DE2242650A1 - Fotografischer oder kinematografischer rollfilm - Google Patents

Fotografischer oder kinematografischer rollfilm

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DE2242650A1
DE2242650A1 DE19722242650 DE2242650A DE2242650A1 DE 2242650 A1 DE2242650 A1 DE 2242650A1 DE 19722242650 DE19722242650 DE 19722242650 DE 2242650 A DE2242650 A DE 2242650A DE 2242650 A1 DE2242650 A1 DE 2242650A1
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DE
Germany
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film
core
elevation
cinematographic
photographic
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DE19722242650
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English (en)
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Josef Dipl Phys Gersch
Werner Kiessling
Otto Wiedemann
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Fotograf ischer oder kinematografischer Rollfilm Die Erfindung betrifft einen fotografischen oder kinematografischen Rollfilm, der auf einen Vorratsspulenkern aufwickelbar ist und eine Formgebung zur Verhinderung des Festziehens am Vorratsspulenkern aufweist. Bei Rolifilmen, die nicht an der Vorratsspule eingehängt sind, kann es vorkommen, daß sich der Vorratskern unter Reibungseinflitssen zu wenig dreht und die innerste Filmwindung und weitere Filmwindungen sich völlig festziehen und den Filmtransport erschweren.
  • Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß am auf den Kern aufzuwickelnden Filmende eine aus der Filmebene herausragende Erhöhung vorgesehen ist und daß in einem Abstand hiervon, der mindestens dem Umfang des Kerns entspricht, eine Ausnehmung im Film vorgesehen ist, mit der die Erhöhung in Eingriff bringbar ist. Dadurch wird erreicht, daß bei der Drehung des Wickelkerns und einem entstehenden Filmzug die Erhöhung in die Ausnehmung eingreift und ein weiteres Zusammenziehen der innersten Filmwindung am Vorratskern verhindert. Auf einfachste Weise wird die Erhöhung durch eine Prägung des Films gebildet. Diese kann verschiedene Ausgestaltungen haben. Zweckmäßigerweise besitzt dabei die Ausnehmung mindestens die eineinhalbfache Länge der Erhöhung, da ist diese gut mit der Ausnehmung in Eingriff kommen kann und Toleranzen van Kerndurchmessern und Filmdicken ausgeglichen werden können. Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in Ansichten von oben und von der Seite die Fig. la und lb ein Ausführungsbeispiel mit einem hochgebogenen Lappen am Filmende, Fig. 2a und 2b ein Ausführungsbeispiel mit einer geprägten Nocke, Fig. 3a und 3b ein dem Ausftlhrungsbeispiel nach Fig. 1 ähnliches Ausführungsbeispiel, Fig. 4a und 4b ein Ausführungsbeispiel mit einer geprägten Dachkante.
  • In allen Figuren ist ein auf eine Vorratsspule aufzuwickelndes Ende eines Films 1 mit 2 bezeichnet. Gemäß den Figuren 1, 2 und 4 ist das Ende schmäler als der übrige Film.l. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figf 3 sind zwei schmale Endlappen 2a vorgesehen.
  • GemäB den Figuren 1 und 3 sind die Endstücke 3a bzw. 3b hochgebogen. Nach Figur 2 ist statt dessen im Filmende 2 eine als Nocke geprägte Erhöhung 3c ausgebildet, während entsprechend der Figur 4 das verschmälerte Filmende 2 eine Spitze 3d und eina Erhöhung in Form einer geprägten Dachkante 3e aufweist. In einem Abstand von den Erhöhungen 3a bis 3e, der mindestens dem Umfang des Wickelkerns der zu verwendenden Filmspule entspricht, sind je eina Ausnehmung 4a, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 je zwei Ausschnitte 4b vorgesehen. Wird nun die innere Windung beim Filmtransport allmählich fest angezogen, so gelangt oder liegt bereits die Erhöhung 3a bis 3e in einer Ausnehmung 4a, 4b. Die innere Filmwindung kann also nicht fester angesogen werden, als bis die Erhöhung 3a bis 3e an der in den Figuren Jeweils rechten Kante einer æugehörigen Ausnehmung 4a, 4b anSiegto Damit wird auf einfache Weise ein Festziehen des Films am Wickelkern vermieden.

Claims (6)

  1. Anspruche
    r ly Fotografischer oder kinematografischer Rollfilm, der auf einen Vorratsspulenkern aufwickelbar ist und eine Formgebung zur Verhinderung des Festziehens am Vorratsspulenkern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am auf den Kern aufzuwickelnden Filmende (2) eine aus der Filmebene herausragende Erhöhung (3a bis 3e) vorgesehen ist und daß in einem Abstand hiervon, der mindestens dem Umfang des Kerns entspricht, eine Ausnehmung (4a, 4b) im Film (1) vorgesehen ist, mit der die Erhöhung (3a bis 3e) in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (3a bis 3e) durch eine Prägung des Films gebildet wird.
  3. 3. Film nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschmälertes Ende (2) des Films (1) hochgebogen ist.
  4. 4. Film nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschmälerte Filmende (2) eine Spitze (3d) aufweist, der eine Dachkante (3e) aufgeprägt ist.
  5. 5. Film nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filmende (2) eine Nocke (3c) eingeprägt ist.
  6. 6. Film nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4a, 4b) mindestens die einem halbfache Länge der Erhöhung besitzt.
    Leerseite
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