DE7242918U - Spielzeug-Luftfahrzeug - Google Patents

Spielzeug-Luftfahrzeug

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PATENTANWALT 85 NURNBERQ, den 20. 1 1 . 1
DIPL-INQ. HERMANN BARTH Telefon (0911) 333306 i/
NÜRNBERQ, BÜCHER STRASSE 3 Telegramm: Invention Nürnberg / J^*-
(am TiEROÄRiNERTOR) Postscheck Nürnberg 68056 j
Bank: Deutsche Bank AQ Nürnberg Konto Nr. 122671 - m.Z, 5112a - Bankleilzahl 76070012
Hans-Ulrich Wesenberg, 8IO3 Oberammergau
"Spielzeug-Luftfahrzeug"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug-Luftfahrzeug, wie Hubschrauber, Freiballon u.dgl. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein durch eigenen Antrieb fliegendes Luftfahrzeug zu schaffen, welches sich bei niedrigen Kosten äußerst einfach herstellen und problemlos betreiben läßt.
Das erstrebte Ziel wird bei einem Luftfahrzeug der angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei der Ausbildung als Hubschrauber der Fahrzcrngkörper und bei der Ausbildung als Freiballon zumindest die Gondel aus Leichtstoff bestehen, und , daß diese Teile jeweils mit einem aufblasbaren, vornehmlich austauschbaren Luftballon ausgerüstet sind, dessen Mundstück- J stutzen-Längsachse weitgehend rechtwinklig zur Horizontalachse der Ieichtstoffteile durch deren Schwerpunkt läuft und des- ; sen Mundstückstutzenöffnung bei normaler Fluglage des Luftfahrzeuges dem Erdboden zugekehrt ist, wobei die Bemessung derart . · gewählt ist, daß die Rückstoßkraft der aus dem aufgeblasenen Luftballon ausströmenden Luft größer ist als die Schwerkraft, welche auf die Leichtstoffteile samt Luftballon wirkt.
Venn das Sp α. el zeug-Luf tfahrzeug als Hubschrauber ausgebildet ist, dann empfiehlt es sich, den r'ahrzeugkörper als Platte mit den Konturen des großtechnischen Vorbildes zu gestalten und in der Platte eine durch ihren Schwerpunkt von der unteren zur oberen Schmalkante führende Bohrung vorzusehen, durch welche der Mundstückstutzen des Luftballons führbar ist.
Venn der aus Gummi oder gummiartlgem Werkstoff bestehende Luftballon über das Mundstück aufgeblasen worden ist und hinreichend federnde Rückstellkraft besitzt, dann kann das Luftfahrzeug nach Freigabe der Öffnung infolge der Rückstoßkraft der ausströmenden Luft im Freien haushoch fliegen. Es wird nach mehr oder weniger kurzer Flugzeit an Höhe verlieren und schließlich landen.
Bei einem ausgeführten Modell hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Hubschrauberkörper bei einer Plattendicke von etwa 1 1 mm ca. 300 mm lang zu halten und den Durchmesser der Durchgangsöffnung für den Mundstückstutzen etwa zu 10 mm zu beinessen. Venn ein längerer Hubschrauberkörper gewünscht wird, dann wird der Hubschrauberkörper vorteilhafterweise aus einem den Mundstückstutzen des Luftballons führend aufnehmenden Leichtstoffröhrchen und daran diametral gegenüberliegend angeschlossenen Leichtstoff-Bug- und Heckteilen gebildet, wobei deren Plattendicke unter dem Außendurchmesser des Leichtstoffröhrchens liegt. Auf diese Weise kann bei verhältnismäßig niedrigem Gewicht die gesamte Hubschrauberlänge beachtlich groß gehalten werden, und zuglaich läßt sich leicht gewährleisten, daß für die Führung des Mundstückstutzens eine Rohrwand mit einem Innendurchmesser in der Größenordnung von 10 mm zur Verfügung steht. Es hat sich gezeigt, daß bei erheblich größerem Durchmesser die Luft aus dem Ballon zu schnell ausströmt, so daß der Hubschrauber unregelmäßige Bewegungen ausführt und nicht ruhig aufsteigt» Deshalb ist bei Verwandlung der handelsüblichen Kinderluftballone für die führende Aufnahme des Mund-
stückstutzens eine Bohrung oder ein Röhrchen mit einer inneren Veite in der Größenordnung von 10 nun anzustreben.
