DE1148596B - Magnetkopftraeger fuer Speichertrommel - Google Patents
Magnetkopftraeger fuer SpeichertrommelInfo
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- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
F 29396IXC/21H1
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 16. MAI 1963
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Anordnung zum Aufrechterhalten eines eingestellten Abstandes
der Magnetköpfe von der Oberfläche einer zugeordneten Magnettrommel mittels eines Druckgases.
Um ein einwandfreies und sicheres Arbeiten zu gewährleisten, muß der Abstand zwischen den Magnetköpfen
und der zugehörigen Speichertrommeloberfläche bei äußerst geringen Abweichungstoleranzen
sehr klein gehalten werden. Dieses Erfordernis bedingt, daß einerseits die Trommeln, und zwar insbesondere
diejenigen, die als Ersatz für bereits eingebaute dienen, sehr sorgfältig mit äußerst geringen
Toleranzen hergestellt werden müssen, und daß zum andern nach dem Einbau der Trommel eine sorgfältige
Justierung vorgenommen werden muß, da schon eine geringe Exzentrizität der Speichertrommel
in unzulässiger Weise den Abstand zwischen den Magnetköpfen und der Trommeloberfläche verändern
würde. Es ist daher wünschenswert, daß die Magnetköpfe jeder Ungleichförmigkeit der Trommeloberfläche
folgen können.
Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen eine freie Beweglichkeit der Magnetköpfe dadurch erreicht
wird, daß die zum Aufzeichnen wie zum Abtasten verwendeten Magnetköpfe auf einem Träger
gelagert sind, der mit einer Fläche der Oberfläche der Speichertrommel zugeordnet liegt und bei denen ein
Gaskissen zwischen den beiden Flächen vorhanden ist, um das Gewicht des Trägers auszugleichen.
Bei diesen Anordnungen können die Magnetköpfe nur oberhalb der Speichertrommel angeordnet werden,
weshalb sie nur für Anordnungen mit wenigen Magnetköpfen brauchbar sind. Bei einer größeren
Anzahl von Magnetköpfen müßten die einzelnen Magnetköpfe sehr eng nebeneinander angeordnet werden,
und eine große Baulänge der ganzen Vorrichtung wäre notwendig. Außerdem können zwangläufig nur
Speichertrommeln mit waagerechter Achse verwendet werden, so daß der Anwendungsbereich dieser bekannten
Vorrichtungen sehr begrenzt ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Magnettrommelspeicheranordnung
zu schaffen, bei der Magnettrommeln verwendet werden können, deren Fertigung nicht so hohen Ansprüchen genügen muß.
Außerdem soll beim Einbau dieser Trommeln der Arbeitsaufwand wesentlich herabgesetzt werden.
Ferner soll ein Magnetkopfträger mit einer genau gearbeiteten, der Speichertrommel gegenüberliegenden
Oberfläche vermieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Magnetkopfträger an jeder beliebigen
Stelle am Umfang der Magnettrommel an-Magnetkopfträger für Speichertrommel
Anmelder:
Ferranti Limited, Hollinwood, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter: Dr. B. Quarder, Patentanwalt, Stuttgart, Richard-Wagner-Str. 16
Beanspruchte Priorität: Kanada vom 19. September 1958 (Nr. 758 913)
Maurice Kenyon Taylor, Ontario (Kanada), ist als Erfinder genannt worden
geordnet sein kann und zum Aufrechterhalten eines wahlweise einstellbaren Abstandes durch zwei regulierbare,
einander entgegenwirkende, von der Schwerkraft unabhängige und normalerweise gleich
große Kräfte beaufschlagt ist, deren eine durch die Spannung gebildet wird, die in einer veränderlichen
Druckgaskammer (Steuerfaltenbalg) herrscht, aus der das laufend zugeführte Druckgas durch eine mit dem
Magnetkopfträger verbundene und in an sich bekannter Weise gegen die Trommeloberfläche gerichtete
Düsenöffnung entweicht, deren Austrittswiderstand von ihrem Abstand von der Trommeloberfläche
abhängig ist.
Die der auf diese Weise veränderlichen Spannung des Luftkissens entgegenwirkende Kraft kann durch
ein weiteres Luftkissen oder durch eine Feder hervorgerufen werden.
