DE7408882U - Spielzeug-Luftfahrzeug - Google Patents
Spielzeug-LuftfahrzeugInfo
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Description
Durch das Gebrauchsmuster 7 242 9I8 ist ein Spielzeug-Luftfahrzeug
geschaffen worden, das -wenigstens einen mit Luft aufblasbaren
Luftballon aufweist. Der Luftballon, der insbesondere durch Atemluft aufgeblasen wird, übernimmt die Funktion einer
Antriebsvorrichtung, wogegen das eigentliche Luftfahrzeug durch Elemente aus Leichtstoff gebildet wird. Der Antrieb kommt dadurch
zustande, daß nach Freigeben des aufgeblasenen Luftballons
die ausströmende Luft als Rückstoßkraft wirksam ist, die größer
gehalten wird als die Schwerkraft, welche auf das gesamte Luftfahrzeug
einwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Spielzeug-Luftfahrzeug
nach dem Gebrauchsmuster weiter zu vereinfachen. Die damit gegebene Aufgabe wird bei einem Luftfahrzeug der angegebenen Art
J 2 J·»
I erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Luftballon sowohl das
f. Fahrzeug als auch dessen Antriebsvorrichtung bildet, indem der
% Luftballon die Form des Fahrzeuges aufweist, sowie wenigstens
s' ein in seinen Innenraum führendes Röhrchen besitzt, dessen äuße-
$ re Öffnung dem Erdboden gegebenenfalls geneigt zugekehrt ist,
f_ wobei die lichte Veite der Öffnung derart bemessen ist, daß die
II Rückstoßkraft der aus dem aufgeblasenen Luftballon ausströmensj:
den Luft größer ist als die Schwerkraft, welche auf das Luft-
Die Erfindung bringt den großen Vorteil, daß zu einem aus eigener Kraft flugfähigen Luftfahrzeug im Grunde genommen lediglich
aufblasbare Luftballone und wenigstens ein Luftlextrohrchen benötigt
werden.
Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschrei-
H bung der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispxele der
Is Erfindung veranschaulicht. Es zeigen?
*} Fig. 1 einen aus einem einzigen Luftballon gebil-.I
deten Hubschrauber,
*· Fig. 2 einen aus mehreren Luftballonen gebildeten
f. Hub s ehr aub er,
I Fig. 3 ein aus einem Luftballon gebildetes Luft-I
schiff,
i Fig. h eine aus mehreren Luftballonen gebildete
s| Rakete,
I Fig. 5 einen aus einem Luftballon gebildeten Freiig
ballon,
j| Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines mittels
I eines einzigen Luftballons gebildeten Frei-
I ballons.
Fig. 7 einen Hubschrauber mit zwei Antriebs-Ballonen.
cc cscc
Der Hubschrauber aach Pig. 1 ist mittels eines einzigen Zeppelin-Luftballons
gebildet, indem das das Heck bildende Teilstiick 26 -wesentlich, dünner ist als das den Bug bildende Teilstück 27
und indem das Röhrchen 28 vom Mundstück 29 nach unten und an
der Außenwand 30 bis etva zur Höhe 31 des Schwerpunktes 32 geführt
und mit seiner Öffnung 33 dem Erdboden zugekehrt isl·. Das
Röhrchen ist in diesem Fall mittels einer längsgeteilten Leiste 3^ aus Leichtstoffj beispielsweise dem unter dem Handelsnamen
"Styropor" bekannten Kunststoff, gebildet, die als Landekufe
dient» Zwischen den die Leiste Jh bildenden Halbleisten sind
Verbindungselemente vorgesehen, mittels derer die Teilleisten lösbar zu verbinden und zu verriegeln sind» Das Mundstück des
Ballons ist in der zeichnerisch dargestellten Weise in der Leiste 3^ verankert«
Der Ballon 35 besitzt eine nach oben veisende Ausbuchtung 36*
auf der ein den Rotor darstellender schmaler Streifen 37 aus i
Leichtstoff befestigt ist« Die Leiste Jh weist wiederum eine j
Gesamtdicke von etwa 20 mm auf. Der lichte Rohrdurchmesser be- \
trägt etwa 10 mm« ]
Während des Steigfluges wird bei der Ausführung nach Fig. 1 '
die Leiste 3^ durch die Rückstoßkraft der entweichenden Luft
gegen den HubscJhxauberkörper gedrückt.
