DE3707463A1 - Gleitfallschirm - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitfallschirm nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Gleitfallschirme der angesprochenen Gattung bestehen, wie in Fig. 1
geziegt, aus einem im voll aufgeblähten Zustand tragflächenartigen
Stoffgebilde, das aus einer oder mehreren oberen Bahnen (14) und unteren
Bahnen (15) derart zusammengesetzt ist, daß eine oder mehrere Luftkammern
(13) vorhanden sind. Der aufgeblähte Zustand wird im Gebrauch
dadurch erreichbar, daß das an anderen Stellen ganz oder zumindest weitgehend
verschlossene Stoffgebilde aus luftundurchlässigem Gewebe an
der Profilvorderkante eine oder mehrere Stauluftöffnungen (2) aufweist,
durch welche im Gebrauch anströmende Luft eindringen und im Innern einen
Druck aufbauen kann, der das Stoffgebilde in die bestimmungsgemäße,
tragflächenartige Form bringt. Die Stauluftöffnungen (2) werden dabei
so angeordnet, daß deren vordere Begrenzung (1) an der Profiloberseite
(11) und deren hintere Begrenzung (3) an der Profilunterseite (12)
liegt. Die Normale der durch den Rand der Stauluftöffnung (2) annähernd
definierten Ebene weist dabei meist in einem Winkel von 45° zur Profilunterseite
(12) nach unten vorn. Die Stauluftöffnungen können auch mit
luftdurchlässigem Gewebe verschlossen sein.
Im Gebrauch soll der Gleitfallschirm einen Auftrieb aufweisen, der den
Widerstand mindestens um das zweifache übertrifft. Dazu ist es erforderlich,
daß der Gleitfallschirm möglichst eine aerodynamisch
günstige Tragflächenprofilform annimmt. Diese
Profilform wird gewöhnlich durch nach dem gewünschten
Profil geschnittenen Rippen (4) aus Stoff vorgegeben.
Diese sind im Gleitschirminneren häufig mit Öffnungen
zum seitlichen Druckausgleich versehen, oder sie bestehen
aus luftdurchlässigem Stoff.
Gleitfallschirme der in Anspruch 1 angesprochenen Gattung
werden unter anderem dazu verwendet, Personen Absprünge
aus einem Luftfahrzeug und daran anschließende
Gleitflüge zu ermöglichen oder sie dienen als Hängegleiter
zum Fußstart im Gebirge mit anschließendem Gleitflug.
Es ist weiterhin möglich, Gleitfallschirme im
Schleppbetrieb mit einer Winde, einem Land- oder einem
Wasserfahrzeug oder mit einem Tragflächenflugzeug auf
Flughöhe zu bringen.
Für alle genannten Anwendungen sind jene Gleitfallschirme
vorteilhaft, die einen flachen Gleitwinkel und eine nicht
zu geringe Geschwindigkeit aufweisen. Ein flacher Gleitwinkel
ist erforderlich, um auch bei niedrigen Ausgangshöhen
den Landeplatz sicher erreichbar zu machen. Eine
Höchstgeschwindigkeit von mindestens 30 km/h ist günstig,
um bei überraschend auftretendem Gegenwind nicht durch
Abtrift in Gefahr zu geraten.
Aus den deutschen Offenlegungsschriften DE 31 37 304 A1
und DE 34 10 871 A1 des Stands der Technik sind Gleitfallschirme
bekannnt, die im praktischen Flugbetrieb eine
Gleitzahl von ca 3 und eine Höchstgeschwindigkeit von
nur 25 km/h bei der für Thermikflug günstigen Flächenbelastung
von 1,7 kg/m² erreichen.
Aus der europäischen Anmeldung Publ. No. 01 94 013 A2 ist
ein Gleitfallschirm bekannt, bei dem die Aufhängung
der Last nicht an jeder zweiten Rippe (4), wie in Fig.
