DE2412263A1 - Spielzeug-luftfahrzeug - Google Patents
Spielzeug-luftfahrzeugInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
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Description
Durch das Patent (Patentanmeldung P 22 57 235.6) ist
ein Spielzeug-Luftfahrzeug geschaffen worden, das wenigstens einen
mit Luft aufblasbaren Luftballon aufweist. Der Luftballon, der insbesondere durch Atemluft aufgeblasen wird, übernimmt die
Funktion einer Antriebsvorrichtung, wogegen das eigentliche Luftfahrzeug durch Elemente aus Leichtstoff gebildet wird. Der Antrieb
kommt dadurch zustande, daß nach Freigeben des aufgeblasenen Luftballons die ausströmende Luft als Rückstoßkraft wirksam
ist, die größer gehalten wird als die Schwerkraft, welche auf das gesamte Luftfahrzeug einwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Spielzeug-Luftfahrzeug
nach dem Hauptpatent weiter zu vereinfachen. Die damit gegebene Aufgabe wird bei einem Luftfahrzeug der angegebenen Art
5O9839/O1T§
erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß der Luftballon sowohl das
Fahrzeug als auch dessen Antriebsvorrichtung bildet, indem der Luftballon die Form des Fahrzeuges aufweist, sowie wenigstens
ein in seinen Innenraum führendes Röhrchen besitzt, dessen äußere Öffnung dem Erdboden gegebenenfalls geneigt zugekehrt ist,
wobei die lichte Veite der Öffnung derart bemessen ist, daß die Rückstoßkraft der aus dem aufgeblasenen Luftballon ausströmenden
Luft größer ist als die Schwerkraft, welche auf das Luftfahrzeug samt Röhrchen wirkt.
Die Erfindung bringt den großen Vorteil, daß zu einem aus eigener Kraft flugfähigen Luftfahrzeug im Grunde genommen lediglich
aufblasbare Luftballone und wenigstens ein Luftlextrohrchen benötigt
werden.
Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung
der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus einem einzigen Luftballon gebildeten Hubschrauber,
Fig. 2 einen aus mehreren Luftballonen gebildeten Hub s ehraub er,
Fig. 3 ein aus einem Luftballon gebildetes Luftschiff,
Fig. 4 eine aus mehreren Luftballonen gebildete Rakete,
Fig. 5 einen aus einem Luftballon gebildeten Freiballon,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines mittels
eines einzigen Luftballons gebildeten Freiballons,
Fig. 7 einen Hubschrauber mit zwei Antriebs-Ballonen·
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Der Hubschrauber nach Flg« 1 ist mittels eines einzigen Zeppelin-Luftballons
gebildet, indem das das Heck bildende Teilstück 26 wesentlich dünner ist als das den Bug bildende Teilstück 27
und indem das Röhrchen 28 vom Mundstück 29 nach unten und an
der Außenwand 3° bis etwa zur Höhe 31 des Schwerpunktes 32 geführt
und mit seiner Öffnung 33 dem Erdboden zugekehrt ist. Das Röhrchen ist in diesem Fall mittels einer längsgeteilten Leiste
3^ aus Leichtstoff, beispielsweise dem unter dem Handelsnamen
"Styropor" bekannten Kunststoff, gebildet, die als Landekufe dient. Zwischen den die Leiste 3^ bildenden Halbleisten sind
Verbindungselemente vorgesehen, mittels derer die Teilleisten lösbar zu verbinden und zu verriegeln sind. Das Mundstück des
Ballons ist in der zeichnerisch dargestellten Weise in der Leiste 3^ verankert.
Der Ballon 35 besitzt eine nach oben weisende Ausbuchtung 36,
auf der ein den Rotor darstellender schmaler Streifen 37 aus Leichtstoff befestigt ist. Die Leiste 3^ weist wiederum eine
Gesamtdicke von etwa 20 mm auf. Der lichte Rohrdurchmesser beträgt
etwa 10 mm.
Während des Steigfluges wird bei der Ausführung nach Fig. 1 die Leiste 3^ durch die Rückstoßkraft der entweichenden Luft
gegen den Hubschrauberkörper gedrückt.
