DE7213139U - Einfüllvorrichtung für Batterietanks - Google Patents
Einfüllvorrichtung für BatterietanksInfo
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- Filling, Topping-Up Batteries (AREA)
Description
, PATENTANWALT T.Wen.(0J7l)3MW
Pottadwdckonton:
ΚβΙη 106931, E»»n 203 O
lankkontoni
AU.= Tehintonwel» Dipl.-Ina. SCHUBERT, S9 Si·«·», Εϊηγμγ Straft. ΊΠ
Owihdi· Bonk AO..
72_3 31 .Kü/Schm '. 7 APR. 1972
Firma Udo Schütz KG., Blechwarenfabrik - Apparatebau,
Sill-Selters/Westerwald
Die Neuerung bezieht sich auf Einfüllvorrichtungen für Batterietanks, die von ^ben gefüllt werden.
In dein Bestreben, alle Anschlußarmaturen von Batterie=
tanks oben anzuordnen, da sie stets potentielle Leckstellen sind, ist man nunmehr auch notwendigerweise dazu übergegangen,
das Füllen der Batterietanks von oben vorzunehmen, was sonst über die unten angeordneten Verbindungsleitungen erfolgte.
Das Füllen von oben bringt jedoch das Problem mit sich, daß
der Flüssigkeitsspiegel in den einzelnen Batterietanks unterschiedlich schnell ansteigt, da kein Ausgleich über untere Verbindungsleitungen
erfolgen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einfüllvorrichtung für Batterietanks zu schaffen, die einen selbsttätigen
sicheren Ausgleich der Flüssigkeitsspiegel in den Batterietanks noch während des Füllvergangs ermöglicht und einen einfachen
Aufbau aufweist.
Dies wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht,
daß in jeden Tank der Batterie ein Einfüllstutzen von oben hineinragt, auf dem ein Schwimmer axial frei verschiebbar ge·;
lagert ist und der in Ausgangsstellung oberhalb des Schwimmers
auf den Umfang verteilte "Aussparungen aufweist, die durch den
sich infolge des Ansteigens des Füllgutes nach oben bewegenden Schwimmer progressiv verschließbar sind.'
Vorteilhaft werden zwei oder mehr Aussparungen vergesehen,
die sich diametral gegenüberliegen bzw. in gleichinäSigsn Bogenabständen
auf den Umfang verteilt sind. Dadurch wird erreicht, daß der Schwimmer durch das einströmende Füllgut stets gleichmäßig
in radialer Richtung beaufschlagt wird und nicht klemmt.
Zweckmäßig umschließt der Schwimmer mit einem Kragenstück am oberen Ende den Einfüllstutzen relativ eng, während zwischen
dem unteren Schwimm „körperteil und dem Einfüllstutzen ein
breiterer, nach unten offener Ringraum vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung ist ein mit dem unteren Ende des Schwimmers in Ausgangsstellung zusammenwirkender Anschlag
am Einfüllstutzen befestigt.. Dieser Anschlag kann ein auf das untere Ende des Einfüllstutzens aufschraubbarer Ring oder auch
ein radial am Einfüllstutzen sitzender Stift ο»dgl. sein.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, die im Schnitt ein. Teilstück
eines Batterietanks im Bereich eines Einfüllstutzens zeigt.
/ In einen Batterietank 1 ragt von oben ein Einfüllstutzen
hinein, der mit dem oberen Ende an einem Anschlußstück 3 befestigt ist, welches über eine Zwischenbuehse 4 mit Hilfe einer
Überwurfmutter 5 unter Zwischenlegen einer Dichtung 6 mit einem Tankstutzen 7 verschraubt werden kann. Die Befestigung des Einfüllstutzens
kann am Tank auch auf andere beliebige Weise erfolgen und ist nicht an das hier gezeigte Ausführungsbeispiel
gebunden.