Die Landekufe 3^ ermöglicht es aufgrund ihres Gewichtes, dem
Hubschrauber ein langes Heckteil zu geben. Ihre Länge muß auf die Länge des Ballons 35 nach dem Aufblasen abgestellt werden,
was sich am besten experimentell ermitteln läßt. Wird der Ballon 35 später stärker aufgeblasen als vorgesehen, dann wandert
sein Schwerpunkt nach dem Heckende zu. Infolgedessen fliegt der Ballon beim Emporsteigen zunächst leicht rückwärts. Weil er
aber durch das Ausströmen der Luft allmählich, kürzer wird, wandert
der Schwerpunkt wieder nach dem Bug hin, so daß das Rückwärt
sf liegen aufhört. Nunmehr steigt der Ballon 35 eine Zeit-
lang senkrecht empor. ¥eil er dabei immer kürzer wird, vandert
der Schwerpunkt von der Höhe 31 aus in Richtung zum Mundstück.
Hierdurch erfolgt während des Empörsteigens ein immer schneller
werdender Vorwärtsflug, so wie dies auch beim großtechnischen Vorbild beobachtet werden kann.
Der Ballon 35 kann praktisch jede Größe haben. Er kann also zu 50 cm, 100 cm oder I50 cm Lange oder einer beliebigen Zwischengrööe gewählt werden»
Bei der Ausbildung nach frig* 2 vird sowohl der Bug als auch das
Heck durch je einen gesonderten Zeppelin-Luftballon gebildet*
Der den Bug bildende Luftballon ist mit 11 bezeichnet« und auf
den das Heck bildenden Luftballon verweist das Bezugsseichen 12»
Der Ballon 11 ist wesentlich dicker gehalten als der Ballon 12*
?>ei der Ausführung nach Fig« 2 bildet das Röhrchen zugleich das
Halteelement I3 für die Ballone 11» 12 und die den Rotor dar·
stellenden Ballone Ik, 15» Das Röhrchen I3 kann beispielsweise
aus einer Leichtstoffplatte, z.B. aus geschäumtem Kunststoff,
wie ä.em unter dem Handelsnaraen "Styropor" bekannten Werkstoff
bestehen und ira Inneren den Luftleitweg 16 aufnehmen, an welchen die Mundstücke aller Ballone 11, 12, \h und 15 angeschlossen sind. Um an dem Röhrchen 13 die Ballone fest verankern zu
können, ist es längsgeteilt, und in jeder Hälfte sind lagerschalenartige Ausnehmungen 17, 18, 19, 20 vorgesehen, in welche sich
die Mundstücke einlegen, wobei die inneren Stirnseiten dieser Ausnehmungen als Widerlager der Mundstdck-Wulste 21, 22, 23, Zk
dienen. Die das Röhrchen I3 bildenden Teilplatten sind mit Elementen versehen, welche das lösbare Verbinden und Verriegeln
der Teilplatten ermöglichen.
Anstelle der beiden die Rotorblätter darstellenden Ballone 1hf
I5 könnten selbstverständlich auch drei solcher Ballone vorgesehen werden«
Ionen bringt den zusätzlichen Vorteil, daß bei Beschädigen eines
Ballons dieser leieiit ausgetauscht -werden kann.
Bei der Konstruktion nach. Fig. 2 muß die Gesamtdicke des plat—
tenfonnigen Itöhrch.ens 13 mindestens 2O τπτη betragen, damit die
Tiulste 21 bis 24 im Inneren unbehindert tmtergebrach.t -werden
können. Der Durchmesser der bodenseitigen Öffnung des Luftleitveges
sollte etva IO mm betragen.
