DE7521510U - Hanggleiter - Google Patents

Hanggleiter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/028Hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/036Hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft having parachute-type wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn
James Richard Bede
24836 Rockledge Road, Richmond Heights. Ohio (U.S.A.)
Hanggleiter
Die Erfindung bezieht sich auf Flugapparate und betrifft mehr im einzelnen einen Hanggleiter in Form eines Freiflügels mit Tragflächenform zum Anhängen von Lasten im Flug durch die Atmosphäre.
Der Freiflügel nach der Erfindung findet insbesondere als Hanggleiter Verwendung, der von einer Einzelperson geflogen wird, die frei an der Flügelkonstruktion hängt. Der Ausdruck "Hanggleiter" wird üblicherweise in Verbindung mit einem Sportflugapparat gebraucht, der geeignet ist, eine Einzelperson im Gleitflug durch die Atmosphäre zu tragen. Diese Apparate sind im wesentlichen Einmanngleiter
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von einer Größe und einem Gewicht, welches seinen Benutzer befähigt, in einen leichten Wind einen Hügel hinabzulaufen und hierbei den Gleiter derart über den Kopf zu halten, daß der Gleiter von der Luft getragen wird und den Benutzer eine bemerkenswerte Zeit lang im Fluge trägt. Die Vorwärtsgeschwindigkeit des Gleiters ist im allgemeinen langsam genug, daß der Benutzer landen kann, während er rennend mit seinen Füßen den Boden berührt« Während des Fluges können Richtung, Aufsteigen und Absteigen von dem Benutzer im allgemeinen dadurch gesteuert werden, daß er sein Gewicht gegenüber dem Gleitapparat verlagert.
Viele verschiedene solche Hanggleiter oder Luftfahrzeuge mit ähnlicher Funktion sind bisher vorgeschlagen worden. Unter den bisherigen Apparaten sind solche, die einen sparren Tragfläehenrahmen aufweisen, der ein Gewebe oder ein anderes blattförmiges Material trägt, welches die Flügelflächen bildet. Im allgemeinen ist eine derartige Konstruktion genügend leicht, um eine Person instand-zusetzen, den Gleiter auf dem Boden zu handhaben und die einzelnen Teile der Konstruktion sind oft zusammenklappbar, um das Verstauen des Gleiters zu erleichtern, wenn er nicht im Gebrauch ist« Hanggleiter dieser Art haben jedoch viele Nachteile, zu denen z.B. die Tatsache gehört, daß die FlUgelrahmenkonstruktion dem Benutzer Verletzungen zufügen kann, wenn die Landegeschwindigkeit zu groß ist und/oder der Benutzer nicht aufrecht stehen kann,
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wenn sein«» Füße beim Landen den Boden berühren. Ferner können solche rahmenföraigen Tragf läohenkon etruktlonen In der Luft zu Bruch gehen, wobei ein gefährlicher oder tödlicher Absturz die Folge sein könnte. Ferner muß das kombinierte Gewicht des Gleiters und seines Insassen gleichzeitig zum Fluge angehoben werden. Hierdurch wird das Gleiten im allgemeinen auf einen bergabführenden Weg von einer ersten Erhebung zu einer zweiten, niedrigeren Erhebung beschränkt und zum Fliegen ist ein beträchtlicher Wind erforderlich· Der Gebrauch dieses Apparates ist de ehalt:' auf Geländegebiete und/oder Tage beschränkt, an denen dort eine genügend hohe Windgeschwindigkeit herrscht.
Ein weiterer Nachteil dieser Hanggleiter mit starrem Tragflächenrahmen liegt darin, daß es unmöglich 1st, den Flug des Apparates so ausreichend zu steuern, daß der Aufstieg in eine gefährliche Höhe oder aus sehr raschem Abstieg resultierende überzogene Fluglagen vermieden werden.