Die Landekufe 3^ ermöglicht es aufgrund ihres Gewichtes, dem
Hubschrauber ein langes Heckteil zu geben. Ihre Länge muß auf die Länge des Ballons 35 nach dem -Aufblasen abgestellt werden,
was sich am besten experimentell ermitteln läßt. Wird der Ballon 35 später stärker aufgeblasen als vorgesehen, dann wandert
sein Schwerpunkt nach dem Heckende zu. Infolgedessen fliegt der
Ballon beim Emporsteigen zunächst leicht rückwärts. Weil er aber durch das Ausströmen der Luft allmählich kürzer wird, wandert
der Schwerpunkt wieder nach dem Bug hin, so daß das Rückwärtsfliegen aufhört. Nunmehr steigt der Ballon 35 eine Zeit-
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lang senkrecht empor. ¥eil er dabei immer kürzer wird, wandert der Schwerpunkt von der Höhe 31 bus in Richtung zum Mundstück,
Hierdurch erfolgt während des Empörsteigens ein immer schneller
werdender Vorwärtsflug, so wie dies auch beim großtechnischen
Vorbild beobachtet werden kann.
Der Ballon 35 kann praktisch jede Größe haben. Er kann also zu 50 cm, 100 cm oder I50 cm Länge oder einer beliebigen Zwischengröße
gewählt werden.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 wird sowohl der Bug als auch das Heck durch je einen gesonderten Zeppelin-Luftballon gebildet.
Der den Bug bildende Luftballon ist mit 11 bezeichnet, und auf den das Heck bildenden Luftballon verweist das Bezugszeichen 12.
Der Ballon 11 ist wesentlich dicker gehalten als der Ballon 12. Bei der Ausführung nach Fig. 2 bildet das Röhrchen zugleich das
Halteelement I3 für die Ballone 11, 12 und die den Rotor darstellenden
Ballone 14, I5. Das Röhrchen 13 kann beispielsweise
aus einer Leichtstoffplatte, z.B. aus geschäumtem Kunststoff, wie dem unter dem Handelsnamen "Styropor" bekannten Ferkstoff
bestehen und im Inneren den Luftleitweg 16 aufnehmen, an welchen
die Mundstücke aller Ballone 11, 12, 14 und I5 angeschlossen
sind. Um an dem Röhrchen 13 die Ballone fest verankern zu
können, ist es längsgeteilt, und in jeder Hälfte sind lagerschalenartige Ausnehmungen 17» 18, 19» 20 vorgesehen, in welche sich
die Mundstücke einlegen, wobei die inneren Stirnseiten dieser Ausnehmungen als Viderlager der Mundstück-Wulste 21, 22, 23, Zk
dienen. Die das Röhrchen I3 bildenden Teilplatten sind mit Elementen
versehen, welche das lösbare Verbinden und Verriegeln der Teilplatten ermöglichen.
Anstelle der beiden die Rotorblätter darstellenden Ballone 14,
15 könnten selbstverständlich auch drei solcher Ballone vorgesehen
werden.
Der vorbeschriebene Hubschrauber aus mehreren Zeppelin-Luftbai-
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Ionen bringt den zusätzlichen Vorteil, daß bei Beschädigen eines Ballons dieser leicht ausgetauscht werden kann.
Bei der Konstruktion nach Fig. 2 muß die Gesamtdicke des plattenförmigen
Röhrchens 13 mindestens 20 mm betragen, damit die Wulste 21 bis 24 im Inneren unbehindert untergebracht werden
können. Der Durchmesser der bodenseitigen Öffnung des Luftleitweges sollte etwa 10 mm betragen.
Wenn der Schwerpunkt des Hubschraubers nach Fig. 2 für den Senkrechtflug
nicht tief genug liegen sollte, bedürfte es lediglich eines geringen Beschwerens am unteren Ende des Röhrchens 13· Es
wäre jedoch auch möglich, stattdessen ein Landegestell 25 am
Röhrchen 13 anzubringen, so wie dies gestrichelt angedeutet ist« Dieses Landegestell wird durch eine seitliche Verlängerung der
Styropor-Platte für das Röhrchen 13 gebildet.
