DE7237412U - Lasthaken - Google Patents
LasthakenInfo
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Landscapes
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
; PATENTANWALT
DiPL.-iNG. CONRAD KÖCHLING "
Bankkonto: Commerzbank AQ, Hagen Hubert Waltermann
Telegramme: Patentkochllng Hagenwestl J^O1+ u a Γ D e C
Femruf 811 84
Postfach 23 Lfd. Nr. 6106/7.2
"Lasthaken11
Die Neuerung betrifft einen Lasthaken mit einer das Hakenmaul lösbar versperrenden Zunge, deren einer gabelartig
ausgebildeter Endteil an einer über dem Hakenmaul angeformten öse angelonkt ist und deren anderer Endteil
mittels auf der Gelenkachse gehalterter Schenkelfedern I gegen die Innenseite der Hakenspitze gedrängt wird.
Bei einem bekannten Lasthaken dieser Art ist das die Zunge belastende Pederelement eine Schraubenfeder, die
in einem Sackloch der Zunge etwa in Längserstreckung der Zunge verläuft und in die Gabel mündet. Das der Gabel
zugewandte Ende der Schraubendruckfeder trägt einen Gleitstein oder ähnliches, der so mit einer am Haken angeformten
Auflauframpe korresponiiert, daß die Zunge aus der das Hakenmaul freigebenden Stellung durch die Schraubendruckfeder
ständig in die Schließstellung gedrängt wird.
** Cm ^"
Beim Gebrauch solcher Lasthaken vornehmlich im Baugewerbe 1St: =l5S3? eine TJ—vsfYimtr+:·?.■ iris· (5SZ" TigatVairen
Beispiel mit Mörtel oder Beton nahezu unvermeidlich. Erfahrungsgemäß führt eine solche Verschmutzung des
Lasthaken:: und seiner Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes
Lösen eines Seiles oder dergleichen aus dem Hakenmaul zumindestens zu einem erhöhten Verschleiß
der mehr oder weniger freiliegenden Rückstelleinrichtungen für die Zunge, schließt aber auch eine Arretierung
der Zunge nicht aus, so daß dann bei einem solchen Lasthaken eine Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen eines
Iiftwhaiifnahmttini -hfcAl « ητιβ ή am Ha Tr »η τη aiii ηλ r*ht: mehr ο«σοΚ&η
Um durch Verschmutzung bedingte Funktionsstörungen der Hakenmaulsicherung zu mindern, ist euch ein Lasthaken
bekannt, bei dem der Haken und die Zunge Je ein Scharnierauge haben, letztere mit einander zugewandten Stirnseiten
dicht aneinander liegen und von einem Gelenkbolzen durchgriffen sind, und bei dem ferner in beiden Scharnieraugen
je eine lediglich zu den einander zugewandten Scharnieraugen-Stirnseiten
offene Kammer vorgesehen ist, in welche die auf die Zunge wirksame als Schenkelfeder ausgebildete
Schließfeder angeordnet ist.
Erfahrungsgemäß wird aber auch diese Ausführungsform des. gestellten Ariifnirdeitmgen nicht fcereolite, derart
daß trotz der getroffenen Vorkehrungen nach mehr oder weniger langem Gebrauch die mit Mörtel oder ähnlichen
verschmutzte Zunge nicht mehr zu bewegen ist.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, für einen Lasthaken eingangs beschriebener Art Möglichkeiten für eine bisher
unerreicht hohe Funktionssicherheit zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die lichte Breite des gabelartigen
Zungenendteiles größer als die Dicke der öse ist, und
daß zwischen den einander zugev^dten mit Abstand voneinander
angeordneten Seiten der Zungengabel und der öse die Zunge zur öse lagerichtig haltende Windungen
von Schenkelfedern angeordnet sind.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge innenseitig eine in dessen Längserstreckung verlaufende, keilförmige Aussparung aufweist, die in der
Zungengabel ausmündet und deren Querschnitt in Richtung zum Gelenkbolzen hin zunimmt.
Während man bisher ständig zu verhindern suchte, daß
in das Gelenk Mörtel oder ähnliches eindringt, sind beim Neuerungsgegenstand erstmalig Möglichkeiten gegeben
zwischen die Gelenkteile eingedrungenen Mörtel oder ähnliches schnell, einfach und bequem entfernen
zu können, wobei es oft schon ausreicht, die durch erhärteten Mörtel festgesetzte Zunge mit Gewalt in die
Offenstellong zu schwenken, um den zwischen den Gelenkteilen
festsitzenden Mörtel abzusprengen.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Zunge allseitig eine unlösbar angeordnete Kunststoffschicht mit glatter Oberfläche trägt.
