DE724654C - Getriebeanordnung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Elektrizitaet o. dgl. - Google Patents

Getriebeanordnung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Elektrizitaet o. dgl.

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DE724654C
DE724654C DEL89475D DEL0089475D DE724654C DE 724654 C DE724654 C DE 724654C DE L89475 D DEL89475 D DE L89475D DE L0089475 D DEL0089475 D DE L0089475D DE 724654 C DE724654 C DE 724654C
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gear
self
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electricity
stop lever
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DEL89475D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/08Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for varying the tariff or changing the price

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebeanordnung für Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Getrieheanord-. nung für Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität .o. dgl., bei der zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen einem Antrieb und einem zurückzustellienden Teil (Vorgabewerk) ein fed@erbeeinflußter Anschlaghebel zwischen ;einem festen und einem verstellbaren Anschlag verschwenkbar ist.
  • Die bekannten Getriebeanordnungen dieser Art, bei denen der veränderliche Antrieb von dem verschwenkbaren Anschlaghebel über ein ein- und auszurückendes Klinkengetriebe auf den zurückzustellenden Tedl übertragen wird, besitzen den Nachteil, daß sie eine Vielzahl von Teilen erfordern und außerdem wegen des verwendeten Klinkengetriebes die Antriebsbewegung mit Leierlaufverlusten übertragen.
  • Dieser Nachteil wird bei &ner Einrichtung der eingangs genannten Art @erfindungsgemäß dadurch behoben, daß ein Umlaufgetriebe vorgesiehen ist, dessen einer Getriebeteil mit dem Antrieb in einer =jeweils nach einer bestimmten Drehzahl kurzzeitig aufgehobenen Verbindung steht, dessen zweiter Getriebeteil mit dem federbeevnflußten Anscb1aghebel und dessen dritter Getriebebeil mit der anzutreibenden Einrichtung (Vorgabewerk) gekuppelt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei das Umlaufgetriebe zwischen Zähler und Vorgabewerk eines Selbstverkäufers für Elektrizität @o. dgl. eingeschaltet ist.
  • Das eine Sonnenrad z eines UmlaufgetrIebes 2 ist über ein Getriebe 3, q. und ein Getriebe 5 mit einem. sich gegen den Stift 6 einer Scheibe e7eines Zählers 8 legenden Anschlaghebel9 verbunden. Das andere Sonnenrad z o steht unter dem Einflußeiner `Feder r r und trägt einen Anschlaghebel 12, der zwischesi einem Stift 13 einer von außen verstellbaren .Scheibe 1q. und einem festem Anschlag 15 beweglich ist. Ein das Planet@eairad 16 tragendes Zahnrad 17 ist mit enem Zahnrad r 8 eines Vorgabewerkes r 9 gekuppelt.
  • Das Zahnrad q, das über eine Rutschfeder 21 und ein Getriebe 22 mit leülem Motor 23 verbunden ist, weist am Umfang eine Aussparung 2¢ auf, so daß das Zahnrad 3 nach jeder Umdrehung des Zahnrades q. von diesem,entkuppelt wird.
  • Bei stillstehendem Zähler 8 wird, da der Anschlaghebel 9 an dem Stift 6 der Scheibe 7 zum Anliegen kommt, auch dass. Zahnrad q. :stillstehen, wobei ,aber infolge der Rutschkupplung 2 1 der Motor 23 nicht festgehalten wird. Bei Stromverbrauch wird der Zähler 8 die Scheibe 7 mit dem Stift 6 in der eingezeichneten Pfeilrichtung drehen. Dadurch kann natürlich ,auch der Motor 23 das Zahnrad 4 drehen, und zwar wird dessen Drehbewegung immer in Abhängigkeit von dem, von dem Stift 6 gesteuerten Anschlaghebel 9 erfolgen. Die Drehbewegung des. Zahnrades 4 wird auf das Zahnrad 3 und damit auf ,das Sonnenrad i des Umlaufgetriebes 2 übertragen. Das Sonnenrad i wird daher über das Planetenrad 16 des zufolge der vorhandenen Belastung und Reibung des Vorgabewerkes stillstehenden Zahnrades 17 das Sonnenrad io in der Richtung des angegebenen Pfeiles antreiben. Die am Sonnenrad i o sitzende Feder i i wird somit gespannt und der Anschlaghebel 12 von dem Stift 13 entfernt. Sobald jedoch der Anschlaghebel 12 an dem Stift 15 zum Anliegen kommt, ist Birne Drehung des Sonnenrades i o nicht mehr möglich. Demzufolge wird dann das vom Motor 23 - angetriebene Sonnenrad i das Planetenrad 16 mitnehmen. Das Zahnrad 17 wird also jetzt in der Richtung der Drehbewegung des Sonnenrades i gedreht und seine Bewegung über dass Rad 18 auf das Vorgabewerk 19 übertragen.
