DE724977C - Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter - Google Patents

Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter

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DE724977C
DE724977C DEM147266D DEM0147266D DE724977C DE 724977 C DE724977 C DE 724977C DE M147266 D DEM147266 D DE M147266D DE M0147266 D DEM0147266 D DE M0147266D DE 724977 C DE724977 C DE 724977C
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axis
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DEM147266D
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Machinenfabrik Schweiter AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenwächtereinrichtung für Zettelgatter Nach dem Hauptpatent 649 440 sollen die bekannten elektrischen Fadenwächterei;nrichtungen anhaftenden Mängel dadurch beseitigt werden, daß der elektrische Kippschalter seitlich einer Mehrzahl von Wächtern auf einer Stange drehbar gelagert ist und daß am Schaltergehäuse das Ende eines unterhalb der Wächter entlanggeführten Bügels angreift, dessen anderes Ende ein verschiebbares Ausgleichsgewicht trägt. Dieser Bügel, auf den die freiwerdenden Wächter fallen, bewirkt das Kippen eines Quecksilberschalters. Die nachstehend beschriebene Erfindung bezweckt ,eine weitere Ausbildung dieser elektrischen Fadenwächtereinrichtung für Zettelgatter, unter Anwendung eines uecksilberkippschalters. Bekanntlich müssen- die Quecksilberkippschalter stark geschwenkt werden, um das Ein- und Ausschalten zuverlässig herbeizuführen. Weil aber der Weg, den das Quecksilber hierbei zu durchlaufen hat, verhältnismäßig lang ist, benötigen die bekannten Quecksilberkippschalter eine praktisch viel zu lange Zeit, um vom Augenblick,des Fadenbruches an die Abstellvorrichtung der Maschine in Tätigkeit zu setzen. Durch Anwendung der bekannten Quecksilberdrehschalter ist es ebenfalls nicht möglich, die elektrische Fadenwächtereinric'htung für Zettelgatter so auszugestalten, daß einerseits die Zeit vom Fadenbruch bis zur Stillsetzung der Maschine oder eines Teiles derselben auf ein Minimum heruntergeht und daß andererseits die Wächter zwecks Schonung des Fadens eine äußerst leichte Bauart erhalten. Durch die Erfindung soll diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß der Quecksilberbehälter des Kippschalters in axialer Verlängerung .an einer Welle angeordnet ist und die Form einer um ihre Achse drehbaren Tonne ,aufweist, die am unteren Teil ihres Umfanges durch eine senkrecht zur Achse liegende Scheidewand in zwei Räume getrennt ist, in die je ein Kontaktstift eingeführt ist, und daß sich der Schwerpunkt des Quecksilbers beim Drehen des Behälters nicht verlagert und daher das erforderliche Drehmoment außerordentlich klein ist. Dadurch ist es möglich, .die Wächter äußerst leicht zu halten, was mit Rücksicht auf die Schonung des Fadens von großem Vorteil ist. Ferner erlaubt es die Eigenart dieses Quecksilberschalters, die Zeit vom Fadenbruch bis zur Stillsetzung der Maschine oder eines Teiles derselben auf ein Minimum herabzusetzen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweiss Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Ansicht des Endes der Achse des von den Wächtern beeinflußten Bügels mit dem Quecksilberkippschalter, Fig. a eine Stirnansicht des Quecksilberkippschalters in Ruhestellung bei unterbrochenem Stromkreis, Fig.3 eine Stirnansicht des Quecksilberkippschalters in einer Stellung bei geschlossenem Stromkreis.
  • Mit i ist das Ende der Achse des Bügels, auf den bei, Fadenbruch die Wächter einwirken, bezeichnet. An dieser Achse i ist gleichachsig eine Welle z befestigt, an der ein tonnenförmiger Behälter 3 für das Quecksilber sitzt. Dieser tonnenförmige Behälter 3 weist an seinem Umfang eine senkrecht zu seiner Achse liegende Scheidewand q. auf, die in der Ruhelage den unteren Teil des tonnenförmigen Behälters 3 in zwei Räume trennt. In jeden dieser Räume ist ein Kontaktstift 5 und 6 eingeführt. Das Quecksilber liegt in zwei durch die Scheidewand q. vollständig voneinander getrennten Räumen des Behälters 3, so daß der Stromkreis zwischen den Kontaktstiften 5 und 6 unterbrochen ist. Wird nun der Bügel, auf den bei Fadenbruch die Wächter einwirken, durch einen infolge Fadenbruchs freigegebenen Wächter be,einflußt, so wird seine Achse i und mit ihr die Welle z mit dem Behälter 3 gedreht. Dadurch wird (vgl. Fig. 3) die Scheidewand 4 nach der einen Seite gehoben, und das Quecksilber der beiden Räume fließt auf der anderen Seite über die hier gesenkte Scheidewand 4 zusammen, so daß der Stromkreis z%vischen den Kontaktstiften 5 und 6 geschlossen, die Abstellvorrichtung betätigt und die Maschine oder ein Teil derselben zum Stillstand gebracht wird.
  • Beim Drehen des tonnenförmigen Behälters 3 wird der Schwerpunkt der gesamten Quecksilbermasse nicht verlagert, so da13 ein äußerst kleines Drehmoment erforderlich ist. Das Quecksilber füllt die beiden Räume beidseitig der Scheidewand .1 bis angenähert zur Kante der Scheidewand 4., so daß eine geringe Drehung des Behälters 3 genügt, um das Quecksilber zum Überfließen und Schließen des Stromkreises zu bringen. Die Reaktionszeit kann dadurch .auf ein Minimum herabgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenwächtereinrichtung für Zettelgatter nach Patent 6494.b, bei der einer Gruppe von Fadenwächtern ein Quecksilberkippschalter zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilberbehälter des Kippschalters in axialer Verlängerung an einer Welle angeordnet ist und die Form einer um ihre Achse drehbaren Tonne (3') aufweist, die am unteren Teil ihres Umfanges durch eine senkrecht zur Achse liegende Scheidewand (4.) in zwei Räume getrennt ist, in die je ein Kontaktstift (5,61 führt, und daß sich der Schwerpunkt des Quecksilbers beim Drehen des Behälters nicht verlagert.
DEM147266D 1934-03-29 1940-03-12 Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter Expired DE724977C (de)

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