DE723480C - Lichtbogenschweissumspanner mit an Bolzen aufgehaengten und mit Hilfe einer Schraubenspindel verstellbaren Spulen - Google Patents

Lichtbogenschweissumspanner mit an Bolzen aufgehaengten und mit Hilfe einer Schraubenspindel verstellbaren Spulen

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DE723480C
DE723480C DEA85535D DEA0085535D DE723480C DE 723480 C DE723480 C DE 723480C DE A85535 D DEA85535 D DE A85535D DE A0085535 D DEA0085535 D DE A0085535D DE 723480 C DE723480 C DE 723480C
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coil
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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  • Power Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Lichtbogenschweißumspanner mit an Bolzen aufgehängten und mit Hilfe einer Schraubenspindel verstellbaren Spulen Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtbogenschweißumspanner mit Regelung der Schweißstromstärke durch Verstellung der Spulenabstände.
  • Die praktische Brauchbarkeit solcher Schweißumspanner ist wesentlich abhängig von zwei Erfordernissen: Vermeidung starker Brummgeräusche und leichte Verschiebbarkeit der Spulen.
  • Es ist bereits ein Umspanner mit verstellbaren Spulen bekanntgeworden, bei welcherrt die verschiebbare Spule-auf einem Tragrahmen ruht, welcher mit einer Gewindehülse auf der Stellspindel sitzt. Diese ist zu diesem Zwecke in eine Bohrung des Kernes hineingeführt, und radiale Arme des Tragrahmens erstrecken sich durch Schlitze des Kernes. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch keine Sicherung gegen Vibrationen vorgesehen, so daß bei seiner Verwendung starke Brummgeräusche auftreten werden.
  • Bei einem anderen bekannten Umspanner mit verstellbaren Spulen ist die verschiebbare Spule mit langen Führungen auf feststehenden Bolzen geführt. Diese Bolzen sind in einem genau gearbeiteten Rahmen genau eingepaßt. Man sucht bei dieser Anordnung die Vibrationen durch genaue Führung und festen Einbau zu erzielen.
  • Auf diesem Wege hat man auch bei den bekannten Umspannern mit an Bolzen aufgehängten, durch eine Spindel verstellbaren Spulen versucht, die Brummgeräusche zu vermindern. Zu diesem Zwecke gab man den Bolzen lange, genau gearbeitete 'Führungen, und ebenso wurden das Gewinde der Stellspindel, deren Lagerung sowie die zugehörige Gewindehülse und überhaupt alle Führungs- und Verstellteile genau passend gearbeitet.
  • Die Folge davon war, daß die Verstellung der Spule durch die zu überwindende Reibung an den Führungsstellen einen erheblichen Kraftaufwand erfordert, der in keinem Verhältnis zum Gewicht der zu verschiebenden Spule steht. Ferner ergeben sich hierbei schon bei geringem Ecken von Teilen, z. B. beim Versand, leicht Klemmungen, wodurch die Vibrationen und Brummgeräusche noch verstärkt und die Verstellung noch erschwert wird. Auch treten bei diesen bekannten 'Umspannern nach kurzem Gebrauch die Brummgeräusche mit ziemlicher Stärke auf. Überdies ist die Herstellung der Umspanner durch die erforderliche weitgehende Präzisionsarbeit kostspielig.
  • Durch diese Führung und Lagerurig der verschiebbaren Spule oder Spulen und der Verstellmittel werden die feinen Wechselstromschwingungen der verschiebbaren Spule oder Spulen federnd abgefangen, so daß sie nicht auf die übrigen, Teile des Umspanners übArtragen werden, und dadurch wird die Entstehung von Brummgeräuschen weitgehend unterbunden. Gleichzeitig wird eine leichte Verstellbarkeit der Spule oder Spulen erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Schweißumspamler in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen schematischen Aufriß, Abb. 2 die Führung einer beweglichen Spule am Kern des Umspanners, Abb.3 die Stellspindel mit ihren Lagerungen im Schnitt und -Abb. 4. einen Querschnitt durch die obere Lagerung der Stellspindel im rechten Winkel zum Schnitt nach Abb. 3.