Auf dem Einfüllstutzen 2 ist ein Schwimmer 8 frei verschiebbar gelagert, der ein oberes Kragenstück 9 aufweist, welches
den Einfüllstutzen 2 relativ eng umschließt. Zwischen dem übrigen
Schwimmkörperteil 10 und dem Einfiillstutzen 2 ist ein breiterer,
nach unten offener Ringraum 11 vorgesehen. Der Schwimmer 8 v/ird
nach unten durch einen Anschlag gesichert, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Schraubring 12 ausgebildet ist. Anstelle
des Schraubrings 12 kann auch ein Querstift o.dgl. vorgesehen werden.
Bei in Grund- oder Ausgangsstellung befindlichem Schwimmer 8 befinden sich oberhalb desselben im Einfüllstutzen 2 mehrere
auf den Umfang gleichmäßig verteilte Aussparungen 13 in Form von Schlitzen oder langlöchern. Durch die gleichmäßige Verteilung
der Aussparungen 13 wird erreicht, daß sich die durch die Flüssigkeitsströmung beim Füllen auf den Schwimmer 8 ausgeübten
Radialkräfte gegenseitig aufheben und die freie Verschiebbarkeit des Schwimmers nicht beeinträchtigen
Steigt die Flüssigkeit im Tank 1 so weit an, daß der Schwimmer 8 auf dem Einfüllstutzen 2 nach oben verschoben wird,
so schließt das Kragenstück 9 des Schwimmers 8 allmählich die Aussparungen 13, aus denen beim Füllen des Tanks 1 die Flüssigkeit
austritt. Der Flüssigkeitsstrom wird durch den Schwimmer 8 gedrosselt, so daß die anderen Tanks, die noch nicht so weit
gefüllt sind, nachziehen können. Auf diese Weise wird noch während des Füllvorganges ein Ausgleich des Flüssigkeitsspiegels
in allen Tanks 1 der Batterie erreicht.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel hat der Schwimmer 8 ein spezifisches Gewicht von 0,5 und erzeugt einen Auftrieb
von 70g, was für ein sicheres allmähliches Schließen der Aussparungen 13 beim Füllen des Tanks 1 ausreicht. Der Außendurchmesser
des Schwimmers 8 ist so gewählt, daß letzterer durch den Tankstutzen 7 eingeführt werden kann.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und
bezieht öieh vor allein auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale,
die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Schutzansjrüche
Claims (6)
1. Einfüllvorrichtung für Batterietanks, die von oben gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Tank
der Batterie ein Einfüllstutzen (2) von oben hineinragt, auf dem ein Schwimmer (8) axial frei verschiebbar gelagert ist,
und daß der Einfüllstutzen (2) in Ausgangsstellung oberhalb des Schwimmers (8) *"uf den Umfang verteilte Aussparungen (13)
aufweist, die durch den sich infolge des ansteigenden Füllgutes nach oben bewegenden Schwimmer (8) progressiv verschließbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Aussparungen (13) vorgesehen sind, die sich
diametral gegenüberliegen bzw. in gleichmäßigen Bogenabständen auf den Umfang des Einfüllstutzens (2) verteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (8) mit einem Kragenstück (9) am
oberen Ende den Einfüllstutzen (2) relativ eng umschließt, während zwischen dem unteren Schwimmkörperteil (10) und dem
Einfüllstutzen (2^ ein breiterer, nach unten offener Ringraum
(11) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem unteren
Ende des Schwimmers (8) in Ausgangsstellung zusammenwirkender Anschlag (12) am Einfüllstutzen (2) befestigt ist.
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem unteren
Ende des Schwimmers (8) in Ausgangsstellung zusammenwirkender Anschlag (12) am Einfüllstutzen (2) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag ein auf das untere Ende des EinfÜ13gtutzens
(2) aufschraubbarer Ring (12) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem radial am Einfüllstutzen (2) sitzenden
Stift o.dgl. besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7213139U true DE7213139U (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=1279455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7213139U Expired DE7213139U (de) | Einfüllvorrichtung für Batterietanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7213139U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609025A1 (de) * | 1975-03-07 | 1976-09-23 | Textron Inc | Tankeinfuelloeffnung |
-
0
- DE DE7213139U patent/DE7213139U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609025A1 (de) * | 1975-03-07 | 1976-09-23 | Textron Inc | Tankeinfuelloeffnung |
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