DE1579525C - Waschebugel - Google Patents

Waschebugel

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Publication number
DE1579525C
DE1579525C DE1579525C DE 1579525 C DE1579525 C DE 1579525C DE 1579525 C DE1579525 C DE 1579525C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
clothes hanger
clothesline
clamping
wire
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 3250 Afferde Fussel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sinram und Wendt GmbH and Co KG
Original Assignee
Sinram und Wendt GmbH and Co KG
Publication date

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Description

In der Zeichnung ist eine Ausfiihrungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Hakens während des öffnens oder Schließens des Riegels,
F i g. 2 eine Seitenansicht des geschlossenen Hakens,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den geschlossenen Haken,
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Haken entlang der Linie IV-IV in F i g. 2 und
F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden senkrechten Schnitt durch den geöffneten Haken.
In F i g. 1 ist ein Wäschebügel 1 an seinem Haken 2 auf einer Wäscheleine 3 aufgehängt. Der obere, annähernd halbkreisförmig ausgebildete Teil 3 a des Hakens 2 ist geteilt ausgebildet und weist zwei gegenüberliegende Hakenteile 4, 5 auf, die zwischen sich die Wäscheleine 3 oder eine ähnliche Tragevorrichtung aufnehmen. Am freien Ende des Hakens 2 sind die Hakenteile 4, 5 durch einen Quersteg 6 miteinander verbunden.
Der Teil 3 a würde also beim Aufklappen in eine Ebene etwa einem Kreisring gleichen, der an der Verbindungsstelle 7 an dem Haken 2 angesetzt ist. Selbst im offenen, ungespannten Zustand sind die beiden Hakenteil 4, 5 jedoch schräg aufeinander zu nach oben gerichtet. Sie lassen dabei im Bereich der Scheitelkrümmung des Hakens zwischen sich einen Abstand 8 von ungefähr dem Durchmesser einer Wäscheleine frei. Dieser Abstand 8 erleichtert das Einführen 4er Wäscheleine 3 in die Aufnahme 9 zwischen den Hakenteilen 4, 5.
Im Betrieb wird die Wäscheleine 3 gemäß F i g. 1 verhältnismäßig tief in die Aufnahme 9 eingeführt. Danach wird im Bereich der Scheitelkrümmung des Hakens 2 ein seitlicher Druck auf die beiden Hakenteile 4, 5 ausgeübt, bis sie sich im Scheitelpunkt be rühren. Bei dieser Stellung der Hakenteile 4, 5 kann der an einem mit dem Hakenteil 4 verbundenen Gelenkzapfen 10 gelagerte Riegel 11 aus seiner in den Fig. 1 und 5 gezeigten Stellung in die Stellung gemaß den F i g. 2 bis 4 verschwenkt werden. Der Riegel 11 ist dazu mit einem Handgriff 12 versehen und im übrigen so konstruiert, daß er beim Schließen mit einer Auskehlung 13 über einen Wulst 14 am oberen Rand des Hakenteils 5 greift.
ίο Durch dieses Querschnittsprofil· des Riegels 11 ist . eine absolut sichere Verriegelung der beiden Hakenteile 4, 5 gegeneinander erzielt, die noch dadurch gesteigert wird, daß die Wäscheleine 3 beim Aufhängen des Wäschebügels 1 gemäß F i g. 4 in den durch die beiden verriegelten Hakenteile 4,5 gebildeten Keil getrieben wird und damit die Hakenteile 4, 5 nach außen drückt und die Schließkraft zwischen Auskehlung 13 und Wulst 14 erhöht.
Besonders bemerkenswert an dem erfindungsgemäßen Haken ist, daß zusätzliche und lose mitzuführende Teile völlig vermieden sind. Der Haken läßt sich mit einer Hand sowohl schließen als auch öffnen. Die andere Hand ist also zum Halten und eventuellen Zurechtrücken des Wäschestücks auf dem