Andere bisher bekannte Hanggleiter und ähnliche Geräte haben offene, tragflächenförmige Flügelkonstruktionen, die von durch dim Flügel während des Fluges hindurchströmender Luft zu ihrer Tragflächenform aufgeblasen werden. Diese Vorrichtungen, die eine bessere Steuermöglichkeit des Fluges bieten als die mit starren Tragflügelrahmen ausgestatteten Gleiter, haben jedoch keine andere Stabilität gegen Zusammenfallen während des Fluges als den Wind, der durch die Zellen der Flügelkonstruktion bläst. Aus diesem Grunde muß
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daa Fluggerät sorgfältig auf dlt Windrichtung eingerichtet werden» um ein Zusammenfallen und einen plötzlichen Absturz zu vermelden· Außerdem 1st die Verwendung des Gerätes als Hanggleiter In Abhängigkeit von den Windverhältnissen begrenzt» da die Entstehung und Aufrechterhaltung der Tragflächenform vom Wind abhängt· Außerdem macht die bauartbedingte Instabilität der Vorrichtung diese unsicher beim Gebrauch durch einen unerfahrenen oder ungeübten Benutzer» wenn sie als benutzergesteuerter Hanggleiter verwendet wird·
Andere bisher bekannte» fliegergesteuerte Gleitapparate haben FrelflUgelkonstruktlonen mit Tragflächenform Im Querschnitt und weisen eine äußere Hülle aus flexiblem Material auf, die mit einem Gas leichter als Luft aufgeblasen wird» um Auftrieb zu erhalten. Während eine derartige Konstruktion die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenfalles des Gleiters und/oder eines plötzlichen Absturzes vermindert, die Begleiterscheinungen des starren Tragflügelrahmens und der luftdurchblasenen Tragflügel der oben erwähnten Arten sind» sind die Konstruktionen jener bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen im Hinblick auf die überwachung der Tragflügelgestalt in Abhängigkeit von den Druckänderungen des Füllgases etwas kompliziert· Außerdem sind diese Vorrichtungen zur Erlangung einer Tragflächengestalt allein von dem Füllgas abhängig. Wenn daher in dem Flügel während des Gebrauches ein Riß entsteht, fällt ein beträchtlicher Teil des
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gesauten Flügels in sioh zusammen und die Tragfläohenform in dem zusammengefallenen Teil geht verloren. Das Endergebnis ist nicht nur ein Verlust an Auftrieb, sondern auch eine wesentliche Verminderung der Möglichkeit, den Abstieg der Vorrichtung und eine sichere Rückkehr zur Erde zu steuern.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermelden und einen Flugapparat als Freiflügel mit Tragfläohenform zu schaffen, der ein daran hängendes Wesen im Fluge tragen kann, ein geringes Konstruktionsgewicht hat, relativ einfaoh herzustellen ist und in erster Linie aus einem flexiblen Flächenmaterial hergestellt ist, um eine Verletzung seines Benutzers möglichst vollständig auszuschließen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Freiflügel eine Hülle aufweist, die zu einer Tragfläehenform aufblasbar ist. Die Aufblähung der Hülle wird hierbei wenigstens teilweise durch eine FUllgasmenge erreicht, die in dem Flügel eingeschlossen ist, und durch Einleiten von Außenluft in den Flügel während des Fluges. Das Füllgas 1st in dem Flügel gegenüber der während des Fluges einströmenden Luft abgedichtet und erzeugt den gewünschten Auftrieb des Flügels. Die einströmende Luft füllt den Raum im Inneren des Flügels aus, dessen Raum durch die Menge des Füllgases im Flügel bestimmt wird und das Füllgas und die Luft halten zusammen die gewünschte Tragfläehenform des Flügels während des Fluges aufrecht» Bei einer Expansion
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des Füllgase a während de a Fluges vlrd der Luftraum natürlich reduziert} aber Füllgas und Luft erhalten weiterhin die gewünschte Tragflächenform des Flügels· Bei einer Kontraktion des Füllgases wachet der Luftraum und wird von der einströmenden Luft so weit gefüllt, daß Füllgas und Luft weiterhin die gewünschte Tragflächenform für den Flügel aufrechterhalten.
Wie weiter oben erwähnt, hängt der Benutzer unter dem Flügel. Nach der Erfindung kann diese Aufhängung durch Tragleinen bewirkt werden, die am Flügel und an einem vom Benutr«r getragenen Gurtgeschirr befestigt sind« Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Benutzer eine gewisse Fußsteuerung durch Betätigung der Tragleinen aua~ üben. Ferner ist es zweckmäßig, Steuervorrichtungen, wie ein Höhenruder, an der Hinterkante des Flügels vorzusehen, um die Möglichkeit des Benutzers weiter tm steigern, den Flug zu steuern.