1 gezeigt, erfolgt sondern an jeder dritten (oder vierten
usw). Hierdurch wird es möglich, mit weniger Fangleinen
(5) auszukommmen, was eine Erleichterung der Herstellung
bedeutet. Auch bei gleichbleibender Fangleinenzahl
wird durch das Einfügen weiterer Rippen (4) zwischen
die sogenannten tragenden Rippen (4) die Annäherung an die
Tragflächenform verbessert; nachteilig ist bei dieser
Anwendung jedoch der hohe Fertigungsaufwand und das
zusätzliche Gewicht der eingefügten Rippen (4).
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 29 45 022 ist
eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Gleitzahl
angegeben. Es handelt sich um eine Grenzschichtbeeinflussung
durch Ausblasen der Stauluft an der Oberseite des
Gleitfallschirms. In praktischen Versuchen mit dieser
Bauart hat sich jedoch herausgestellt, daß dadurch gleichzeitig
ein zu großer Druckverlust im stauluftgefüllten Innenteil
des Gleitfallschirms auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den geschilderten Stand
der Technik zu verbessern. Insbesondere soll ein Gleitfallschirm
angegeben werden, der einen möglichst kleinen
Profilwiderstand aufweist und damit eine hohe Gleitzahl
und eine hohe Geschwindigkeit erreicht. Diese Aufgabe ist
zu lösen, ohne das Packvolumen, das Gewicht und den Herstellungsaufwand
wesentlich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
und zwar dadurch, daß in jenen Bereichen des tragflächenartigen
Gleitfallschirms, in denen die Form des Querschnitts
in Ebenen senkrecht zur Spannweitenrichtung besonders
stark von der gewünschten, meist durch Rippen (4) vorgegebenen
Profilform abweicht, die jeweilige obere Bahn (14)
und untere Bahn (15) durch zusätzliche Konstruktionselemente
wie Stoffbahnen, Bänder, Netzgewebe, Schnüre, Fäden so
verbunden sind, daß an den jeweils verbundenen Stellen lokal
die gewünschte, ideale Profilform erreicht ist und daß
sich diese Konstruktionselemente jeweils nur über einen
eng begrenzten Bruchteil der Profiltiefe, wie z. B. ein Drittel
oder die Hälfte, erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich,
eine bessere Angleichung der effektiv in verschiedenen
Ebenen senkrecht zur Spannweitenrichtung erreichten Profile
zu erzielen ohne die Nachtteile des zusätzlichen Gewichts,
des größeren Packvolumens und des vermehrten Herstellungsaufwandes
in Kauf nehmen zu müssen, die mit in
Profiltiefenrichtung durchgehenden Rippen (4) verbunden
sind. Als zusätzlicher Vorteil ist die gegenüber durchgehenden
Rippen erleichterte Querbelüftung von Kammer zu
Kammer zu nennen. Diese ist erforderlich, damit während
des Aufblähvorgangs beim Start oder nach einer turbulenzbedingten
Teilentleerung etwa eingefallene äußere Kammern
von den mittleren Kammmern aus wieder aufblähbar sind.
Die Bereiche, in denen die Form des Querschnitts in einer
Ebene senkrecht zur Spannweitenrichtung besonders stark
von der gewünschten, meist durch Rippen (4) vogegebenen
Profilform abweicht, werden erfindungsgemäß als das vordere
und das hintere Profildrittel angegeben. Das vordere Profildrittel
wird besonders leicht verformt, weil hier der Druckunterschied
zwischen dem Staudruck im Innneren und dem
an der Profiloberseite (11) herrschenden Unterdruck besonders
groß ist. Diesen Sachverhalt erläutert Fig. 2, dort
ist - abweichend von der sonst üblichen Darstellung - der
auf die obere bzw. untere Bahnen (14, 15) nach außen wirkende
Druck jeweils durch Pfeile verschiedener Länge dargestellt.
Diese Darstellung ergibt sich, wenn in der
üblichen Lehrbuch-Darstellung der Druckverteilung um
ein Profil (Siehe z. B. F. Dubs, "Aerodynamik der reinen
Unterschallströmung", 4. Auflage, Birkhäuser, Basel,
1979, Abb. 106, S.116) zu den dort auf den statischen
Druck der freien Strömung als Nullpunkt bezogenen Pfeilen
der beim Gleitfallschirm überall von innen nach außen
wirkende Staudruck vektoriell addiert wird. Selbstverständlich
ergibt sich dann in der Umgebung des Staupunktes
an der Profilunterseite (12) vorn die Pfeillänge
Null.
