DE1221982B - UEberfuellsicherung fuer Brennstofftanks - Google Patents

UEberfuellsicherung fuer Brennstofftanks

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DE1221982B
DE1221982B DEM63469A DEM0063469A DE1221982B DE 1221982 B DE1221982 B DE 1221982B DE M63469 A DEM63469 A DE M63469A DE M0063469 A DEM0063469 A DE M0063469A DE 1221982 B DE1221982 B DE 1221982B
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DE
Germany
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DEM63469A
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Inventor
Albert Gustave Minet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Überfüllsicherung für Brennstofftanks Die Erfindung betrifft eine überfüllsicherung für Brennstofftanks mit einem bis in Bodennähe reichenden Füll-Tauchrohr, bestehend aus einem Ventil mit Schließmechanismus und einem am Ende des Füllvorgangs den Ventilschließmechanismus automatisch betätigenden Schwimmer.
  • Es ist bereits eine überfüllsicherung für Treibstofftanks mit einem in der Anschlußmuffe für die Fülleitung angeordneten schwimmerbetätigten Ab- sperrventil bekanntgeworden, welches bei gefülltem Tank die Fülleitung absperrt. Gemäß der vorbekannten überfüllsicherung weist das Absperrventil einen in der Öffnungsstellung außerhalb der Zulaufströmung liegenden federbelasteten Ventilkörper auf, der -über einen Mitnehmer mit einem Schwimmer in Verbindung steht und von diesem bei gefülltem Tank gegen eine Federkraft in die Zulaufströmung bewegt wird. Dabei ist der gesamte Schließmechanismus innerhalb des Tanks angeordnet, wobei derSchwimmer das Zulaufrohr ringförmig umschließt. Die vorbekannte Überfüllsicherung konnte auf Grund ihres Aufbaus nur in Tanks mit verhältnismäßig großer Öffnung eingesetzt werden. Die meisten bestehenden Tanks weisen jedoch einen Einfüllstutzen mit einem Durchmesser von ungefähr 50 bis 63 mm auf, in denen das gleichzeitige Unterbringen des oberen Endes eines Tauchrohres, einer Kurbelstange oder eines anderen Verbindungsorgans des Schwimmers mit dem Ventilkörper Schwierigkeiten bereitet, wenn man den Durchmesser des Tauchrohres nicht allzu stark reduzieren will.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, einen Schwimmarin gelenkig in einer Nut des Tauchrohres zu befestigen und diesen Arm mii einem Organ des Ventilschließmechanismus durch eine kleine, im Innem des Tauchrohres angebrachte Kurbelstange zu verbinden. Eine solche Nut war aber mehr oder weniger illusorisch, denn sie erlaubte dem Treibstoff, aus dem Tauchrohr zu entweichen und außerhalb ein explosives Gemisch zu bilden.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestelt, ein spezielles Problem zu lösen, das darin besteht, eine überfüllsicherung für Treibstofftanks zu schaffen, die mit einfachen Handgriffen ebensogut in bereits eingebaute wie in neue Brennstofftanks mit öffnungen, die einen normalen Durchmesser aufweisen, eingesetzt werden kann, wobei weder das Tauchrohr noch andere Teile äußere Öffnungen aufweisen, durch welche der Brennstoff entweichen könnte.
  • Die überfüllsicherung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer an einem, in einer Längsführung des Tauchrohres beweglich angeordneten Schieber befestigt ist, wobei diese Längsführung durch ein an der Innenwand des Tauchrohres angeordnetes Rohr und durch einen Schlitz im Tauchrohr gebildet wird, und daß der Schieber mit einer in der Führung dreh- und verschiebbaren Verlängerung zum Aufmontieren der Sicherung auf den Tank durch Ausschwenken des Schwimmers aus einer Stellung in der Verlängerung des Tauchrohres in seine Betriebsstellung seitlich des Tauchrohres und dann mit einem Organ des Ventilschließmechanismus verbindbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird vermieden, daß bei bereits bestehenden und sich in Betrieb befindlichen Brennstofftanks durch Einsetzen der überfüllsicherung eine Vergrößerung der bereits vorhandenen Einfüllöffnung erforderlich wird. Ferner weist die erfindungsgemäße überfüllsicherung gegenüber bereits bekannten, drahtlos auf dem Funkwege ausgelösten Sicherungen den großen Vorteil auf, daß der Träger für die übertragung des Abschaltiinpulses die plötzlich auftretende Druckwelle im ölstrom ist. Dadurch wird das Öl selbst als Träger für das Abschalten verwendet, wodurch keine weiteren teueren Hilfsmittel erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil besteht schließlich darin, daß ein mit der überfüllsicherung gemäß der Erfindung aus- ,gerüsteter Tank von jedem beliebigen Tankwagen gefüllt werden kann, wobei ein sicherer Schutz gegen eine überfüllung des Tanks gewährleistet ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Variante dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Ventilschließmechanismus der überfüllsicherung, Fig* 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, wobei der Gehäusedeckel weggelassen ist, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Tauchrohres und des Schwimmers in derjenigen Lage, die sie während der Montage einnehmen, wobei das Tauchrohr noch nicht in dem den Schließmechanismus aufnehmenden Gehäuse befestigt ist, F i g. 4 eine analoge Ansicht zu F i g. 3, jedoch das Tauchrohr und den Schwimmer in derjenigen Lage, die sie nach der Montage einnehmen, F i g. 5, 6, 7 und 8 schematische Schnitte durch einen Tank, wobei mehrere aufeinanderfolgende Phasen beim Aufsetzen der überfüllsicherung auf den Tank dargestellt sind, F i g. 9 eine Teilansicht im axialen Schnitt einer Variante der Erfindung und F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9.