Durch diese Ausgestaltung wird ein ausreichender Auftrieb für den Flügel und gleichzeitig die Aufrechterhaltung der gewünschten Tragflächenform während des Fluges unabhängig davon erreicht, bis zu welchem Ausmaß die Flügelkonetruktion bis zu ihrer vollen Kapazität mit Gas gefüllt ist. Ferner kann die Tragflächenform auch dann aufrechterhalten werden, wenn infolge eines Risses im Flügel ein Verlust an Auftrieb und ein Verlust wenigstens eines Teiles des Füllgaues während des Fluges eintritt. Der Freiflügel nach der
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Erfindung kann deshalb auch von unerfahrenen und ungeübten Benutzern gefahrlos verwendet werden. Weiterhin vergrößert die erfindungsgemäße Konstruktion des Flügels dessen Stabilität und seine Steuerung während des Fluges, so daß der Flügelgleiter nach der Erfindung in verhältnismäßig großen Höhen sicher gehandhabt werden kann· In dieser Hinsicht hängt der Benutzer in einem beachtlichen Abstand unter dem Flügel und vergrößert dessen Stabilität· Der Auftrieb verringert sehr die Möglichkeit, daß der Benutzer den Flügel in eine unkontrollierte Lage bringt· Sollte der Flügel beispielsweise in einem zu hohen Anstellwinkel geflogen werden, so daß ein überzogener Flug entsteht, wäre der Verlust an Auftrieb gering und jedes Niedergehen unter solchen Verhältnissen wäre vergleichsweise minimal.
Ein weiterer Vorteil des Freiflügels nach der Erfindung besteht darin, daß eine gewünschte Tragflächenform bei verschiedenen Flughöhen und in Abhängigkeit von der Expansion und Kontraktion eines darin eingeschlossenen FUllgases aufrechterhalten wird und daß ein menschliches Wesen im Flug durch die Atmosphäre getragen werden kann, bei dem die Sicherheitsbedingungen für den Benutzer während des Fluges und während der Landung optimal sind.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich aus dem Gebrauch sowohl eines FUllgases als auch eines von außen einströmenden Luftstromes in die Vorrichtung zum Erzeugen der gewünschten Tragflächenform und zur Stei-
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gerung der Flugstabilität und der Möglichkeit der Flugsteuerung des Gerätes.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigtt
Fig. 1 einen Freiflügel nach der Erfindung in einer Vorderansicht,
Fig. 2 den Freiflügel nach Fig. 1 im Grundriß und teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Flügels, teilweise im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig· 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3»
Fig. 5 ein anderes AusfUhrungsbeispiel eines Freiflügels nach der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 in einem horizontalen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt des Freiflügela nach Fig. in einem senkrechten Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Hanggleiter dargestellt, der aus einem Freiflügel 10 mit in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Endflächen 12 und 14 besteht und der im Grundriß eine rechteckige Form hat· Der FreiflUgel 10 besteht aus
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einer äußerer Hülle 16 aus biegsamem Material, wie beispielsweise einem gummierten Gewebe» Kunststoff od.dgl., die, wie in Flg. 3 gezeigt, zu einer Tragfläohenform aufblasbar ist« Die Hülle 16 hat einen oberen Teil 18 und einen unteren Teil 20, welche Teile an der Vorderkante 22 und der Hinterkante 24 des Flügels zusammenstoßen. Die Hülle 16 hat ferner an ihren einander gegenüberliegenden Enden Endwanclstreifen 26, welche die gewünschte Tragflächenform haben. Die Hülle 16 kann in jeder geeigneten Weise aufgebaut sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden der obere und der untere Teil 18 und 20 von einer durchgehenden Materialbahn gebildet, deren einander gegenüberliegende Enden längs der Hinterkante 24 verkittet oder auf andere geeignete Weise miteinander verbunden sind· Die Seltenwände 26 sind einzelne Streifen aus ähnlichem Material, die an dem oberen und unteren Teil der Hülle 16 angeklebt oder auf andere Weise daran befestigt sind.
