DE1936115C3 - Steuerventileinrichtung für einen Druckluftnagler - Google Patents

Steuerventileinrichtung für einen Druckluftnagler

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DE1936115C3
DE1936115C3 DE19691936115 DE1936115A DE1936115C3 DE 1936115 C3 DE1936115 C3 DE 1936115C3 DE 19691936115 DE19691936115 DE 19691936115 DE 1936115 A DE1936115 A DE 1936115A DE 1936115 C3 DE1936115 C3 DE 1936115C3
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Wilfried 3101 Altenhagen Lange
Dieter 3057 Neustadt Volkmann
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Bukama Hannover 3005 Hemmingen-Westerfeld GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/041Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 50 Zweckmäßig steht der Steuerraum des Steuerven-Ventilbuchse (41) des Hilfsventil (38) in der tils über eine radiale Bohrung einer den Steuerraum Nähe des zum Rückhubraum (39) führenden begrenzenden Hülse, einen Ringspalt zwischen dieser Durchlasses (42) mit einem Ventilsitz (44) für Hülse und einem Auslöseventilstößel sowie über das Absperrorgan (46) und zwischen dem Kanal ejnen Auslöseventilteller mit einer zu einem Druck-(37) und einem Entlüftungskanal (53) mit einem 55 luftvorratsraum führenden Axialbohrung des Steuer Ventilsitz (49) für den im Durchmesser größeren ventilschaftes in Verbindung. Der Steuerraum ist da-Ventilkolben (51) des Hilfsventil (38) versehen her im Betriebszustand ständig von Druckluft durch-st· strömt, die auf die untere Stufenkolbenstirnfläche des
Steuerventils einwirkt und dieses in seiner Offenstel-
60 lung anhebt, in welche der Druckluftvorratsraum mit
dem zum Arbeitszylinder führenden Luftkanal ver-
. bunden ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Steuerventileinrichtung kann durch einfaches Betäti-
65 gen der beiden Verstellorgane von Einzel- auf
Die Erfindung betrifft eine Steuerventileinrichtung Dauerbetrieb oder umgekehrt umgeschaltet werden, für einen Druckluftnagler mit einem handbetätigten Die Frequenz der Arbeitshübe ist bei Dauerbetrieb in Auslöseventil für ein als Stufenkolben ausgebildetes weiten Grenzen einstellbar. Ein mit dieser Steuerven-
{{!einrichtung versehener Druckluftnagler ist daher vielseitig verwendbar, ohne daß seine Handhabung durch die Verstellmöglichkeit der Steuerventileinrichtung unzulässig erschwert wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt ίο
Fig. 1 den Längsschnitt bzw. die teilweise Ansicht eines Druckluftnagler in der Ausgangsstellung des Schlagkolbens,
F i g. 2 im größeren Maßstab den Längsschnitt der Steuerventileinrichtung der F i g. 1,
Fig.3 in größerem Maßstab den teilweisen Schnitt in der Ebene III-III der Fig. 1 in der Stellung des Hilfsventils für Dauerbetrieb und
Fig.4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig.3 in der Stellung des Hilfsventils für Einzelbe- ao trieb des Geräts.
Der Druckluftnagler hat gemäß Fig.! ein Gehäuse 1, dessen hinteres Teil als Griffstück 2 ausgebildet und mit einem Stutzen 3 zum Ans hluß an eine Druckluftleitung versehen ist. Diese mündet in einem as von dem Griffstück 2 umschlossenen Druckluftvorratsraum 4, der über ein Steuerventils und einen Luftkanal 6 mit einem im Vorderteil 7 des Gehäuses 1 angeordneten Arbeitszylinder 8 in Verbindung steht. In diesem ist ein Schlagkolben 9 zum Antrieb eines Stößels 10 geführt, der Klammern oder Nägel aus einem an der Unterseite des Gehäuses 1 angeordneten Magazin 11 abtrennt und durch einen im Fußstück 12 angebrachten Ausstoßkanal 13 in ein Werkstück treibt. Unterhalb des Druckluftvorratsraumes 4 ist im Gcrätküiperl ein Entlüftungskanal 14 vorgesehen, der durch das Steuerventil 5 mit dem Luftkanal 6 verbunden wird, wenn der Schlagkolben 9 nach Beendigung seines Arbeltshubes in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangstage zurückgekehrt ist.