Der Vulstrand am Mundstückstutzen legt sich mit seiner dem Ballon zugekehrten Seite an den Hubschrauberkörper an und sichert damit zusammen mit der Reibung des Stutzens in seiner Bohrung bzw. im Röhrchen die Verbindung des Ballons mit dem Hubschrauberkörper.
In manchen Fällen kann es günstig sein, den Hubschrauberkörper mittels einer aufblasbaren Hülle, insbesondere aus Kunststofffolie zu bilden. Bei dieser Ausbildung ist es ratsam, wenn an der Obenseite der Hülle ein zum Anbringen des Mundstückstutzens dienendes Röhrchen befestigt ist und wenn gegenüber an der Untenseite der Hülle ein weiteres Röhrchen vorgesehen ist, wobei die Röhrchenlängsachsen durch den Schwerpunkt des Systeme aus Fahrzeugkörper und sämtlichen daran befindlichen Teilen führen. Bei dieser Konstruktion wird über das Röhrchen an der Untenseite der Hülle die Luft eingeblasen. Dabei dehnt sich zum einen die Hülle aus und nimmt die Gestalt des Hubschrauberkörpers an und zum anderen füllt sich der Ballon mit Luft. Venn nun das Röhrchen freigegeben wird, dann fliegt der Hubschrauber nach oben, um dann den Rückflug anzutreten, sobald die Rückstoßkraft beim Ausströmen der Luft aus dem Ballon unter das Gewicht des Gesamtsystems gefallen ist.
Venn der Hubschrauberkörper aus einer aufblasbaren Hülle besteht, dann kann es aber auch günstig sein, die Hülle als unabhängig vom zugehörigen Luftballon aufblasbares Element auszubilden und in der Hülle ein von deren Obenseite bis zur Untenseite sich erstreckendes, dicht eingesetztes Röhrchen vorzusehen, dessen Längsachse durch den Schwerpunkt des Systems führt, wobei das Röhrchen zur Führung und Halterung des Mundstückstutzens dient und beispielsweise an der Einblasstelle der Hülle ein Rückschlagventil eingebaut ist. Bei dieser Konstruktion wird sichergestellt, daß der Hubschrauberkörper
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trotz Bildung mittels aufblasbarer Hülle auch nach dem Ausströmen der Luft aus dem Ballon seine Form noch beibehält.
Um den Eindruck eines weitgehend naturgetreuen Hubschraubers zu erzielen, empfiehlt es sich, den Luftballon aus Klarsichtwerkstoff zu erstellen und auf seiner Oberfläche Nachbildungen der Rotorblätter des großtechnischen Vorbildes vorzusehen. Beispielsweise können diese Nachbildungen aufgedruckt werden. Die Nachgestaltung der Rotorblätter in dieser Weise wirkt noch naturgetreuer, wenn der Luftballon an den Polen abgeflacht gehalten vird.
Eine ganz besonders hohe Naturtreue wird dann erhalten, wenn der Luftballon aus drei vornehmlich rechtwinklig von einem gemeinsamen Mundstückstutzen abgehenden, zigarrenförmigen Teilluftballonen besteht. In diesem Fall kann jeder Teilluftballon, dessen Längsachse von der Längsachse des benachbarten Teilluftballons um 120 entfernt ist, mit einer Rotorblattnachbildung versehen werden, so daß insgesamt der Eindruck entsteht, der Hubschrauber sei mit einem dreiblättrigen Drehflügel ausgerüstet.
