DE726410C - Zweitakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine

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Publication number
DE726410C
DE726410C DEK156038D DEK0156038D DE726410C DE 726410 C DE726410 C DE 726410C DE K156038 D DEK156038 D DE K156038D DE K0156038 D DEK0156038 D DE K0156038D DE 726410 C DE726410 C DE 726410C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinders
cylinder
internal combustion
stroke internal
control
Prior art date
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Expired
Application number
DEK156038D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Elwert
Bernhard Medenus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK156038D priority Critical patent/DE726410C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726410C publication Critical patent/DE726410C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Zweitakt-Prennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit stern- oder fächerförmiger Anordnung der Zylinder oder Zylinderreihen und Steuerschiebern in den Spülkanälen, die die Spülluft erst dann in den zu spülenden Zylinder eintreten lassen, wenn die Abgase vom vorhergehenden Arbeitshub sich durch die Auspufföffnungen mindestens bis auf den Spülluftdruck entspaimt haben. Dadurch wird verhindert, daß Abgase in die Spülluftleitung eindringen und sich mit der Spülluft vermischen. Solche Steuerschieber sind an sich bekannt. Bei Viertakt-Brennkraftmaschinen ist es auch bekannt, bei derartigen Maschinen für zwei benachbarte Zylinder oder Zylinderreihen einen gemeinsamen Steuerschieber im Winkelraum zwischen den benachbarten Zylindern oder Zylinderreihen anzuordnen. Die Erfindung besteht nun darin, in dieser bekannten Weise einen jeweils Spülkanälie zweier benachbarter Zylinder steuernden Steuerschieber anzuordnen, dessen Drehzahl doppelt so groß wie die Maschinendrehzahl ist, und bei dem der Winkel, unter dem die Steueröffnungen für die zu den-benachbarten Zylindern führenden Spülkanäle im Stenergehäus:e zueinander versetzt sind, doppelt so groß wie der Winkel ist, unter dem die benachbarten Zylinder zueinander stehen. Dadurch wird erreicht, daß für die Steueröffnungen im Gehäuse des Steuerschiebers, dessen Größe wegen seiner Anordnung im Winkelraum zwischen den benachbarten Zylindern beschränkt ist, eine doppelt so große Fläche zur Verfügung. steht, als wenn der Schieber nur mit der Maschinendrehzahl umläuft. Außerdem wandern die Steueröffnungen mehr auf die den Zylindern zugekehrten Seiten des Schiebergehäuses, so daß die Spülkanäle zwischen dem Steuerschiebergehäuse und den Zylindern geradlinig verlaufen können, also .eine gute Strömungsführung gewährleistet wird. Auch ist es dadurch möglich, den Steuerschieber in dem Winkelraum etwas höher anzuordnen, so daß er zur Erzielung größerer Querschnitte im Durchmesser etwas größer gewählt werden kann. Auf jeden Fall wird man durch die Ausbildung gemäß der Erfindung in der Anordnung des Steuerschiebers wesentlich freizügiger, so daß man sie auch den für eine gute Führung des Spülmittels erforderlichen Belangen anpassen kann. Darüber hinaus wird durch die doppelte Drehzahl des Steuerschiebers ein sehr schnelles Öffnen und Schließen der Steueröffnungen erzielt, so daß der Zeitquerschnitt wesentlich vergrößert wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i bis 3 zeigt einen Schnitt durch eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Anordnung der Zylinder oder Zylinderreihen in V-Form, bei welcher für jedes V-Zylinderpaar ein gemeinsamer Steuerschieber vorgesehen ist.
  • Abb. q. zeigt eine Zweitakt-Br ennkraftmaschine mit Anordnung der Zylinder in einem oder mehreren in einer Reihe hintereinanderliegenden Sternen und gemeinsamen Steuerschiebern für je zwei benachbarte Zylinder im Stern.
  • Die beiden Zylinder a, b sind um den Gabelwinkel cp zueinander versetzt. In dem Winkelraum zwischen den beiden Zylindern ist ein umlaufender Steuerschieber e vorgesehen, der von der Kurbelwelle der Maschine angetrieben wird. Von dem an das nicht dargestellte Spülluftgebläse angeschlossene Steuerschiebergehäuse d führen die Spülkanäle e und f nach den benachbarten Zylindern a, b. Die Zylinder weisen beispielsweise eine Querspülung mit Kolbenablenker g auf. Die Auspuffkanäle der Zylinder sind mit /z und i bezeichnet. Würde ,die Drehzahl des Steuerschiebers gleich der Maschinendrehzahl sein, so müßte der Winkel, um den die Steueröffnungen e, f 1 in dem Steu.erschiebergehäuse zueinander versetzt sind, gleich dem Gabelwinkel cp sein. Bei kleinem Gabelwinkel müßte dann aber der Steuerschieber, um eine brauchbare Spülkanalanordnung zu ermöglichen, weit unten, d. h. nahe am Scheitel des Winkelraumes zwischen den Zylindern angeordnet werden, was wegen des geringen Platzes zu sehr kleinen Querschnitten des Steuerschiebers führt. Deshalb erhält der Steuerschieberc erfindungsgemäß die doppelte Maschinendrehzahl und dementsprechend wird der Winkel zwischen den Steueröffnung en e1, f 1, wie auf der Zeichnung dargestellt, gleich dem doppelten Gabelwinkel (p.
