DE2941347A1 - Einrichtung zum messen des fuellstandes in grossbehaeltern - Google Patents

Einrichtung zum messen des fuellstandes in grossbehaeltern

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DE2941347A1
DE2941347A1 DE19792941347 DE2941347A DE2941347A1 DE 2941347 A1 DE2941347 A1 DE 2941347A1 DE 19792941347 DE19792941347 DE 19792941347 DE 2941347 A DE2941347 A DE 2941347A DE 2941347 A1 DE2941347 A1 DE 2941347A1
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DE19792941347
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Werner 6380 Bad Homburg Schöse
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
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Description

  • Einrichtung zum Messen des Füllstandes in Großbehältern
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Messen des Füllstandes in Großbehältern, insbesondere in Kraftstofflagertanks, mit einem eine zentrische Führungsbuchse aufweisenden Schwimmer, der auf einem sich etwa über die gesamte Füllhöhe des Behälters erstreckenden Rohr verschieblich gelagert ist, und Mitteln zum Umsetzen der jeweiligen Schwimmerposition in ein elektrisches Anzeigesignal.
  • Es sind bereits Einrichtungen dieser Gattung bekannt, bei denen im Inneren des sich über die Füllhöhe des Behälters erstreckenden Rohr ein veränderlicher Widerstand angeordnet ist. Dieser besteht aus einem über die Rohrlänge verlaufenden, frei gespannten Widerstandsdraht und einem diesen abgreifenden Schleifer, der auf einer konzentrisch im Rohr angeordneten Führungsstange verschieblich gelagert ist.
  • Der Schleifer im Innenraum des Rohres ist mit dem auf dem Rohr verschieblich gelagerten Schwimmer über eine magnetische Kupplung verbunden, derart, daß die Bewegungen des Schwimmers auf den Schleifer übertragen werden. Die magnetische Kupplung ist im allgemeinen aus zwei ringförmigen Hartferritmagneten aufgebaut.
  • Ein erheblicher Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß ihre Montage am Behälter recht umständlich und zeitaufwendig ist. So muß bei der Montage zuerst der Werschlußdeckel des Behälters entfernt werden, wozu eine Vielzahl von Schrauben zu lösen sind, die gleichmäßig über den Deckelumfang verteilt sind. Danach muß das den Schwimmer führende Rohr in eine bereits im VerschluEdeckel vorhandene Gewindeöffnung eingeschraubt werden. Anschließend wird der Schwimmer auf das Rohr aufgesetzt und das freie Rohrende mit einer Schwimmersicherung versehen. Dann muß der Verschlußdeckel mit der Meßeinrichtung wieder auf die Behälteröffnung gesetzt und an dieser mit den vielen Schrauben festgelegt werden. Zum Entfernen und Aufsetzen des VerschluBdeckels werden wegen dessen beträchtlichem Gewicht zwei Personen benötigt, was sich weiter ungünstig auf die Montagekosten auswirkt.
  • Diese Nschteile-sollen durch die Erfindung überwunden werden.
  • Fs ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Einrichtung hinsichtlich ihrer Montierbarkeit zu verbessern. Hierbei sollen die zu ergreifenden Maßnahmen so gewählt sein, daß sich möglichst geringe Auswirkungen auf die Höhe der Herstellkosten ergeben.
  • Diese Aufgabe wird erfrndungsgemäs dadurch gelöst, daß der Schwimmer aus einer Anzahl von Schwimmerkörpern besteht, die über den Umfang der Führungsbuchse verteilt und an dieser angelenkt sind, dergestalt, daß die Schwimmerkörper bei senkrechtem Rohr und ausgetauchten Schwimmerkörpern mit ihrer Längsachse parallel zur Rohrlängsachse ausgerichtet sind und bei eingetauchten Schwimmerkörpern in eine Radialposition klappen.