¥enn der Schwerpunkt des Hubschrauber« nach Pie» 2 für den Senkrechtflug
nicht tief genug liegen sollte» bedürfte es lediglich
eines geringen Beschwerens am unteren Ende des Röhrchens 13« Es
wäre jedoch auch tiöglich» stattdessen ein landegestell 25 am
Röhrchen I3 anzubringen, so wie dies gestrichelt angedeutet ist*
Dieses Landegestell wird durch eine seitliche Verlängerung der Styropor-flatte für das Röhrchen I3 gebildet.
Das in frig» 3 dargestellte Luftschiff ist mittels eines Zeppelin-Luftballons
gebildet· Dabei ist wiederum eine aus Leichtstoff gebildete Leiste 38 vorhanden« die vom Mundstück 39 nach
unten und an der Außenwand 40 bis etwa zur Höhe des Schwerpunktes 41 geführt ist und einen Luftleitweg 42 besitzt» dessen Öffnung
43 mit der Längsachse 47 schräg nach unten geneigt ist. Jai
dem dem Mundstück 39 abgekehrten Ende sind die das Leitverk 44 bildenden Flossen angebracht« Diese können wiederum aus Leichtstoff-Folie
bestehen« Gegebenenfalls können sie auch von kleinen aufblasbaren Zeppelin-Ballonen gebildet werden, die selbst
dann gefüllt bleiben, wenn aus dem Zeppelin-Ballon 45 die Luft
ausströmt. Gemäß dem großtechnischen Vorbild sind vier Leitwerkteile angeordnet, Bestehen diese aus Styropor-Folie, dann kann
in die Spitze des Ballons 4=i ein Leichtstoffbolzen geschoben werden, an welchem die vier Leitverkteile mittels einer auf die
Spitze aufgeschobenen Leichtstoffkappe mit vier Einsteckschlitzen
befestigt wird. Die Leiste 38 ist im unteren Teil als Gondel 46 ausgebildet. Im übrigen ist hier die Leiste 38 beidseitig
mit den Details des großtechnischen Vorbildes bedruckt. Die
Laiste 38 ±st- zumindest 14 mm dick, und die lichte ¥eite des
Luftleitweges "beträgt etwa 10 mm. Die Leiste 38 ist im übrigen
-wiederum längsgeteilt. Die Teilleisten sind fest miteinander verbunden, insbesondere -verklebt.
YeiX die Gondel beim großtechnischen "Vorbild am ersten Drittel
des Luftschiffes befestigt ist, liegt sie nicht unterm Schwerpunkt
des Luftfahrzeuges. Deshalb ist die Mittellinie 47 der
Öffnung 43 nicht -vertikal, sondern schräg gelegt. Sie ist maximal
tint 45 gegenüber der Längsachse des Ballons *■ 5 geneigt.
Sobald Luft aus dem Ballon 45 strömt» wird das Luftschiff sowohl
nach oben als auch nach vorne bevegt« Die Öffnung 43 liegt
ca* 5 cm unterhalb der Außenwand des Ballons 45« Sie ist daher
unbehindert vom Mund des Spielenden erreichbar«
Der Durchmesser des Luftleitweges 42 kann gegebenenfalls auch
kleiner als 10 mm sein» £r kann beispielsweise 8 oder 6 mm betragen. Hierdurch wird die Plugdauer und die Fluglänge erhöht«
Da es mühsam ist, einen Zeppelin-Ballon« der langer als 1 m ist«
über eine Rohrleitung von 6 mm Durchmesser aufzublasen« kann die
Leiste 38 auch an der Spitze des Ballons 45 angebracht werden,
obwohl die Spitze bekanntlich ihren Luftinhalt zuerst verliert.
Hier?u wird die Kappe der viel dünneren Ballon-Spitze beispielsweise
mit der Schere abgeschnitten« worauf die Leiste mit dem Stutzen in die entstehende Öffnung hineingeschoben wird. Nunmehr
steht das Ballonmundstück mit seiner vollen ¥eite zum Aufblasen
zur Verfügung. Damit hier die Luft nicht mehr entweichen kann, wird ein Ruckscjiilagventil vorgesehen.