Das in Fig. 2 in größerem Maßstab veranschaulichte Steuerventil 5 ist stufcnkolbenartig ausgebildet und entspricht im wesentlichen der Ausgestaltung gemäß Fig.4 der deutschen Patentschrift 1226 050. Es weist eine zweiteilige Ventilbuchsc 15, 16, die dicht in den Gerätkörper 1 eingesetzt ist, und einen Steiierventilschaft 17 mit einem oberen, im Durchmesser kleineren Teil 18 und einem unteren Teil 19 größeren Durchmesser auf. Das Oberteil 18 des Steuerventils 5 bildet mif der oberen Vcntübuchse 15 ein Einlaßventil zur Verbindung des Arbeitszylinders 8 über den Luftkanal 6 mit dem Druckluftvorratsraum 4. Das im Durchmesser größere Unterteil 19 des Steuerventils ist hohl ausgebildet und umschließt eine Kammer 20, die durch eine Axialbohrung 21 des Steuerventilschaftes 17 in dauernd offener Verbindung mit dem Druckluftvorratsraum 4 steht. In die Kammer 20 ragt eine Hülse 22, die den Fortsatz eines die Ventilbuchse 16 unten abschließenden Formstückes 23 bildet und einen Auslöseventilstößel 24 umschließt, dessen unteres Ende unter Einwirkung eines Ventilhebels 25 steht. Dieser ist um einen Zapfen 26 aus der in F i g. 2 gezeigten Ruhelage nach oben in die Betriebslage schwenkbar, in der der Auslöseventilstößel 24 angehoben ist, dessen oberes Ende einen Ventilteller 27 trägt. Unterhalb des Ventiltellers 27 ist in einer Eindrehung des Auslöseventilstößels 24 ein O-Ring 60 zur Abdichtung gegen die Hübe 22 iu der Ruhelage angebracht. Der Ventilstößel 24 ist durch einen weiteren in einer Eindrehung seines Unterteils vorgesehenen O-Ring 61 in der Betriebslage gegen das Formstück 23 abgedichtet. 3ie Hülse 22 ist ihrerseits durch einer. O-Ring 28 gegen das Unterteil 19 des Steuerventils 5 abgedichtet. An der Übergangsstelle zwischen Hülse 22 und Formstück 23 ist eine Düsenbohrung 29 angebracht, die einen Ringspalt 30 zwischen Auslöseventilstößel 24 und Hülse 22 bzw. Formstück 23 über radiale Nuten 3i an der Unterseite des Ventilteils 19 mit einem Steuerraura 32 verbindet.
Der Steuerraum 32 ist oben durch eine elastische Manschette 33 des Steuerventilteils 19 und unten durch eine elastische Dichtungseinlage 34 abgedichtet und steht über mehrere gleichmäßig über den Umfang der Ventilbuchse 16 verteilte radiale Durchlässe 35 und einen Ringkanal 36 in Verbindung mit einem Kanal 37 und einer Ringkammer 63 eines stufenkolbenförmigen Hilfsventils 38 (s. Fig.3). In eine quer zum Kanal 37 verlaufende Bohrung 40 des Gehäusekörpers 1 ist eine Vcntübuchse 41 eingesetzt, deren beide Enden über den Gehäusekörper 1 nach außen ragen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Ventilbuchse 41 steht über eine Radialbohnng 42 in offener Verbindung mit einem Rückhubraum 39, der mittels zweier Gruppen von Durchlässen 58 und 59 mit dem Arbeitszylinder 8 kommuniziert. Diametral und axial verschoben zur Radialbohrung 42 ist die Ventilbuchsc 41 mit einer in den Kanal 37 mündenden Radialbohrung 43 versehen. Zwischen beiden Radialbohrungen 42 und 43 ist eine Hilfsventilkammer 57 vorgesehen, die in der Nähe der Radialbohrung 42 einen Ventilsitz 44 aufweist. Dieser kann durch ein unter Wirkung einer Druckfeder 45 stehendes, als Hahnküken ausgebildetes Absperrorgan 46 verschlossen werden, an dessen äußerem Ende ein auf dem freien Ende der Ventilbuchse 41 geführter Stellring 47 angebracht ist, durch dessen Verdrehen um 90 des Absperrorgans 46 aus der in P i g. 3 gezeigten Offenstellung in die in F i g. 4 gezeigte Schließstellung gebracht wird. Seine beiden rechtwinklig gegeneinander versetzten Stellungen sind durch eine radiale Rastnut 48 an dem Stellring 47 und der Stirnseite der Ventilbuchse 41 festgelegt.