Soll das Spielzeug-Luftfahrzeug als Freiballon gestaltet werden, dann ergibt sich eine vorteilhafte Konstruktion, wenn die Gondel mittels einer im wesentlichen quadratischen Platte mit einem sie durchsetzenden, nach oben vorstehenden lotrechten Röhrchen gebildet ist, dessen Längsachse durch den Schwerpunkt führt urd dessen nach oben vorstehendes Ende zum klemmenden Aufschieben des Mundstückstutzens des zugehörigen Luftballons dient. Bei dieser Gestaltung entsteht der Eindruck, daß die Gondel in einiger Entfernung sich vom Ballon befindet, so wie dies beim großtechnischen Vorbild der Fall ist. Der Luftballon dient hier zum Nachbilden des beim großtechnischen Vorbild vorhandenen Tragkörpers und übernimmt zugleich - wie beim Hubschrauber - aufgrund seiner federnden Rückstellkraft den Auftrieb des Freiballons. Der Ballon kann im Falle seiner Verwendung bei ei-
nein Freiballon gemäß dem großtechnischen Vorbild farbig gehalten werden.
Eine noch größere Naturtreue läßt sich dadurch erreichen, daß die quadratische Platte nach dem Luftballon hin eine Verlängerung aufweist, die in ihrer Form einem auf dem Kopf stehenden Pyramidens-Sumpf folgt, wobei in deren Mittenbereich eine dl« freie Zugänglichkeit des vorstehenden Endes des Röhrchens gestattende Ausnehmung vorhanden ist. Das Röhrchen kann aus Leichtmetall bestehen. Von Vorteil 1st es jedoch es einstükkig mit der quadratischen Plaitte und der pyramidenstumpfförmlgen Verlängerung zu erstellen. Die Verlängerung kann noch dazu herangezogen werden, die Gondelhalteseile nachbildend zu markleren. Sowohl hierfür als auch sur Wiedergabe der am Hubschrauber nachzubildenden Teile ist es günstig, vornehmlich aus Papier bestehende Oblaten heranzuziehen, die ihrerseits die Nachbildung, beispielsweise in gedruckter Form, aufweisen \ / und klebend mit den Leichtstoffteilen verbunden werden. ' »
Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Hubschrauber in Vorderansicht,
Fig. 2 den Hubschrauber nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie. TTT-III in Fig. 2,
Fig. k einen Luftballon mit Mundstückst ; ■> Jen und abgeflachten Polen,
Fig. 5 einen dreiblättrigen. Drehflügel mit Mundstücke tutζ en,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Hubschraubers nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 7a einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt bei einer abgewandelten Ausführung des Hubschraubers nach Fig. 6,
Flg. 8 einen Freiballon mit geschnittener Gondelnachbildung,
Flg. 9 die Gondel bei deiu Freiballon nach Fig. 8 in Vorderansicht.
Der Körper 1 des Hubschraubers nach Fig. 1 und 2 besteht aus einer planparallelen Platte 2 mit den charakteristischen Konturen 3 des großtechnischen Vorbildes und einem Luftballon 4. Als Werkstoff für den Körper 1 kommt Leichtstoff, insbesondere ein unter dem Handelsnamen "Styropor" bekannter Kunststoffschaum infrage. Der Luftballon k besteht aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff und besitzt einen Mundstückstutzen 5, über den er aufblasbar ist. Er vird vornehmlich aus Klarsichtmaterial erstellt und mit den Nachbildungen der Rotorblätter 6 und des Drehflügellagers 7 versehen.
Bei einem ausgeführten Modell mißt die Gesamtlänge des Hubschraubers ca. 30 cm, vogegen die Dicke der Platte etwa 11 mm beträgt. Die maximale Höhe des Körpers 1 mißt 60 mm.
Rechtwinklig zur Horizontalachse 8 ist im Körper 1 eine durchgehende Bohrung 9 vorgesehen, deren Längsachse 10 durch den Schwerpunkt 11 führt. Bei dem vorerwähnten Modell mißt der Bohrungsdurchmesser 10 mm. Durch die Bohrung 9 ist der Mundstückstutzen 5 des zugehöi-igen Luftballons k gezogen. Der Wulst 12 cm Mundstückstutzen 5 kommt mit seiner Obenseite I3 an die Unterkante 'ik des Körpers 1 zu liegen. Auf den Außenflächen 15» 16 des Körpers 1 sind die wesentlichen Elemente des großtechnischen Vorbildes nachgebildet, beispielsweise aufgedruckt. Gegebenenfalls können diece Elemente auch auf Oblaten aufgebracht werden, die aus Papier beetenen und auf die Außenflächen I5, 16 geklebt werden.
