DE725622C - Abschnappkupplung - Google Patents

Abschnappkupplung

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Publication number
DE725622C
DE725622C DEH163353D DEH0163353D DE725622C DE 725622 C DE725622 C DE 725622C DE H163353 D DEH163353 D DE H163353D DE H0163353 D DEH0163353 D DE H0163353D DE 725622 C DE725622 C DE 725622C
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Germany
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coupling
snap
rotor
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coupling part
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Expired
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DEH163353D
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PRAEZ SMECHANIK
Hasler AG
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PRAEZ SMECHANIK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D5/00Impulse couplings, i.e. couplings that alternately accelerate and decelerate the driven member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Abschnappkupplung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abschnappkupplung, insbesondere für. Vielpolmagnetzünder. Bisher bekannte Abschnappkupplungen benötigen Klinken zur gegenseitigen Verriegelung des Magnetrotors und -stators. Der Rotor des Magnetzünders wird durch die Klinken beim Andrehen des Motors gesperrt, bis eine in der Kupplung vorhandene Feder genügend gespannt ist, worauf die Klinlien durch einen Anschlag ausgelöst werden und der Rotor durch Federkraft in genügend rasche Drehung versetzt wird, um den ersten zum Anlassen des. Motors erforderlichen Funken zu erzeugen. Beim Auslösen der Klinken entstehen oft harte - Schläge infolge Rufschlagens des mit dem Rotor verbundenen Kupplungsteiles auf dem mit dem Antrieb verbundenen Kupplungsteil, wodurch leicht Störungen auftreten, die das Anlassen des Motors erschweren oder verunmöglichen können.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die lerfindungsgemäße Abschnappkupplung, die insbesondere für vielpolige Magnetzünder bestimmt ist, dadurch, daß sie zwei begrenzt gegeneinander drehbare Teile besitzt, von denen der eine mit dem Magnetrotor und der andere mit der Motorwelle in Verbindung gesetzt zu werden bestimmt ist, das Ganze :so, daß beim Drehen des letztgenannten Kupplungsteiles der andere Kupplungsteil nach Überwinden des Magnetandrehwiderstandes zwischen zwei Polwechseln mit dem Magnetrotor durch die auf letzteren ausgeübte Drehkraft* des Magnetfeldes zur Erzeugung eines Funkens genügend rasch weitergedreht werden kann. Infolge Wegfalls von Klinken wird gegenüber den eingangs erwähnten Abschnappkupplungen eine erhebliche Vereinfachung und größere Detriebssicherheit der Abschnappkupplung erzielt.
  • Auf der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, zeigt Fig. z einen Axialschnitt durch die Kupplung und Fig.2 teilweise eine Draufsicht, teilweise einen Querschnitt.
  • Auf der Magnetrotorwelle t eines nicht näher dargestellten vielpoligen Magnetzünders sitzt eine schalenförmige . Kupplungshälfte z fest, in welcher die andere Kupplungshälfte 3 auf der außen zylindrischen Nabe z' mit geringem axialem Spiel drehbar gelagert ist. Mittels zweier Unterlagsche:iben q. und 5 und einer auf einem Gewindezapfen der Welle i aufgeschraubten Schraubenmutter 6 sind die Kupplungshälften an Ort und Stelle gehalten. Die Kupplungshälfte 3 weist auf ihrem Umfang zwei nahezu auf die Hälfte desselben sich erstreckende Nuten 7 auf, in denen je eine Schraubenfeder 8 eingelegt ist. In jede der Nuten 7 ragt von der inneren Mantelwandung der Kupplungshälfte 2 je ein Vorsprung 9, der sich unter Einschaltung einer elastischen Puffereinlage 1o gegen das eine Ende der betreffenden Feder 8 stützt. Die Kupplungshälfte 3 weist an ihrer oberen Stirnseite zwei Mitnehmernocken i i auf, mittels denen ein mit der Motor- oder Steuerwelle des Verbrennungsmotors in Zwangslauf zu setzendes Zahnrad 12 gekuppelt «erden kann.