Im rückwärtigen Profilteil wirkt dagegen in erster Näherung
der volle Staudruck nach oben und unten. Die sich
dabei ergebende Form des Gleitfallschirms wurde in einem
Versuch durch Aufblasen auf einen Druck von etwa 5 mm
Wassersäule entsprechend 50 Pascal und einer Strömungsgeschwindigkeit
von ca 30 km/h nachgestellt. Die dabei
festgestellte Profilform des auch in Fig. 1 dargestellten
Gleitschirms nach dem Stand der Technik ist in Fig.
3 gezeigt. Die Schnittebene verläuft dabei in Kammermitte,
parallel zu den Rippen (4), die in Fig. 1 zu sehen sind.
Im Vergleich zu der gestrichelt in Fig. 3 eingezeichneten,
idealen Profilform weicht die tatsächlich gefundene,
hier durchgezogen eingezeichnete Profilform besonders
in den vorderen und hinteren Profildritteln deutlich
nach außen ab.
In Spannweitenrichtung gesehen findet also im Bereich jeder
Kammer des in Fig. 1 gezeigten Gleitfallschirms des
Stands der Technik von Rippe (4) zu Rippe (4) ein allmählicher
Übergang von dem in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten
Profil in das dort durchgezogen gezeichnete und
wieder zurück statt. Infolge der in Spannweitenrichtung
gesehen unterschiedlichen Profildicken ist die Strömung
entlang der Tragflächenoberseite und entsprechend an der
Tragflächenunterseite des Gleitfallschirms nicht gleichmäßig,
es treten lokal starke Querströmungen auf, die zu
einer Verringerung des Auftriebs im vorderen und zu einer
Erhöhung des Widerstands im rückwärtigen Profilteil führen.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden,
daß bevorzugt in den genannten Bereichen Konstruktionselemente
zur Begrenzung des maximalen Abstands der Tragflächenoberseite
und -unterseite des Gleitfallschirms angeordnet
sind.
Dabei hat es sich als besonders wirkungsvoll erwiesen, den
Nasenbereich und den hinteren Tragflügelabschnitt des Gleitfallschirms
durch möglichst viele, senkrecht zur Spannweitenrichtung
eingezogene Ebenen mit abstandsbegrenzenden,
flexiblen Konstruktionselementen annähernd auf die gewünschte
Profilform zu bringen. Es ist nicht erforderlich,
in allen solchen Ebenen das oder die Konstruktionselemente
über die volle Profiltiefe hinweg anzuordnen,
wie dies bei den Gleitfallschirmen des Stands
der Technik der Fall ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen 2 bis 9 hervor, die mit Hilfe der Fig.
2 bis 6 erläutert werden. Die Fig. 2 bis 5 zeigen Längsschnitte
durch einen Gleitfallschirm senkrecht zur Spannweitenrichtung.
Fig. 6 ist ein horizontaler Schnitt durch
einen erfindungsgemäßen Gleitfallschirm, und zwar entlang
der Profilsehne.
Die abstandsbegrenzenden Konstruktionselemente sind entweder
in der vorderen oder der hinteren Profilhälfte oder
zugleich in den vorderen und hinteren Profildritteln angeordnet.