Wenn der Luftballon h an dem Hubschrauber nach Fig. 1 und 2 über den Mundstückstutzen 5 aufgeblasen und anschließend freigegeben vird, dann kehrt der Luftballon infolge der ihm innewohnenden Rückstellkraft in seine Ausgangsform zurück, wobei die Luft über die zur Erde gerichtete Öffnung des Mundstückstutzens ausgestoßen wird. Infolgedessen entsteht ein Rückstoß, der bei entsprechender Bemessung der Einzelteile bewirkt, daß der Hubschrauber haushoch fliegt. Venn die Rückstoßkraft nicht mehr ausreicht, den Hubschrauber in der Luft zu halten, kehrt dieser nach unten zurück.
Die Bemessung wird so gewählt, daß die Rückstoßkraft der aus dem aufgeblasenen Luftballon ausströmenden'Luft anfangs größer ist als die Schwerkraft, welche auf den Körpsr 1 samt Luftballon wirkt.
Bei der Ausführung nach Fig. h ist der Luftballon k an den Polen 17 und 18 abgeflacht, wodurch sich eine bessere Viederg bemöglichkeit für die Rotorblätter 6 ergibt.
Anstelle des Luftballons k kann auch ein Drehflügel treten, welcher gemäß Fig. 5 aus drei üigarrenförmigen Teilluftballonen 19» 20, 21 besteht, die zu einem gemeinsamen Mundstückstutzen 22 führen, welcher dem Mundstückstutzen 5 entspricht. Die Teilluftballone 19» 20, 21 sind in einer gemeinsamen Ebene bei übereinstimmendem winkligen Abstand rechtwinklig zu dem gemeinsamen Mundstückstutzen 22 angeordnet. Auf den Teilluftballonen 19» 20, 21 werden wiederum die Darstellungen von Rotorblättern 6 angebracht, beispielsweise aufgedruckt.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der Körper 1 als aufblasbare Hülle, insbesondere aus Kunststoffolie, gebildet. Die Hülle kann dabei in ihrer Außenform weltgehend der Plattenform gemäß Fig. 2 folgen, sie kann aber auch dem großtechnischen Vorbild noch weitergehend folgen, so wie dies aus Fig. 7a ersichtlich ist. Bei der Konstruktion nach Fig. 6 ist in
die Hülle ein Röhrchen 23 eingesetzt', welches von der Obenseite 2k bis zur Untenseite 25 sich erstreckt und luftdicht gegenüber der Hülle 26 bzw. 27 abgeschlossen ist. Auf diese Weise entsteht ein unabhängig von dom Luftballon 4, beispielsweise über die Einblasstelle 28 mit nachgeschaltetem Rückschlag~ ventil 29 aufblasbarer Körper 1, der seine Form stets beibehält.
Das Röhrchen 23 und die Einblasstelle 28 mit dem Rückschlagventil 29 können gegebenenfalls entfallen, indem an die Hülle 26 bzw. 27 oben und unten ein Röhrchen angebracht wird, wobei die Längsachsen der Röhrchen lotrecht verlaufen und durch den Schwerpunkt führen und wobei das obere Röhrchen zum Anbringen des Mundstückstutzens dient, wogegen über das untere Röhrchen das Aufblasen erfolgt. Das obere Röhrchen wird gegebenenfalls weiter als das untere Röhrchen gehalten. Bei dieser Ausbildung ändert nicht nur der Luftballon, sondern auch der Hubschrauberkörper in Abhängigkeit vom Luftinhalt seine Form. Seine Funktionstüchtigkeit leidet !hierdurch jedoch nicht. Das obere Röhrchen kann gegebenenfalls durch einen Ring ersetzt werden, durch welchen der Mundstückstutzen gezogen wird, nachdem er ein wenig aufgerollt worden ist.
Vie auch immer der Fahrzeugkörper ausgebildet sein mag, stets empfiehlt es sich, an seinem Ende eine den Gegensteuer-Propeller darstellende dünne Scheibe aus Klarsichtfolie anzubringen.
