DE7230656U - Beim Herstellen von doppelbewehrten Decken oder Wänden zu verwendender Abstandhalter - Google Patents

Beim Herstellen von doppelbewehrten Decken oder Wänden zu verwendender Abstandhalter

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DE7230656U
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Λ0. August 1?72 G 44-4c· - rese
11 rich Baumann, Esslingen
Polin Herstellen von doppeltbewehrten Wänden oder Decken au? Beton zu verwr. ndender Abstandhalter
I/;'- Err:r.riur.f betrifft oinen beim Herstellen von doppelt-Ve>;py.i'ter v.';inriei. oder Decken aus Beton zu verwendenden ;j.. int.»1.· .n1 tor, dor 7.VHT Fentstellen der Bewehrungsmatten Ir. rf.-"i ■ r:«»t<i::. Abrtond zueinander und zu den durch die ..·,»■ f.'. ι ür.· al in!>!η !»eptirnrr.ten /ußenflächen der Wand oder Decke dient und der eine Halterung für die erste Bewehrungsmatte und eine in festem Abstand zu dieser
angeordnete Halterung für die zweite Bewehrungsmatte besitzt.
Es sind verschiedene Abstandhalter bekannt, doch v/eisen alle diese bekannten Abstandhalter Nachteile auf, So z.B. müssen bekannte Abstandhalter, die insbesondere für Deckenarmierung verwendet v/erden, durch sogenanntes "Anrödeln" mit den Bewehrungsmatten verbunfen sein, was außerordnetlich umständlich und zeitraubend ist. Andere bekannte Abstandhalter, die in der Art eines Bockes od.dgl. ausgebildet sind, haben den Hachteil eines unstabilen Standes, so daß sie leicht umfallen können, wenn sie belastet v/erden, oder aber es sind wiederum zusätzliche Maßnahmen zum Herstellen der Verbindung mit der Bewehrungsmatte erforderlich, ganz abgesehen davon, daß bei allen diesen bekannten Anordnungen jeder der beiden Matten besondere Abstandhalter zugeordnet sind. All dies macht das Anbringen und Einbringen der Bewehrungen relativ umständlich. Insbesondere für senkrechte Bewehrungen gibt es noch Abstandhalter, die aus einem Blechstreifen bestehen, der klappenartig um die Hatten herumbiegbare Halterungen besitzt und zusätzlich noch Abslätzfüße aufweist. Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie sich leicht durchbiegen lassen und daß man in dem Falle, daß die beidien Matten in der Ma'btenebene gegeneinanae.r so versetzt ,sind, so daß die einander oat sprechenden
Stä"be oder Drähte nicht einander genau gegenüberliegen, infolge der Schräglage nicht den richtigen Abstand einhalten kann, Allen bekannten Anordnungen haftet also der Kachteil an, daß das Anbringen verhältnismäßig umständlich und zeitraubend und ihr Anwendungsbereich relativ eng und beschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Au:gabe gestellt, hier Abhilfe zu finden und eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einerseits auf denkbar einfache V/eise und vor allem drahtlos bzw. ohne Anrödeln eingesetzt und mit den Bewelirungsmatten verbunden werden kann trad 2ie darüberhinaus ohne jede Änderung praktisch in allen Anwendungjfallen verwendet v/erden kann.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mindestens eine der beiden Halterungen als nach einer Seite offene Klemmöse ausgebildet ist und die beiden Halterungen durch mindestens ein Abstandsstück in Gestalt eines Drahtes oder Stabes aus Eiaaa verbunden sind, der so stark ist, daß er eine Belastung durch eine der BewehrungSBtten ohne Verformung aufnehmen kann. Hierbei ist zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen, daß die das offene Ende der Klemmöse mit deren geschlossenem Ende verbindende gedachte Mittellinie in der Ebene der zugeordneten Bewehrungsmatte oder in einer hierzu parallelen Ebene enthalten ist, wobei vorzugsweise die Klemmöse zwei