  • Die Spule a ist mit Bezug auf die Spule b und den Kern c des Umspanners verstellbar. Zu diesem Zwecke ist die Spule a mittels Bolzen d an einer Tragplatte e aufgehängt, in deren Gewindeteil f die mit dem Handrad g' versehene Schraubspindel g eingreift. Die Bolzen d besitzen keine Führung. Sie haben lediglich die Aufgabe, die Spule a zu tragen. Die Führung der Spule a gegen seitliches Verschieben ist an den Kern c gelegt, indem der innere Ring der Spule a an dem Kern c entlang gleitet. Diesem Zweck dienen die an der Spule a befestigten Stützbleche 1a, die über eilte den Kern c umgebende Führungshülle i aus schwingungsdämpfendem Werkstoff gleiten. Hierdurch ist, da Spulenführung und Spindel in einer Achse liegen, ein Verkanten der Stellmittel ausgeschlossen und ein leichtes Heben und Senken der Spule gewährleistet. Die Fü_hrungslriillei verhütet die Übertragung der feinen Wechselstromschwiligungen von der verstellbaren Spule auf den Kern c an der Führung.
  • Um die Übertragung der feinen Wechselstromschwingungen der Spule a über die Tragbolzen d, Platte/ und Spindel & auf die sonstigen Teile des Umspanners und damit das Auftreten von Brummgeräuschen zu vermeiden, ist die Stellspindel ä beiderends in Lagern i und k mit Unterlagen aus schwingungsdämpfendem Stoff, und in geführt bzw. abgestützt, und zwar am unteren Ende gegen das Joch bzw. den Kern des Umspanners und am oberen Ende gegen den am Joch des Umspanners befestigten Bügeln.
  • Bei dem unteren Lager i wird die Unterlage L aus schwingungsdämpfendem Stoff, z. B. Kautschuk, durch die Metallplatte o und Schrauben >> gehalten und kann durch diese unter eine gewünschte Spannung gesetzt werden. it ist eine Zwischenlage aus Metall. In dem oberen Lager k liegt die Unterlage in aus schwingungsdämpfendem Stoff, z. B. Kautschuk, zwischen einer Metallplatte g und einer Widerlagsplatte r, welche durch Schrauben s verstellbar gegen den Bügel it abgestützt ist, so daß durch Verstellung der Platte r die Spannung der schwingungsdämpfenden Unterlage geregelt werden kann. Der verjüngte Teil der Spindel g, der das Handrad ä' trägt, geht durch öffnungen der Teile g, m und r des oberen Lagers hindurch.
  • Selbstverständlich kann die bewegliche Spule auch mit einer größeren Anzahl von Bolzen aufgehängt sein, und es können auch beide Spulen beweglich sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtbogenschweißumspanner mit an Bolzen aufgehängten und mit Hilfe einer Schraubspindel verstellbaren Spulen, dadurch gekennzeichnet, däß die Lager (o, g für die an beiden Enden gelagerte Stellspindel (ä) der verstellbaren Spule oder Spulen (a), die gegenüber dem Kern locker geführt sind, auf elastischen und schwingungsdämpfenden Unterlagen (l,in;, z. B. aus Kautschuk, befestigt sind.
  2. 2. Lichtbogenschweißumspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung 'der verstellbaren Spule oder Spulen (a) gegenüber dem Kern zwischen Stützblechen (1t) und dem Kern (c) eine elastische und schwingungsdämpfende Zwischenlage (i) angeordnet ist.
DEA85535D 1938-01-15 1938-01-16 Lichtbogenschweissumspanner mit an Bolzen aufgehaengten und mit Hilfe einer Schraubenspindel verstellbaren Spulen Expired DE723480C (de)

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