Durch diese Maßnahmen wird das Ansetzen von Mörtel an der Zunge erschwert und das Lösen evtl. festgebackenen
Mörtels erleichtert.
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch,
daß eine vom Gelenkbolzen durchgriffene Schenkelfeder
vorgesehen ist, die zwei mit Abstand voneinander und mittels eines gemeinsamen achsparallel zu den Windungszonen
verlaufenden Federschenkel überbrückt sind, daß ferner die Windungszonen in je einen Zwischenraum
zwischen den Gabelschenkein und der öse angeordnet
sind, daß der gemeinsame Federschenkel zwischen den Windungszonen an der öse abstützend angeordnet ist,
während die freien Federschenkel sich in der Zungenaussparung abstützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Lasthaken in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 desgl. entsprechend der Linie A-B der Fig. 1 gesehen.
Bei diesem Lasthaken ist über dem Hakenmaul 1 an der Aufhängeöse 2 eine öse 3 angeformt, an welcher eine
Zunge 4 als Hakenmaulsicherung angelenkt ist.
Hierzu ist die Zunpe 4 an dem der öse 3 zugewandten
Endteil als Gabel 5 ausgebildet, deren lichte Weite etwa doppelt so groß als die Dicke der öse 3 ist.
In den Zwischenräumen zwischen den Schenkeln der Zungengabel 5 und der öse 3 sind jeweils mehrere Windungen
einer auf dem Gelenkbolzen 6 aufgesteckten Schenkelfeder angeordnet.
Beide Windungszonen 7 der rit vorspannung angeordneten
Schenkelfeder sind mittels eines gemeinsamen Federschenkel 8 überbrückt, der sich an der öse 3 abstützt*
Die freien Federschenkel 9 + 10 hingegen stützen sich
in einer Aussparung 11 der Zunge 4 ab, so daJ3 die Zunge
4 durch die Kraft der Schenkelfeder ständig ge^en die
Innenseite der Kakenspitze 12 gedrängt wird.
Die Aussparung 11 hat eine etwa keilföraiige, zum Gelenkbolzen
hin im Querschnitt sich vergrößernde Form und mündet in der Zungengabel 5 aus.
Um ein Anhaften von Mörtel, Beton oder ähnlichen an der Zunge 4 zu erschweren, trägt diese eine Kunststoffschicht
13 mit glatter Oberfläche.
Claims (3)
1. Lasthaken mit einer das Hakenmaul lösbar versperrenden Zunge, deren einer gabelartig ausgebildeter
Endteil an einer über dem Hakenmaul angeformten öse angelenkt ist, und deren anderer Endteil
mittels auf der Gelenkachse gehalterter Schenkelfedern gegen die Innenseite der Hakenspitze
gedrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Breite des gabelartigen Zungenendteiles (5) größer
als die Dicke der öse (3) ist, und daß zwischen den einander zugewandten mit Abs .t id voneinander angeordneten
Seiten der Zungengaoel (5) und der öse (3) die Zunge (4) zur öse (3) la^erichtig haltende Windungen
(7) von Schenkelfedern angeordnet sind.
2. Lasthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) innenseitig eine in dessen Längserstreckung
verlaufende, keilförmige Aussparung (11) aufweist, die in der Zungengabel (5) ausmündet und
deren Querschnitt in Richtung zum Gelenkbolzen (6) hin zunimmt.
3. Lasthaken nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Zunge (4) allseitig eine unlösbar angeordnete
KunststoffscMcht (I3) mit glatter Oberfläche trägt.
4-, Lasthaken nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Gelenkbolzen (6) durchgriffene Schenkelfeder vorgesehen
ist, die zwei mit Abstand voneinander und mittels eines gemeinsamen achsparallel zu den Windungszonen
(7) verlaufenden Federschenkel (8) überbrückt
sind, daß ferner die Windungszonen (7) in je
einen Zwischenraum zwischen den Gabelschenkein und der öse (3) angeordnet sind, und daß der gemeinsame
Federschenkel (8) zwischen den Windungsζonen (7) an
der öse (3) abstützend aageordnet ist, während die freien Federschenkel (9,10) sich in der Zungenaussparung
(11) abstützen.
Dipl.-Ing. Conrad !^öchling
Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7237412U true DE7237412U (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=1285735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7237412U Expired DE7237412U (de) | Lasthaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7237412U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507643U1 (de) * | 1995-05-09 | 1995-07-06 | Hubert Waltermann, Eisenwarenfabrik und Gesenkschmiede GmbH & Co, 58802 Balve | Lasthaken |
-
0
- DE DE7237412U patent/DE7237412U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507643U1 (de) * | 1995-05-09 | 1995-07-06 | Hubert Waltermann, Eisenwarenfabrik und Gesenkschmiede GmbH & Co, 58802 Balve | Lasthaken |
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