Draht- oder Stabelemente enthält, zwischen die jeweils ein Draht oder Stab der Bewehrungsmatte klemmbar ist. Es kann z.B. vorgesehen sein, daß der neue Abstandhalter aus einem einzigen Stab oder Draht besteht, der eine das Abstandsstück bildende mittlere, geradlinig verlaufende Partie, deren Länge dem vorgesehenen Abstand zwischen den beiden Bewehrungsmatten entspricht, und zwei an den beiden Enden der mittleren Partie vorg .-sehene, in derselben Ebene enthaltene Kleminösen besitzt, die etwa in V-Form oder XJ-IOrm gebogen sind, wobei die freien Enden der außen liegenden Schenkel des U oder V jeweils nach außen gebogen sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der neue Abstandhalter an seinem der Innenfläche der Wand oder Decke eine Klemmöse besitzt und an seinem anderen Ende einen zu ihm in rechtem Winkel verlaufenden Auflagestab trägt, dessen eines Ende gegenüber der Ebene, in welcher das Abstandsstück des Abstandhalters enthalten ist, vorsteht. Hierbei kann z.B. der Abstandhalter aus einem in einer quer zur Bewehrungsmatte verlaufenden Ebene enthaltenen Bügel etwa in Form eines U bestehen, dessen Öffnung der Klemmösenseite entspricht und der einer Fläche, z.B. der Innenfläche der herzustellenden Wond oder Decke zugeordnet ist, und dessen Quersteg, welcher der anderen Fläche der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist, den Auflägestab trägt. Schließlich
kann z.B. vorgesehen sein, daß der Abstandhalter die Gestalt eines Korbes hat, der aus zwei in zueinander parallelen Ebenen enthaltenen U-förmigen Bügeln besteht, deren Öffnungen zur selben Seite hin gerichtet sind und deren Querstege ,jeweils einen gemeinsamen Auflagestab tragen.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß nunmehr die Herstellung der Verbindung zwischen dem Abstandhalter und den einzelnen Bewehrungsmatten ohne Draht, also ohne das sogenannte "Anrödeln" vorgenommen v/erden kann, was den Vorteil hat, daß wesentlich weniger Zeit und Arbeit aufgewendet werden muß. Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß das !Anwendungsgebiet wesentlich größer als bei den bekannten Anordnungen vergleichbarer Art ist, indem man sie praktisch ohne jede Änderung sowohl für senkrechte als auch für waagrechte Bewehrung bei der Herstellung von Wänden oder Decken beliebiger Art und auch bei der Herstellung von Aussparungen oder Ausnehmungen in der Wand verwenden kann. Man kann somit nuii- -■<'■ :■ t ^tt der bjrrer erforderlichen verschiedenen Arten von Λ: tri; C:.s~terr rit eir.er einziger, Helterungstype auskommen,
- ·.: tr.- ■ """ "lic: rac: t, die1 Herstellung und Lagerhaltung : ·. r 7T i'.r.xi* υ χ 7U rationalisieren und zu vereinfachen.
I· clf-T· Ze.lc:.rur;f rir.c Aue L'ührungsbeispiele des Gegenstandes
— Ό —
der Erfindung dargesteLlt. Es aeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 1a die Anordnung nach Eg. 1 in einer
Ansicht von vorn gemß Pfeil V,
Fig. 2, 3 und 4 drei Varianten des Erfindungsgegen-
standes in der Anwendung in Seitenansicht teilweise geschnitten in Teildarstellung bzw. in perspektivischer Darstellung und
Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungs
form des Gegenstandes der Erfindung in der Anwendung bei senkrechter Bewehrung wiederum in perspektivisher
i; " '',/' Darstellung, während
Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungs
form des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht und in Teildarstellung zeigt.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um Abstandshalter mit einer Halterung für die erste Bewehrungsmatte und einer in festem Abstand zu dieser angeordneten Halterung für die zweite Bewehrungsmatte, bei dem mindestens eine der beiden Halterungen als nach einer Seite offene Klemmöse ausgebildet ist und die beiden Halterungen durch mindestens . ein Abstandsstück in Gestalt eines Drahtes oder Stabes miteinander verbunden sind, der so stark ist, daß er eine BäLastung durch eine der Bewehrungsmatten ohne Verformung aufnehmen kann.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, die in erster Linie für horizontale Bewehrung gedacht ist und bei der der Abstandhalter 25 die Gestalt eines Korbes hat, der aus zwei i-p zueinander parallelen Ebenen enthaltenen U-iirmigen Bügeln 26, 2? besteht, deren öffnungen 26a bzw. 27a zur selben Seite hin gerichtet sind und deren Querstege 26b bzw. 27b jeweils zwei Auflagestäbe 28, 29 tragen, die zueinander parallel sind und in der Anwendung bei horizontaler Bewehrung waagrecht verlaufen und die von oben her aif den Querstäben aufliegen, wobei ihre freien Enden 28a, 29a, bzw. 28b, 29b gegenüber den Bügeln vorstehen. Statt zweier Auflagestäbe kann evtl. auch nur ein Auflagestab verwendet werden, dessen eines Ende gegenüber den Querstäben 26b, 27b vorsteht. Diese Querstege stellen gleichzeitig das Abstandstück des
* S 41