Die Luftkissen können beispielsweise Faltenbälge sein, die auf beiden Seiten eines mit dem Maschinenrahmen
verbundenen Trägers mit ihren einen Stirnflächen aufgebracht sind. Ein U-förmiger Magnetkopfträger, der beweglich mit dem Maschinenrahmen
verbunden ist und der über den Faltenbalgträger geschoben ist, wird nun je nach der Spannung innerhalb
der Faltenbälge festgehalten oder wird bei Abstandsänderungen und der damit verbundenen Spannungsänderung in den Faltenbälgen, die mit gegen die
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Speichertrommeloberfläche gerichteten Düsen versehen sind, zu Korrekturbewegungen veranlaßt, so
daß der Abstand zwischen der Trommeloberfläche und dem Magnetkopfträger immer konstant ist. Durch
die Druckregulierung der anderen Faltenbälge mit konstanter Spannung kann der Abstand des Magnetkopfträgers
von der Speichertrommeloberfläche justiert werden. Außerdem sind Federn vorgesehen,
die beim Stillstand der Maschine den Magnetkopfträger abrücken. Die Faltenbälge werden über eine
gemeinsame Druckluftspeiseleitung und zwischengeschaltete Nadelventile gespeist. Die Erfindung sei
nun an Hand der Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Magnettrommel-Speichers mit einer erfindungsgemäßen pneumatischen
Steueranordnung teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 teilweise im Schnitt.
Iuftdüsen9. Die Stärke, mit der die Druckluft aus den
Düsen 9 austritt und damit der Druck in den Steuerfaltenbälgen 12 und 13 hängt davon ab, wie groß der
Zwischenraum zwischen den Düsen 9 und der Trommeloberfläche ist. So üben die Steuerfaltenbälge 12
und 13 eine Kraft auf den Magnetkopfträger 1 aus, indem sie versuchen, ihn von der Trommeloberfläche
fortzubewegen. Diese Kraftrichtung ist entgegengesetzt der Kraftrichtung, die durch die Ausgleichsfaltenbälge
19 und 20 erzielt wird.
Der Druck in den Steuerfaltenbälgen 12 und 13 ist immer geringer als der Druck in der Speiseleitung, da
die Luft durch die Düsen 9 entweicht. Demgegenüber ist der Druck in den Ausgleichsfaltenbälgen 19 und
20 der gleiche wie in der Speiseleitung. Die Ausgleichsfaltenbälge
19 und 20 haben für die Druckluft eine geringere Wirkungsfläche als die Steuerfaltenbälge
12 und 13. Die Wirkungsfläche der Ausgleichsfaltenbälge 19 und 20 ist um so viel geringer als die
Der Magnetkopf träger besteht aus einer U-Schiene 1, 20 der Steuerfaltenbälge 12 und 13, daß bei dem eran
deren Fuß eine Leiste 2 angebracht ist, auf der forderlichen Abstand der Düsen 9 und damit der Madie
Magnetköpfe 3 befestigt sind. Die U-Schiene 1 gnetköpfe von der Trommeloberfläche die Kraft auf
umfaßt mit ihren Flanschen den Steg einer T-Schiene 4 den Magnetkopfträger 1, hervorgerufen durch die
und ist daran mit vier flexiblen Metallstreifen 5 be- Ausgleichsfaltenbälge 19 und 20, die der Steuerfalten-
bälge 12 und 13 ausgleicht.
