DE725502C - Tauchvorrichtung zum Keimfreimachen von Fischfilets - Google Patents

Tauchvorrichtung zum Keimfreimachen von Fischfilets

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DE725502C
DE725502C DEH160373D DEH0160373D DE725502C DE 725502 C DE725502 C DE 725502C DE H160373 D DEH160373 D DE H160373D DE H0160373 D DEH0160373 D DE H0160373D DE 725502 C DE725502 C DE 725502C
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DE
Germany
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fish fillets
fillets
cells
liquid container
liquid
Prior art date
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Expired
Application number
DEH160373D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Herfurth
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INGBUERO
Herfurth & Co
Original Assignee
INGBUERO
Herfurth & Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/015Preserving by irradiation or electric treatment without heating effect
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor

Description

  • Tauchvorrichtung zum Keimfreimachen von Fischfilets Die Erfindung erstreckt sich auf eine Tauchvorrichtung für Fischfilets. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die auf einem Förderband befindlichen Fischfilets bei entsprechender Führung des Bandes durch einen mit einer Entkeimungsflüssigkeit gefüllten Behälter hindurchgeführt und auf diese Weise gereinigt und entkeimt und gegebenenfalls gewürzt. Diese Vorrichtungen haben die Nachteile, daß die auf dem Band liegenden Fischfilets nicht vollständig von der Flüssigkeit umspült werden, da dieselben während des Durchganges durch den Flüssigkeitsbehälter ihre Lage auf dem Band nicht verändern können. Dies wirkt sich für die Haltbarkeit der so behandelten Fischfilets nachteilig aus. Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Tauchvorrichtung nunmehr aus einem drehbaren, in einen mit Entkeimungsflüssigkeit gefüllten Behälter eintauchenden, mit Kammern für die Fischfilets versehenen Zellenrade besteht, das beispielsweise über Kettengetriebe und Regelgetriebe langsam durch einen Motor gedreht wird, so daß die Tauchzeit leicht regelbar ist.
  • An sich ist es zum Gefrieren von Fischen bekannt, die Fische in Zellenräder einzufüllen, die entweder in eine Gefrierflüssigkeit eintauchen oder in. ihrem unteren Teile eine solche Flüssigkeit enthalten. Diese bekannten Zellenräder sind aber für den Erfindungszweck nicht zu gebrauchen, da sie ein Ausbreiten der Fischfilets auf den radialen Zellenböden nicht gestatten. Zum Teil sind sie auch für- den kontinuierlichen Betrieb ungeeignet, und außerdem erfordern sie die Anwendung beweglicher Klappen und deren Führungsmittel. Gegenüber diesen bekannten Zellenrädern kennzeichnet sich das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Zellenrad dadurch, daß die Zellen zum Zwecke des 1?iiilegens der Filets auf einer Stirnseite des Zellenrades und zum Zwecke der an sich bekannten selbsttätigen Entleerung auf ihrer Innenseite offen sind und auf diesen Seiten einerseits durch die Wand des Flüssigkeitsbehälters und andererseits durch eine zylinderförmige Nabe mit nach oben gerichteter Fangmulde zeitweilig abgedeckt «-erden, unterhalb der ein aus Geflecht gebildeter, mit einer zu dem Flüssigkeitsbehälter führenden Ablaufrinne versebenes Aitropfförderband angeordnet ist.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Anförderung der Fischfilets zu der eigentlichen Tauchvorrichtung durch einen mit einer bekannten Spülvorrichtung versehenen Bandförderer erfolgt, so daß die Fischfilets, bevor sie in die eigentliche Tauchvorrichtung eingelegt werden, schon vorgereinigt sind. Nachdem die durch das Flüssigkeitsbad hindurchgeführtefi Filets die Tauchvorrichtung verlassen haben, gelangen dieselben auf den vorgenannten Abtropfförderer, der schräg ansteigend angeordnet und mit einer zu dein Flüssigkeitsbehälter führenden Ablaufrinne versehen ist. Hierdurch wird die von den Fischfilets noch abtropfende Entkeimflüssigkeit zwecks weiterer Verwendung dem Flüssigkeitsbehälter, der ebenfalls aus einem entsprechenden nicht angreifbaren Material gefertigt ist, wieder zugeführt. Es empfiehlt sich, für die in dem Flüssigkeitsbehälter befindliche Entkeimflüssigkeit eine an sich bekannte Reinigungsvorrichtung zusätzlich noch anzuordnen, so daß d ie F -titkeimflüssigkeit immer in ein wandfreiem Zustande zur Verfügung steht. Durch den mit einzelnen Kammern versehenen drehbaren Körper, in welche die Fischfilets von Hand eingelegt werden, ergibt sich der Vorteil, daß die einzelnen Filets, welche etwas schwerer als die in dem Flüssigkeitsbehälter befindliche Entkeimflüssigkeit sind, während des Tauchvorganges selbsttätig ihre Lage verändern und sich drehen, so daß eine allseitige Bespülung gewährleistet ist.