  • Abb. i zeigt die Stellung des Steuerschiebers c zu Beginn der Spülung im Zylinder ä. Abb.2 zeigt die Stellung zu Beginn des Auspuffs des Zylinders b. Die Überdeckung der Steueröffnungen i, durch den Steuerschieber c beträgt dabei x. Nach einem Winkelweg des Steuerschiebers von 2 a entsprechend einer Drehung a der Kurbelwelle beginnt die Spülung im Zylinder b (Abb. 3). Der W inkel 2 a ist so groß bemessen, daß beim Offnen der Spülkanälee und /,durch den Steuerschieber c die Abgase in den Zylindern mindestens auf den Spüldruck entspannt sind, so daß sie nicht in das Steuerschiebergehäuse d hineinschlagen können.
  • Abb, q. zeigt die Anordnung der Steuerschieber bei einem 6-Zylinder-Sternmotor, dessen Zylinder an zwei gegenüberliegenden Seiten ausmündende Spülkanäle aufweisen. Solche Verhältnisse liegen z. B. bei der Umkehrspülung vor, bei der die Spülkanäle zu beiden Seiten der Auspuffkanäle angeordnet sind und die Spülströme gegen die den Auspuffkanälen gegenüberliegende Zylinderwand lenken. Die Steuerschieberei bis c,; sind wieder zwischen benachbarten Zylindern k1 bis h6 .angeordnet und steuern die ihnen zugekehrten Spülkanäle nzl, n1 bis in, n,,. Die Drehzahl der Steuerschieber ist wiederum doppelt so-groß wie die Maschinendrehzahl und der Winkel zwischen den Spülkanalöffnungen im Steuersehiebergehäuse dementsprechend gleich dem doppelten Gabelwinkel 9p. Der Drehsinn benachbarter Steuerschieber ist jedoch vorzugsweise entgegengesetzt. Dadurch wird erreicht, daß die Spülkanäle eines jeden Zylinders symmetrisch geöffnet werden. Bei dem Zylinder lzl z. B. werden beide Spülkanäle durch die Steuerschieber von oben nach unten geöffnet und beim Zylinder k2 von unten nach oben. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Spülluftströme jedes Zylinders während der Spülung genau symmetrisch bleiben.
  • Die Anordnung der Drehschieber gilt natürlich auch für Maschinen, bei denen mehrere Zylindersterne in einer Reihe hintereinanderliegen und für V-Reihen- und X-Reihenmaschinen. Die Steuerschieberachsen liegen dann in Längsrichtung der Maschinen und jede von ihnen trägt so viel Steuerschieber wie Zylindersterne bzw. V-Zylinderpaare vorhanden sind. Der gemeinsame Antrieb gleichachsiger Drehschieber für die in einer Reihe hintereinanderliegenden Zylinder von Brennkraftmaschinen ist an sich bekannt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakt-Brennkraftmascbinen mit stern- oder fächerförmiger Anordnung der Zylinder oder Zylinderreihen und Steuerschiebern in den Spülkanälen eines jeden Zylinders, die das Eindringen von Abgasen in die Spülluftleitung verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß in bei Vi'ertakt-Brennkraftmaschinen an sich bekannter Weise jeweils für zwei im Stern oder Fächer benachbarte Zylinder ein gemeinsamer Steuerschieber (c bzw. cl bis cs) im Winkelraum zwischen den benachbarten Zylindern (a, b bzw. k1 bis kE) oder Zylinderreihen angeordnet ist, dessen Drehzahl doppelt so groß wie die Maschinendrehzahl ist, und bei .dem der Winkel, unter dem die Steueröffnungen (e1, f1) für die zu den benachbarten Zylindern führenden Spülkanäle (e, f bzw. ml, n1 bis ms, n6) im Steuerschiebergehäuse (d bzw. dl bis d6) zueinander versetzt sind, doppelt so groß wie der Winkel (q9) ist, unter dem die benachbarten Zylinder zueinander stehen.
  2. 2. Zweitakt-Brennkraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (c bzw. cl bis c6) so im Winkelraum angeordnet ist, daß die die Steueröffnungen (e1, f1) im Schiebergehäuse (d bzw. dl bis d6) mit den Einlaßöffnungen des Arbeitszylinders (a, b bzw. k1 bis k6) verbindenden, möglichst geraden Spülkanäle (e, f) in der gewünschten Einströmrichtung des Spülmittels in den Zylinder liegen.
  3. 3. Zweitakt-Brennkraftmaschinen nach Anspruch i mit an gegenüberliegenden Seiten in die Zylinder einmündenden Spülkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß im Stern oder Fächer benachbarte, je die Hälfte der Spülkanäle des zwischen ihnen liegenden Zylinders steuernden Schieber (cl, c2; c2, c3; ... es, cl) in entgegengesetzter Richtung umlaufen.
DEK156038D 1939-11-19 1939-11-19 Zweitakt-Brennkraftmaschine Expired DE726410C (de)

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DEK156038D DE726410C (de) 1939-11-19 1939-11-19 Zweitakt-Brennkraftmaschine

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DEK156038D DE726410C (de) 1939-11-19 1939-11-19 Zweitakt-Brennkraftmaschine

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DE726410C true DE726410C (de) 1942-10-13

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ID=7253408

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DEK156038D Expired DE726410C (de) 1939-11-19 1939-11-19 Zweitakt-Brennkraftmaschine

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