DE550420C - Einlassventil fuer Druckmittelwerkzeuge und -maschinen - Google Patents

Einlassventil fuer Druckmittelwerkzeuge und -maschinen

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DE550420C
DE550420C DEC43756D DEC0043756D DE550420C DE 550420 C DE550420 C DE 550420C DE C43756 D DEC43756 D DE C43756D DE C0043756 D DEC0043756 D DE C0043756D DE 550420 C DE550420 C DE 550420C
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
control piston
section
pressure medium
inlet valve
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Expired
Application number
DEC43756D
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English (en)
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Publication date
Application filed by Chicago Pneumatic Tool Co LLC filed Critical Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE550420C publication Critical patent/DE550420C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Einlaßventil für Druckmittelwerkzeuge und -maschinen Die Erfindung betrifft ein Einlaßventil für Druckmittelwerkzeuge und -maschinen.
  • Durch die Erfindung sollen die bekannten Einlaßventile mit einem zwei durch eine Wand getrennte Kammern verbindenden Steuerkolben, bei denen der Steuerkolben, die zum Werkzeug oder zur Maschine führende Kammer entlüftet und dabei gleichzeitig diese Kammer von der Treibmittelzufuhr abschließt, verbessert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist weiter, den Handgriff, der in bekannter Weise als Einlaßventil dient, neinfacher und billiger zu bauen.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Entlüftungskanäle im Steuerkolben selbst angeordnet sind, so daß der -Handgriff, der bei den bekannten Bauarten diese Kanäle enthält, sehr einfach ausgeführt werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Steuerkolben in an sich bekannter Weise xnit einem Abschnitt größeren Durchmessers und einem Abschnitt kleineren Durchmessers in entsprechenden, Bohrungen einer Büchse, die in die von der Büchse durchsetzte Kammer führende Öffnungen hat, geführt ist und daß die Entlüftungsöffnungen im Abschnitt kleinen Durchmessers des Steuerkolbens angeordnet sind. Ferner ist erfindungsgemäß die Länge des Abschnittes größeren Durchmessers des Steuerkolbens größer als der zum Abschluß der Entlüftungsöffnungen erforderliche Verschiebungsweg des Steuerkolbens.
  • Durch diese Anordnung werden, da dann die Entlüftung und der Eindaß nacheinander erfolgen, Treibmittelverluste beim Umsteuern vermieden.
  • ,Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r ist ein Schnitt durch den als Einlaßventil ausgebildeten Handgriff, der 'mit einem Druckmittelwerkzeug verbunden ist, von dem nur ein Teil teilweise im Schnitt dargestellt ist.
  • Abb. a ist ein Schnitt durch den als - Einlaßventil ausgebildeten Handgriff allein und zeigt die bewegbaren Teile in anderer Stellung.
  • Abb. 3 und q. zeigen im Aufriß und im Grundriß den Ventilkolben. _ Die zur Veranschaulichung gewählte Verkörperung des Erfindungsgegenstandes besteht aus einem als Einlaßvenül ausgebildeten Handgriff, der als Gesamtheit mit A bezeichnet ist und in Anwendung mit seinem Druckmittelwerkzeug oder einer MaschineB einer beliebigen Art dargestellt ist. Beim gewählten Beispiel ist das WerkzeugBeine Drucknietv_örrxchtüngz d`eeinen Kolben b hat, der in einer Richtung durch den Druck des ihm durch einen Kanalbi zugeleiteten Druckmittels bewegt wird und in die dargestellte Lage durch die Wirkung einer Feder b' zurückgeführt wird; nachdem das Druckmittel ausgelassen ist.
  • Der als Einlaßventil ausgebildete Handgriff A hat einen Griffteil 5, der eine Kammer 6 enthält, die mit einer Treibmittelquelle und mit einer zweiten Kammer 7 zur Verbindung mit dem Einlaßkanal bi für das Druckmittelw ierkzeug B verbunden werden kann. Beide Kammern sind durch eine Scheidewand 8 getrennt, die eine Durchbohrung 8a hat, um zwischen beiden Kammern eine Verbindung herzustellen. Der Handgriff A hat eine Bohrung 9, die durch die Außenwand geht und konaxial mit der Bohrung 8a in der Scheidewand 8 liegt. Eine Büchse io mit zwei verschieden weiten Bohrungen ist in den Bohrungen 8a.und 9 untergebracht. Die Büchse durclisetzteinen Teil der Kammer 7 und hat an dieser Stelle :eine oder mehrere öffnungen joa, die mit der Kammer 7 in Verbindung stehen.