as Wäschebügel frei.
Durch die sinnvolle Konstruktion und Profilierung des Hakens sind auch im geschlossenen Zustand Spannungsspitzen im Teil 3 α vermieden. Dadurch ist insbesondere auch bei kühler Witterung und einer möglichen Versprödung des Hakens 2 bei Fertigung aus Kunststoff die Bruchgefahr merklich herabgesetzt.
Der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Wäschebügels wird weder durch Art noch durch Durchmesser des tragenden Mittels (z. B. Leine oder Draht) eingeschränkt. Dies ist auf die besondere Ausgestaltung der Aufnahme 9 und den Verlauf der beiden Hakenteile 4, 5 zurückzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ne nur an einer einzigen Stelle ermöglicht, so daß der Patentansprüche: Haken z. B. bei Wind an dieser Stelle örtlich sehr stark beansprucht wird.
1. Wäschebügel mit einem offenen, sich an Die USA.-Patentschrift 1 962 583 zeigt einen Wädem Hakenschaft anschließenden Haken aus ela- 5 schebügel mit einem kompliziert geformten Haken stischem Material, z. B. Kunststoff od. dgl., der aus federndem Draht, der an seinem vorderen Ende mindestens in einem Teilabschnitt aus zwei zuein- umgebogen und mit einer Federlasche versehen ist, ander etwa parallelen Hakenteilen besteht, deren die ihrerseits mit ihrem freien Ende am Haken einge-Lage zueinander zum Einführen einer Wäschelei- hängt werden kann und dann mit ihm eine geschlosne od. dgl. veränderbar ist, dadurch ge-io sene öse bildet. Die Wäscheleine kann in diese öse kennzeichnet, daß die unter Bildung einer eingeführt werden, so daß dann der Wäschebügel Aufnahme (9) für die Wäscheleine (3) od. dgl. z. B. bei Wind nicht mehr von der Leine herunterfalmit Abstand nebeneinander angeordneten, ledig- len kann. Ein Festklemmen an der Leine ist nicht lieh durch einen Quersteg (6) an ihrem vorderen möglich.
freien Ende und über eine Verbindungsstelle (7) xs Die USA.-Patentschrift 2210490 zeigt einen ganz mit dem Haken (2) verbundenen Hakenteile (4, aus Draht geformten Wäschebügel, dessen Haken 5) im Bereich ihrer Scheitelkrümmung durch kompliziert gebogen ist und am oberen Ende eine einen Riegel (11) in ihrer Schließlage gehalten keilförmig sich nach oben hin verjüngende Ausbuchsind, tung aufweist, die sich beim Aufsetzen auf eine Wä-
2. Wäschebügel nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 scheleine aus verformbarem Material auf diese aufkennzeichnet, daß der am Hakenteil (4) um einen klemmt. Bei einer Wäscheleine aus Draht ist mit die-Gelenkzapfen (10) schwenkbare Riegel (11) mit- ser Konstruktion ein Festklemmen nicht möglich, tels einer an seinem freien Ende vorgesehenen Ferner ergeben sich durch das Festklemmen an nur Auskehlung (13) einen am Scheitel des anderen einer Stelle beim Auftreten von Wind sehr starke ört-Hakenteils (5) vorgesehenen Wulst (14) über- 35 liehe Beanspruchungen des Hakens an dieser greift. Stelle.
Die USA.-Patentschrift 2762103 zeigt ebenfalls einen Wäschebügel mit einem kompliziert geformten
Drahthaken, bei dem die Wäscheleine in einer Aus-
30 nehmung zwischen zwei Drahtstücken festgehalten werden soll. Auch hier wird die Wäscheleine nur an einer einzigen Stelle festgehalten, wodurch sich die
Die Erfindung betrifft einen Wäschebügel mit erwähnten Nachteile bei Wind ergeben,