  • In der F i g. 1 ist mit 1 der Tank-Mannlochdeckel bezeichnet, der einen Füllstutzen la aufweist. Die überfüHsicherung weist ein Gehäuse 2 mit einem Decke13 auf. Das Gehäuse2 ist mit einem Ansatz 2 a in den Stutzen la eingeschraubt und gegen diesen durch eine Dichtung 4 abgedichtet.
  • In dem Ansatz 2a des Gehäuses ist ein Tauchrohr 5 mit seinem oberen Ende befestigt, dessen konstruktive Ausbildung speziell aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht. Man sieht in diesen Figuren, daß das Tauchrohr eine Führung 6 aufweist, welche sich vom unteren Ende bis nahe an das obere Ende, des Tauchrohres erstreckt. Die Führung 6 wird durch ein an der Innenwand des Tauchrohres angeordnetes Rohr 7 gebildet, - dessen Innenraum über einen Schlitz im Tauchrohr 5 mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Die Vorrichtung weist ferner einen länglichen Schwimmer 8 mit einem sichelförmigen Querschnitt auf, dessen konvexe Seite 8 a wie auch die konkave Seite 8b den gleichen Krümmungsradius wie das Tauchrohr 5 aufweisen. Der Schwimmer 8 ist über einen Vorsprung 9 mit einem Schieber 10 verbunden, der im Rohr 7 der Führung 6 gleitend angeordnet ist. Die Anordnung ist so, daß sich der Schwimmer in der in F i g. 3 gezeigten Lage in der Verlängerung des Tauchrohres 5 befindet und daß durch eine Drehung des Schiebers 10 um 180' ein Einführen des Vorsprungs 9 in den Schlitz der Führung 6 mög-Ech wird, wonach der Schwimmer 8 in eine der F i g. 4 entsprechende Lage gebracht werden kann. In dieser Lage befindet er sich seitlich des Tauchrohres 5 und ist entlang demselben frei beweglich, wobei der Schieber 10 und der Fortsatz 9 in der Führung 6 gleiten. Der Schieber weist an seinem oberen Ende einen Gewindefortsatz 10 a (F i g. 1) auf, mit welchem er für den Einbau der überfüllsicherung im Tank mit einer zylindrischen Verlängerung 11 (F i g. 3) verbunden werden kann. Letztere hat den gleichen Durchmesser wie der Schieber 10 und kann daher im Rohr 7 der Führung 6 gleiten. Mit Hilfe dieser Verlängerung 11 kann der Schwimmer 8 von der in F i g. 3 gezeigten Stellung in die in F i g. 4 gezeigte gebracht werden. Nachher kann die Verlängerung 11 entfernt und ein Teil 12 aufgeschraubt werden, welcher einen Bestandteil des Ventilschließmechanismus darstellt.