In der Nähe der zum Kanal 37 führenden Radialbohrung 43 der Ventilbuch:;e 41 ist ein weiterer Ventilsitz 49 angeordnet, der durch einen O-Ring 50 des im Durchmesser größeren Teils 51 des stufenkolbenförmigen Hilfsventils 38 verschlossen werden kann. Gegen die Stirnfläche des Ventilteils 51 drückt ein Ende einer Schiraubenfeder 52, deren andces Ende ihr Widerlager an dem verbreiterten Ende einer Buchse 53 findet, die in ein in ein Außengewinde der Ventilbuchse 41 eingreifende als Schraubkappe ausgebildetes Verstellorgan 54 eingesei/t ist. durch dessen Verdrehen die Spannung der Schraubenfeder 52 verändert vird. Die Buchse 53 ist nach außen offen und steht über eine die Schraubenfeder 52 umschließende Muffe 55 und eine Radialbohrung 56 des Hilfsventilteils 51 in Verbindung mit der Radialbohrung 43, wenn der O-Ring 50 de« Hilfsventils 38 von seinem Sitz 49 abgehoben ist. In allen Stellungen des Hilfsventils 38 ist dessen Ventilkammer 57 durch einen weiteren O-Ring 64 gegen die Ringkammer 63 abgedichtet. Die Wirkungsweise dieser Ventileinrichtung ist folgende:
Zum Auslösen eines Arbeitshubes wird der Ventil-
hebel 25 um seinen Zapfen 26 nach oben geschwenkt gegen den Druckluftvorratsraum 4 ab und verbindet
und hebt den Ventilstößel 24 an. Sein Ventilteller 27 den Luftkanal 6 mit dem EnUüftungskanal 14, wo-
sowie sein O-Ring 60 öffnen den Ringspalt 30 oben, durch der Arbeitszylinder 8 oberhalb des Schlagkol-
dcssen unteres Ende durch den O-Ring 61 gegen das bens9 entlüftet wird. Der Schlagkolben 9 kann daher
Formstück 23 verschlossen wird. Aus dem Druck- 5 nach Beendigung seines Arbeitshubes durch die auf
luftvorratsraum 4 gelangt Druckluft durch die Axial- seine Unterseite wirkende, durch die Durchlässe 59
bohrung 21, den oben offenen Ringspalt 30, die Du- aus dem Rückhubraum 39 strömende Druckluft in
senbohrung 29 und die radialen Nuten 31 in den seine Ausgangslagc zurückgeführt werden. Hierbei
Steuerraum 32. Da die wirksame Kolbenfläche des fällt der Luftdruck im Rückhubraum 39 ab, und die
unteren Ventilkolbenteils 19 größer ist als jene des io Schraubendruckfeder 52 drückt das Hilfsventil 38
Oberteils 18, wird das stufenkolbenartige Steuerven- nach links, wobei der O-Ring 50 den Ventilsitz 49
til 5 so weit angehoben, daß sein Oberteil 18 die Öff- abdichtet. Durch die Düseribohrung 29 strömt stän-
nung der Ventilbuchse 15 freigibt. Druckluft aus dig Druckluft, da der Ringspalt 30 über das angeho-
dem Druckluftvorratsraum 4 gelangt durch das jetzt bene Tellerventil 27, die Kammer 20 und Axialboh-
offene Steuerventil 5 über den Luftkanal 6 in den Ar- 15 rung 21 mit dem Druckluftvorratsraum 4 kommuni-
beitszylinder 8 und beaufschlagt den Schlagkolben 9, ziert. Die aus der Düseribohrung 29 strömende
der seinen Arbeitshub ausführt und dessen Stößel 10 Druckluft hebt das Steuerventil 5 an, das ein erneutes
aus dem Magazin 11 eine Klammer od. dgl. durch Arbeitsspiel einleitet. Auf diese Weise wird das Ar-
den Ausstoßkanal 13 in das Werkstück treibt. beitsspiel ohne jedesmaliges Betätigen des Ventilhe-
Am Ende des Arbeitshubes strömt die den Schlag- ao bels 25 beliebig oft wiederholt, solange die Spannung
kolben 9 beaufschlagende Druckluft über die oberen der Schraubenfeder 52 kleiner ist als der höchste
Durchlässe 58 des Arbeitszylinders 8 in den Rück- Druck der Druckluft im Rückhubraum 39 am Ende
hubraum 39, aus dem sie durch die im unteren Teil eines jeden Arbeitshubes.
des Arbeitszylinders 8 vorgesehenen größeren Durch- Wird die Federspannung durch Verdrehen des
lasse 59 unter die Ringfläche des Schlagkolbens 9 ge- »5 Verstellorgans 54 verringert, so wird eine höhere
langt und diesen in seine Ausgangslage zurückführt, SchlSäfrequenz erreicht, die bei einer Erhöhung der
da der Boden deii Arbeitszylinders 8 durch den Federspannung kleiner wird.