Das in Fig. 3 dargestellte Luftschiff ist mittels eines Zeppelin-Luftballons
gebildet. Dabei ist wiederum eine aus Leichtstoff gebildete Leiste 38 vorhanden, die vom Mundstück 39 nach
unten und an der Außenwand 40 bis etwa zur Höhe des Schwerpunktes 41 geführt ist und einen Luftleitweg 42 besitzt, dessen Öffnung
43 mit der Längsachse 47 schräg nach unten geneigt ist. An
dem dem Mundstück 39 abgekehrten Ende sind die das Leitwerk 44 bildenden Flossen angebracht. Diese können wiederum aus Leichtstoff-Folie
bestehen. Gegebenenfalls können sie auch von kleinen aufblasbaren Zeppelin-Ballonen gebildet werden-, die selbst
dann gefüllt bleiben, wenn aus dem Zeppelin-Ballon 45 die Luft
ausströmt. Gemäß dem großtechnischen Vorbild sind vier Leitwerkteile
angeordnet. Bestehen diese aus Styropor-Folie, dann kann in die Spitze des Ballons 45 ein Leichtstoffbolzen geschoben
werden, an welchem die vier Leitwerkteile mittels einer auf die Spitze aufgeschobenen Leichtstoffkappe mit vier Einsteckschlitzen
befestigt wird. Die Leiste 38 ist im unteren Teil als Gondel 46 ausgebildet«, Im übrigen ist hier die Leiste 38 beidseitig
mit den Details des großtechnischen Vorbildes bedruckt. Die
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Leiste 38 ist zumindest 14 mm dick, und die lichte ¥eite des
Luftleitweges beträgt etwa 10 mm. Die Leiste 3^ ist im übrigen
wiederum längsgeteilt. Die Teilleisten sind fest miteinander verbunden, insbesondere verklebt.
Weil die Gondel beim großtechnischen Vorbild am ersten Drittel des Luftschiffes befestigt ist, liegt sie nicht unterm Schwerpunkt
des Luftfahrzeuges. Deshalb ist die Mittellinie 47 der
Öffnung 43 nicht vertikal, sondern schräg gelegt. Sie ist maximal
um 45 gegenüber der Längsachse des Ballons 45 geneigt.
Sobald Luft aus dem Ballon 45 strömt, wird das Luftschiff sowohl nach oben als auch nach vorne bewegt. Die Öffnung 43 liegt
ca. 5 cm unterhalb der Außenwand des Ballons 45· Sie ist daher
unbehindert vom Mund des Spielenden erreichbar.
Der Durchmesser des Luftleitweges 42 kann gegebenenfalls auch
kleiner als 10 mm sein. Er kann beispielsweise 8 oder 6 mm betragen.
Hierdurch wird die Flugdauer und die Fluglänge erhöht.
Da es mühsam ist, einen Zeppelin-Ballon, der langer als 1 m ist,
über eine Rohrleitung von 6 mm Durchmesser aufzublasen, kann die Leiste 38 auch an der Spitze des Ballons 45 angebracht werden,
obwohl die Spitze bekanntlich ihren Luftinhalt zuerst verliert.
Hierzu wird die Kappe der viel dünneren Ballon-Spitze beispielsweise mit der Schere abgeschnitten, worauf die Leiste mit dem
Stutzen in die entstehende Öffnung hineingeschoben wird. Nunmehr steht das Ballonmundstück mit seiner vollen Weite zum Aufblasen
zur Verfügung. Damit hier die Luft nicht mehr entweichen kann, wird ein Rückschlagventil vorgesehen.
Mittels lediglich dreier Zeppelin-Ballone kann in einfachster Weise eine Rakete gebildet werden. Hierbei dient beispielsweise
ein 150 cm langer Zeppelin-Ballon zur Bildung des eigentlichen
Raketenkörpers. Die Leitwerkteile werden von zwei kleinen ca. 30 cm langen Zeppelin-Ballonen gestaltet, welche in Höhe des
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Mundstückes des großen Ballons um diesen herum Im gleichen Abstand
voneinander angeordnet werden, wobei ihre Längsachsen parallel zur Längsachse des großen Ballons liegen.