Im Inneren der Hülle 16 sind in Längsrichtung des Flügels in gegenseitigem Abstand voneinander mehrere Zwischenwände 28 mit der gewünschten Tragflächenform angeordnet· Die Scheidewände 28 bestehen aus einer flexiblen Folie, dessen Material vorzugsweise dem Material der Hülle 16 entspricht und die an der Hülle derart angeklebt oder an dieser auf andere Welse befestigt sind, daß sie sich im wesentlichen senkrecht zum oberen und unteren Teil 18 bzw· 20 und zu der Vorder- und Hinterkante 22 bzw. 24 erstrecken. Die
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Zwischenwände 28 unterteilen das Innere der Hülle 16 in eine Vielzahl von zwischen den Endflächen 12 und 14 des Flügels nebeneinander angeordneten Kammern. Obgleich jei dem bevorzugten Ausführungsb«ispiel fünf solcher Kammern dargestellt sind, ist es doch klar, daß auch eine größere oder kleinere Anzahl von Kammern verwendet werden kann.
In jeder der Kammern ist eine aufblasbare Blase 30 aus dem gleichen flexiblen Folienmaterial angeordnet, das auch für die Hülle 16 verwendet ist. Die Blasen 30 sind in einem teilweise aufgeblasenen Zustand dargestellte Wenn sie voll aufgeblasen sind, stimmen sie in ihrer Form weitgehend mit den Umriß der zugehörigen Kammer übereinp die von dem oberen und unteren Teil der Hülle 16 und den Seitenwänden der Kammer be» grenzt wird, die natürlich von den benachbarten Zwischenwände,; 28 oder von einem Endwandstreifen 26 und einer Scheidewand gebildet werden. Die Blasen 30 können jede geeignete Form haben und beispielsweise eine einstückige Wand in Form eines Ballons aufweisen oder aus mehreren Wandfolien zusammengesetzt sein, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
Das Material des Bodenteiles 20 der Hülle 16 ist so ausgebildet, daß es mehrere Luftsackkanäle 32 bildet, von denen jeder in eine hierzu gehörige Kammer in der Hülle führt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Luft« sackmauler 32 durch Schlitze des Bodenteiles 20 von sich im wesentlichen parallel zur Vorderkante 22 erstreckenden
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Linien ge Lüdet, wobei dann ein Teil des Folienmateriales hinter der Schnittlinie nach unten gezogen ist, um« wie in Flg. 4 gezeigt, eine gebogene Vorderkante 34 für den Lufteack zu schaffen. Man erkennt Jedoch, daß ein Teil der Folie des unteren Teiles 20 auch entfernt werden könnte, um in diesem eine öffnung herzustellen und daß ein Wandstreifen länge der Seite und der Hinterkanten einer solchen öffnung angeklebt oder auf andere Weise daran befestigt werden könnte, um die gleiche Luft saokkonstruktion zu erhalten·
Jeder Luftsackkanal 32 hat eine öffnung 36, die der Vorderkante 22 zugewandt ist und eine Eingangsöffnung in den Luftsackkanal und damit in die zugehörige Kammer bildet. Jede öffnung 36 hat vorzugsweise im allgemeinen die gleiche Veite wie die entsprechende Kammer und ist sehr nahe an der Vorderkante 22 des Flügels 10 angeordnet·
Der untere Teil 20 der Hülle 16 ist mit mehreren Reihen von Lappen 38 aus dem gleichen flexiblen Folienmaterial versehen, das auch für die Hülle 16 verwendet ist. Die Lappenreihen 38 liegen unter den Endwandstmifen 26 und unter jeder Scheidewand 28 der Hülle 16 und jede Reihe weist eine Vielzahl von Lappen 38 auf, die sich von der Vorderkante 22 zur Hinterkante 24 des Flügels 10 erstrecken. Die Lappen haben vorzugsweise dreieckige Form und Tragleinen 40 sind einerseits an diesen Lappen und andererseits an einem Harnisch, Körpergurt od.dgl. befestigt, der eine an dem Flügel hängende Person während des Fluges trägt.