Schlagkolben 9 abgeschlossen und der Zylinderraum Wenn das Verstellorgan 54 auf dem Außenge-
oberhalb des Schlagkolbens über Luftkanal 6, Steuer- winde der Ventilbuchse 41 genügend weit nach innen
ventil 5 und EnUüftungskanal 14 entlüftet ist. 30 geschraubt wird, hört der Dauerbetrieb des Geräts
Aus dem Rückhubraum 39 strömt ein Teil der schließlich ganz auf. Man hat also lediglich durch
Druckluft durch die Radialbohrung 42 in die Hilfs- mechanisches Verdrehen des Verstellorgans 54 die
ventilbuchse 41. Wenn das Hahnküken 46 die in Möglichkeit einer weitgehenden Regelung der
Fig.3 gezeichnete Lage einnimmt und von dem Schlagfolge bei Dauerbetrieb.
Ventilsitz 44 abgehoben ist, strömt Druckluft aus 35 Ist ein Einzelbetrieb des Druckluftnagler gc-
dem Rückhubraum 39 in die Hilfsventilkammer 57 wünscht, der nur nach jedesmaligem Betätigen des
und beaufschlagt die kleinere, linke Stirnfläche des Ventilhebels 25 einen Arbeitshub ausführen soll, so
Hilfsventils 38, die durch den O-Ring 64 gegen die wird der Stellring 47 um 90° aus der Stellung der
Innenwand der in der Mitte der Ventilbuchse 41 be- F i g. 3 in jene der F i g. 4 verdreht, wodurch das
findlichen Ringkammer 63 abgedichtet ist. Wenn 40 Hahnküken 46 mittels der Feder 45 dichtend auf sei-
diese Druckluft die Kraft der Schraubenfeder 52 neu Ventilsitz 44 gedruckt wird. Die Verbindung
überwindet, wird das Hilfsventil 38 so weit nach zwischen Rückhubraum 39 und Steuerraum 32 des
rechts gedrückt, daß der Ventilsitz 49 den O-Ring 50 Steuerventils 5 ist dadurch unterbrochen, und der
freigibt. Dadurch gelangt Druckluft aus dem Kanal Druckluftnagler führt Einzelschläge nach jedesmali-
37, dem Ringkanal 36 sowie den Bohrungen 35 des 45 gern Betätigen des Ventilhebels 25 aus.
Steuerraumes 32 über die Radialbohrung 56 des Die beiden Verstellorgane, nämlich die Schraub-
Hilfsventils 51 und das Rohrstück 53 ins Freie. Das kappe 54 und der Stellring47, sind an dcrr Gerätkör-
bewirkt eine Entlüftung des Steuerraumes 32. Da das per leicht zugänglich angeordnet, so daß die Rege-
Oberteil 18 des Steuerventils 5 dauernd unter Wir- lung der Schlagfrequenz bei Dauerbetrieb oder der
kung der Druckluft aus dem Druckluftvorratsraum 4 5° Übergang von Dauerbetrieb auf Einzelbetrieb mittels
steht, wird das Steuerventil 5 in seiner Ausgangslage dieser mechanischen Organe leicht und bequem
gehalten, in der es an der Dichtungseinlage 34 an- durchführbar ist. Auf diese Weise kann das Gerät
liegt Sein Oberteil 18 schließt die Ventilscheibe 15 vielseitigen Arbeitsbedingungen angepaßt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Steuerventil zur Verbindung des Arbeitszylinders mit Patentansprüche: einer Druckluftleitung oder mit der Außenluft und mit einem zeitweise unter Druck stehende« Rück-
1. Steuerventileinrichtung für einen Druckluft- hubraum zuro Rückführen des Arbeitskolbens in die nagler mit einem handbetätigten Auslöseventil für 5 obere Ausgangslage, wobei der Steuerraum des Steuern als Stufenkolben ausgebildetes Steuerventil erventils mit dem Rückhubraum über einen ein zur Verbindung des Arbeitszylinders mit einer Hilfsventil enthaltenden Kanal zu verbinden ist, der Druckluftleitung oder mit der Außenluft und mit unterhalb der größeren Stufenkolbenfläche des Steueinem zeitweise unter Druck stehenden Rückhub- erventils in dessen Steuerraum mündet und beim Arraum zum Rückführen des Arbeitskolbens in die io beitshub des Arbeitskolbens zur Herbeiführung eines obere Ausgangslage, wobei der Steuerraum des Dauerbetriebes Druckluft in den Steuerraum leitet. Steuerventils mit dem Rückhubraum