  • Durch diese erfindungsgemäae Ausbildung des Schwimmers wird die Montagefähigkeit der Einrichtung beträchtlich verbessert. Bei entsprechender Ausbildung der Schwimmerkörper besteht nämlich nunmehr die Möglichkeit, das gesamte Rohr mit der Führungsbuchse und den daran sitzenden Schwimmerkörpern in ihrer eingeklappten Stellung, wenn sie also mit ihrer Längsachse parallel zur Rohrlängsachse ausgerichtet sind, durch die Öffnung im Verschlußdeckel des Behälters einführen zu können, ohne daß der Verschlußdeckel vom Behälter entfernt werden müßte. Es ist demnach nur noch die UerschluB-kappe von dem im Verschlußdeckel vorhandenen Einführstutzen abzuschrauben und anschließend die Meßeinrichtung einzuschrauben. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung vollständig zusammengebaut an die Montagestelle geliefert werden kann. Verschmutzungen des Rohrinnenraums, des darin befindlichen Schleifers und des Widerstandsdrahtes sowie deren Beschädigung oder gar Zerstörung beim Transport und beim Einbau der Einrichtung sind damit sicher ausgeschlossen. Auch ist dadurch ein falsches Aufsetzen des.
  • Schwimmers auf das Rohr, wie ee bei der Montage vor Ort vorkommen kann, nicht mehr möglich. Durch den Einbau der MeB-einrichtung ohne vorherige Zerlegung derselben vereinfacht sich darüber hinaus auch die Eichung der Einrichtung in nicht unerheblichem Umfang.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Schwimmerkörper kreissektorförmig ausgebildet. Hierdurch lassen sich im Vergleich zu anderen Schwimmerkörperausbildungen, die prinzipiell ebenfalls möglich sind, besonders günstige Auftriebswerte erreichen.
  • Ebenfalls zur Erzielung günstiger Auftriebswerte empfiehlt es sich, die Schwimmerkörper hohl auszubilden, obwohl auch aus Vollmaterial bestehende Schwimmerkörper, wie beispielsweise Schwimmerkörper aus Kork, geschäumten Kunststoffen und dergleichen verwendbar sind. In jedem Fall ist eine grundsätzliche Voraussetzung für das zu verwendende Schwimmermaterial, daß dieses gegen die im Behälter aufbewahrte Flüssigkeit resistent ist.
  • Zur weiteren Erhöhung der Auftriebskraft der Schwimmerkörper sind diese gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit einem Gas leichter Luft gefüllt. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß mit höher werdender Auftriebskraft das Volumen der einzelnen Schwimmerkörper zur Erzielung einer bestimmten, für die ordnungsgemäße Betätigung des veränderlichen Widerstandes erforderliche Mindestauftriebskraft verringert werden kann, wodurch die Einbaubarkeit der Einrichtung in eine vorgesehene Dffnung weiter erleichtert wird.
  • Aus dem gleichen Grunde sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Schwimmerkörper aufblasbar ausgebildet. Während des Einführens des Rohres in die im VerschluB-deckel des Behälters befindliche öffnung sind die Schwimmerkörper nicht aufgeblasen und nehmen infolgedessen nur ein vernachlässigbar kleines Volumen ein, so daß das Führungsrohr für den Schwimmer ohne Schwierigkeiten auch durch kleinste Öffnungen hindurchgeschoben werden kann. Nach der Montage der Meßeinrichtung werden dann die einzelnen Schwimmerkörper aufgeblasen und erzeugen nun die erforderliche Auftriebskraft.
