur Stoßdämpferachse angeordnet. Zur Ermöglichung des seitlichen Ausweichens des Dämpferkolbens sind Büchsen 16, 17 und 18 aus nachgiebigem Werkstoff (z. B. aus Preßstoff mit organischen Bestandteilen, wie Gummi u. dgl.) eingebaut.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für' Flugzeuge, bei welchem am Kopfteil des Stoßdämpferzylinders ein Dämpferkolben befestigt ist, der beim Einfedern ein flüssiges Dämpfungsmittel aus einem Hohlraum im Arbeitskolben des Stoßdämpfers verdrängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Dämpferkolbens (3) mit dem Kopfteil des Stoßdämpferzylinders (i) mindestens ein federnd nachgiebiges Zwischenstück (8, 14, 16, 17. 18) enthält. das ein Ausweichen des Dämpferkolbens bei seitlichen Druckbeanspruchungen ermÖglicht.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Zwischenstück durch eine Scheibenfeder (8) gebildet ist, die zwischen einem Anschlag (9) an einem im Kopfteil des Stoßdämpferzylinders vorzugsweise in axialer Richtung eingebauten Stellbolzen (4) und einem Bund (7) an der inneren Wand des Dämpferkolbens derart eingespannt ist, daß sie den Dämpferkolben federnd gegen die obere Anschlußwand (6) des Stoßdämpferzvlinders drückt.
  3. 3. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölstandrohr (io) in den Stellbolzen (4) eingesetzt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes t-om Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEF92395D 1942-09-01 1942-09-01 Stossdaempfer fuer Flugzeuge Expired DE744733C (de)

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DE744733C true DE744733C (de) 1944-01-24

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