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken. Die Fig. r und 2 zeigen eine Seitenansicht bzw. Aufsicht der Tauchvorrichtung in einer schematischen Darstellung, wobei die Fördervorrichtungen, welche die Fischfilets zu der Tauchvorrichtung bringen und nach dem Tauchen von derselben abtransportieren, ebenfalls mit dargestellt sind.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf eine Stirnseite des drehbaren Zellenrades teilweise im Schnitt in einem vergrößerten Maßstabe und Fig. 4. eine entsprechende Seitenansicht. Die Zellen la des über ein an sich bekannt: Regelgetriebe motorisch angetriebenen Rades sind radial angeordnet und auf der einen Stirnseite e offen. Von dieser Seite aus erfolgt das Einlegen der Fischfilets in die einzeinen Zellen k, die außen mit Öffnungen versehen sind bzw. von den ein siebartiges Geflecht bildenden Flächen c und d begrenzt sind, so daß die in dein Behälter sa. befindliche Entkeimflüssigheit, in welche das Zellenrad eintaucht, in letztere eintreten kann. Wie insbesondere die Fig.3 erkennen läßt. sind die Zellen auf einem nabenartigen Körper a befestigt. Auf der inneren radialen Seite >> sind die Zellen k ebenfalls offen ausgebildet und durch einen feststehenden, mit einer nach oben gerichteten Fangmulde i. versehenen Käfig lr abgedeckt, so daß bei Erreichen einer bestimmten Stellung der in Umdrehung versetzten Zellen ein selbsttätiges Austragen der Fischfilets aus ihnen unter Wirkung des Fallgewichtes der Filets erfolgt. Aus der Fig. 3 ist diese Wirkungsweise besonders klar ersichtlich. Erreichen nämlich die einzelnen Zellen k beim Drehen des Zellenrades eine Stellung, in welcher jeweils ihre inneren radialen Seiten b durch den feststehenden Käfig h nicht mehr abgedeckt werden, so rutschen die einzelnen in den Zellen befindlichen und durch das Flüssigkeitsbad geführten Fischfilets sebsttätig etwa in Richtung auf den Mittelpunkt des Zellenrades hinaus und gelangen in die Fangmulde i. Der feststehende Käfig h ist mit Öffnungen versehen bzw. besteht ebenfalls aus einem siebartigen Geflecht, so daß die in den Zellen befindliche Flüssigkeit bei weiterer Umdrehung des Rades in den Flüssigkeitsbehälter zurückfließen kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die oberen und unteren Flächen der einzelnen Zellen aus auf dem nabenartigen Körper a befestigten Trägern g, welche mit Glasplatten f bedeckt sind. Unterhalb der Fangmulde i, des feststehenden Käfigs h liegt ein beispielsweise etwas seitlich der Drehmitte des Zellenrades angeordnetes, aus einem Drahtgeflecht gebildetes, schräg ansteigende: Abtropfförderband q. Dieses Förderband ist mit einer Ablaufrinne r versehen. welche ztt dem Flüssigkeitsbehälter n. führt. Die in der vorbeschriebenen Weise aus dem Zellenrad selbsttätig ausgetragenen Fischfilets gelangen aus der Fangmulde i. auf das Förderband q und werden von hier aus den weiteren Bearbeitungsstellen zugeführt. Die während dieses Fördervorgangs noch abtropfende Entkeimflüssigkeit wird also wieder in den Behälter zurückgeführt. An diesem Abtropfförderband q kann eine an sich bekannte Vorrichtung s zur ultravioletten Bestrahlung für die Fischfilets vorgesehen sein, wodurch eine zusätzliche Keimabtötung erfolgt. Aus den Fig. i und a ist zu ersehen, daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Antransport der Fischfilets zu der Tauchvorrichtung mittels eines mit einer an sich bekannten Spülvorrichtung p, z. B. Brausen, versehlenen Bandförderers o erfolgt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchvorrichtung zum Entkeimen von Fischfilets, die aus einem drehbaren, in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden Zellenrad besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (h) zwecks Einlegens der Filets auf einer Stirnseite des Zellenrades und zwecks selbsttätiger Entleerung auch auf ihrer Innenseite offen sind und daß diese Seiten einerseits durch die Wand des Flüssigkeitsbehälters (n) und andererseits durch eine zylinderförmige Nabe (la) mit nach oben gerichteter Fangmulde (i) abgedeckt sind, unterhalb der ein schräg ansteigendes, mit einer zu dem Flüssigkeitsbehälter (z2) führenden Auflaufrinne (r) versehener Abtropfförderer (q) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenzylinder (la) Öffnungen zum Ablaufen der in den Zellen (E) vorhandenen Flüssigkeit aufweist oder aus einem Geflecht besteht.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gestellten Wände der einzelnen Zellen (h) aus mit Glasplatten (f) bedeckten Trägern (g) bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abtropfförderband (q) eine Vorrichtung (s) zur ultravioletten Bestrahlung der Fischfilets (t) vorgesehen ist:
DEH160373D 1939-08-12 1939-08-12 Tauchvorrichtung zum Keimfreimachen von Fischfilets Expired DE725502C (de)

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DE725502C true DE725502C (de) 1942-09-23

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