  • Ein besonders kleines Bauvolumen läßt sich bei aufblssharen Schwimmerkörpern dadurch erreichen, daß diese aus einer Ober-und einer Unterseite hergestellt sind, die im wesentlichen starr ausgebildet und mit einer flexiblen Seitenwanrl miteinander verbunden sind. Ein solcher Aufbau führt zu einer besonders gering auftragenden Bauhöhe der einzelnen Schwimmer'<örper. Des weiteren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Seitenwand jedes Schwimmerkörpers mit parallel zu seiner Ober- oder Unterseite verlaufenden Falte zu versehen und diese aus einen form- steifen Material herzustellen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die einzelnen Schwimmerkörper etwa gleichmäßig mit dem Druckmedium gefüllt werden, und nicht ein Schwimmerkörper stärker als der andere befüllt wird. Letzteres kann dazu führen, daß die Führungsbuchse auf dem Rohr verkantet und sich dadurch Meßfehler ergeben. Die Befüllung der einzelnen Schwimmerkörper erfolgt am gweckmäßigsten dadurch, daß die Schwimmerkörper an eine das Druckmedium zuführende Leitung angeschlossen sind, die am oberen Ende des Rohres endet und zum Anschluß einer Druckmediumquelle ausgetildet ist. Als Druckmediumquelle kann eine Preßluftflasche oder eine Druckgasflasche mit einer üblichen Gasfullung verwendet werden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist jeder Schwimmerkörper über einen Schwenkarm an der Führungsbuchse angelenkt und jeder Schwenkarm so ausgebildet, daß bei am Rohrende befindlicher Führungsbuchse jeder Schwirnrnerkörper unter das Rohrende in den durch die Rohrumfangslinie begrenzten Ratnn klappbar ist. Bei einer solchen Ausführungsform vergrä8ert sich der lichte Außendurchmesser des durch die Verschlußöffnung einzuführenden Rohr-Schwimmer-Systems lediglich im wesentlichen um die Dicke der Schwenkarme, die aus Blech ausgestanzt sein können Befindet sich auf f der Führungsbuchse ein Magnet zur magnetischen Kopplung des Schleifers mit dem Schwimmersystem, so tritt durch diese Schwenkarme noch nicht einmal eine Vergrößerung des lichten AuBendurchmessers des Systems auf, da die Abmessungen des Dauermagnets größer sind.
  • Die vorstehende Ausführungsform ist insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn zur Erzielung der gewünschten Auftriebskräfte verhältnismäßig großvolumige Schwimmerkörper benötigt werden. In einem solchen Fall sind in vorteilhafter Weiterbildung der Ausführungsform zumindest ein Teil der Schwimmerkörper in ihrer zur Rohrlängsachse ausgerichteten Lage in Rohrlängsrichtung hintereinander angeordnet.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele enthält, näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Einrichtung mit Schwimmer und Führungsrohr, Figur 2 einen Schnitt durch die Einrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie II-II, Figur 3 eine Seitenansicht des unteren Teils des Führungsrohres einer anderen Einrichtung und Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines kreissektorförmigen,aufblasbaren Schwimmerkörpers.
  • Die Füllstandsmeßeinrichtung nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einem in den VerschluBdeckel 1 eines nicht näher dargestellten Kraftstofflagertanks einschraubbaren Geber 2 und einem der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Anzeigeinstrument, das über eine elektrische Leitung 3 mit dem Geber verbunden ist.
  • An dem Geberkopf 4, der mit einem Gewinde 5 zum Einschrauben in ein entsprechendes Gewinde im Verschlußdeckel 1 und an seinem oberen Ende mit einer Knickschutztülle 6 zum knickfreien Herausführen der Leitung 3 aus dem Kopf versehen ist, trägt ein im Durchmesser kleineres Rohr 7 aus einem para- oder diamagnetischen Material, das sich etwa über die gesamte Füllhöhe des Behälters erstreckt. Das Rohr 7 ist über seine gesamte Länge sowie an seinem freien Ende verschlossen, so daß kein Kraftstoff in das Innere 8 des Rohres 7 gelangen kann.
  • Im Innenraum 8 des Rohres 7 befindet sich ein Führungsrohr 9 quadratischen Querschnitts, auf dcm Ein Körper 10 verschieb lich gelagert ist. Auf dem Körper 10 ist ein Magnet 11 aus einem Hartferrit befestigt. Im Innern des Körpers 10 sind darüber hinaus zwei Schleifer 12 und 13 vorhanden, von denen der eine mit einem Widerstandsdraht 14 und der andere mit einem elektrisch gut leitenden Draht 15 in Verbindung stehen.
  • Beide Drähte 14 und 15 verlaufen parallel zueinander und zu dem Rohr 9 über nahezu die gesamte Länge des Rohres 7.