  • In der Büchse io ist ein Steuerkörper i i gleitbar angeordnet, der die öffnung der Bohrung zwischen den Kammern 6 und 7 überwacht. Der Steuerkörper hat die Form eines Kolbens mit- einem Kopf 1 ja, der in: der Kammer 6 liegt und sich gegen das innere Ende der Büchse i o legt, einen Teil. i ib mit großem Durchmesser, der neben dem Kopf liegt und in die weite Bohrung der Büchse paßt; und einen Teil i ie mit kleinerem Durchmesser und von größerer Länge, der in -die kleinere Bohrung der Büchse paßt. Der Steuerkörper i i hat weiter ein Arbeitsende 1 Ia, das sich über de Büchse hinaus erstreckt. Das Arbeitsende 1Id ist so angeordnet, daß es mit einem Handhebel 12 zusammenwirkt, der an einem Zapfen 13 angelenkt ist, der von Ohren 14 getragen wird, die am als Einlaßventil ausgebildeten Handgriff A angeordnet sind. Der Steuerkörper ii wird durch eine Schraubenfeder 15 mit seinem Kopf i ja nachgiebig in. Berührung mit dem unteren Ende der Büchse gehalten. Die Feder 15 ist mit ihrem hinteren Ende in einer Mutter 16 angeordnet die in eine öffnung des Handgriffes A unterhalb der durch die Scheidewand gehenden Bohrung 8a eingeschraubt ist.
  • Die bisher beschriebenen Teile bilden nicht den 'Gegenstand der Erfindung.
  • Die Büchse io und der Ventilkolben i i wirken in bekannter Weise so zusammen, daß sie eine Entlüftung für die Kammer 7 bilden. Die für die Entlüftung Kanäle, eine- Längsbohrung iie, die axial versetzte Querbohrungen i it und i ig hat, die mit der Bohrung iie in Verbindung stehen, sind erfindungsgemäß im Ventilkolben i i angeordnet, und zwar liegen beide Bohrungen i it und i ig in dem Abschnitt kleinen Durchmessers des Kolbens i i, die Bohrung i it in der Nähe des Teiles 11 b des Kolbens mit größerem Durchmesser, die Bohrung i ig indem vorspringenden Arbeitsende i id. 17 ist ein Verschlußzapfen für die Bohrung i je-, der sich zweckmäßig über den Kopf i ja hinaus erstreckt und zum Führen der Feder 15 dient.
  • Um alle Treibmittelverluste zu vermeiden, ist die Entlüftung der Kammeer 7 und der Einläß des Druckmittels in diese Kammer aus der Kammer 6 so durchgebildet, daß sie nicht gleichzeitig; sondern nacheinander @erfolgen. Die Anordnung ist so, daß die Verbindungsöffnung 8d zwischen den Kammern 6 und 7, die von dem Venülkolben i i überwacht wird, nicht eher geöffnet wird, als die Entlüftung für die Kammer .7 geschlossen ist. Umgelehrt kann die Entlüftungsöffnung so lange nicht geöffnet werden, wie Druckmittel aus der Kammer -6 in die Kammer 7 leingeleitet wird. Dies wird durch eine genaue Bestimmung der Länge des Teiles 1 ib mit größerem Durchmesser und Anordnung der Kanäle i ig Herreicht, um zu bewirken, daß der Teil iib mit größerem Durchmesser die öffnung zwischen den Kammern 6 und 7 noch abdichtet, nachdem die Entlüftungsöffnung i ig vom oberen Ende der Büchse io verschlossen ist. Abb,, i zeigt den Ventilkolben in geschlossener Stellung, wobei die Kammer7 durch die öffnung ioa-in -der Büchse, die Bohrungen i it, ,'=die- Längsbohrung: i ie und die Bohrungen i rg, die mit der Atmo= sphäre in Verbindung stehen, entlüftet ist. Abh. 2 zeigt die Stellung der Teile, wenn der Hebel 12 so weit abwärts bewegt ist, daß die Entlüftungsöffnungen i ig vom oberen- Ende der Büchse geschlossen sind, und -läßt erkennen, daß- der. Teil größeren Durchmessers 11b des Ventilkolbens ii immer noch die Bohrung zwischen den Kammerre 6 und 7 abschließt, aber bei einer weiteren Bewegung des Hebels 12 sie sofort öffnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI-IE: i.
  2. Einlaßventil für Druckmiitelwerkzeuge und -maschinen mit einem zwei durch eine Wand getrennte Kammer. verbindenden Steuerkolben, der die zum Werkzeug oder zur Maschine führende Kammer (entlüftet und dabei gleichzeitig diese Kammer von der Kämm-er für die Treibmittelzufuhr abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungskanäle I ie, i it, i ig) im- Steuerkolben . (i i ) selbst angeordnet sind. -z. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (i I ) in an sich bekannter Weise mit einem Abschnitt (I Ib) größeren Durchmessers und einem Abschnitt (I IC) kleineren Durchmessers in entsprechenden Bohrungen seiner Büchse (io), die in die von der Büchse durchsetzte Kammer (7) führende Öffnungen (ioa) hat, geführt ist und daß die Entlüftungsöffnungen (i i@ IIg) im Abschnitt (iic) kleinen Durchinessers des Steuerkolbens (i i) angeordnet sind.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Abschnittes (IIb) größeren Durchmessers des Steuerkolbens (i i) .größer ist als der zum Abschluß der Entlüftungsöffnungen (iig) erforderliche Verschiebungsweg des Steuerkolbens.
DEC43756D 1928-09-27 1929-09-25 Einlassventil fuer Druckmittelwerkzeuge und -maschinen Expired DE550420C (de)

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ID=21995179

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DEC43756D Expired DE550420C (de) 1928-09-27 1929-09-25 Einlassventil fuer Druckmittelwerkzeuge und -maschinen

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DE (1) DE550420C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025800B (de) * 1954-01-12 1958-03-06 Atlas Copco Ab Einlassventil fuer Pressluftwerkzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1025800B (de) * 1954-01-12 1958-03-06 Atlas Copco Ab Einlassventil fuer Pressluftwerkzeuge

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