Sollte aus irgendeinem Grunde der Abstand zwischen den Magnetköpfen 3 und der Trommeloberfläche
größer als der erforderliche Abstand sein, dann läßt der Druck in den Steuerfaltenbälgen nach infolge
des größer werdenden freien Luftaustritts aus den Düsen 9. Damit ist aber die Kraft, die durch die Ausgleichsfaltenbälge
19 und 20 auf den Magnetkopfträger 3 ausgeübt wird, größer als die durch die
Steuerfaltenbälge 12 und 13 ausgeübte. Der Magnetkopfträger 1 wird also zur Trommeloberfläche hin
festigt. Je zwei Metallstreifen sind an beiden Enden des Magnetkopfträgers und der T-Schiene befestigt
und auf der einen Seite durch die Schrauben 7 mit dem Magnetkopfträger 1, auf der anderen Seite durch
die Schrauben 6 mit der T-Schiene 4 verbunden. Die T-Schiene 4 ist fest an den hier nicht gezeigten
Rahmen der Maschine montiert, während der Magnetkopfträger 1 in senkrechter Richtung zur Trägerlängsrichtung
etwas beweglich ist. Die Außenflächen der beiden Flansche der U-Schiene weisen außerdem
Einsparungen auf. Dadurch kann der Abstand zwi-
sehen den Magnetköpfen 3 und der Trommelober- bewegt, bis sich wieder der erforderliche Abstand einfläche8
verändert werden. Zwei Druckluftaustritts- stellt und die ausgeübten Kräfte sich das Gleichdüsen
(in den Zeichnungen ist nur eine dargestellt) gewicht halten.
sind außerdem auf der Leiste 2 des Magnetkopf- Sollten die Magnetköpfe 3 aus irgendeinem Grund
trägers 1 angebracht. Sie sind so angeordnet, daß ihre 40 zu nahe an die Trommeloberfläche herankommen,
Blasrichtung der Trommeloberfläche zugewandt ist. dann steigt der Druck in den Steuerfaltenbälgen 12
Die Düsen 9 sind über die Druckluftleitungen 10 und
11 mit den Steuerfaltenbälgen 12 bzw. 13 verbunden.
Sie sind auf der einen Seite an der Innenfläche eines
Flansches des Magnetkopfträgers 1 und auf der 45
anderen Seite an dem Steg der T-Schiene 4 befestigt.
Die Steuerfaltenbälge 12 und 13 sind anderseits
über die Druckluftleitung 14 und 15 und über die
Nadelventile 16 bzw. 17 mit einer Druckluftspeiseleitung 18 verbunden. Zwei Ausgleichsfaltenbälge 19 50
und 20 sind außerdem vorgesehen. Sie sind auf dieselbe Art und Weise befestigt wie die Steuerfaltenbälge 12 und 13, befinden sich aber auf der anderen
Seite des Steges des T-Trägers 4. Die Ausgleichsfaltenbälge 19 und 20 sind ebenfalls über Druckluftleitun- 55 leitung 18 und einer Strömung von 1410 cm3/Min. gen 21 und 22 und Nadelventile 23 bzw. 24 mit der durch die Düsen 9 ergibt sich ein Druck von ungefähr
11 mit den Steuerfaltenbälgen 12 bzw. 13 verbunden.
Sie sind auf der einen Seite an der Innenfläche eines
Flansches des Magnetkopfträgers 1 und auf der 45
anderen Seite an dem Steg der T-Schiene 4 befestigt.
Die Steuerfaltenbälge 12 und 13 sind anderseits
über die Druckluftleitung 14 und 15 und über die
Nadelventile 16 bzw. 17 mit einer Druckluftspeiseleitung 18 verbunden. Zwei Ausgleichsfaltenbälge 19 50
und 20 sind außerdem vorgesehen. Sie sind auf dieselbe Art und Weise befestigt wie die Steuerfaltenbälge 12 und 13, befinden sich aber auf der anderen
Seite des Steges des T-Trägers 4. Die Ausgleichsfaltenbälge 19 und 20 sind ebenfalls über Druckluftleitun- 55 leitung 18 und einer Strömung von 1410 cm3/Min. gen 21 und 22 und Nadelventile 23 bzw. 24 mit der durch die Düsen 9 ergibt sich ein Druck von ungefähr
1 atü in den Steuerfaltenbälgen, was durchaus ausreichend ist.
Die Nadelventile 23 und 24 beschränken die Strömung zu den Ausgleichsfaltenbälgen 19 und 20 und
verhindern so, daß der Druckanstieg zu schnell erfolgt, wenn die Druckluftzufuhr eingeschaltet wird.
