DE728120C - Zweiteilige Fugeneinlage fuer die Laengsfugen von Betonfahrbahnplatten - Google Patents

Zweiteilige Fugeneinlage fuer die Laengsfugen von Betonfahrbahnplatten

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DE728120C
DE728120C DEM140498D DEM0140498D DE728120C DE 728120 C DE728120 C DE 728120C DE M140498 D DEM140498 D DE M140498D DE M0140498 D DEM0140498 D DE M0140498D DE 728120 C DE728120 C DE 728120C
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DE
Germany
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concrete
slabs
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Expired
Application number
DEM140498D
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English (en)
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Dipl-Ing Alexander Musall
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Dipl-Ing Alexander Musall
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Dipl-Ing Alexander Musall
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/08Packing of metal

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Zweiteilige Fugeneinlage für die Längsfugen von Betonfahrbahnplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Fugeneinlage für die Längsfugen von Betonfahrbahnplatten, die durch beiderseits der Fuge fest verankerte, in dem unteren. aus Blech bestehenden Teil der Einlagegelagerten Dübeleisen verbunden sind. Es .sind Blecheinlagen für Längsfugen bekannt, deren Höhe der Höhe der Betonfahrbahnplatten entspricht und die durch Ankereisen, welche die Bleche durchgreifen, fest an den Betonplattenstirnivandungen anliegen, so daß die Betonfahrbahnplatten seitlich nicht abwandern und keine Stufen bilden können. Solche Fugeneinlagen sind jedoch nur für einschichtige Betonfahrbahnplatte.n geeignet, und sie haben den Nachteil, ,daß kein vollkommen dichter Abschluß zwischen der Blecheinlage und den Betonplatten erreichbar ist, so daß hier Wasser eindringen kann, welches zur Unterspülung der Betonplatten führt und bei einsetzendem Frost die Stirnwandungen der Betonplatten angreift. Hierdurch kann die Dichtung mit der Zeit immer schlechter werden. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man nur im Unterbeton der Fahrbahnplatten Blecheinlagen eingebettet, während über diesem Blech im Oberbeton nachträglich eine Fuge eingerissen und mit Verguß@masse ausgefüllt wurde.
  • Um nun einerseits, eine vollkommene Dichtung zwischen den Betonplatten und der Blecheinlage zu .erreichen und um anderseits das nachträgliche Einreißen oder Einschlagen des oberen Längs,fugenteils und ein nachträgliches Ausfüllen mit Vergußmasse zu vermeiden und um, weiter auch eine Behinderung beim Stampfen von mehrschichtigem Betonfahrbahnplatten durch die Blecheinlage zu unterbinden, wird nach der Erfindung eine zweiteilige Blecheinlage verwendet, deren oberer Teil aus einem sich nach unten verjüngenden, im Querschnitt keilförmigen Gehäuse aus siebartig durchlochtem Blech besteht, das, durch eine senkrechte Mittelwand aus durchlochtem Blech versteift, mittels einer elastischen Fugenvergußmasse gefüllt und an seiner unteren Kante mit lappenartigen, die untere im Beton verankerte Blecheinlage übergreifenden Ansätzen versehen ist. Die Füllung des oberen Gehäuses der Einlage mit Vergußmasse erfolgt durch Eintauchen dieses Oberteils in flüssige Vergußmasse, so daß nach Herstellung der Fuge und bei'nicht vollständig dichter Anlage des. Bleches an den Beton Vergußmasse durch die Siebwandungen austritt und etwaige sich ergebende Spalte einwandfrei abdichtet. Man kann erfindungsgem.äß verhältnismäßig dünnfüssige Vergußmasse verwenden, ohne daß diese bei steigender oder fallender Fahrbahndecke ablaufen kann. Die Fuge ist also nach Verlegen der Einlagenteile und nach dem Stampfen bzw. Gießen der Betonplatten fertig, so daß auch jegliche nachträgliche Bearbeitung der Betonplatten wegfällt. Die Höhe des unteren verankerten Einlagenteils entspricht bei zweischichtigen Fahrbahnplatten der Höhe der unteren Betonschicht und die des oberen Einlagenteils der Höhe der oberen Betonschicht.
  • Es ist -zwar bekannt, Längsfugen in Betonfahrbahndecken durch ein gefaltetes Blech herzustellen, dessen Faltkante auf dem P'lanum aufruht und das oben offen ist, jedoch können diese Einlagen kein seitliches Abwandern der Fahrbahnplatten verhindern, da die Platten nicht miteinander verankert sind, und die in das gefaltete Blech bis zur Ober-I kante eingefüllte Vergußmasse kann bei steigender oder fallender Straßendecke abwandern, so daß die Oberkanten der Einlage mit der Zeit freiliegen, wodurch we:d@er ene Abdichtung zwischen der Einlage und dem Beton nicht mehr gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine perspektivische Teilansicht der 1ängsfugeneinlage, Fig.2 einen Querschnitt durch die Einlage nach Fig. i. Die Längsfugeneinlage besteht aus dem Unterteil i und dem Oberteil 2, deren Höhen den Höhen der Schichten der Betonfahrbahnplatten entsprechen. Der Unterteil i besteht aus einer einfachen hochkant stehenden Blechplatte mit einem angeschweißten Fuß 3, mit dem sich die Blechplatte auf das Pl:anum aufsetzt. Durch die Blechplatte i verlaufen Ankerstäbe ,l, die ein seitliches Abwandern der Betonfahrbahnplatten und eine Stufenbildung zwischen den Platten verhindern.
  • Der Obertei12 ist ein Hohlkörper, der aus zwei seitlichen, siebartig durchlochten. nach unten keilförmigzusammenlaufenden Blechen 5 und 6 besteht. Das obere Ende der Seitenbleche 5 und 6 ist durch .ein Blech ; überbrückt. Die Bleche 5, 6 und 7 können aus einem Stück hergestellt sein. Das so hergestellte Gehäuse 2 ist durch eine senkrecht Mittelwand ä, die ebenfalls siebartig durchlocht ist, versteift und wird vor dein Verlegen durch Eintauchen in eine flüssige VergUßm,asse mit dieser Masse gefüllt.
  • Das mittlere Versteifungsblech 5 setzt sich auf die Oberkante des unteren Bleches i auf, und das Gehäuse 2 wird dadurch in seiner senkrechten Lage gehalten, da es mit lappenartigen Verlängerungen 9 der Bleche 5 und 6 seitlich über das Unterblech i greift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteilige Fugeneinlage für die Längsfugen von Betonfahrbahnplatten, die durch beiderseits der Fuge fest verankerte, in dem unteren aus Blech bestehenden Teil der Einlage gelagerten Dübe'._eisen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Einlage aus einem nach unten sich verjüngenden, im Querschnitt keilförmigen Gehäuse aus siebartig durchlochtem Blech besteht, das durch einr senkrechte Mittelwand aus durchlochtem Blech versteift, mittels einer elastischen Fugenvergußmasse gefüllt und an seiner unteren Kante mit lappenartigen, die untere Einlage übergreifenden Ansätzen versehen ist.
DEM140498D 1938-01-28 1938-01-28 Zweiteilige Fugeneinlage fuer die Laengsfugen von Betonfahrbahnplatten Expired DE728120C (de)

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