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Falls gewünscht, kann ein Höhenruder 44 als Integraler Bestandteil oder als hinzugefügtes Teil an den Hinterkanten des Flügels angeordnet sein, um eine Veränderung in der Steighöhe zu erleichtern, die der Flügel bei einer gegebenen Fluggeschwindigkeit erreichen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Höhenruder die Form einer Klappe, die an der Hinterkante des Flügels befestigt ist und von zwei Streifen 46 und 48 aus einem flexiblen Flächenmaterial gebildet wird, wie es auch zur Herstellung der Hülle 16 verwendet ist. Die Streifen 46 und 48 sind zwischen ihren beiden gegenüberliegenden Enden mit mehreren gegeneinandergesetzten Ausnehmungen versehen, die zusammen hohle, wulstfOrmige Rippen bilden, die sich im wesentlichen senkrecht zur Hinterkante 24 des Flügels erstrecken. Die Streifen 46 und 48 sind zwischen den Rippen 50 zusammengeklebt oder auf andere Weise miteinander verbunden· Die Rippen sind aufblasbar, um dem Höhenruder mehr Steifigkeit zu verleihen· Die Vorderkanten der Streifen 46 und 48 nehmen die Hinterkante des Flügels zwischen sieh auf und sind an den Oberteil und den Unterteil der Hülle 16 angeklebt oder auf andere Weise daran befestigt. An den äußeren Rippen 50 sind Lappen 52 aus biegsamem Folienmaterial befestigt, an denen wiederum Steuerleinen 54 angeschlossen sind, die zu zugehörigen Handgriffen od.dgl, führen, welche von der unter dem Flügel hängenden Person erfaßt und betätigt werden. Obgleich ein separates Höhenruder dargestellt ist, ist doch erkennbar, daß das Höhenruder auch durch mit dem Material
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der Hülle 16 einstüokige Verlängerungen gebildet werden könnte,
Bei der Handhabung des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispieles ^ird Jede der Blaeen 30 bie zu einem vorherbeetinmten Betrag seiner Kapazität mit einem Gas aufgeblasen, das leiohter ist als Luft, ζ·Β· mit Wasserstoff oder Helium· Das Aufblasen kann hierbei auf jede beliebige Weise durchgeführt werden, beispielsweise kann jede Blase mit einem Aufblasventil 58 versehen werden, das durch die öffnung 36 des Luftsackkanales 32 eingeführt werden kaan. Das Aufblasen der Blaeen 30 führt zur Aufblähung der entsprechenden Kammer 16 im wesentlichen zu der gewünschten Tragflächenform· Das Ausmaß, bis zu welchem die Blasen aufgeblasen werden, hängt von der Größe des unter den herrschenden Wetterbedingungen gewünschten Auftriebeβ und vom Gewicht der Person ab, welche den Flügel benutzt. Z«B. sei angenommen, daß jede Blase zu etwa 75 % ihrer maximalen Kapazität aufgeblasen wird« In diesem Falle nehmen die Blasen nicht den ganzen Raum in den entsprechenden Kammern in der Hülle 16 ein und der Bodenteil 20 der Hülle hängt lose unter dem Bodenteil der entsprechenden Blase. Da sich der Flügel durch die Atmosphäre vorwärtsbewegt, um den Flug auszuführen, wird während dieses Fluges Luft duroh die öffnungen 36 der Luftsackkanäle 32 in jede Kammer gepreßt. Der Druck dieser eingepreßten Luft bläht die jeweilige Kammer weiter auf, um dem Bodenteil der Hülle Form zu geben und auf diese Weise
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den Flügel mit einer vollständigen, welchen Tragflächenform zu vtrcehen, Fall« gewünscht, kaiin Jede Kammer in der Nähe der Hinterkante 24 des Flügels mit mehreren Ausströmöffnungen 60 zum verminderten Austritt von Einlaß- oder Druckluft zu den Kammern versehen sein·
Wenn der Flügel hochsteigt, expandiert das Gas in den Blasen 50 und demgemäß ist die grüßte Höhe, zu der der Flügel aufsteigen kann, von dem Verhältnis des anfänglichen FUllgrades der Blasen zu ihrer Maximalkapazität abhängig· Wenn der Flügel aufsteigt und das Gas in den Blasen 30 expandiert, wird die Luft in der Kammer durch die öffnung 36 hlnauegedrUokt· Wenn der Flügel niedergeht und das Gas sich zusammenzieht, tritt zusätzliche Luft durch die öffnungen 36 in die Kammer ein. Auf diese Weise wird während des Fluges die erwünschte glatte TraJTlächenform ständig aufrechterhalten. Als Sicherheit svorkehrung kann es wünschenswert sein, nicht näher dargestellte Sicherheitsventile für die Blasen 30 für den Fall vorzusehen, daß der Flügel über eine Höhe hinaus aufsteigt, bei welcher die Blasen ihre voll aufgeblasene Form erreichen.
