DE727127C - Brief- und Heftklammer aus einem dreilappigen Papierstreifen - Google Patents

Brief- und Heftklammer aus einem dreilappigen Papierstreifen

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DE727127C
DE727127C DES141897D DES0141897D DE727127C DE 727127 C DE727127 C DE 727127C DE S141897 D DES141897 D DE S141897D DE S0141897 D DES0141897 D DE S0141897D DE 727127 C DE727127 C DE 727127C
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DE
Germany
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lobed
paper
clip
envelope
flap
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Expired
Application number
DES141897D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Heinr Seuster
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MAX HEINR SEUSTER
Original Assignee
MAX HEINR SEUSTER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/20Closures using self-locking integral or attached elements
    • B65D27/22Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Brief- und Heftklammer aus einem dreilappigen Papierstreifen Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der zum lösbaren Verbinden von Papierblättern o. dgl. dienenden Brief- und Heftklammer nach Patent 694989, welche aus einem d eilappigen Papierstreifen besteht und die zu verbindenden Papiere zwischen einem Durchbruch (öffnung, Schlitz) und den Kanten doppelt umfallt. Die Weiterbildung besteht erfindungsgemäß in der Verwendung der Klammer zum lösbaren Verschließen von Drucksachen und sonstigen Postsendungen mit niedrigem Porto, wie Geschäftspapiere, Warenproben, 1VIischsendungen usw., wobei der Mittellappen der dreilappigen Klammer an der Hinterseite zurr Aufkleben- auf den Umschlag gummiert und ein anderer Umschlagteil, z. B. die Umschlagklappe, mit einer öffnung zum Eingriff des Vorder- und Hinterlappens versehen ist.
  • Da Drucksachensendungen nicht zugeklebt werden dürfen, wird bisher gewöhnlich die Verschlußklappe der Umschläge nach innen gesteckt. Hierdurch entsteht ein über die ganze Breite oder ganze Länge des Umschlages reichender offener Spalt, in den leicht fremde Briefe oder Postkarten geraten und verlorengehen. Ein weiterer Übelstand liegt darin, daß die nicht zugeklebten Postsendungen mit niedrigem Porto häufig in sehr schlechtem Zustande den Empfänger erreichen, da zumal bei größeren und stärkeren Sendungen offene Briefumschläge keinen genügenden Zusammenhalt bilden, um den starken Beanspruchungen des Postversandes Widerstand zu leisten. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, da durch die dreitappige Papierklammer Umschläge beliebiger Art lösbar verschlossen, die Sendungen besser als bisher zusammengehalten und das Hineingeraten fremder Postsachen verhindert werden. Zur Durchführung von Stichproben kann der Verschluß von der Post geöffnet und ordnungsgemäß wieder geschlossen werden. Es sind zwar auch schon lösbare Verschlüsse aus Papier oder Metall für Umschläge bekannt. Bei diesen Verschlüssen wird z. B. eine mit Ausschnitten versehene Platte auf den Umschlag geklebt und durch die Ausschnitte eine an der Urnschl.agktappe vorgesehene schmale Zunge gesteckt. Es handelt sich also nicht um Verschlüsse aus dreitappigen Papierklammern, sondern um .Verschlüsse anderer Art mit umständlicher Handhabung, die außerdem nur für ganz bestimmte Umschläge, nämlich nur für solche Umschläge geeignet sind, die an der Umschlagklappe eine verhältnismäßig lange und schmale Zunge zum Durchstecken durch die Schlitze des Verschlusses aufweisen. Ferner ist es bei Verschlüssen aus Metall oder Papier, die auf Umschläge aufgeklebt werden, auch schon bekannt, in der Umschlagklappe :eine Öffnung zum Durchstecken oder Einschieben von Verschlußteilen vorzusehen. Diese Verschlüsse unterscheiden sich aber in der Ausbildung und Wirkungsweise noch wesentlicher von der dreitappigen Papierklammer nach dem Hauptpatent.