Damit wird eine plötzliche und heftige Vorwärtsbewegung des Magnetkopfträgers 1 vermieden. Wird
die Druckluftzufuhr abgeschaltet, dann drücken zwei Schraubenfedern 25 und 26 den Magnetkopfträger 1
und 13 an infolge des geringer werdenden freien Luftaustritts
aus den Düsen 9. Die durch die Steuerfaltenbälge
12 und 13 ausgeübte Kraft wird somit größer als die durch die Ausgleichsfaltenbälge 19, 20
ausgeübte, und der Magnetkopfträger 1 wird von der Trommeloberfläche wegbewegt, bis sich wiederum
der erforderliche Abstand einstellt, d. h. bis sich die entgegenwirkenden Kräfte ausgleichen.
Die Nadelventile 16 und 17 bieten der Luftströmung einen relativ hohen Strömungswiderstand im
Vergleich zu dem der Düsen 9. Hierdurch ist die Strömung zu den Steuerfaltenbälgen 12 und 13 gering.
Bei einem Druck von ungefähr 2 atü auf der Speise-
Druckluftspeiseleitung 18 verbunden.
Beim Betrieb gelangt die Druckluft von der Speiseleitung 18 durch die Nadelventile 23 und 24 und die
Druckluftleitungen 21 und 22 zu den Ausgleichsfaltenbälgen 19 und 20. Diese dehnen sich dann aus und
drücken den Magnetkopfträger 1 und damit die Magnetköpfe 3 und die Düsen 9 gegen die Trommeloberfläche.
Gleichzeitig damit gelangt die Druckluft von der Speiseleitung 18 durch die Nadelventile 16
und 17 und die Druckluftleitungen 14 und 15 zu den Steuerfaltenbälgen 12 und 13. Von da strömt sie
durch die Druckluftleitungen 10 und 11 zu den Druckvon der Speichertrommel 8 weg. Diese Spiralfedern
üben eine nur geringe Kraft auf den Magnetkopf-
träger 1 aus und haben eine zu vernachlässigende Wirkung auf den Magnetkopfträger 1, wenn die
Druckluftzufuhr eingeschaltet ist. Die erfindungsgemäße Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde,
läßt sich noch in mancher Hinsicht abwandern, z. B. könnte es erforderlich sein, daß die Ausgleichsfaltenbälge
19 und 20 die gleichen Abmessungen haben sollen wie die der Steuerfaltenbälge 12 und 13. In
diesem Falle müssen Mittel vorgesehen werden, um einen Teil des Drucks innerhalb der Ausgleichsfaltenbälge
19 und 20 abzuleiten, um ein Kräftegleichgewicht zu haben, wenn die Magnetköpfe 3 den erforderlichen
Abstand von der Magnettrommeloberfiäche haben sollen. Außerdem brauchen die Ausgleichsanordnungen
nicht unbedingt, wie oben beschrieben, pneumatisch zu wirken, sondern können auch durch Druckfedern ersetzt werden.
Aus den obenstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß der gewünschte Abstand zwischen den
Magnetkopf en 3 und der Trommeloberfläche leicht durch Verändern der auf den Magnetkopfträger 1
einwirkenden Kraft seitens der Ausgleichsanordnungen 19 und 20 eingestellt werden kann. Außerdem
ergibt sich, daß durch die Anwendung der Druckluftaustrittsdüsen 9 eine genau gearbeitete, mit der
Trommeloberfiäche zusammenwirkende Oberfläche am Magnetkopfträger 1 überflüssig wird, und daß
jede gewünschte Anzahl von Magnetköpfen zum Aufzeichnen oder Abtasten auf dem Magnetkopfträger
angeordnet werden kann. Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung die auf den Magnetkopfträger 1
einwirkende Schwerkraft bedeutungslos ist und nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen als Gegenkraft
verwendet wird, kann die Speichertrommel 8 auch um eine vertikale Achse rotierend angeordnet sein,
und der Magnetkopfträger kann oder mehrere Magnetkopfträger können an einer beliebigen Stelle am
Umfang der Speichertrommel 8 angeordnet werden.