Ein Beispiel zeigt Fig. 6. Hier sind zwischen
je zwei tragenden Rippen (4), an denen hier nicht sichtbare
Aufhängepunkte (8) für Fangleinen (5) angreifen, im
Nasenbereich des Gleitfallschirms, von der vorderen Begrenzung
(1) der Stauluftöffnung (2) ausgehend, je zwei Ebenen
und im hinteren Tragflügelteil je Ebene mit abstandsbegrenzenden
Mitteln (16) eingeschoben. Während in dem hier
gezeigten Fall die als abstandsbegrenzende Mittel (16) wirkenden
Konstruktionselemente vorne und hinten in seitlich
versetzten Ebenen angeordnet sind, kann es auch sinnvoll
sein, vordere und hintere abstandsbegrenzende Mittel (16)
in der selben Ebene anzuordnen. Dies ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn statt einer tragenden, sich über die volle
Profiltiefe erstreckenden Rippe (4) die abstandsbegrenzenden
Mittel (16) erfindungsgemäß nur in den Bereichen der vorderen
und hinteren Profildrittel angeordnet sind. Eine solche
Konstruktion hat sich bei solchen Gleitfallschirmen
als günstig herausgestellt, bei denen durch eine Vermehrung
der Aufhängepunkte (8), z. B. auf 80 statt üblicherweise
40, die von den einzelnen Aufhängepunkten (8) auf die Tragflächenoberseite
zu übertragende Kraft klein ist. Im Falle
einer im Bereich des üblichen liegenden Zahl von Aufhängepunkten (8)
ist es dagegen günstiger, durchgehende tragende
Rippen (4) und erfindungsgemäße Mittel (16) in den Ebenen
dazwischen einzusetzen.
Die zur Abstandsbegrenzung der Tragflügelober- und -unterseiten
erfindungsgemäß verwendeten Konstruktionselemente
bestehen aus luftdurchlässigen oder luftundurchlässigen
textilen Flächengebilden wie Stoff, Vlies, Netz, Netzgewebe
Maschenware, aus Kunststoffolie oder aus im wesentlichen
linearen, flexiblen Gebilden wie Band, Seil, Draht,
Stoffstreifen, Schnur, Folienstreifen, Monofilament etc.
Diese sind bezgl. des Materials so ausgewählt und so angeordnet,
daß eine sichere Last von maximal ca 25 Newton
pro laufender Meter Profiltiefe der abstandsbegrenzenden
Mittel (16) oder ca 50 Newton pro Quadratmeter im jeweils
abstandsbegrenzten Bereich haltbar ist.
Bei Anwendung extrem leichter textiler Flächengebilde als
Konstruktionselemente wie Chiffon, Vogelnetz, Spinakertuch
etc ist es vorteilhaft, diese durch Bänder, Seile etc zu
verstärken.
Ein Beispiel für die Verwendung von im wesentlichen linearen,
flexiblen Gebilden wie Bänder, Seile etc als abstandsbegrenzende
Mittel (16) zeigt Fig. 4. Hier sind obere
Bahn (14) und untere Bahn (15) durch jeweils mit
ihnen vernähte Bänder verbunden, wobei die Abstände von
Band zu Band entsprechend den dort zu übertragenden Kräften
pro Meter laufender Profiltiefe gewählt sind.
Fig. 5 zeigt eine andere, vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung. Hier dienen Rippenabschnitte aus Stoff als abstandsbegrenzende
Mittel (16). In diesem Beispiel besteht
der hintere Rippenabschnitt aus luftundurchlässsigem Stoff,
daher sind Löcher (17) zur Verbesserung der Querlüftung angebracht.
Der vordere Rippenabschnitt besteht dagegen aus
einem extrem dünnen, luftdurchlässigen Chiffonstoff, der
durch Verstärkungsbänder (18) gegen horizontale Risse gesichert
ist. Die Schnittkanten der Rippenabschnitte bilden
einen stumpfen Winkel mit der Profilunterseite (12), dadurch
wird in diesem Bereich ein allmählicher Übergang von der in
Fig. 3 mit durchgezogener Linie gezeichneten Profilform im
aufgeblähten Zustand auf die in Fig. gestrichelt gezeichnete,
ideale Profilform erreichbar, eine Kraftkonzentration
an der Schnittkante ist vermieden.
Gegenüber einem Gleitfallschirm nach dem Stand der Technik
mit durchgehenden Rippen 4 aus Stoff ergeben sich beim
erfindungsgemäßen Gleitfallschirm erhebliche Einsparungen
beim Herstellungsaufwand (Material- und Zeitersparnis)
sowie bie Packvolumen und Gewicht. Es ist aber auch
mäglich, unter Verzicht auf einen Teil der Einsparungen
erfindungsgemäße Gleitfallschirme herzustellen, die
durch zusätzlich eingefügte abstandsbegrenzende Mittel
(16) eine bessere Profiltreue in Spannweitenrichtung
aufweisen und daher höhere Werte bei Gleitzahl und Maximalgeschwindigkeit
zeigen.