über einen Eine derartige Steuerventileinrichtung ist durch ein Hilfsventil enthaltenden Kanal zu verbinden das nicht vorveröffentlichte deutsche Patent ist, der unterhalb der größeren Stufenkolben- 1909 614 vorgeschlagen worden und ermöglicht fläche des Steuerventils in dessen Steuerraum 15 wahlweise einen Einzel- und Dauerbetrieb des mündet und beim Arbeitshub des Arbeitskolbens Druckluftnagler, wobei beide Betriebsarten auf zur Herbeiführung eines Dauerbetriebes Druck- pneumatischem Wege eingestellt werden. Eine pneuluft in den Steuerraum leitet, dadurch ge- matisch wirkende Ventileinrichtung hat jedoch eine kennzeichnet, daß das Hilfsventil (38) aus verwickelte Ausgestaltung und ermugiiuu nur eine einem zwischen Rückhubraum (39) und Steuer- ao beschränkte Regelung der Schlagfolge, auch ist die raum (32) angeordneten Absperrorgan (46) sowie Umstellung von Einzelbetrieb auf Dauerbetrieb vereinem zur Entlüftung des Steuerraums (32) die- hältnismäßig umständlich.
nenden, unter Wirkung einer Feder (52) stehen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
den Ventilkolben (51) besteht, deren Spannung einer Steuerventileinrichtung der eingangs beschrie-
zur Einstellung der Schlagfolge bei Dauerbetrieb 35 benen Art den Umschaltvorgang von Einzel- auf
mittels eines Verstellorgans (54) regelbar ist, das Dauerbetrieb und umgekehrt zu vereinfachen und bei
an einem Ende eines das Hilfsventil (38) enthal- Dauerbetrieb die bchlagfolge mit einfachen Mitteln
tenden Ventilgehäuses (41) angeordnet ist, an einstellbar zu machen. Diese Aufgabe wird gemäß
dessen anderem Ende das Absperrorgan (46) an- der Erfindung dadurch gelöst, daß das Hilfsventil aus
gebracht ist. 3„ einem zwischen Rückhubraum und Steuerraum an-
2. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, geordneten Absperrorgan sowie einem zur Entlüfdadurch gekennzeichnet, dai1 der Steuerraum tung des Steuerraumes dienenden, unter Wirkung (32) des Steuerventils (5) über eine radiale Boh- einer Feder stehenden Ventilkolben besteht, deren rung (29) einer den Steueiraui.«; (32) begrenzen- Spannung zur Einstellung der Schlagfolge bei Daucrden Hülse (22), einen Ringspalt (30) zwischen 35 betrieb mittels eines Verstellorgans regelbar ist, das der Hülse (32) und einem Auslöseventilstößel an einem Ende eines das Hilfsventil enthaltenden (24) sowie über einen Auslöseventilteller (27) mit Ventilgehäuse angeordnet ist, an dessen anderem einer zu einem Druckluftvorratsraum (4) führen- Ende das Absperrorgan angebracht ist.
den Axialbohrung (21) des Steuerventilschaftes Die Schlagfolge bei Dauerbetrieb ist hierbei ab-
(17) in Verbindung steht, derart, daß der Steuer- 4O hängig von der auf den abgestuften Ventilkolben des
raum (32) im Betriebszustand ständig von Druck- Hilfsventil einwirkenden Federkraft, die mittels des
luft durchströmt ist. Verstellorgans weitgehend regelbar ist und ebenso
3. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, wje das zwischen Rückhubraum und Steuerraum liedadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbuchse gende Absperrorgan leicht zugänglich ist. Eine Än-(41) des Hilfsventil (38) quer zur Achse des Ka- 45 derung der Federspannung zur Regelung der Schlagnals (37) angeordnet und an beiden aus dem Ge- fo]ge bei Dauerbetrieb sowie die Betätigung des Abrätkörper (1) ragenden Enden mit je einem Ver- sperrorgans zum Übergang von Einzelbetrieb auf stellorgan (47, 54) versehen ist. Dauerbetrieb oder umgekehrt läßt sich daher leicht
4. Steuerventileinrichtung nach einem der An- durchführen.
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