Mittels lediglich dreier Zeppelin-Ballone kann in einfachster "Weise eine Rakete gebildet werden. Hierbei dient beispielsweise
ein 150 cm langer Zeppelin-Ballon zur Bildung des eigentlichen
Raketenkörpers. Die Leitwerkteile werden von zwei kleinen ca. 30 ei langen Zeppelin-Ballonen gestaltet, welche in Höhe des
I « * it
7 -
Mundstückes des großen Ballons um diesen herum im gleichen Abstand
voneinander angeordnet werden, wobei ihre Längsachsen parallel zur Längsachse des großen Ballons liegen.
In Fig. h stellt der Baiion ko die eigentliche Rakete dar* wogegen
zwei weitere, wesentlich kleinere Ballone **9, 50 das Leitwerk
bilden, wc-bei das Röhrchen 5I als Halteelement für alle
Ballone ausgebildet ist und Luftleitwege 52, 53, 5^ von der Einblasseite
55 nach allen Luftballonen aufweist. Das Röhrchen 5I
wird wiederum mittels einer Styropor-Platte gebildet, die längsgeteilt ist, wobei die Teilplatten lösbar miteinander verbunden
und gesichert werden können. Venn nach dem Aufblasen die Öffnung
55 freigegeben wird, dann entweicht die Luft aus allen drei Ballonen zentral, wobei eine Rückstoßkraft entsteht, welche die
Rakete emporsteigen läßt. Die beiden Leitwerk-Ballone 49, 50
sorgen für eine gerade Flugbahn· Sollte ein Ballon platzen, läßt er sich schnell und mühelos gegen einen neuen Ballon auswechseln.
In Abweichung von der dargestellten Ausführung kann die Rakete selbstverständlich auch drei oder vier Leitwerkballone erhalten.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung des Spielzeug-Luftfahrzeuges
dient ein kugelförmiger Ballon 56 mit einem anschließenden
zylindrischen Teilstück 57 zur Naehgestaltung eines Freiballons
nach Art wasserstoff- oder heliumgasgefüllter Ballone. Das Mundstück 58 geht von der Stirnwand 59 nach unten ab. In das
Mundstück 58 ist ein Plastik- oder Metallröhrchen eingesetzt.
Das Teilstück 56 ist selbstverständlich mit dem Teilstück 57 einstückig. Der Innendurchmesser des Plastik- oder Aluminiumröhrchens
beträgt etwa IO mm. Es ist deswegen vorgesehen, damit
der Schwerpunkt nach unten verlagert wird. Dies ist notwendig., weil der Ballon ansonsten beim Ausströmen der Aufblasluft nicht
ruhig nach oben fliegen, vielmehr unregelmäßige Flugfiguren beschreiben würde. Außerdem ist die lichte Weite des Röhrchens
wichtig. Ist sie zu klein, dann überwindet die Rückstoßkraft
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der ausströmenden Luft nicht die Schwerkraft des Freiballons. Infolgedessen steigt er nicht empor. Ist die lichte Weite zu
groß, schnellt der Freiballon empor, überschlägt sich, der Flug endet zu schnell. Es könnte somit nützlich sein, jedem Ballon
mehrere Röhrchen mit unterschiedlichen Innenweiten beizugeben. Das Kind könnte sich dann für seinen Freiballon das geeignetste
Röhrchen aussuchen. Es könnte allerdings auch so vorgegangen werden, daß von Neuheit her ein Röhrchen mit 10 mm lichter
Weite vorgesehen wird und daß gegebenenfalls ein weiteres Röhrchen eingeschoben wird. Noch einfacher läßt sich der Röhrcheninnenqusrschrdtt
vergrößern oder verkleinerns wenn beispielsweise von Neuheit ein Röhrchen mit 12 mm lichter Weite eingesetzt wird
und zur Verengung des Querschnittes in das Röhrchen Stege aus Kunststoff klemmend eingeschoben werden. Das Röhrchen wird auf
diese Weise längsunterteilt. Die Ballonluft gelangt nun gleichsam über ein Doppelröhrchen ins Freie. Wenn ein Steg aus dickem
Material gewählt wird, wird der Röhrcheninnenquerschnitt wesentlich kleiner. Wird dagegen ein Steg aus dünnem Material gewählt,
dann vird der Röhrchenquerschnitt nur wenig verändert.