In Fig. 4 stellt der Ballon 48 die eigentliche Rakete dar, wogegen
zwei weitere, wesentlich kleinere Ballone 491 50 das Leitwerk
bilden, wobei das Röhrchen 5^ als Halteelement für alle
Ballone ausgebildet ist und Luftleitwege 52, 53» 5^ von der Einblasseite
55 nach allen Luftballonen aufweist. Das Röhrchen 5I
wird wiederum mittels einer Styropor-Platte gebildet, die längsgeteilt ist, wobei die Teilplatten lösbar miteinander verbunden
und gesichert werden können. ¥enn nach dem Aufblasen die Öffnung 55 freigegeben wird, dann entweicht die Luft aus allen drei
Ballonen zentral, wobei eine Rückstoßkraft entsteht, welche die Rakete emporsteigen läßt. Die beiden Leitwerk-Ballone 49» 50
sorgen für eine gerade Flugbahn. Sollte ein Ballon platzen, läßt er sich schnell und mühelos gegen einen neuen Ballon auswechseln,
In Abweichung von der dargestellten Ausführung kann die Rakete selbstverständlich auch drei oder vier Leitwerkballone erhalten.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung des Spielzeug-Luftfahrzeuges
dient ein kugelförmiger Ballon 56 mit einem anschließenden
zylindrischen Teilstück 57 zur Nachgestaltung eines Freiballons
nach Art wasserstoff- oder heliumgasgefüllter Ballone. Das Mundstück 58 geht von der Stirnwand 59 nach unten ab. In das
Mundstück 58 ist ein Plastik- oder Metallröhrchen eingesetzt.
Das Teilstück 56 ist selbstverständlich mit dem Teilstück 57
einstückig. Der Innendurchmesser des Plastik- oder Aluminiumröhrchens beträgt etwa 10 mm. Es ist deswegen vorgesehen, damit
der Schwerpunkt nach unten verlagert wird. Dies ist notwendig, weil der Ballon ansonsten beim Ausströmen der Aufblasluft nicht
ruhig nach oben fliegen, vielmehr unregelmäßige Flugfiguren beschreiben würde. Außerdem, ist die lichte ¥eite des Röhrchens
wichtig. Ist sie zu klein, dann überwindet die Rückstoßkraft
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der ausströmenden Luft nicht die Schwerkraft des Freiballons. Infolgedessen steigt er nicht empor. Ist die lichte Weite zu
groß, schnellt der Freiballon empor, überschlägt sich, der Flug endet zu schnell. Es könnte somit nützlich sein, jedem Ballon
mehrere Röhrchen mit unterschiedlichen Innenweiten beizugeben. Das Kind könnte sich dann für seinen Freiballon das geeignetste
Röhrchen aussuchen. Es könnte allerdings auch so vorgegangen werden, daß von Neuheit her ein Röhrchen mit 10 mm lichter
Weite vorgesehen wird und daß gegebenenfalls ein weiteres Röhrchen
eingeschoben wird. Noch einfacher läßt sich der Röhrchenxnnenquerschnxtt vergrößern oder verkleinern, wenn beispielsweise
von Neuheit ein Röhrchen mit 12 mm lichter Weite eingesetzt wird und zur Verengung des Querschnittes in das Röhrchen Stege aus
Kunststoff klemmend eingeschoben werden. Das Röhrchen wird auf diese Weise längsunterteilt. Die Ballonluft gelangt nun gleichsam
über ein Doppelröhrchen ins Freie. Wenn ein Steg aus dickem
Material gewählt wird, wird der Röhrchenxnnenquerschnxtt wesentlich kleiner. Wird dagegen ein Steg aus dünnem Material gewählt,
dann wird der Röhrchenquerschnitt nur wenig verändert.
Damit das Mundstück während des Fluges nicht auffällig wahrgenommen
werden kann, empfiehlt es sich, das durch das Röhrchen versteifte Mundstück nach dem Aufblasen des Ballons in diesen
hineinzuschieben. Hierdurch wird die Mundstücklänge auf einen
Bruchteil verringert. Der Flug des Spielzeug-Luftfahrzeuges leidet
dadurch nicht.
Wenn ein Heißluftballon nachgestaltet werden soll, dann kann das Spielzeug-Luftfahrzeug die Ausbildung nach Fig. 6 erhalten.
Hierbei wird ein kegelstumpfförmiger Luftballon 60 verwendet,
dessen enge Seite 61 nach unten weist und dessen gegenüberliegende Seite eine Wölbung 62 aufweist. An der unteren Abschluß-Stirnwand
63 ist das nach unten weisende Mundstück 64 angebracht.
In dieses ist wiederum ein Plastik- oder Metallröhrchen eingesetzt.