Die Verwendung eines Drehflügeis nach Fig. 5 ergibt eine in hohem Maße naturgetreue Landung des Hubschraubers, da die Teilballone, wenn sie sich teilweise von Luft geleert haben, beim Niedersinken des Hubschraubers wie Fallschirme wirken.
Bei dem Freiballon nach Fig. 8 und 9 ist die Gondeil von einer quadratischen Platte JO gebildet* Sie weist eine Verlängerung 31 von gleicher Dicke auf. Diese Verlängerung 3I hat die Form eines auf dem Kopf stehenden Pyramidenstumpfes. Durch die qua-
dratische Platte 30 erstreckt sich eine Längsbohrung 32, deren Längsmittellinie 33 durch den Schwerpunkt 34 führt. Die Längsbohrung -verläuft innerhalb der Verlängerung "}λ in einem Röhrchen 35, welches einstückig mit der Verlängerung 3I ist. Im übrigen ist in der Verlängerung 3I eine Ausnehmung j6 bzw* 37 vorgesehen, welche die freie Zugänglichkeit des Röhrchens 35 gestattet. Auf diese Weise kann der Mundstück.etutzen 5 des Ballons k fest über das Röhrchen 35 geschoben werden.
Das Röhrchen 35 könnte gegebenenfalls auch aus Metall bestehen und sich in Längsrichtung durch die gesamte Gondelnachbildung erstrecken.
Die Gondel könnte gegebenenfalls auch durch einen Vollwürfel oder durch einen nach oben offenen Hohlwürfel aus Kunststoffschaum, beispielsweise dem unter dem Handelsnamen "Styropor" bekannten Werkstoff gebildet werden. Im ersteren Fall müßte in dem Würfel eine durch den Schwerpunkt führende Bohrung für den Mundstückstutzen vorgesehen werden. Im zweiten Fall müßte ein den Boden des Würfels im Mittelpunkt durchsetzendes Röhrchen am Hohlwürfel angebracht sein, welches zum Ballon hin vom Boden aus vorspringt, wobei dieser vorspringende Teil zum klemmenden Aufschieben des Mundsttickstutzens des zugehörigen Ballons dient. Bei dieser Ausbildung ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß in der Gondel Figuren plaziert werden können.
Das Spielzeug-Luftfahrzeug nach der Erfindung muß nicht unbedingt als Hubschrauber oder Freiballon gestaltet sein, vielmehr können auch ncch weitere Luftfahrzeuge verwirklicht werden, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegon. Wesentlich ist allerdings, daß die Antriebskraft durch einen aufblasbaren Luftballon gewinnbar ist, indem der ausgestoßene Luftstrom einen Rückstoß bewirkt, der das Aufsteigen bzw. Fliegen des Fahrzeuges zur Folge hat.
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Die Erfindung weist noch den Vorteil auf, daß der Luftballon jederzeit leicht ausgevechselt oder ersetzt verden kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Spielzeug-Luftfahrzeug, wie Hubschrauber, Freiballon und dgl., dadurch gekennzeichnet * daß bei Ausbildung als Hubschrauber der Fahrzeugkörper (1) und bei Ausbildung als Freiballon zumindest die Gondel (39) aus Leichtstoff bestehen und daß diese Teile (1,39) jeweils mit einem aufblasbaren, vornehmlich austauschbaren Luftballon (U;19,20, 21) ausgerüstet sind, dessen Mundstückstutzen-Längsachse weitgehend rechtwinklig zur Horizontalachse (8) der Leichtstoffteile durch deren Schwerpunkt (11;3*0 läuft und desseh Mundsiückstutzenöffnung in normaler Fluglage des Luftfahrzeuges dem Erdboden zugekehrt ist, wobei die Bemessung derart gewählt ist, daß die Rückstoßkraft der aus dem aufgeblasenen Luftballon (4;19»20,21) ausströmenden Luft größer ist als die Schwerkraft, welche auf die Leichtstoffteile (1,39) samt Luftballon (h) wirkt.