Obgleich ein Gas leichter als Luft oft verwendet werden wird, um die Blasen 30 derart zu füllen, daß sie Auftrieb geben und so einen Flug des Flügels bei Wetterverhältnissen mit wenig oder gar keinem Wind ermöglichen, könnte der Flügel unter gewissen Bedingungen auch mit Luft als Füllgas für dia Blasen 30 geflogen werden. Da in diesem Falle kein Auftrieb erreicht werden kann, würde die Luft den Flügel zu einer teilweisen
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Tragflächenform, wie weiter oben beschrieben, aufblasen und Stauluft würde die weitere Füllung des Flügels, wie weiter oben beschrieben, übernehmen· Dies ermöglicht den Gebrauch des Flügels bei hoher Windgeschwindigkeit, die sonst den Flügel überwältigen oder seine Steuerung infolge des Auftriebes durch ein Gas leichter als Luft erschweren würde.
Die Flg. 5 bis 7 zeigen eine Abwandlung der Kammer und Blasenanordnung für den weiter oben beschriebenen Flügel· Aus diesem Grunde sind in den Fig. 5 bis 7 gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen von Teilen benutzt, die denen der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Flügelkonstruktion entsprechen.
Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hülle 16 im Inneren in der weiter oben beschriebenen Weise in mehrere Kammern unterteilt und jede dieser Kammern beherbergt eine aufblasbare Blase 62, die bemerkenswert kleiner ist als das Fassungsvermögen der Kammer. Die Blase 62 besteht aus dem gleichen flexiblen Material wie die weiter oben beschriebenen Blasen 30. Der Bodenteil 20 d6r äußeren Hülle ist in der Nähe des vorderen Randes 22 des Tragflügels mit einer Öffnung 64 versehen und die Blase 62 weist eine Öffnung 66 auf, deren Umriß dem Umriß der Öffnung 64 entspricht. Die Blase und der Bodenteil 20 der Hülle sind um die Peripherie der Öffnungen 64 und 66 herumgeklebt oder daran auf andere Weise befestigt, um das Innere der Kammer gegenüber dem Inneren der Blase
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abzudichten. Außerdem sind die Blase 62 und der Bodenteil der HUlIe neben der Hinterkante der ale durchdringenden öffnungen so geformt, daß sie Luftstutzen 68 bilden, die Ine Innere der Blase führen.
