DE2217018C3 - Einfüllvorrichtung für Batterietanks - Google Patents

Einfüllvorrichtung für Batterietanks

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DE2217018C3
DE2217018C3 DE19722217018 DE2217018A DE2217018C3 DE 2217018 C3 DE2217018 C3 DE 2217018C3 DE 19722217018 DE19722217018 DE 19722217018 DE 2217018 A DE2217018 A DE 2217018A DE 2217018 C3 DE2217018 C3 DE 2217018C3
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DE19722217018
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Kurt 5412 Ransbach-Baumbach Menzel
Udo 5418 Selters Schuetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/36Arrangements of flow- or pressure-control valves
    • B67D7/362Arrangements of flow- or pressure-control valves combined with over-fill preventing means
    • B67D7/365Arrangements of flow- or pressure-control valves combined with over-fill preventing means using floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einfüllvorrichtungen für Batterietanks, die von oben gefüllt werden, wobei in jeden Tank der Batterie ein Einfüllstutzen mit einer Drosseleinrichtung von oben hineinragt, die durch das Füllgut bei Annäherung desselben an die maximale Füllhöhe steuerbar ist, nach Patent 22 05 536.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber der Einfüllvorrichtung nach dem Hauptpatent vereinfachte Drosseleinrichtung zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Einfüllstutzen unten durch eine überstehende Platte verschlossen ist, daß auf ihm ein Schwimmer axial frei verschiebbar gelagert ist, der in seiner unteren Stellung auf der Platte aufsitzt, und daß über ihm in dieser unteren Stellung der Einfüllstutzen auf seinen Umfang verteilte Löcher zum Austritt des Füllgutes in den Tank aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß infolge des sich der maximalen Füllhöhe nähernden Füllgutes die Löcher durch den sich nach oben bewegenden Schwimmer progressiv geschlossen werden.
Vorteilhaft werden zwei oder mehr Löcher vorgesehen, die sich diametral gegenüberliegen bzw. in gleichmäßigen Bogenabständen auf dem Umfang des Einfüllstutzens verteilt sind. Dadurch wird erreicht, daß der Schwimmer durch das einströmende Füllgut stets gleichmäßig in radialer Richtung beaufschlagt wird und nicht klemmt
Zweckmäßig umschließt der Schwimmer mit einem Kragenstück am oberen Ende den Einfüllstutzen relativ eng, während zwischen dem unteren Schwimmkörperteil und dem Einfüllstutzen ein breiterer, nach unten offener Ringraum vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung kann die überstehende Platte ein auf das untere geschlossene Ende des Einfüllstutzens aufgeschraubter Ring sein.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, die im Schnitt ein Teilstück eines Batterietanks im Bereich eines Einfüllstutzens zeigt.
!n einen Batterietank 1 ragt von oben ein Einfüllstutzen 2 hinein, tier mit dem oberen Ende an einem Anschlußstück 3 befestigt ist, welches über eine Zwischenbuchse 4 mit Hilfe einer Oberwurfmutter 5 unter Zwischenlegen einer Dichtung 6 mit einem Tankstutzen 7 verschraubt werden kann. Die Befestigung des Einfüllstutzens kann am Tank auch auf andere beliebige Weise erfolgen und ist nicht an das hier gezeigte Ausführungsbeispiel gebunden.
Auf dem Einfüllstutzen 2 ist ein Schwimmer 8 frei verschiebbar gelagert, der ein oberes Kragenstück 9 aufweist, welches den Einfüllstutzen 2 relativ eng umschließt. Zwischen dem übrigen, unteren Schwimmerkörperteil 10 und dem Einfüllstutzen 2 ist ein breiterer, nach unten offener Ringraurn 11 vorgesehen. Der Schwimmer 8 wird nach unten durch eine überstehende Platte 12 gesichert, die beim
J5 dargestellten Ausführungsbeispiel als aufschraubbarer Ring ausgebildet ist.
Bei in der unteren Stellung befindlichem Schwimmer 8 befinden sich oberhalb desselben im Einführstutzen 2 mehrere auf den Umfang gleichmäßig verteilte Löcher
13. Durch die gleichmäßige Verteilung der Löcher 13 wird erreicht, daß sich die durch die Flüssigkeitsströmung beim Füllen auf den Schwimmer 8 ausgeübten Radialkräfte gegenseitig aufheben und die freie Verschiebbarkeit des Schwimmers nicht beeinträchti-
gen.
Steigt die Flüssigkeit im Tank 1 so weit an, daß der Schwimmer 8 auf dem Einfüllstutzen 2 nach oben verschoben wird, so schließt das Kragens'ück !) des Schwimmers 8 allmählich die Löcher 13, aus denen beim Füllen des Tanks 1 die Flüssigkeit austritt. Der Flüssigkeitsstrom wird durch den Schwimmer 8 gedrosselt, so daß die anderen Tanks, die noch nicht so weit gefüllt sind, nachziehen können. Auf diese Weise wird noch während des Füllvorganges ein Ausgleich des Flüssigkeitsspiegels in allen Tanks 1 der Batterie erreicht.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel hat der Schwimmer 8 ein spezifisches Gewicht von 0,5 und erzeugt einen Auftrieb von 70 g, was für ein sicheres allmähliches Schließen der Löcher 13 beim Füllen des Tanks 1 ausreicht. Der Außendurchmesser des Schwimmers 8 ist so gewählt, daß letzterer durch den Tankstutzen 7 eingeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einfüllvorrichtung für Batterietanks, die von oben gefüllt werden, wobei in jeden Tank der Batterie ein Einfüllstutzen mit einer Drosseleinrichtung von oben hineinragt, die durch das Füllgut bei Annäherung desselben an die maximale Füllhöhe steuerbar ist, nach Patent 22 05 536, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (2) unten durch eine überstehende Platte (12) verschlossen ist, daß auf ihm ein Schwimmer (8) axial frei verschiebbar gelagert ist, der in seiner unteren Stellung auf der Platte (12) aufsitzt und daß über ihm in dieser unteren Stellung der Einfüllstutzen (2) auf seinen Umfang verteilte Löcher (13) zum Austritt des Füllgutes in den Tank aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß infolge des sich der maximalen Füllhöhe nähernden Füllgutes die Löcher (13) durch den sich nach oben bewegenden Schwimmer (8) progressiv geschlossen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diiß zwei oder mehr Löcher (13) vorgesehen sind, die sich diametral gegenüberliegen bzw. in gleichmäßigen Bogenabständen auf den Umfang des Einfüllstutzi;ns (2) verteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (8) mit einem Kragenstück (9) am oberen Ende den Einfüllstutzen (2) relativ eng umschließt, während zwischen dem unteren Schwimmkörperteil (10) und dem Einfüllstutzen (2) ein breiterer, nach unten offener Ringraum (111) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehende Platte (12) ein auf das untere geschlossene Ende des Einfüllstutzens (2) aufschraubbarer Ring ist.
DE19722217018 1972-04-08 1972-04-08 Einfüllvorrichtung für Batterietanks Expired DE2217018C3 (de)

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DE2217018A1 DE2217018A1 (de) 1973-10-18
DE2217018B2 DE2217018B2 (de) 1977-11-10
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FR2761678B1 (fr) * 1997-04-02 1999-05-21 Tecnoma Dispositif antidebordement pour reservoir

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DE2217018A1 (de) 1973-10-18
DE2217018B2 (de) 1977-11-10

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