- Bezugszeichen
1 Vordere Begrenzung der Stauluftöffnung
2 Stauluftöffnung
3 Hintere Begrenzung der Stauluftöffnung
4 Rippe
5 Fangleine
8 Aufhängepunkt
11 Profiloberseite
12 Profilunterseite
13 Luftkammer
14 obere Bahn
15 untere Bahn
16 abstandsbegrenzendes Mittel
17 Loch
18 Verstärkungsband
Claims (9)
1. Aus flexiblen Werkstoffen gebildeter, von der anströmenden
Luft aufblähbarer, tragflächenartiger Gleitfallschirm mit
einer Tragflächenoberseite und einer Tragflächenunterseite,
die in einer oder mehreren, senkrecht zur Spannweitenrichtung
verlaufenden Ebenen jeweils durch Anordnung eines oder
mehrerer flexibler Konstruktionselemente wie Rippen (4),
Stoffstreifen, Bänder, Seile, Drähte oder Kunststoffolien
an einer Vielzahl von Punkten in Profiltiefenrichtung so
verbunden sind, daß dort im aufgeblähten Zustand lokal
die vorgesehene aerodynamische Profildicke herrscht,
dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer, zur
Spannweitenrichtung senkrecht stehenden Ebene die Konstruktionselemente
in höchstens zwei Bereichen angeordnet
sind, die sich zusammengenommen nur über einen
Bruchteil der Profiltiefe erstrecken.
2. Gleitfallschirm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Konstruktionselemente
von der Profilnase aus über einen sich höchstens bis
zwei Drittel der Profiltiefe erstreckenden Bereich angeordnet
sind.
3. Gleitfallschirm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Konstruktionselemente
von der Profilhinterkante aus über einen sich höchstens
bis zur Profilmitte erstreckenden Bereich angeordnet sind.
4. Gleitfallschirm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente in
zwei Bereichen angeordnet sind, die sich von der Profilnase
bzw. von der Profilhinterkante bis jeweils höchstens
ein Drittel der Profiltiefe in Richtung auf die Profilmitte
erstrecken.
5. Gleitfallschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konstruktionselement aus
einem textilen Flächengebilde wie Stoff, Vlies, Netz, Maschenware
oder aus Kunststoffolie besteht.
6. Gleitfallschirm nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konstruktionselement aus
Band Seil, Draht, Stoffstreifen, Folienstreifen oder Schnur
besteht.
7. Gleitfallschirm nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konstruktionselement durch
mindestens ein Band oder Seil, einen Draht, Stoffstreifen,
Folienstreifen oder eine Schnur verstärkt ist.
8. Gleitfallschirm nach einem der Ansprüche 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konstruktionselement die Form
eines Rippenabschnitts besitzt, wobei die Schnittkante mit
der Profilunterseite (12) einen stumpfen Winkel bildet.
9. Gleitfallschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß in jenen Ebenen senkrecht zur
Spannweitenrichtung, in denen sich die Aufhängepunkte (8)
für Fangleinen (5) befinden, die Konstruktionselemente über
die volle Profiltiefe angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873707463 DE3707463A1 (de) | 1987-03-08 | 1987-03-08 | Gleitfallschirm |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873707463 DE3707463A1 (de) | 1987-03-08 | 1987-03-08 | Gleitfallschirm |
Publications (1)
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DE3707463A1 true DE3707463A1 (de) | 1987-10-08 |
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ID=6322583
Family Applications (1)
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DE19873707463 Withdrawn DE3707463A1 (de) | 1987-03-08 | 1987-03-08 | Gleitfallschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707463A1 (de) |
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1987
- 1987-03-08 DE DE19873707463 patent/DE3707463A1/de not_active Withdrawn
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