  • Da die beiden Schleifer 12 und 13 miteinander elektrisch verbunden sind, stehen beide Drähte 14 und 15 im Bereich des Körpers 10 in elektrisch leitender Verbindung, so daß mit zunehmender Entfernung des Körpers 10 vom Geberkopf 4 - und dies entspricht einem abnehmenden Kraftstoffpegel im Behälter - der Widerstand im Meßstromkreis anwächst.
  • Mit dem Körper 10 ist eine Führungsbuchse 16 magnetisch gekuppelt, die auf der Außenoberfläche des Rohres 7 verschieblich gelagert ist. Die Führungsbuchse 16 kann aus einem para- oder diamagnetischen Werkstoff, beispielsweise Aluminium, bestehen, wobei dann auf dieser ein Magnet befestigt ist, der mit dem Magneten 11 korrespondiert, oder aus einem Magnetmaterial hergestellt sein, wie in der vorliegenden Ausführungsform. Durch die magnetische Kopplung zwischen dem Körper 10 und der Führungsbuchse 16 wird jede Longitudinalbewegung der Führungsbuchse 16 schlupffrei auf die Körper 10 übertragen.
  • An der Führungsbuchse 16 sind zwölf Schwimmerkörper 17 angelenkt, die gleichmäßig über den Umfang der Führungsbuchse 16 verteilt sind. Jeder Schwimmerkörper 17 ist kreissektorförmig ausgebildet und trägt an seinem der Führungsbuchse 16 zugewandten Ende einen Arm 18 mit einem Lagerauge 19. Jeder Arm 18 ist des weiteren mit einer Blattfeder 20 versehen, die dazu dient, den Schwimmerkörper 17 in einer Radialstellung, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, zu halten.
  • Bei der Montage des Gebers 2 im Verschlußdeckel 1 des Behälters werden die einzelnen Schwimmerkörper 17 alternierend nach oben und unten an die Rohrwand geklappt, so daß das Rohr ohne Schwierigkeiten durch die Gewindebohrung im Verschlußdeckel 1 eingeführt werden kann. Das alternierende Umklappen der einzelnen Schwimmerkörper 17 ist deswegen erforderlich, als sonst die einzelnen Schwimmerkürper 17 sich gegenseitig beim Umklappen behindern würden bzw. die Schwimmerkörper nicht vollständig an die Wandung des Rohres 7 herangeführt werden könnten. Nach dem Einführen des Rohres 7 mit den Schwimmerkörpern 17 klappen die nach oben stehenden Schwimmerkörper 17 in eine waagrechte Lage, in der sie durch die Feder 20 gehalten werden. Die nach unten geklappten Schwimmerkörper 17 werden dagegen durch die im Behälter befindliche Flüssigkeit beim Einschieben des Rohres nach oben verschwenkt. Sobald sie eine waagrechte Position erreicht haben, werden auch diese Schwimmerkörper 17 durch die Feder 20 gegen ein weiteres Verschwenken gesichert.
  • Anstelle der in den Figuren 1 und 2 dargestellten hohlen Schwimmerkörper 17, die mit einem Gas leichter Luft gefüllt sind, können auch Festkörperschwimmer aus einem geschaumten Material oder Schwimmerkörper 21 verwendet werden, die aufblasbar ausgebildet sind. Ein solcher aufblasbarer Schwimmerkörper ist in Figur 4 dargestellt. Er besteht aus einer im wesentlichen starren Oberseite 22 und einer im wesentlichen starren Unterseite 23, die über eine Seitenwand 24 miteinander verbunden sind, die mit parallel zueinander und zu der Ober- und Unterseite verlaufenden Falten'25 versehen ist.
  • An der Oberseite 22 des Schwimmerkörpers 21 ist wiederum ein Arm 18 zur Befestigung des Schwimmerkörpers 21 an der Führungsbuchse 16 vorhanden. Der Anschlußstutzen zur Zuführung des Gasgemisches oder der Luft, mit dem der Schwimmerkörper aufgeblasen wird, kann an der Seitenwand, an der Oberseite oder der Unterseite angebracht sein. In vorliegendem Fall sitzt der Anschlußstutzen 26 auf der Oberseite 22.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 sind die einzelnen Schwimmerkorper 27 über besondere Schwenkarme 28 so an der Führungsbuchse 16 angelenkt, daß, wenn sich die Führungsbuchse 16 öm freien Ende des Rohres 7 an dem dortigen Anschlag 29 befindet, die einzelnen Schwimmer 27 unter das Rohrende in den durch die Rohrumfangslinie begrenzten Raum 30 klappbar sind. Je nach Dimensionierung der einzelnen Schwimmer 27 können diese nebeneinander in den Raum 30 zu liegen kommen oder auch, wie in Figur 3 dargestellt in Rohrlängsrichtung hintereinander.