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Das Teilstück 65 bildet die Gondel, und der übrige Ballon bildet den Tragkörper.
Bei dem in Fig. 7 wiedergegebenen Hubschrauber sind zwei Ballone 70, 71 vorhanden, die am Rumpf 72 vorgesehen sind. Der Rumpf
besteht aus Leichtstoff und nimmt die zu den Ballonstutzen 73»
74 führende Leitung 75 auf, nach welcher die Auf- und Ausblasöffnung
76 führt. Diese liegt wiederum unter dem Schwerpunkt S
des Systems. Die Ballone 70, 71 sind mit Nachbildungen 77» 78
der Rotorblätter und der Drehflügellager 79» 80 versehen. In
die Leitung 75 mündet heckseitig ein nach außen offenes Leitungsstück 81, dessen Durchmesser unter demjenigen der Leitung
der Rotorblätter und der Drehflügellager 79» 80 versehen. In
die Leitung 75 mündet heckseitig ein nach außen offenes Leitungsstück 81, dessen Durchmesser unter demjenigen der Leitung
75 liegt. Durch das Leitungsstück 81 kann nach dem Aufblasen
der Ballone Luft nach hinten entweichen, so daß der Spielzeughubschrauber nicht nur nach oben steigt, sondern auch Vortrieb erhält. Sofern der Vortrieb unerwünscht ist, kann die Öffnung
des Lextungsstückes 81 mittels eines kleinen Stöpsels verschlossen werden.
der Ballone Luft nach hinten entweichen, so daß der Spielzeughubschrauber nicht nur nach oben steigt, sondern auch Vortrieb erhält. Sofern der Vortrieb unerwünscht ist, kann die Öffnung
des Lextungsstückes 81 mittels eines kleinen Stöpsels verschlossen werden.
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Claims (17)
- Ansprüche.1.)Spielzeug-Luftfahrzeug, das gemäß Patent ... ... (Patentanmeldung P 22 57 235.6) wenigstens einen mit Luft aufblasbaren Luftballon aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftballon sowohl das Fahrzeug als auch dessen Antriebsvorrichtung bildet, indem der Luftballon die Form des Fahrzeuges aufweist, sowie wenigstens ein in seinen Innenraum führendes Röhrchen besitzt, dessen äußere Öffnung dem Erdboden gegebenenfalls geneigt zugekehrt ist, wobei die lichte Weite der Öffnung derart bemessen ist, daß die Rückstoßkraft der aus dem aufgeblasenen Luftballon ausströmenden Luft größer ist als die Schwerkraft, welche auf das Luftfahrzeug samt Röhrchen wirkt.
- 2. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfahrzeug mittels eines Zeppelin-Luftballons(35) als Hubschrauber ausgebildet ist, indem das das Heck bildende Teilstück (26) wesentlich dünner ist als das den Bug bildende Teilstück (27) und indem das Röhrchen vom Mundstück (29) an der Stirnseite nach unten und an der Außenwand des Ballons bis etwa zur Höhe des Schwerpunktes (3^) geführt ist, wo seine Öffnung (33) dem Erdboden zugekehrt ist.
- 3. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen als längsgeteilte, eine Landekufe bildende Leiste (3h) gestaltet ist.
- 4. Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeppelin-Luftballon eine kleine nach oben weisende Ausbuchtung(36) besitzt, auf der ein den Rotor darstellender schmaler Streifen (37) aus Leichtstoff, beispielsweise dem unter dem509839/01Handelsnamen "Styropor" bekannten Werkstoff, befestigt ist.
- 5. Spielzeug-Luftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (13) zum Innenraum des Luftfahrzeuges als Haltelement für den Bug-Luftballon (11) und den Heck-Luftbailon (12) ausgebildet ist und Luftleitwege (16) von der Einblasseite nach beiden Luftballonen vorhanden sind·
- 6. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (13) die Bug- und Heck-Luftballone (11, 12) überragt und waagerechte Anschlüsse zum Halten und Aufblasen bzw. Entleeren zusätzlicher, die Rotorblätter bildender Zeppelin-Luftballone (14,15) aufweist.
- 7. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (13) mittels einer längsgeteilten Platte aus Leichtstoff gebildet ist, wobei die Teilplatten Verbindungselemente für eine lösbare gegenseitige Verbindung aufweisen.
