AT107872B - Verschlußvorrichtung für Feuerlöschgeräte mit Niederschraubspindel. - Google Patents

Verschlußvorrichtung für Feuerlöschgeräte mit Niederschraubspindel.

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AT107872B
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Description


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    Verschlussvorrichtung   für   Feuerlöschger te   mit Niederschraubspindel. 



   Die Erfindung betrifft eine   Verschlussvorrichtung   für Feuerlöschgeräte mit Niederschraub- spindel. Der Erfindung gemäss besitzt die Verschlussvorrichtung einen rohrförmigen Ventilkörper, der in Abständen voneinander mit einem oberen Gewinde von grösserem Innendurchmesser und einem mittleren sowie einem unteren Gewinde von kleinerem Innendurchmesser versehen ist. 



  In das untere Gewinde ist ein Steigrohr eingeschraubt. Auf dieses Steigrohr stützt sich ein Ring aus weichem Metall, vorzugsweise Blei, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Ventilkörpers entspricht. Im mittleren Gewinde ist eine unten kegelig gestaltete Gewindespindel aus hartem Metall, z. B. Eisen, derart angeordnet, dass sie radial und axial in ihrer Führung Spiel hat. Auf dem oberen Rand des mittleren Gewindes sitzt ein die Spindel mitSpiel umgebender Metallring, der eine Packung aus Asbestpulver trägt. Letztere wird durch eine im oberen Gewinde geführte Stopfbuchse angedrückt. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es, das   Feuerlöschgerät   mit Flüssigkeiten zu füllen, die, wie z. B.

   Methylbromid, schon bei niedrigen Temperaturen verdampfen und die auf die bisher bekannten Verdichtungsvorrichtungen eine starke chemische Einwirkung hatten. Infolge des Spiels der Spindeln sind diese in der   'Lage,   sich dem aus weichem Metall bestehenden und daher dem kegeligen Spindelende gut anschmiegenden Ring auch ihrerseits gut anzupassen, so dass einseitige Klemmungen und damit Undichtigkeiten vermieden werden. 



   Auf der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt die Zeichnung eine der Erfindung entsprechende Löschvorrichtung im Längsschnitt. Der mittlere Teil des Behälters für die Flüssigkeit ist aus Raumersparungsgründen weggebrochen. 



   An den Flüssigkeitsbehälter 1 ist die Mutter 2 gelötet. In ein inneres Gewinde der Mutter 2 ist der rohrförmige Ventilkörper 3 mit Aussengewinde eingesetzt. Zur Abdichtung des Körpers 3 gegen die Mutter 2 ist ein Bleiring 4 eingelegt. 



   Der Ventilkörper 3 trägt seitlich einen Stutzen, in welchem die Düse 5 eingeschraubt ist. 



  Statt dieser Düse kann beim Füllen der Vorrichtung das   Anschlussstück   des   Füllgerätes   eingeschraubt werden. 



   In den Ventilkörper sind gleichaxig drei Gewinde   a,     Bb, 3e   eingeschnitten. Die Gewinde 3b und Je haben gleichen Innendurchmesser, das Gewinde 3a dagegen hat grösseren Innendurchmesser. 



   In das Gewinde te ist das Steigrohr 11 eingeschraubt, das unten bis zum Boden des   FlüssigkeitsgefÅasses   1 reicht und dessen oberes Ende nach innen umgebördelt ist. Von oben ist der Bleiring 10. in den Ventilkörper 3 eingeführt. Dieser Bleiring stützt sich auf den umgebördelten Rand des Steigrohres 11. 



   Sodann ist in das Gewinde 3b die Spindel 6 eingeschraubt. Sie besitzt nur wenige Gewindegänge, ihr Gewinde hat in dem Gewinde 3b Spiel, so dass die Spindel sich in ihrer Führung sowohl radial als auch axial bewegen kann ; infolgedessen kann ihr unteres kegeliges Ende 6a beim Niederschrauben sich genau der inneren   Öffnung   des Bleiringes 10 anpassen. Durch diese   Einstellungsmöglichkeit   der Spindel 6 in bezug auf den Bleiring 10 wird die Erzielung einer guten Abdichtung begünstigt. Beim   Niederschrauben   drückt dann das kegelige Ende der Spindel 6 sich in den zunächst scharfen Rand des Ringes 10 ein. Dabei wird der 

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   Oben ist über die Ventilspindel zunächst der Eisenring 8 geschoben, der sich auf den oberen Rand'des Gewindes 3b aufsetzt, sodann ist über die Spindel die   Stopfbuchse 7     geschoben.   die die Spindel   6   mit Spiel   umgibt. Zwischen Ring S   und die in das   Gewinde 3a ;   
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 und hat im Gegensatz zu anderen Abdichtungsmitteln, wie z. B. Graphitpulver, keinerlei schädliche Einwirkung auf die Löschflüssigkeit. 



   Der Kopf 6b der Gewindespindel 6 ist abnehmbar an der Spindel 6   liefestigt,     um   das Üherschieben des Ringes 8 und der Stopfbuchse 7 zu ermöglichen. 



   Das kegelige Ende 6a der Spindel 6 ist blank poliert. 



   Durch diese Ventilanordnung wird ein so dichter Abschluss erzielt, dass ein Verlust an   Lüschflüssigkeit   nicht eintritt. Der Bleiring 1   wird zwar an der Rcrahrungsstclle mit dem   Kegel der Spindel etwas abgeflacht, d. h.   die ursprünglich scharfe   obere Kante nimmt kegelige Gestalt an Diese Abflachung ist aber   wegen der guten Anpassungsfähigkeit   der Spindel in ihren Führungen sehr gering. 



   Falls die   Auswechslung   des Bleiringes 10 nach langer-Benutzung notwendig wird, erfolgt dies, indem das Steigrohr 11 aus. dem Gewinde 3c herausgeschraubt und der   Ring 10   nach unten herausgezogen, durch einen neuen ersetzt und der neue Ring durch Wiedereinschrauben des Steigrohres 11 in seiner Lage gesichert. wird.. 



   Im Gegensatz zu obenstehender Beschreibung kann auch das erstmalige Einsetzen des Ringes 10 auf die zuletzt beschriebene Weise erfolgen und seine Lage kann dadurch weiter gesichert werden, dass der Gewindekörper innen mit einer ringförmigen Schulter versehen wird. 
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Claims (1)

  1. spindel (6) aus hartem Metall, z. B. Eisen und einen auf den oberen Rand. des mittleren Gewindes (3b) aufsitzenden, die Spindel (6) mit Spiel umgebenden Metallring (8) zum Tragen der gegen ihn durch eine im oberen Gewinde (3a). geführten Stopfbuchse (7) angedrückten Packung. (9) aus Asbestpulver.,''
AT107872D 1925-09-05 1925-09-05 Verschlußvorrichtung für Feuerlöschgeräte mit Niederschraubspindel. AT107872B (de)

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