  • Beim Einführen des Gebers 2 durch die im Verschlußdeckel 1 vorhandene Öffnung stören die einzelnen Schwimmer 27 in keiner Weise, da sie nicht über den Durchmesser des Gewindes 5 hinausragen. Sobald der unterste Schwimmer 27 in Berührung mit dem im Behälter vorhandenen Kraftstoffspiegel gelangt, beginnt er auszuschwenken, danach schwenkt der über ihm liegende Sr.hwimmerkörper 27 aus und so fort, bis sich am Ende alle Schwimmerkörper 27 in einer etwa horizontalen Ebene befinden. Auch hier kann die Verschwenkung der einzelnen Schwimmer durch Anschläge, wie beispielsweise die in der Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 vorgesehenen Bandfeder 20, begrenzt werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Messen des Füllstandes in GroBbehältern, insbesondere in Kraftstofflagertanks, mit einem eine zentrische Führungsbuchse aufweisenden Schwimmer, der auf einem sich etwa über die gesamte Füllhöhe des Behälters erstreckenden Rotor verschieblich gelagert ist, und Mitteln zum Umsetzen der jeweiligen Schwimmerposition in ein elektrisches Anzeigesignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer aus einer Anzahl von Schwimmkörpern (17; 21; 27) besteht, die über den Umfang der Führungsbuchse (16) verteilt und an dieser angelenkt sind, dergestalt, daß die Schwimmerkörper (17; 21; 27) bei senkrechtem Rohr (7) und ausgetauchten Schwimmerkörpern (17; 21; 27) mit ihrer Längsachse parallel zur Rohrlängsachse ausgerichtet sind und bei eingetauchten Schwimmerkorpern (17; 21; 27) in eine Radialposition klappen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkörper (17; 21) kreissektorförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkörper (17; 21; 27) hohl sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die SchwimrrlerkörpErr (17; 21; 27) mit einem Gas leichter Luft geFüllt sid.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkörper (21) aufblasbar ausgebildet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmerkörper (21) aus einer Ober- und einer Unterseite (22, 23) besteht, die im wesentlichen starr ausgebildet und mit einer flexiblen Seitenwand (24) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (24) mit parallel zur Ober- oder Unterseite (22, 23) des Schwimmerkörpers (21) verlaufenden Falten (25) versehen ist und aus einem formsteifen Material besteht.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkorper (21) an eine das Druckmedium zuführende Leitung angeschlossen sind, die am oberen Ende des Rohres (7) endet und zum Anschluß einer Druckmediumquelle ausgebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmerkörper (27) über einen Schwenkarm (28) an der Führungsbuchse (16) angelenkt ist und jeder Schwenkarm (28) so ausgebildet ist, daß bei am Rohrende befindlicher Führungsbuchse (16) jeder Schwimmerkörper (27) unter das Rohrende in den durch die Rohrumfangslinie begrenzten Raum (30) klapp bar ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Schwimmerkörper (27) in ihrer zur Rohrlängsachse ausgerichteten Lage in Rohrlängsrichtung hintereinander angeordnet ind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0184687A2 (de) * 1984-12-13 1986-06-18 Riesselmann &amp; Sohn Füllstandsanzeige für Flüssigkeitsbehälter
DE3834986A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Manfred Dipl Ing Templin Vorrichtung zum kontinuierlichen erfassen des fuellvolumens von fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere in liegend installierten zylindrischen behaeltern

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EP0184687A2 (de) * 1984-12-13 1986-06-18 Riesselmann &amp; Sohn Füllstandsanzeige für Flüssigkeitsbehälter
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