- 8. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußstellen der Luftballone in dem Röhrchen (I3) kurze lagerschalenförmige Ausnehmungen (17»18,19»2O) zur passenden Aufnahme der Mundstücke der Luftballone vorgesehen sind, wobei die inneren Stirnseiten der Ausnehmungen als Widerlager der Mundstück-Wulste (21,22,23, 24) dienen.
- 9. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfahrzeug mittels eines Zeppelin-Luftballons (35) als Luftschiff ausgebildet ist, indem das Röhrchen vom Mundstück (39) an der Stirnseite nach unten und an der Außenwand des Luftballons bis etwa zur Höhe des Schwerpunktes (41) geführt ist, wo seine Offnungslängsachse (47) schräg nach un-5Ü9839/Ö119ten geneigt ist, und indem an dem dem Mundstück abgekehrten
Ende des Luftballons die das Leitwerk (44) bildenden Flossen angebracht sind. - 10. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen am unteren Teil als Gondel (46) gestaltet ist.
- 11. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Luftfahrzeug mittels wenigstens dreier Zeppelin-Ballone als Rakete ausgebildet ist, indem ein Ballon die eigentliche Rakete bildet und zwei weitere wesentlich kleinere Ballone das Leitwerk bilden, wobei die kleineren Ballone haftend mit dem großen Ballon verbunden sind.
- 12. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfahrzeug mittels wenigstens dreier Zeppelin-Ballone als Rakete ausgebildet ist, indem ein Ballon (48) die eigentliche Rakete bildet und zwei weitere, wesentlich kleinere Ballone (49f5O) das Leitwerk bilden, wobei das Röhrchen (51) als Halteelement für alle Ballone ausgebildet ist und
Luftleitwege (52,53,54) von der Einblasseite (55) nach allen Luftballonen aufweist. - 13. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfahrzeug mittels eines kugelförmigen Ballons (56) mit anschließendem zylindrischen Teilstück (57)
als Freiballon nach Art wasserstoff- oder heliumgasgefüllter Ballone ausgebildet ist, wobei das Mundstück (58) von
der Stirnwand (59) des zylindrischen Teilstückes abgeht und
ein eingesetztes Plastik- oder Metallröhrchen besitzt. - 14. Spielzeug-Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfahrzeug mittels eines kegelstumpfförmigen
Luftballons (60), der mit seiner breiten Seite nach oben503839/01 13weist, als Heißluftballon ausgebildet ist, wobei die breite Stirnseite gewölbt gehalten ist und das Mundstück (64) von der Stirnwand (63) am engen Ende des Ballons abgeht und ein eingesetztes Plastik- oder MetallrÖhrchen besitzt. - 15. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen I3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß in das Einsatzröhrchen zusätzliche Röhrchen klemmend einschiebbar sind.
- 16. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen I3 und *\hj dadurch gekennzeichnet, daß in das Einsatzröhrchen lösbare Trennwände einsetzbar sind.
- 17. Spielzeug-Luftfahrzeug nach den Ansprüchen I3 und lh, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück mit dem Einsatzröhrchen in den Ballon einschiebbar ist.509839/01 19Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412263 DE2412263A1 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Spielzeug-luftfahrzeug |
FR7507011A FR2263799A1 (en) | 1974-03-14 | 1975-03-06 | Toy-balloon-powered toy aircraft - in which the balloon forms the fuselage of the aircraft |
IT2117275A IT1034201B (it) | 1974-03-14 | 1975-03-12 | Aeromobile giocattolo con un pal lone d aria gonfiabile e preferi bilmente sostituibile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412263 DE2412263A1 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Spielzeug-luftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412263A1 true DE2412263A1 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=5910068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742412263 Withdrawn DE2412263A1 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Spielzeug-luftfahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2412263A1 (de) |
FR (1) | FR2263799A1 (de) |
IT (1) | IT1034201B (de) |
-
1974
- 1974-03-14 DE DE19742412263 patent/DE2412263A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-03-06 FR FR7507011A patent/FR2263799A1/fr active Granted
- 1975-03-12 IT IT2117275A patent/IT1034201B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1034201B (it) | 1979-09-10 |
FR2263799B3 (de) | 1978-07-21 |
FR2263799A1 (en) | 1975-10-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |