DE724520C - Vorrichtung zur Einfuehrung von Bastfaserstengeln in eine Knicke - Google Patents

Vorrichtung zur Einfuehrung von Bastfaserstengeln in eine Knicke

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DE724520C
DE724520C DEE53742D DEE0053742D DE724520C DE 724520 C DE724520 C DE 724520C DE E53742 D DEE53742 D DE E53742D DE E0053742 D DEE0053742 D DE E0053742D DE 724520 C DE724520 C DE 724520C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
kink
introducing
bast fiber
tape
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Expired
Application number
DEE53742D
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English (en)
Inventor
Igo Etrich
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/22Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with crushing or breaking rollers or plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einführung von Bastfaserstengeln in eine Knicke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einführung von Bastfäserstengeln in eine Knicke mit einem vor der Knicke angeordneten wandernden Einlegeband.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätig arbeitende Einlegevorrichtung mit einem wandernden Einlegeband auf eine einfache und zweckmäßige Weise mit einem Walzenstrecker zu einer Einheit zu verbinden, die dann ihrerseits als selbständiger Maschinenteil vor eine Knicke geschaltet werden kann.
  • Bisher hat man die Einlegevorrichtung und den Walzenstr, ecker, dessen Walzen mit einer größeren Geschwindigkeit umlaufen als die der Einlegevorrichtung, räumlich voneinander getrennt als selbständige Einheit ausgeführt.
  • Nach der Erfindung ist die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß am Abgabeende des benadelten Einlegebandes eine benadelte Abnahmewalze vorgesehen ist, die zusammen mit' dem um eine Wendewalze geleiteten Teil des Einlegebandes das erste Paar eines zwischen das Einlegeband und die Knicke geschalteten Walzenstreckers bildet. Damit sind die Einlegevorrichtung und der Walzenstrekker zu einer- baulichen Einheit zusammengefaßt, die vor allem erheblich kürzer ist als die bisher getrennt verwendeten beiden Einzelvorrichtungen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand der Abnahmewalze von dem Einlegeband veränderbar. Dadurch läßt sich die Dicke des Einlegevlieses leicht beeinflussen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt. Vor der Knicke A befindet sich die Streckvorrichtung B und vor der Streckvorrichtung der Aufgabetrichter b.
  • Die Streckvorrichtung B besteht aus einem gezahnten Walzenpaar i, i', einer vorderen Walze 2 und einer darunter angeordneten Walze 3. Die Walze 2 ist mit Stiften 4. besetzt, die entgegen der Drehrichtung dieser Walze geneigt sind. Um die untere Walze 3 ist ein benadelter, schräg gestellter Lattenrost 5 herumgeführt. In der Walze 3 sind radial verlaufende Leisten 6 vorgesehen, die sich über die ganze Breite des Lattenrostes erstrecken. Diese Leisten sind in einer exzentrischen Bahn 7 geführt und so angeordnet, daß sie bei der Drehung der Walze 3 zwischen den Latten des Wanderrostes 5 hindurch nach außen treten, um dann wieder in ihre ursprüngliche zurückgezogene Lage zurückzukehren. Die Walze 2 ist federnd abgestützt. Ihr Abstand von der unteren Walze 3 läßt sich mit Hilfe der Einstellvorrichtung S verstellen.
  • Der Aufgabetriehter b ist oberhalb des oberen Stranges des Lattenrostes 5 angeordnet. Der untere Rand 9 der Wand io des Aufgabetri.chters b reicht nicht ganz bis auf den Rost 5. Zwischen dem Rand 9 und dem Rost verbleibt ein Austrittsschlitz i i für das Fasergut 12. Der Rand 9 befindet sich an einem besonderen Blech 13, das in der Höhe verstellbar ist, wodurch die Breite des Schlitzes i i geändert werden kann.
  • Die Walzen 2 und 3 laufen verhältnismäßig langsam um. Dabei wird ein Faservlies, dessen Dicke durch die Höhe des Schlitzes i i bestimmt ist, aus dem Aufgabetrichter h lan-Sam 1-.,rausge!zog,en. Die Lösung dieses Faservlieses von der unteren Walze geschieht durch die Leisten 6, die zwischen den Latten des Rostes 5 hindurchtreteii und dadurch das Fasergut von den Nadeln des Rostes abheben. Die Lösung des Faservlieses von den Nadeln der oberen Walze 2 wird durch die Schrägstellung der Nadeln 4. erleichtert. Die Walzen L, i' laufen mit größerer Geschwindigkeit um als die Walzen 2,3. Dadurch wird das Faserband gestreckt, wobei die Fasern parallel in die allgemeine Bewegungsrichtung des Vlieses gelegt werden, so daß sie mit dem größtmöglichen Nutzeffekt von den Knickwalzen der Knicke :1 bearbeitet werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einführung von Bastfaserstengeln in eine Knicke mit einem vor der Knicke angeordneten wandernden Einlegeband, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende des benadelten Einlegebandes (5) eine benadelte Abnahmewalze (2) vorgesehen ist, die zusammen mit dem um eine Wendewalze (3) geleiteten Teil des Einlegebandes das erste Paar eines zwischen das Einlegeband und die Knicke (A) geschalteten Walzenstreckers (2, 3, i, i') bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abnahmewalze (2) von dem Einlegeband (5) veränderbar ist.
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