  • Das Ventil und der Schließmechanismus sind in den F i g. 1 und 2 dargestellt. Ein Ventilsitz 14, auf welchen sich die Klappe 13 des Schließmechanismus in der Schließlage legt, ist aus einer Trennwand 15 herausgearbeitet, welche mittels Schrauben 16 auf einer horizontalen Schulter des Gehäuses 2 befestigt ist. Diese Trennwand weist außer der Ventilöffnung 17 eine öffnung 18 auf, welche durch eine Platte 19 mit Griff 19a verschließbar ist. Weiter weist sie eine Führung 15a auf, in welcher die erwähnte Verlängerung 11 wie auch der untere Teil des Teiles 12 gleiten kann. Die Ventilklappe 13 ist an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 20 befestigt, der über einen Drehzapfen 21 schwenkbar an der Wand des Gehäuses 2 gelagert ist. Das andere Ende dieses Hebels weist ein längliches Loch 20 a auf, in dem ein am Teil 12 befestigter Zapfen 22 gleitet, wodurch die Klappe 13 über den Hebel 20 mit dem Teil 12 des Schiebers 10 und damit mit dem Schwimmer 8 verbunden ist. An Vorsprüngen 12a des Teiles 12 ist außerdem mit Hilfe eines Zapfens 24 eine Sperrklinke 23 befestigt. In der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Grundstellung der Sicherung ist diese Sperrljl%ke durch ein Gegengewicht 25 belastet, welches durch einen Teil der Gehäusewand 2 und eine daran befestigte Spindel 26 geführt wird, damit es sich in einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 10 bewegt. Wenn sich der Füllvorgang seinem Ende nähert, so befindet sich der Auftrieb des Schwimmers 8 mit dem Widerstand des Gegengewichtes im Gleichgewicht. Wenn der gewünschte Füllungsgrad erreicht ist, wird das Gegengewicht 25 durch den Schwimmer 8 so hoch gehoben, daß die Sperrklinke 23 mit ihrer Kante an der Kante des Gegengewichtes 25 vorbeigehen kann. In diesem Augenblick läßt der auf den Schwimmer wirkende Auftrieb den Schieber 10 hochschnellen, wodurch mittels des Hebels 20 die Ventilklappe 13 auf ihren Sitz 14 plötzlich aufsitzt. Das Gegengewicht 25 setzt sich dabei auf ein auf die Spindel 26 aufgeschraubtes Paar Muttern 27. Wenn im Verlauf der Brennstoffentnahme der Schwimmer 8 wieder absinkt, wird die Sperrklinke 23 abgelenkt, wobei ihre Spitze an der Kante des Gegengewichtes 25 vorbeigeht. Die Ablenkung der Sperrklinke erfolgt gegen den Druck einer Feder 28, welcher die Sperrklinke unmittelbar in die gezeigte Stellung zurücklenkt, in welcher sich ihr hinteres Ende auf das Teil 12 stützt.
  • Beim plötzlichen Schließen des Ventils entsteht ein Druckschock in dem über der Trennwand 15 gelegenen Raum sowie in dem flexiblen Brennstoffzuführungsschlauch, welcher mit der Druckseite der Pumpe des Tankwagens verbunden ist. Dieser Druckschock stoppt in bekannter Weise die Pumpe. Die in dem flexiblen Brennstoffschlauch und in dem erwähnten Raum befindliche Brennstoffmenge muß noch abfließen können. Zu diesem Zweck weist der Gehäusedeckel 8 eine Führung 29 auf, in welcher ein gegen eine Rückholfeder 31 betätigbarer Stößel 30 angeordnet ist. Die mit der überwachung der Tankfüllung beauftragte Person drückt nach dem Anhalten der Pumpe auf den Stößel 30, wodurch der Hebel 20 gedreht und die Ventilklappe 13 von ihrem Sitz 14 abgehoben werden. Zur Entleerung des Tanks kann die Platte 19 entfernt und ein flexibler Schlauch 32 (in F i g. 1 gestlichelt gezeichnet) durch die öffnung 33 des Deckels 3, durch das Loch in der Trennwand 15, welches man durch die Entfernung des Teiles 19 öffnet, sowie durch das Tauchrohr 5 eingeführt werden.
  • Die F i g. 5 bis 8 zeigen die aufeinanderfolgenden Phasen bei dem Einbau der überfüllsicherung in einem Tank. Die F i g. 5 zeigt den Schwimmer 8 in der Verlängerung des Tauchrohres 5, während dieses durch den Stutzen la des Deckels 1 hindurchgeführt wird. Man sieht ebenfalls die Verlängerung 11, welche erlaubt, den Schwimmer 8 während des Einführens in dieser Lage zu halten und ihn anschließend durch Drehen und Hochziehen in die in F i g. 6 gezeigte Lage zu bringen. Das Tauchrohr kann dann vollständig in den Tank abgesenkt werden, bis der mit einem Gewinde versehene Ansatz 2 a des Gehäuses 2 zum Stutzen la ansteht. Der Bedienungsmann kann danach die Verlängerung 11 nach oben ziehen und das obere Ende des Schiebers 10 ergreifen, die Verlängerung 11 abschrauben und das Teil 12 auf den Gewindefortsatz 10 a des Schiebers 10 aufschrauben. Dann kann das Gehäuse 2 mit seinem Ansatz 2 a in den Stutzen la des Deckels 1 eingeschraubt werden. Danach muß lediglich noch der Deckel 3 aufgesetzt und am Gehäuse 2 befestigt werden. Die funktionsbereite Vorrichtung zeigt F i g. 8.
  • Die vorangehend beschriebene Vorrichtung bedingt einen Schwimmer, dessen Grundrißabmessungen dem Durchmesser des Tauchrohres eingeschrieben werden können, wodurch unter Umständen ein langer Schwimmer erforderlich wird, damit dieser einen genügenden Auftrieb erzeugt. Die in den F i g. 9 und 10 gezeigte Variante vermeidet die Unzulänglichkeiten eines in vertikaler Richtung langen Schwimmers. Der dort dargestelle Schwimmer ist nämlich um eine etwa durch seinen Schwerpunkt verlaufende, mit dem Schieber verschiebbare Achse drehbar montiert.