Bei der AusfUhrungsform nach den Flg. 5 bis 7 werden die Flügelkammern mit einem Gas leichter als Luft gefüllt· Zu diesem Zweck kann die Hülle 16 mit Füllventilen» wie beispielsweise mit Ventilen 70, versehen sein. Hierbei müßte natürlich ,jede Kammer ein solches Füllventil haben. Jede Kammer wird bis zu einem vorherbestimmten Grad seiner Kapazität gefüllt und Jede Blase 62 ist dann in der Lage, diejenige Luftmenge aufzunehmen, die erforderlich ist, die jeweilige Kammer bis zu der vollständigen Tragflächenform auszudehnen. Auf diese Weise tritt während des Fluges Stauluft in die Blase 62 ein und dehnt diese in Übereinstimmung mit dem verfügbaren Raum so weit aus, daß die gewünschte Tragflächenform des Flügels während des Fluges aufrechterhalten wird. Wenn der Flügel hochsteigt und das Gas in der Kammer expandiert, wird die Luft in der Blase 62 durch die öffnungen 64 und 66 herausgedruckt· Wenn der Flügel niedergeht und das Gas sich zusammenzieht, füllt zusätzliche Luft die Blasen. Infolgedessen wird die gewünschte glatte Tragflächenfonn während des ganzen Fluges des Flügels aufrechterhalten.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß die Kammern bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7
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so abgedichtet sind, daß sie das Füllgas aufnehmen und festhalten und daß die Blasen in ähnlicher Weise abgedichtet sind und die eintretende Luft festhalten, um einen Gasflußübertritt zwischen den Blasen und den diese umgebenden Kammern zu verhindern. Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 erkennt man jedoch, daß es lediglich notwendig ist, die Blasen 30 derart abzudichten, daß sie das Füllgas aufnehmen und festhalten und eine Gasflußverbindung zwischen den Blasen und ihren zugeordneten Kammern verhindern· Da die Kammern bei dem AusfUhrungebeispiel nach den Fig. 1 bis 4 lediglich Stauluft oder Druckluft enthalten, muß das Material der Hülle 16, der Endwände 26 und der Zwischenwände 28 nicht vollständig gasdicht sein· Dies wird jedoch bevorzugt, so daß der Verlust von Füllgas aus den Kammern durch den Hüllenstoff hindurch im Falle eines Risses in der entsprechenden Blase vermieden
Die bevorzugte Anordnung einer Vielzahl von Kammern und entsprechenden Blasen bei den vorstehend beschriebenen Ausfühjrungsbeispielen verhindert in vorteilhafter Weise ein vollständiges Zusammenfallen des Flügels bei einem Riß in einer der Füllgas enthaltenden Kammern oder Blasen· Auf diese Weise geht bei einem solchen Riß nur ein Minimum an Auftrieb verloren und der Benutzer wird vor einem zu raschen Niedergehen geschützt· Da Füllgas aus einer zerrissenen Kammer oder Blase entweicht, steigt außerdem die Menge der in den Flügel eintretenden Stauluft. Bei dem Ausführucgs-
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beispiel nach den Fig· 1 bis 4 würde eine solche Stauluft die Kammer füllen und die Tragflächenform des hierzu gehörenden Teiles dee Flügels im wesentlichen aufrechterhalten. In ähnlicher Weise würde bei der Ausführungsform nach den Figo 5 bis 7 eine solche Stauluft die Blase bis zu ihrer vollen Kapazität füllen. Bei dem letzteren Ausführungsbeispiel würde die Kapazität der Blase gegenüber der entsprechenden Kammer das Ausmaß bestimmen, bis zu welchem die vollständige Tragflächenform der geborstenen Kammer erhalten bleiben kann. Man erkennt, daß in Jedem Falle bei den weiter oben beschriebenen AusfUhrungsfοrmen bei einem Riß und bei Füllgasverlust die Tragflächenform und die Steuerbarkeit des Flügels durch den Benutzer im Fluge nicht verlorengeht,
A""s Beispiel für die Größe des Freiflügeis nach der Erfindung mag dienen, daß der Flügel vorzugsweise eine Länge von etwa 5 m zwischen den beiden Endflächen 12 und 14 und eine Breite von etwa 3,60 m zwischen seiner Vorderkante und seiner Hinterkante 24 hat. Wenn der Flügel bis zu der gewünschten Tragflächenform aufgeblasen ist, hat er zwischen der Oberfläche 18 und der Bodenfläche 20 der Hülle eine größte Ausdehnung von etwa 1 m und das Höhenruder erstreckt sich über die ganze Länge der Hinterkante des Flügels und hat eine Breite senkrecht zur Hinterkante von etwa 1,20 m. Ferner hängt dar Benutzer etwa 3,60 m bis 5 m
unterhalb des Flügels, um dessen Stabilität auf dem größtmöglichen Wert zu halten.