Damit das Mundstück während des Fluges nicht auffällig wahrgenommen
werden kann, empfiehlt es sich, das durch das Röhrchen versteifte !Mundstück nach dem Aufblasen des Ballons in diesen
hxneinzuschieben= Hierdurch wird die Mundstücklänge auf einen
Bruchteil verringert. Der Flug des Spielzeug-Luftfahrzeuges leidet dadurch nicht.
Wenn ein Heißluftballon nachgestaltet werden soll, dann kann das Spielzeug-Luftfahrzeug die Ausbildung nach Fig. 6 erhalten.
Hierbei wird ein kegelstumpfförmiger Luftballon 60 verwendet,
dessen enge Seite 61 nach unten weist und dessen gegenüberliegende
Seite eine Wölbung 62 aufweist. An der unteren Abschluß-Stirnwand 63 ist das nach unten weisende Mundstück 64 angebracht.
In dieses ist wiederum ein Plastik- oder Metallröhrchen
eingesetzt.
j ] ti
Das Teixstück 65 bildet die Gondel, und der übrige Ballon bildet den Tragkörper.
Bei dem in Fig« 7 wiedergegebenen Hubschrauber sind zwei Ballone
70, 71 vorhanden, die am Rumpf 72 vorgesehen sind. Der Rumpf
besteht aus Leichtstoff und nimmt die zu den Ballonstutzen 73» Th führende Leitung 75 auf, nach welcher die Auf- und Ausblasoffiitxiig
™6 f«iix"fe« Diese liegt TiiscieruKi unter £ies -Scfcfyerpmikt- S
des Systems. Die Ballone 70, 71 sindi mit Nachbildungen 77» 78
der Rotorblätter und der Drehflügellager 79» 80 versehen. In die Leitung 75 mündet heckseitig ein nach außen offenes Leitungsstück 81, dessen Durchmesser unter demjenigen der Leitung
75 liegt. Durch das Leitungsstück 81 kann nach dem Aufblasen der Ballone Luft nach hinten entweiche;«, so daß der Spielzeughubschrauber
nicht nur nach oben steigt, sondern auch Vortrieb erhält. Sofern der Vortrieb unerwünscht ist, kann die Öffnung
des Leitungsstückes 81 mittels eines kleinen Stöpsels verschlossen werden.
Claims (1)
- SchutzansprücheSpielzeug-Luftfahrzeug, das wenigstens einen mit Luft aufblasbaren Luftballon aufweist, insbesondere in der Nachbildung eines Hubschraubers, eines Luftschiffes, einer Rakete, eines Freiballons und eines Heißluftballons, dadurch gekennzeltetnet* daß der Luftballon die Form des Fahrzeuges aufweist sowie wenigstens ein in seinen Innenraum fünfendes Röhrchen besitzt, dessen äußere Öffnung in der Gebrauchslage lotrecht« gegebenenfalls geneigt ist, wobei die lichte Tfeite der Öffnung derart bemessen ist» daß die Rückstoßkraft der aus dem aufgeblasenen Luftballon ausströmenden Luft größer ist als die Schwerkraft» welche auf das Luftfahrzeug samt Röhrchen2. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nachbildung als Hubschrauber mittels eines Zeppelin-Luftballons das das Heck bildende l'eilstück (26) we sentlich dünner ist als das den Bug bildende Teilstück (27) und daß das Röhrchen vom Mundstück (29) an der Stirnseite nach unten und an der Außenwand des Ballons bis etwa zur Höhe des Schwerpunktes (32) geführt ist, wo seine Öffnung (33) nach unten weist.3. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen als längsgeteilte, eine Landekufe bildende Leiste (3*0 gestaltet ist.k. Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeppelin-Luftballon eine kleine nach oben weisende Ausbuchtung (36) besitzt, auf der ein den Rotor darstellender schmalerStreifen (37) aus Leichtstoff befestigt ist.5· Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (13) zum Innenraum des Luftfahrzeuges als Halteelement für den Bug-Luftballon (11) und den Heck-Luftballon (12) ausgebildet ist und Luftleitwege (16) von der Einblasseite nach beiden Luftballonen vorhanden sind.6* Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (13) die Bug- und Heck-Luftballone (11» 12) überragt und waagerechte Anschlüsse zum Halten und Aufblasen bzw* Entleeren zusätzlicher, die Rotorblätter bildender Zeppelin-Luftballone (14,15) aufweist.7« Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen. (13) mittels einer längsgeteilten Platte aus Leichtstoff gebildet ist, wobei die Teilplatten Verbindungselemente für eine lösbare gegenseitige Verbindung aufweisen.8* Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußstellen der Luftballone isi dem Röhrchen (I3) kurze lagerschal enförmige Ausnehmungen (17,18,19,20) zur passenden Aufnahme der Mundstücke der Luftballone vorgesehen sind, wobei die inneren Stirnseiten der Ausnehmungen als Widerlager der Mundstück-Wulste (21, 22,23,2U) dienen.9* Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nachbildung als Luftschiff mittels eines Zeppelin-LuftbaiIons das Röhrchen vom Mundstück (39) an der Stirnseite nach unten und an der Außenwand des Luftballons bis etwa zur Höhe des Schwerpunktes (hl) geführt ist, wo saiV f\ne Öffnungslängsachse (47) schräg nach unten geneigt ist, und daß an dem dem Mundstück abgekehrten Ende des Luftballons die das Leitwerk (44) bildenden Flossen angebracht sind.10. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen durch die Nachbildung der Gondel (46) geführt; ist;.11« Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nachbildung als Rakete ein Ballon die eigentliche Rakete bildet und zwei weitere wesentlich kleinere Ballone das Leitwerk bilden, wobei die kleineren Ballone haftend mit dem großen Ballon verbunden sind.12. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nachbildung als Rakete ein Ballon (48) die eigentliche Rakete bildet und zwei weitere, wesentlich kleinere Ballone (49,50) das Leitwerk bilden, wobei das Röhrchen (51) als Halteelement für alle Ballone ausgebildet ist und Luftleitwege (52,53,54) von der Einblasseite (55) nach allen Luftballonen aufweist.13. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nachbildung als Freiballon ein kugelförmiger· Baxlon (56) den Tragballon und ein anschließendes Z3 lindrisches Teilstück (57) die Gondel bilden, wobei das Mundstück (58) von der Stirnwand (59) des zylindrischen Teilstückes abgeht und ein eingesetztes Plastik- oder Metallröhrchen besitzt.14. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nachbildung als Heißluftballon ein kegelstumpf förmiger Luftballon (60), der mit seiner breiten Seite nach oben weist, wobei die breite Stirnseite gewölbt gehaltenί ■ 19 Aist und das Mundstück (6ί») von der Stirnwand {63) am engen Ende des Ballons abgeht und ein eingesetztes Plastik- oder Metallröhrchen besitzt.15· Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen I3 und Ik, dadurch gekennzeichnet, daß in das Einsatzröhrchen zusätzliche Röhrchen klemmend einschiebbar sind.16. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen I3 und Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß in das Einsatzröhrchen lösbare Trennwände einsetzbar sind.17. Spielaeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen I3 und 1^, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück mit dem Einsatzröhrchen in den Ballon einschiebbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7408882U true DE7408882U (de) | 1975-02-20 |
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ID=1303019
Family Applications (1)
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DE7408882U Expired DE7408882U (de) | Spielzeug-Luftfahrzeug |
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