  • Beim Andrehen des Motors wird die Kupplungshälfte 3 ebenfalls jedoch nur so langsam gedreht, daß diese Drehgeschwindigkeit nicht ausreichen würde, einen für die Funkenerzeugung ausreichenden Strom im Magnetzünder hervorzubringen. Vielpolige Magnetzünder haben bekanntlich eine sehr stark--e Abreißkraft, die einen entsprechenden Widerstand gegen das Andrehen des Magnetrotors ausübt. Dieser wird also durch das Magnetfeld beim Polwechsel zuerst festgehalten. Dabei spannen sich die Federn B. Sobald die Spannkraft derselben den Andrehwiderstand des Magnetrotors überwunden hat, übt das Magnetfeld auf den Rotor eine Antriebskraft aus, die von den sich entspannenden Federn 8 kräftig unterstützt wird. Dadurch -wird die Drehgeschwindigkeit des Magnetrotors so erhöht, daß für die Erzeugung des zum Anlaufen des Motors erforderlichen ersten Funkens eine genügend hohe Spannung erzielt wird. Die Federn 8 haben noch eine zweite Funktion. Das Drehmoment zum Antreiben des Magnetrotors nimmt mit zunehmender Drehgeschwindigkeit bekanntlich ab. Demzufolge werden die Federn 8 mit zunehmender Geschwindigkeit weniger stark gespannt, die beiden Kupplungshälften also auch weniger stark zueinander verdreht und die Rotor welle gegenüber der Motorwelle in der Drehrichtung nach vorn verstellt, was eine automatische Zündverstellung zur Folge hat. Legt man keinen Wert auf dieselbe, so können die Federn aus der Kupplung einfach weggelassen -",erden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei genügend großer Abreißkraft des Magnetfeldes das Andrehmoment desselben auf dem Magnetrohr ausreichend groß ist, um einen Funken zu erzeugen. Die Verwendung von Federn in der Kupplung bietet jedoch erheblich größere Sicherheit für das rasche Anlaufen des Motors. Durch entsprechende Bemessung der Federn kann mit zunehmender Drehgeschwindigkeit eine mehr oder weniger 0- 0 ße maximale Frühzündung erreicht werden. Es kann auch nur eine Feder verwendet werden.
  • Die beschriebeneAbschnappkupplungkönnte natürlich auch bei zweipoligen Magnetzündern verwendet werden, wenn deren Abreißmoment genügend groß ist, um dem Magnetrotor eine ausreichende Anfangsgeschwindigkeit zu erteilen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschnappkupplung, insbesondere für Vielpolmagnetzünder, gekennzeichnet durch -zwei begrenzt gegeneinander drehbare Teile (2, 3), von denen der eine mit dem Magnetrotor und der andere mit der Steuer- oder Kurbelwelle des Motors in Verbindung ist, das Ganze so, daß -beim Drehen des letztgenannten Kupplungsteiles der andere Kupplungsteil nach überwinden des Magnetdrehwiderstandes zwischen zwei Polwechseln mit dem Magnetrotor durch die auf letzteren ausgeübte Drehkraft des Magnetfeldes zur Erzeugung eines Funkens genügend rasch weitergedreht werden kann.
  2. 2. Abschnappkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kupplungsteile mindestens eine auf Drehung wirkende Feder (2) eingebaut ist.
  3. 3. Abschnappkupplung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil (3) in den anderen (2) eingebaut ist.
DEH163353D 1939-10-21 1940-10-05 Abschnappkupplung Expired DE725622C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH725622X 1939-10-21

Publications (1)

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DE725622C true DE725622C (de) 1942-09-25

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ID=4531896

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH163353D Expired DE725622C (de) 1939-10-21 1940-10-05 Abschnappkupplung

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DE (1) DE725622C (de)
FR (1) FR883035A (de)
GB (1) GB543269A (de)

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Publication number Publication date
FR883035A (fr) 1943-06-22
GB543269A (en) 1942-02-17

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