Obgleioh eine Vielzahl von Kammern und entsprechenden Blasen aus den vorgenannten Gründen bevorzugt wird, leuchtet doch ein, dai3 die gewünschte Tragflächenform auch durch die Kombination einer einzigen Kammer mit einer einzigen Blase bei Jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erreicht und aufrechterhalten werden kann. Bei solch einer aus einer einzelnen Kammer und einer einzelnen Blase bestehenden Konstruktion kann eine oder es können mehrer« Luftsacköffnungen für Stauluft über die Länge des Flügels verteilt angeordnet sein. Während außerdem die Bauart und die konstruktive Beziehung zwischen den Kammern und Blasen bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besonders betont wurde, erkennt man doch, daß viele Änderungen vorgenommen werden können, ohne die Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Claims (17)

1. Hanggleiter in Form eines Freiflügels mit einer zu einer Tragflächenform aufblasbaren Hülle aus flexiblem Flächenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (16) mindestens eine Kammer und mindestens eine die Kammer wenigstens teilweise ausfüllende Blase (30 bzw. 62) aufweist, die gegeneinander abgedichtet sind und von denen die eine mit mindestens einem Ventil (58, 70) zum wenigstens teilweisen Aufblasen mit Gas oder einem Gasgemisch versehen ist und von denen die andere Lufteintrittsöffnungen (36 bzw. 66) aufweist, durch welche während des Fluges Stauluft eintreten kann.
2. Freiflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffmangen (36, 66) in der Nähe der Vorderkante (22) des Flügels (10) angeordnet sind und daß unter dem Flügel (10) Vorrichtungen zum Anhängen einer Last unterhalb des Flügels vorgesehen sind.
3. Freiflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (16) einen Bodenteil (20) aufweist,
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der sich von der Vorderkante (22) zur Hinterkante (24)
des Flügels (10) erstreckt und in dem die Lufteintrittsöffnungen (36» 66) angeordnet .aind.
4. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenteil (20) des Flügels (10)
Laschen (38) zum Befestigen von Tragleinen (40) angeordnet sind.
5. FreiflUgel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterkante (24) der Hülle (16) ein Höhenruder (44) schwenkbar angeordnet ist.
6. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (30) Aufblasventile (58) zur GasbefUllung und die Kammer Lufteintrittsöffnungen (36)
für Stauluft aufweist.
7. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer Ventile zur GasbefUllung und die Blase (30) Lufteintrittsöffnungen für Stauluft aufweist.
8. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Hülle (16) eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Kammern vorgesehen ist,
die durch Zwischenwände (28) voneinander getrennt sind,
die sich in Richtung von der Vorderkante zur Hinterkante des Flügels (10) erstrecken und daß in jeder Kammer eine
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aufblasbare Blase angeordnet ist.
9. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer eine Eintrittsöffnung für Stauluft aufweist, die den Bodenteil der Hülle durchdringt.
10. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Blase (62) eine Eintrittsöffnung (64) für Stauluft aufweist.
11. Freiflügel mit Tragflächenform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (16) aus einem oberen Teil (18) und aus einem Bodenteil (20) aus Gewebe- oder Folienbahnen besteht, die an zueinander im wesentlichen parallelen Vorder- und Hinterkanten (22 bzw. 24) des Flügels (10) miteinander verbunden sind und Endwände (26) und Zwischenwände (28) aus flexiblem Flächenmaterial aufweisen, die annähernd senkrecht zum oberen und unteren Teil sowie zur Vorder- und Hinterkante der Hülle (16) verlaufen und deren Umriß der Tragflächenform entspricht.
12. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lufteintrittsöffnungen (36 bzw. 66) zur Vorderkante (22) des Flügels (10) hin öffnen und etwa parallel zu dieser angeordnet sind.
75?1510 18.12.75
13. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern Luftauslaßöffnungen (60) aufweisen, die in der Nähe der Hinterkante (24) der Hülle (16) angeordnet sind.
14. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (38) zum Befestigen der Tragleinen (40) in sich von der Vorderkante (22) zur Hinterkante (24) des Flügels (10) erstreckenden Reihen angeordnet sind, wobei die Lappen einer jeden Reihe im wesentlichen coplanar zueinander sind.
15* Freiflügel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lappenreihe unterhalb einer Endwand (26) oder Zwischenwand (28) angeordnet ist.
16. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (66) in der Blase (62) mit der Lufteintrittsöffnung (64) in der Hülle (16) verbunden ist und daß die Blase (62) gegenüber der Hülle (16) abgedichtet ist.
17. Freiflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Höhenruder (44) eine Steuerleine (54) befestigt ist.
75P1510 18.12.75
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