40
Claims (11)
1. Anordnung zum Aufrechterhalten eines eingestellten Abstandes der Magnetköpfe von der
Oberfläche einer zugeordneten Magnettrommel mittels eines Druckgases, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkopfträger an jeder beliebigen Stelle am Umfang der Magnettrommel angeordnet
sein kann und zum Aufrechterhalten eines wahlweise einstellbaren Abstandes durch zwei
regulierbare, einander entgegenwirkende, von der Schwerkraft unabhängige und normalerweise
gleich große Kräfte beaufschlagt ist, deren eine durch die Spannung gebildet wird, die in einer
veränderlichen Druckgaskammer (Steuerfaltenbalg) herrscht, aus der das laufend zugeführte
Druckgas durch eine mit dem Magnetkopfträger (1) verbundene und in an sich bekannter Weise
gegen die Trommeloberfläche gerichtete Düsenöffnung (9) entweicht, deren Austrittswiderstand
von ihrem Abstand von der Trommeloberfläche abhängig ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand der
Düse (9) kleiner ist als der Strömungswiderstand der Eintrittsöffnung (Nadelventil 14) des entsprechenden
Luftkissens (Steuerfaltenbalg 12).
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spannung
des Luftkissens (Steuerfaltenbalg 12) entgegenwirkende Kraft die Spannung eines weiteren
Luftkissens (Ausgleichsfaltenbalg 19) ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spannung
des Luftkissens (Steuerfaltenbalg 12) entgegenwirkende Kraft einer einstellbaren Federkraft
ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkissen
jeweils aus mehreren Faltenbälgen (12,13,19,20)
mit gemeinsamer Druckluftspeiseleitung (18) bestehen, die auf gegenüberliegenden Seitenflächen
einer fest mit dem Maschinenrahmen verbundenen Schiene (4) in der Weise angebracht sind, daß
sich auf der einen Seitenfläche der Schiene (4) die mit Düsen (9) versehenen Steuerfaltenbälge (12,
13) und auf der anderen Seite die Ausgleichsfaltenbälge (19, 20) befinden.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Maschinenrahmen
beweglich verbundene Magnetkopfträger aus einer U-Schiene (1) besteht, die den Faltenbalgträger (T-Schiene 4) in der Längsrichtung
in der Weise umfaßt, daß die Spannungsänderung innerhalb der Steuerfaltenbälge (12,13)
bzw. der Ausgleichsfaltenbälge (19, 20) direkt auf die jeweiligen Flanschinnenflächen des Magnetkopfträgers
übertragen wird.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Steuerfaltenbälge (12, 13) und zwei Ausgleichsfaltenbälge (19, 20) vorgesehen sind, die jeweils
über zugeordnete Nadelventile (16,17 und 23,24) an die gemeinsame Druckluftleitung (18) angeschlossen
sind.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene (1)
an beiden Enden durch je zwei Metallbänder (5) beweglich mit dem Faltenbalgträger in der Weise
verbunden ist, daß der Steg einer T-Schiene (4) mit den daran jeweils auf gegenüberliegenden
Seitenflächen befestigten Steuer- und Ausgleichsfaltenbälgen (12, 13, 19, 20) in den U-förmigen
Teil des Magnetkopfträgers (1) hineinragt und die Metallbänder (5) jeweils mit einem Ende an den
Flanschen des Magnetkopfträgers (1) und mit dem anderen an den Seitenflächen des Fußes der
T-Schiene (4) angebracht sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (9) und
Magnetköpfe (3) auf einer Leiste (2), die sich auf der Längsseite des Fußes der U-Schiene (1) erstreckt,
angebracht sind.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der
T-Schiene (4) auf der Seite der Steuerfaltenbälge (12,13) Druckfedern (25, 26) trägt, die den Magnetkopfträger
(1) von der Oberfläche der Magnettrommel (8) abrücken, wenn die Speiseleitung (18)
keine Druckluft zuführt.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelventile (16,
17 und 23, 24) im Fuß der T-Schiene (4) angebracht sind, der erne Längsbohrung als Druckluftspeiseleitung
und, von den Nadelventilen (16,
17 und 23, 24) ausgehend, Querbohrungen(14,15
und 21,22) besitzt, die ihrerseits bis in den Steg der T-Schiene zu den weiteren dazu senkrechten
Bohrungen reichen, die zu den jeweiligen Eingangsöffnungen der Faltenbälge führen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1015 617; deutsche Auslegeschriften Nr. 1085 687,1076387,
629,1050 076, 1029 583, 1020 803.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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