  • Die Verwendung der dreitappigen Papierklammer nach dem Hauptpatent als Verschluß für Drucksachen o. dgl. kann im einzelnen in verschiedener Weise erfolgen. Erfindungsgemäß kann z. B. die dreitappige Papierklammer mit gummiertem Mittellappen ohne zusätzliche Teile als Drucksachenverschluß dienen. Die Öffnung zum Eingriff der Verschlußklammer kann erfindungsgemäß aber auch in einem auf den Umschlag zu klebenden besonderen Papierstreifen vorgesehen sein. In diesem Falle wird zweckmäßig der zusätzliche Papierstreifen mit daran lösbar befestigter Klammer auf den Umschlag so aufgeklebt, daß der eine Teil, z. B. der Papierstreifen, auf den Umschlag, der andere Teil, z. B. der gummierte Mittellappen der Klammer, auf die Umschlagklappe kommt. Der Verschluß braucht also nur wie eine Briefmarke an der passenden Stelle aufgeklebt zu werden, wodurch der Umschlag geschlossen ist. Die Post kann zwecks Stichprobe die Papierklammer und damit den Briefumschlag leicht öffnen und nachher wieder leicht schließen.
  • Bei allen Ausführungen kann der Hinterlappen der dreitappigen Papierklammer innexhalb des Mittellappens angeordnet und aus diesem bis auf eine Kante ausgestanzt sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. leine Ausführung der als Drucksachenverschluß zu verwendenden dreitappigen Papierklammer im Grundriß, Abb.2 eine andere Ausführung der Klammer, Abb.3 einen Briefumschlag, der mit einer Klammer ähnlich Abb. i verschlossen ist, Abb. q. und 5 zwei weitere Ausführungsbeispiele, bei denen außer einer Klammer nach Abb. i oder 2 ein zusätzlicher Papierstreifen benutzt wird.
  • Die als Drucksachenverschluß o. dgl. zu verwendende Klammer besteht nach Abb. i und 2 aus einem Papierstreifen, der durch Randkerben d in drei Lappen a, b, c unterteilt ist. Nach Abb. 2 ist der Hinterlappen a innerhalb des Mittellappens b angeordnet und aus diesem bis auf eine gleichzeitig die Knick-oder Biegungsstelle bildende Kante g ausgestanzt. Soll eine Klammer entsprechend oder ähnlich Abb. i oder 2 als Verschluß für Drucksachen o. dgl. dienen, so ist der Mittellappen b gummiert oder in sonstiger Weise zum Aufkleben ausgebildet.
  • Abb.3 veranschaulicht ein Anwendungsbeispiel für eine ohne zusätzliche Teile als Drucksachenverschluß dienende Klammer. Der Mittellappen b ist auf eine passende Stelle des Briefumschlages m oder der Umschlagklappe n aufgeklebt und der Vorderlappen c und Hinterlappen a durch :eine Öffnung des jeweils anderen Umschlagteils in der im Hauptpatent beschriebenen Weise gesteckt, so daß der Umschlag verschlossen ist, aber ohne Beschädigung des Verschlusses wieder geöffnet werden kann.
  • Nach Abb. q. und 5 ist die Öffnung e zum Eingriff der ebenfalls ähnlich Abb. i oder 2 ausgebildeten Papierklammera, b, c in einem teilweise aufzuklebenden besonderen Papierstreifen vorgesehen, der je nach der Anwendungsart in einzelne Lappen i, 2, 3 unterteilt sein kann. Der Papierstreifen i, 2, 3 wird zum Verschluß von Briefen zweckmäßig mit der an ihm bereits lösbar befestigten Klammer.a, b, c wie eine Briefmarke so aufgeklebt, daß der Papierstreifen i, 2, 3 teilweise auf dem Umschlag m, der Mittellappen b der mit dem ,Papierstreifen lösbar verbundenen. Klammer auf der Umschlagklappe a oder umgekehrt sitzt.
  • Die Verwendung der dreitappigen Papierklammer als Verschluß für Drucksachen o. dgl. ist natürlich nicht auf die in Abb. 3 bis 5 dargestellten Ausführungen beschränkt, sondern es sind zahlreiche weitere Anwendungen im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brief- und Heftklammer aus einem dreilappigen Papierstreifen nach Patent 694989, gekennzeichnet-durch, die Verwendung zum lösbaren Verschließen von Drucksachensendungen o. dgl., wobei der Mittellappen (b) der dreilappigen Klammer an der Hinterseite zum Aufkleben auf den Umschlag (tn, n) gummiert und ein anderer Umschlagteil, z. B. die Umschlagklappe (n), mit einer öffnung (e) zum Eingriff des Vorder- und Hinterlappens (a, c) versehen ist.
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (e) zum Eingriff der dreilappigen Verschlußklammer (a, b, c) in einem auf den Umschlag (m, n) aufzuklebenden, gegebenenfalls m@ehrlappigen Papierstreifen (i, 2, 3) vorgesehen ist.
DES141897D 1940-08-06 1940-08-06 Brief- und Heftklammer aus einem dreilappigen Papierstreifen Expired DE727127C (de)

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