DE726421C - Pressluftwerkzeug - Google Patents
PressluftwerkzeugInfo
- Publication number
- DE726421C DE726421C DEF89781D DEF0089781D DE726421C DE 726421 C DE726421 C DE 726421C DE F89781 D DEF89781 D DE F89781D DE F0089781 D DEF0089781 D DE F0089781D DE 726421 C DE726421 C DE 726421C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- compressed air
- front chamber
- chamber space
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/08—Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
- Preßluftwerkzeug Das. Hauptpatent betrifft ein Preßluftwerkzeug, insbesondere einen Abbauhammer für den Grubenbetrieb, bei welchem der Bund des Einsteckwerkzeuges in einer abgedichteten Kammer des Hammerzylinders oder einer Keilkappe geführt ist, welche auf der vorderen, Seite eine Druckluftbeaufschlagung erfährt, und welches sich durch eine nur während des Rückhubes gegen die Druckluftl.eitung offene Druckluftverbindung zwischen der Steuerung des Hammers und dem vorderen Kammerraum kennzeichnet. Die Druckluftbeaufschlagung des vorderen Kammerraumes kann nach dem Hauptpatent entweder durch mindestens einen diesen Raum unmittelbar mit der Steuerung verbindenden Kanal geschehen oder aber auch über den vorderen Zylinderraum und einen Kanal des Einsteckwerkzeuges. Die erstgenannte Anordnung hat den Vorteil, daß eine Schwächung des Einsteckwerkzeuges vermieden wird, doch ist sie mit den üblichen Hammerbauarten nicht ohne weiteres durchführbar, weil bei diesen der vordere Kammerraum in einer besonderen. auf den Zylinder aufgeschraubten Kappe oder Hülse vorgesehen ist. Infolgedessen ergeben sich bei der Anordnung von die Steuerung mit dem vorderen Ende des Kammerraumes verbindenden Kanälen Schwierigkeiten und Undichtigkeiten. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die vordere Kammer durch eine konaxial zu der Zylinderbohrung und der Führung des Einsteckendes gerichtete Ausdrehung eines vorderen Verlängerungsansatzes des Arbeitszylinders selbst gebildet ist und daß die Druckluftheaufschlagung des vorderen Kammerraumes durch mindestens einen parallel zur Zylinderachse in der Zylinderwandung zum vorderen Kammerraum durchlaufenden, mit der Steuerung oder dem entsprechenden Teil des Arbeitszylinders verbundenen Kanal erfolgt. Auf diese Weise kommt eine besondere auf den Zylinder aufgeschraubte Hülse oder Kappe in Fortfall; es muß lediglich das vordere Ende des entsprechend verlängerten Zylinderkörpers selbst durch einen Verschlußdeckel, der zweckmäßig auf der Außenseite Keilflächen besitzt, verschlossen werden. Es können nunmehr ein oder mehrere Steuerkanäle in der Zylinderwandung bis an das vordere Ende durchgeführt werden, ohne daß Schwierigkeiten oder Undichtigkeiten entstehen.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch die Herstellung der Hämmer dadurch vereinfacht wird, daß nunmehr die Zylinderbohrung, ferner die Bohrung zur Führung des Einsteckendes und die Bohrung des vorderen Kammerraumes, in der der Bund des Pickeisens geführt ist, in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- In dem Zylinderraum gleitet der nicht dargestellte Kolben, der durch eine Steuerung in bekannter Weise in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Der Hammerzylinder besitzt eine Bohrung 2a für die Führung des Einsteckendes des Pickeisens 4 sowie in einem Verlängerungsansatz 2b eine konzentrisch zu der Bohrung des Zylinders und der Bohrung 2a verlaufende Bohrung 8a, welche einen vorderen Kammerraum 8 bildet, der durch den eingeschraubten Verschlußdeckel 14 abgeschlossen ist. In der Bohrung 8a ist der Bund 3 des Pickeisens geführt. In der Zylinderwandung sind ein oder mehrere parallel zur Zylinderachse verlaufende Steuerkanäle i oa vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die Querbohrung i ob in den vorderen Zylinderraum münden, derart, daß der vordere Zylinderraum nur während des Rückhubes des Kolbens mit Druckluft beaufschlagt wird. Die Anordnung nach der Erfindung ist auch dann vorteilhaft, wenn die Druckluft zur Beaufschlagung des vorderen Kammerraumes 8 dem hinteren Zylinderraum entnommen wird. Denkbar ist es natürlich auch, daß in allen Fällen der oder die Steuerkanäle ioa unmittelbar mit der Steuerung selbst verbunden werden. In diesem Fall besteht die besondere Möglichkeit, die Druckluftbeaufschl.agung des vorderen Kammerraumes gegenüber der Beaufschlagung des Arbeitszylinders in zeitlicher Phase zu verschi-eben, um auf diese Weise für jedes Hammersystem den günstigsten Augenblick für das Einsetzen und Aufhören der Druckluftbeaufschlagung des vorderen Kammerraumes zu ermöglichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Preßluftwerkzeug nach Patent 7 i z 4 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kammer (8) durch eine konaxial zu der Zylinderbohrung und der Führung des Einsteckendes gerichtete Ausdrehung eines vorderen Verlängerungsansatzes (2b) des Arbeitszylinders selbst gebildet ist und daß die Druckluftbeaufschlagung des vorderen Kammerraumes (8) durch mindestens einen parallel zur Zylinderachse in der Zylinderwandung zum vorderen Kammerraum durchlaufenden, mit der Steuerung oder dem entsprechenden Teil des Arbeitszylindsrs verbundenen Kanal (i o-) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF89781D DE726421C (de) | 1941-04-05 | 1941-04-05 | Pressluftwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF89781D DE726421C (de) | 1941-04-05 | 1941-04-05 | Pressluftwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726421C true DE726421C (de) | 1942-10-13 |
Family
ID=7115320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF89781D Expired DE726421C (de) | 1941-04-05 | 1941-04-05 | Pressluftwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726421C (de) |
-
1941
- 1941-04-05 DE DEF89781D patent/DE726421C/de not_active Expired
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