einem offenen, sich an den Hakenschaft anschließen- Die USA.-Patentschrift 3 188 039 zeigt einen Waden Haken aus elastischem Material, z. B. Kunststoff 35 schebügel, bei dem an Stelle eines Hakens eine sehr od. dgl., der mindestens in einem Teilabschnitt aus kompliziert geformte Drahtschlaufe vorgesehen ist, zwei zueinander etwa parallelen Hakenteilen besteht, die schon aus dem Grunde als für die Praxis ungeeigderen Lage zueinander zum Einführen einer Wäsche- net erscheint, weil die meisten Hausfrauen ihre leine od. dgl. veränderbar ist. Funktion überhaupt nicht verstehen würden. Zudem
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 40 ist bei dieser Konstruktion die Verwendung als nor-1 900 755 ist ein Wäschebügel bekannt, bei dem ober- ' maler Wäschebügel, z. B. zum Aufhängen auf eine halb des eigentlichen Hakens und parallel zu ihm ein Stange, überhaupt nicht möglich,
zweiter Haken federnd befestigt ist, der in geschlosse- Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen
nem Zustand eine öffnung zum Festklemmen einer Wäschebügel zu schaffen, der die Wäscheleine an Wäscheleine bildet. Der zweite Haken wird hierbei 45 zwei Stellen festklemmt und dadurch eine übermäßidurch einen Führungsstift relativ zum ersten Haken ge lokale Beanspruchung seines Hakens vermeidet,
geführt. — Diese Konstruktion ist durch die erfor- Erfindungssgemäß wird dies bei einem eingangs ge-
derliche kräftige Feder, die das gesamte am Bügel nannten Wäschebügel dadurch erreicht, daß die unhängende Gewicht tragen muß, und durch den erfor- ter Bildung einer Aufnahme für die Wäscheleine derlichen Führungsstift, sehr aufwendig und ermög- 50 od. dgl. mit Abstand nebeneinander angeordneten, licht es auch nur, die Wäscheleine an einer einzigen lediglich durch einen Quersteg an ihrem vorderen Stelle einzuspannen, so daß der Haken z. B. bei freien Ende und über eine Verbindungsstelle mit dem Wind an der Einspannstelle örtlich sehr stark bean- Haken verbundenen Hakenteile im Bereich ihrer sprucht wird. Scheitelkrümmung durch einen Riegel in ihrer
Die deutsche Patentschrift 812 821 zeigt einen Wä- 55 Schließlage gehalten sind. Ein solcher Wäschebügel schebügel, dessen Haken durch eine Feder oder eine ist einfach herzustellen und sinnfällig zu bedienen. Schiebehülse verschließbar ist, um ein Herunterfallen Neben der Verwendung als normaler Bügel, z. B. von der Wäscheleine zu verhindern. Ein Festklem- zum Aufhängen auf einer Stange, ermöglicht er auch men an der Wäscheleine ist jedoch bei einem solchen ein Festklemmen auf einer Wäscheleine, wobei die Kleiderbügel trotz seiner relativ aufwendigen Kon- 60 Wäscheleine an zwei Stellen am Haken eingeklemmt struktion nicht möglich. wird.
Die USA.-Patentschrift 1690614 zeigt einen am Mit Vorteil wird der Wäschebügel ferner so ausge-
Haken eines Wäschebügels vorgesehenen, aus Draht bildet, daß der am Hakenteil um einen Gelenkzapfen hergestellten Klemmverschluß, mit dem es möglich schwenkbare Riegel mittels einer an seinem freien ist, eine Wäscheleine am Haken einzuklemmen. Auch 65 Ende vorgesehenen Auskehlung einen am Scheitel hier handelt es sich um ein relativ kompliziertes Teil, des anderen Hakenteils vorgesehenen Wulst überdessen Bedienung für eine Hausfrau in keiner Weise greift. Man erhält so eine einwandfreie Verriegelung sinnfällig ist und das ein Einklemmen der Wäschelei- des Hakens in seiner Schließstellung.

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