DE7240623U - Filtertutenblatt - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster

Bremen, den 2. November 1972 Sch/B.

BEZEICHNUNG:

Filtertütenblatt

ANMELDER:

Louis M. Gerson Co., Inc.

15 Sproat Street Middleboro, Massachusetts 02346 U.S.A.

a Massachusetts corporation

PRIORITÄT:

US-Anmeldung Aktz, No. 268,833 vom 3. Juli 1972

VERTRETER gem.§ 16 PatG:

Dipl.-Ing. Martin Jchumacher Patentanwalt

28 Bremen 1_

Ellhornstr. 24

KENNWORT:

Gerson/w/Filter-Pattern

JOURNAL-NR.:

72.145

	;	; ■". Ί ':	von Filtertüten dienenden	6
		- 4 -	Form, die entweder uner-
1	Die bekannten zur	Herstellung
	Fi1tertutenblatter	haben eine

wünscht hoho Schnittverluste beim Zuschneiden ergibt oder aber eine unerwünschte Form der fertigen Filtertüte, insbesondere des Filtertütenrandes zur Folge hat.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zrgrunde, ein Filtertütenblatt zu schaffen, das bei einfacher Gestaltung und geringen Schnittverlusten zu einer guter, zweckmäßigen Form der Filtertüte, insbesondere des Filtertütenrandes, führt.

Diese Aufgabe xst erfmdungs gemäß durch exne Gestaltung des Filtertütenblattes nach dem Kennzeichen des Hauptanspruches in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise gelöst worden. Durch diese Gestaltung ergeben sich zueinander parallele Schnittaußenkanten. Durch Wahl der Parallelogrammwinkel hat man es dabei in der Hand, die von den äußeren PaiaLlelogrammecken beim Formen der Filtertüte gebildeten hochgezogenen Haltelaschen mehr oder weniger 3tark auszuprägen, ohne an der Größe des Verschnittes etwas ändern zu müssen.

Das neue Filtertütenblatt eignet sich besonders zur Herstellung von Filtertüten, deren Wandung mit durch Siebe bedeckten Ausschnitten versehen ist. Dabei kann ein gemeinsames Siebblatt mit zur Symmetrielinie des Filter=

tütenblattes parallelen Schmalseiten vorgesehen sein.

In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Filtertüte, die aus einem Filtertütenblatt nach Fig. 4

gebildet ist,

Fig. 2 einen Aufriß der Filtertüte,

Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, und

Fig. 4 ein Filtertütenblatt aur Herstellung einer

10 Filtertüte r,,oh Fig. 1 bis 3.

Das Filtertütenblatt nach Fig. 1, aus welchem die Filtertüte nach Fig. 1 bis 3 gebildet wird, besteht, bezogen auf eine Symmetrielinie 2 durch den beim Umlegen zur Filtertüte die Tütenspitze 3 bildenden Blattpunkt, aus zwei zur Symmetrieiinie spiegelbildlichen Parallelogrammen 4, 5.

Die bei der Tütenbildung sich überlappenden Nahtseiten 6,7_f die in der Überlappungszone durch eine Randkerbe 8 gegeneinander getrennt sind, bilden an der AuPenseite des Blattes 1 einen stumpfen Außenwinkel und die angrenzenden Schmalseiten 9,10 des Blattes 1 verlaufen parallel zur

Symmetrielinie und somit auch parallel zueinander. Die den Nahtseiten 6,7 gegenüberliegenden ParäHelogrammseiten 11,12 bilden die durchlaufende obere Blattlängsseite.

Das Filtertütenblatt ist mit zwei zur Symmetrieline 2 spiegelbildlichen Ausschnitten 13; 14 vpr^p.hp.n. die durch ein gemeinsames Siebblatt 15 mit zur Symmetrielinie 2 parallelen Schmalseiten 16,17 bedeckt ist. Auch die beiden Längsseiten 18,19 des Siebblattes 15 verlaufen parallel zueinander und sind kreisbogenförmig dem Außenwinkel 2 rC des Filtertütenblattes angepaßt.

Beim Zuschneiden des Filtertütenblattes nach Fig. 4 ergeben sich nur geringfügige Abfälle,und zwar einmal für die Kerbe 8, sodann für kleine Randabschnitte 20, 21 an den äußeren Enden der Nahtseiten 6,7 und natürlich die zweckgebundenen Ausschnitte 13,14 für das Filtersieb sowie für Löcher 22,23, die in den Parallelogrammwinkeln angeordnet sind, welche die Parallelogrammseiten 9 und bzw. 10 und 12 miteinander bilden. Von diesen Blattbereichen 24,25 werden in der fertigen Filtertüte, wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, n?.cli oben vorspringendt Haltelaschen gebildet.

BEZUGSZEICHBNLISTE

1 Filtertütenblatt

2 Symmetrielinie

3 Tütenspitze, Blattpunkt der Tütenspitze 4,5 Parallelogramme

6,7 Nahtseiten, untere Blattlängsseite

S Kerbe

9,10 " Blattschmalseiten, Tütenrandseiten

11,12 obere Blattlängsseite, Tütenrandseiten

13,14 Ausschnitte

15 Siebblatt

16.17 Siebblattschmalseiten

18,19 Siebblattlängsseiten

20,21 Randabschnitte

22,23 Löcher

24,25 Blattrandbereicho, Haltelaschen

72^0623 17.5.73

Claims (2)

S CHUTZATJ SPRÜCHE:

1. Filtertütenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gesamtfläche, bezogen auf eine Symmetrielinie (2) durch den beim Umlegen zur Filtertüte die Tütenspitze bildenden Blattpunkt (3), aus zwei zur Symmetrielinie spiegelbildlichen Parallelogrammen (4,5) besteht, deren bei

* der Tütenbildung sich überlappenden Nahtseitan (6,7)

einen stumpfen Außenwinkel (2cO am Blatt (1) miteinander bilden, während die angrenzenden Schmalseiten (9,10^ des Blattes parallel zur Symmetrielinie (2) und damit ,- uch parallel zueinander verlaufen.

2. Filtertütenblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei zur Symmetrielinie (2) spiegelbildlichen Ausschnitten (13,14) versehen ist, die durch ein gemein-

J sames Siebblatt (15) mit zur Symmetrielinie (2) paralle

len Schmalseiten (16,17) bedeckt ist.

ο Filtertütenblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die beiden Längsseiten (18,19) des Siebblattes (15), vorzugsweise kreisbogenförmig, parallel zueinander verlaufen.

4« Aus einem Filtertütenblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3

gebildete Filtertüte mit überlappten Nahtseiten (6,7) und 'vorspringenden Haltelaschen (24,25)»