  • F i g. 9 zeigt den unteren Teil des Tauchrohres 5, das mit der vorher beschriebenen Führung 6, 7 versehen ist. Der Schwimmer 8, der hier einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, ist am unteren Ende des Schiebers 10 mittels eines Drehzapfens 34 befestigt, der in eine Hülse 38 des Schwimmers eingreift. Die Hülse 38 ist durch zwei gegenüberliegende öffnungen 36 und 37 des Schwimmers gesteckt und mit ihren beiden Enden an den Rändern der öffnungen 36 und 37 flüssigkeitsdicht mit der Wand des Schwimmers verschweißt. Zwei elastische Klemmringe 39 und 40, die an den Enden des Drehzapfens 34 in runden Nuten eingelassen sind, halten den Schwimmer in seiner Lage und erlauben ihm, sich um die Achse 34 zu drehen. Die Lage der Hülse 38 zum Schwimmerschwerpunkt ist so gewählt, daß, wenn der Schwimmer in der Luft am unteren Ende des Schiebers 10 hängt (sei es neben dem Tauchrohr, wie in F i g. 9, oder in der Verlängerung des Tauchrohres nach der Drehung des Schiebers 10 wie in F i g. 5), sich die Längsachse des Schwimmers selbständig in eine vertikale Lage einstellt.
  • Erreicht dagegen das Flüssigkeitsniveau im Tank den Schwimmer, so dreht ihn der Auftrieb um den Drehzapfen 34 allmählich in eine horizontale Lage. Dabei steigt der Auftrieb rasch in Abhängigkeit vom Anstieg des Flüssigkeitsniveaus, denn die horizontale Oberfläche des Schwimmers erreicht rasch einen großen Wert.
  • Der Schwimmer 8 kann im Grundriß eine andere als eine kreisförmige Grundrißform aufweisen. Es müssen nur zwei Bedingungen erfüllt sein, nämlich, daß der Umriß des Schwimmers dem Außendurchmesser des Tauchrohres 5 eingeschrieben werden kann, und weiter, daß der Schwimmer sich frei um seine horizontale Achse drehen kann, wenn er sich neben dem Rohr 5 befindet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. überfüllsicherung für Brennstofftanks mit einem bis in Bodennähe reichenden Füll-Tauchrohr, bestehend aus einem Ventil mit Schließmechanismus und einem am Ende des Füllvorgangs denVentilschließmechanismus automatisch betätigenden Schwimmer, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schwimmer (8) an einem in einer Längsführung (6) des Tauchrohres (5) beweglich angeordneten Schieber (10) befestigt ist, wobei diese Längsführung (6) durch ein an der Innenwand des Tauchrohres (5) angeordnetes Rohr (7) und durch einen Schlitz im Tauchrohr gebildet wird, und daß der Schieber (10) mit einer in der Führung (6) dreh- und verschiebbaren Verlängerung (11) zum Aufmontieren der Sicherung auf den Tank durch Ausschwenken des Schwimmers aus einer Stellung in der Verlängerung des Tauchrohres in seine Betriebsstellung seitlich des Tauchrohres und dann mit einem Organ (12) des Ventilschließmechanismus verbindbar ist. 2. überfüllsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (8) einen sichelförmigen Querschnitt aufweist, dessen konvexe und konkave Seiten denselben Krümmungsradius wie das Tauchrohr (5) aufweisen. 3. überfüllsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (8) um eine über seinen Schwerpunkt verlaufende Achse (34) drehbar am Schieber (10) gelagert ist. 4. überfüllsicherung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine waagerechte, durch den Schwimmer (8) hindurch geführte, an zwei gegenüberliegenden Stellen der Schwimmeraußenseite dicht befestigte Hülse (38) und einen durch diese Hülse geführten, am Schieber (10) befestigten Drehzapfen (34), der zur Lagerung des Schwimmers dient. 5. überfüllsicherung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Schwimmers (8) dem freien Durchffußquerschnitt des Tauchrohres (5) einschreibbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1122 450; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1856 184.
DEM63469A 1963-12-20 1964-12-12 UEberfuellsicherung fuer Brennstofftanks Pending DE1221982B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528677A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-09 Evolvente Atelier Fuer Gestalt Absperrventil
US10399845B2 (en) * 2017-09-22 2019-09-03 Emco Wheaton Retail Corporation Testable overfill prevention valve for a liquid storage container

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1856184U (de) * 1962-05-22 1962-08-09 Adolf Sager Ueberfuellsicherung fuer heizoel-vorratsbehaelter.

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