  • Schließlich wird ,auch die Aussparung 24 des Zahnrades 4 in den Bereich der Zähne des Zahnrades 3 kommen, so daß :eine kurzzeitige Entkupplung zwischen den beiden Zahnrädern 3, 4 eintritt. Das Umlaufgetriebes 2 wird nunmehr vom Motor 23 freigegeben und damit das Sonnenrad i o durch den Zug der Feder i i so weit zurückschnellen können, bis der Anschlaghebel 12 ,an dem Stift 13 der Scheibe 14 zum Anliegen kommt. Kurz darauf wird aber das. Zahnrad 4 mit dem ,Zahnrad 3 wieder gekuppelt, so daß der vorstehend beschriebene Vorgang wieder von neuem einsetzen kann.
  • Es ist also hier so, daß der Abstand der beiden Stifte 13, 15 ein Maß für die Größe der Übertragung der Drehbewegung des Zählers 8 auf das Vorgabewerk 19 ist. Je weiter nämlich die beiden Stifte 13, 15 voneinander entfernt liegen, desto größer wird auch der Betrag .sein, um den das Sonnenrad io frei gedreht werden kann, wobei der auf,das Vorgabelverk i9 übertragene Bewegungsbetrag um so geringer wird, da nur dann das Rad 17 gedreht wird, wenn der Hebel 12 an ,dem Anschlag 15 anliegt. Nun kann man aber den Abstand der beiden Stifte 15, 13 durch Verstellen der. Scheibe 14 leicht einstellen. Man erzielt dann, däß der vorm Zähler 8 -,auf das Vorgabewerk i9 übertragene Betrag je nach der Stellung der Scheibe 14 größer oder kleiner ist. Auf diese Weise wird ein einfaches Getriebe mit einstellbarem übersetzungsverhältnis erhalten, das besonders vorteilhaft bei Selbstverkäufern entweder zwischen Zähler und Vorgabewerk oder, wenn diese mit einer GrundgebühreinrIchtung versehen sind, auch noch zwischen Grundgebühreinrichtung und Vorgabewerk angeordnet werden kann. Natürlich ist dieses Getriebe auch ohne weiteres dort verwendbar, wo es sich ebenfalls darum handelt, ohne Auswechseln von Teilen eine Änderung der übersetzungeines Getriebes zu ermöglichen.
  • Das beim Ausführungsbeispiel vorgesehene übersetzungsgetri@ebe 5 ins Langsame hat lediglich den Zweck, ;schon für möglichstkleine Bewegungsbeträge des Zählers 8 eine Auslösuing zwischen dein beiden Zahnrädern 3,4 zu bewirken. Es wird dann also, wenn auch nicht gerade eine kontinuierliche, so .doch eine hinreichend genügend feinstufige Cbertragung der Zählerangaben auf das Vorgabewerk erreicht. Die Anordnung kann weiterhin auch ;so getroffen werden, daß der Motor 23 nicht das Zahnrad 4 direkt antreibt, sondern lediglich nur eine Feder aufzieht, die ihrerseits mit diesem Zahnrad 4 verbunden ist. Für den Fall, daß der Selbstverkäufer mit einer Grundgebühreinrichtung versehen ist, kann der Motor 23 gleichzeitig der Grundgebührmotor sein. Es ist selbstverständlich nicht notwendig, den Zähler, wie beim Ausführungsbeispiel, als Steuerorgan zu verwenden. Der Zähler kann auch das Umlaufgetriebe selbst antreiben, wodurch der Motor in Wegfall kommen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Getriebeanordnung für Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität o. dgl., bei der zwecks Änderung des übersetzungsverhältnisses zwischen einem Antrieb und einem zurückzustellenden Teil (Vorgabewerk) ein federt einflußter Anschlaghebel zwischen einem festen und einem verstellbaren Anschlag verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch hin Umlaufgetriebe (2), dessen !einer Getriebeteil (i) mit dem Antrieb (23) in einer jeweils nach einer i bestimmten Drehbewegung kurzzeitig aufgehobenen Verbindung steht, dessen zweiter Getriebeteil (io) mit dem federbheinflußten Anschlaghebel (12) und dessen dritter Getriebeteil (16) mit der anzutrei- i benden Einrichtung (Vorgabewerk V) gekuppelt ist.
DEL89475D 1935-12-18 1936-01-04 Getriebeanordnung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Elektrizitaet o. dgl. Expired DE724654C (de)

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DEL89475D Expired DE724654C (de) 1935-12-18 1936-01-04 Getriebeanordnung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Elektrizitaet o. dgl.

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