DE7231973U - Fotografischer oder kinematografischer rollfilm - Google Patents

Fotografischer oder kinematografischer rollfilm

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DE7231973U
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Leverkusen 10-eh-ge
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Fotografischer oder kinematografischer Rollfilm
Die Erfindung betrifft einen fotografischen oder kinematografischen Rollfilm, der auf einen Vorratsspulenkern aufwickelbar ist und eins Formgebung zur Verhinderung des Festziehens am Vorratsspulenkern aufweist. Bei Rollfilmen, die nicht an der Vorratsspule eingehängt sind, kann es vorkommen, daß sich der Vorratskern unter Reibungseinflüssen zu wenig dreht und die innerste Filmwindung und weitere Filmwindungen sich völlig festziehen und den Filmtransport erschweren.
Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, oaß am auf den Kern aufzuwickelnden Filmende eine aus der Filmebene herausragende E:'höhung vorgesehen ist und daß in einem Abstand hiervon, der mindestens dem Umfang des Kerns entspricht, eine Ausnehmung im Film vorgesehen ist, mit der die Erhöhung in Eingriff bringbar ist. Dadurch wird erreicht, daß bei der Drehung des Wickelkerns und einem entstehenden Filmzug die Erhöhung in die Ausnehmung eingreift und ein weiteres Zusammenziehen der innerstes Filmwindung am Vorratskern verhindert. Auf einfachste Weise wird die Erhöhung durch eine Prägung des Films gebildet. Diese kann verschiedene Ausgestaltungen haben. Zweckmäßigerweise besitzt dabei
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άίΛ Ausnehmung mindestens die eineinhalbfache Länge der Erhöhung, damit diese gut mit der Ausnehmung in Eingriff kommen kann und Toleranzen von Kerndurchmessern und Filmdicken ausgeglichen werden können. Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils in Ansichten von oben und von der Seite die
Fig. la und Ib ein AuäfUhrungsbeispiel mit einem hochgebogenen Lappen am Filmende,
Fig. 2a und 2b ein AusfUhrungsbeispiel mit einer geprägten Nocke,
Fig. 3a und 3b ein dem Ausführungsbaispiel nach Fig. 1 ähnliches Ausführungsbeispiel,
Fig. 4a und 4b ein Ausführungsbeispiel mit einer geprägten Dachkante.
In allen Figuren ist ein auf eine Vorratsspule aufzuwickelndes Ende eines Films 1 mit 2 bezeichnet. Gemäß den Figuren 1, 2 und 4 ist das Ende schmäler als der Übrige Film 1. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwei schmale Endlappen 2a vorgesehen. Gemäß den Figuren 1 und 3 sind die Endstücke 3a bzw. 3b hochgebogen. Nach Figur 2 ist statt dessen im Filmende 2 eine als Nocka geprägte Erhöhung 3c ausgebildet, während entsprechend der Figur das verschmälerte Filmende 2.eine Spitze 3d.und eine..Erhöhung in Form einer geprägten Dachkante 3e aufweist. In einem Abstand von den Erhöhungen 3a bis 3e, der mindestens dem Umfang des Wickelkerns der zu verwendenden Filmspule entspricht, sind je eine Ausnehmung 4a, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 je zwei Aus-
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schnitte 4b vorgesehen. Wird nun die innere Windung beim Filmtransport allmählich fest angezogen, so gelangt oder liegt bereits die Erhöhuüg 3a bis 3e in einer Ausnehmung 4«,; 4br Die innere Fiimwindung kann also nicht fester angezogen werden, als bis die Erhöhung 3a bis 3e an der in den Figuren jeweils rechten Kante einer zugehörigen Ausnehmung 4a, 4b anliegt. Damit wird auf einfache Weise ein Festziehen des Films am Wickelkern vermieden.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Fotografischer oder kinematografischer Rollfilm, der auf einen Vorrats&oulenkern aufwickelbar ist und eine Formgebung zur Verhinderung des Festziehens am Vorratsspulenkern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am auf den Kern aufzuwickelnden Filmende (2) eine aus der Filmebene herausragende Erhöhung (3a bis 3e) vorgesehen ist und daß in einem Abstand hiervon, der mindestens dem Umfang des Kerns entspricht, eine Ausnehmung (4a, 4b) im Film.
(1) vorgesehen ist, mit der die Erhöhung (3a bis 3e) in Eingriff bringbar ist.
2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung
(3a bis 3e) durch eine Prägung des Films gebildet wird.
3. Film nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschmälertes Ende (2) des Films (1) hochgebogen ist.
4. Film nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschmälerte Filmende (2) eine Spitze (3d) aufweist, der eine Dachkante (3e) aufgeprägt ist.
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PF 798/MF 1313 - 5 -
5. Film nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filmende (2) eine Nocke (3c) eingeprägt ist.
6. Film nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4a, 4b) mindestens die eineinhalbfache Länge der Erhöhung besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE19727231973 1972-08-30 1972-08-30 Fotografischer oder kinematografischer rollfilm Expired DE7231973U (de)

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