    2. Als Hubschrauber ausgebildetes Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkörper (1) aus Schaumkunststoff, insbesondere aus dem unter dem Handelsnamen "Styropor" bekannten Werkstoff besteht, und vornehmlich als planparallele Platte (2) mit den Konturen (3) des großtechnischen Vorbildes gehalten ist, wobei die Platte (2) eine durch ihren Schwerpunkt (11) von der unteren zur oberen Schmalkante führende Bohrung (9) u: weist, durch welche der Mundstückstutzen (5) des Luft., '.Ions (k) führbar ist.
    3. Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Hubschrauber der Fahrzeugkörper (1) aus einem den Mundstückstutzen (5) des Luftballons (k) fühl-end auf-
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    nehmenden Leichtstoffrb'hrchen und daran diametral gegenüberliegend angesetzten Bug- und Heckteilen besteht, wobei deren Plattendicke unter dem Außendurchmesser des Leichtstof f röhrchens liegt.
    k. Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Hubschraubers eine den (Jegensteuer-Propeller darstellende kleine dünne Scheibe aus Klarsichtfolie angebracht ist.
    5« Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Hubschrauber der Fahrzeugkörper mittels einer aufblasbaren Hülle (26,27), insbesondere aus Kunststoffolie, gebildet ist.
    6. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der Obenseite (2k) der Hülle (26,27) ein zum Anbringen des Mundstückstutzens (5) dienendes Röhrchen befestigt ist und daß gegenüber an der Untenseite (25) der Hülle ein weiteres Röhrchen vorgesehen ist, wobei die Röhrchenlängsachsen durch den Schwerpunkt des Systems aus Fahrzeugkörper und sämtlichen daran befindlichen Teilen führen.
    7. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (26,27) ein von deren Obenseite (2^) bis zur Untenseite (25) sich erstreckendes, dicht eingesetztes, zur Führung und Halterung des Mundstückstutzens (5) dienendes Röhrchen (23) aufweist, dessen Längsachse durch den Schwerpunkt des Systems führt, und daß die Hülle als unabhängig vom zugehörigen Luftballon aufblasbares Teil ausgebildet ist, wobei beispielsweise an der Einblasstelle (28) ein Rückschlagventil (29) vorgesehen ist.
    8. Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftballon (k) in an sich bekannter Weise eine kugelförmige
    Hülle aufweist, gegebenenfalls an den Polen (17t18) abgeflacht ist.
    9. Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftballon aus drei vornehmlich rechtwinklig von einem gemeinsamen Mundstückstutzen (22) abgehenden zigarrenförmigen Teilluftballonen (19,20,21) besteht.
    10. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß bei Ausbildung als Freiballon die Gondel (39) mittels einer im wesentlichen quadratischen Platte (30) mit einem sie durchsetzenden, nach oben vorstehenden lotrechten Röhrchen (35) gebildet ist, dessen Längsachse (33) durch den Schwerpunkt (3M führt und dessen vorstehendes Ende zum klemmenden Aufschieben des Mundstückstutzens (5) des zugehörigen Luftballons (k) dient.
    11. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratische Platte (3°) nach dem Lu uballon (k) hin eine inverse pyramidenstumpfförmige flache Verlängerung (31) mit einer im Mittenbereich vorgesehenen, die freie Zugänglichkeit des vorstehenden Endes des Röhrchens (35) gestattenden Ausnehmung (3^,37) aufweist.
    12. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (35) aus Leichtmetall besteht.
    13· Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekeraizeicb.net, daß das Röhrchen (35) einstückig mit der quadratischen Platte (30) und der pyramidenstumpfförmigen Verlängerung (3Ό ist.
    Ik. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 10 bis 13? dadurch gekennzeichnet, daß an der pyramidenstumpfförmigon Verlängerung (31) die Gondel-Halteseile (38) nachgebildet sind.
    15. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Freiballon die Gondel (39) als Würfel ausgebildet ist, wobei der Mundstückstutzen (5) des Ballons (k) durch eine durch den Wurfelschwerpunkt sich erstreckende Bohrung führbar ist.
    16. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Freiballon die Gondel (39) als oben offen gehaltener Hohlwürfel ausgebildet ist und ein nach oben weisendes, den Boden im Mittelpunkt durchsetzendes Röhrchen zum Anschließen des Mundstückstutzens aufweist.
DE7242918U Spielzeug-Luftfahrzeug Expired DE7242918U (de)

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