jeweils durch einen der Bügel 26, 27 gebildeten halters dar. Diese U-föEigen Bügel tragen an den freien Enden ihrer beiden Schenkel 26c, 26d bzw, 27c, 27d jeweils eine Klemmöse 30, 31, 32, 33? ihre Öffnung entspricht also der Klemmösenseite, wobei sie nur einer Fläche der herzustellenden Wand oder Decke, z.B. der Innenfläche zugeordnet ist. Die beiden U-fÖrmigen Bügel, deren Schenkel leicht nach aussen divergieren, so daß sie in Ansicht von vorn die Gestalt eines regelmäßigen Trapezes haben, sind durch zwei zueinander parallele Längsstäbe 34·, 35 miteinander verbunden, die van außen her an den Schenkeln der Bügel anliegen und mit diesem durch Verschweissen verbunden sind. Sie liegen jeweils jenseits der Auflagestäbe 28, 29 und sind zueinander und auch ziy&en Auflagestäben 28, 29 mit Bezug auf die Längssymmetrie des Korbes symmetrisch angeordnet. Die Schenkel 26c, 26d, 27c, 2?d des Korbes verlaufen infolge ihrer Divergenz jeweils unter dem gleichet. Winkel leicht geneigt zur Längssymmetrieebene 25a - 25b-Die Klemmösen 30, 31? 32, 33 werden durch die Längsstäbe 34·, 35 bzw. durch die gegenüber "den Bügeln vorstehenden freien Enden dieser Längsstäbe einerseits und durch die ru etwa parallelem Verlauf mit diesen abrebogrener Enden JOa, 5'a, J2a, 33a der Schenkel der Bürel gebildet, auch in diesem Falle besteht eine leichte Diverger;- zwischen den Längsstäben 34, 35 bzw. ihren freien Enden 34a, 3?a und den abgebogenen Enden 30a, 3^a, 32a, 33^j zur offenen Seite der Kleiainöse
::".. Die Sneer, ell er Schenkel der r>ügrel des Korbes sind yd: ?.er. Steller, zn, ar. denen sie die LKn£sstäbe kreuzen, r.^.c: i^rrvlber. Ric::tunr abgebopen, r-o daß slle Klenaaösen r.:c: .!er. * " \cr Seite hin offen sinö. Des Einklemmen der s*.".·- 3v'.?r Iir:.'rte der Bevrehrur.rsiiatte erfolgt hierbei in .■ : ^\r·: '..clrr v:ie ober beschrieben, ir.ter UiLständen kann
• -v ·-. ■ λ"; : *ΓΓ.ί;!."1ίβΐ' a^c":· nur einen Büpel und nicht einen Korb r:;; zv.ei 5U^eIn verwenden, wobei dann der Bügel iviederum i· -Vr ot^r. beschrieben V/eise ausgebildet sein kann.
Lie oben Verchrieber.e Ausfühningsforni des Gegec&andes der K*:i* r.:.. .sirc3 bei waagerechter Bewehrung verwendet, indei.i '·'■:. :-er.:'.: Fir· ? aie Stäbe oder Drähte pB der zugehörigen ui.terer, ^ewchruncsaatte in die Klenmöfie 39 einhängt, derart, <;.T.'? rie 2visc}»en der. Lfinfsstäben 40 und den abgebogenen •'»•ei«r. Enderi 4' der einen Schenkels des U-fönttigen ;·:.ο1: eingeklemmt v/eidon. Derselbe Stob oder Draht der :-<·.>'■ Timgsnotte v/irr! auch von der Kleramöse am anderen £;<·''.ei.>:«··■; lic.';: eiber. Bügels festgeklemmt, ein anderer Stab iJr- iJr-iL- :i'jr Ee-i/ohrunpsmotte wird von den anderen Klenun-". <·! ct.: o'bri. Kor.-eB reptfeklemmt, wobei sämtliche i." ■"..": ^n <ior b*»idf»n Büfel eines Korben in einer Ebene ·:.'··■'Vr. .In;!. Lic K1 emmösen sind hierbei zv;eckraäßif;er- ■ . >■ ..--,o i.· den untejö"! Stoben at?r Drohten der Bewehrungs-
■■'*· ■■■; "oirinet, dM ep andernfalls vorkommen könnte, daß sich die unteren Stäbe öder Drähte von den^oberen lösen
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und nach unten fallen. Die Auflagestäbe der Querstege der Bügel des Korbes tragen die obere Bewehrungsmatte, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 auf diese Auflagestäbe aufgelegt ist und in ihrer Lage durch ihr nicht geringes Gewicht gehalten wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 kann in Verbindung mit den üblichen Abstandsklötzchen 44 aus Kunststoffmaterial oder Beton veirvien&ei werden, die zxbs. Halten der unteren Bewehrungsmatte dienen. In diesem FaI?:. werden die Körbe in der unteren Bewehrungsmatte eingehängt und von dieser getragen und tragen ihrerseits wiederum die obere Bewehrungsmatte, ihre unteren freien Enden reichen nicht bis zur unteren Fläche der herzustellenden V/and oder Decke.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hingegen sind die freien Enden aller Schenkel 45 der Bügel des Korbes etwa rechtwinklig nach unten abgebogen, wie bei 46 dargestellt ist, derart, daß sie etwa parallel zu den Schenkeln 45 der Bügel verlaufen und sich nach der dem zugehörigen Bügel jeweils abgewandten Seite erstrecken. Diese freien Enden, deren äußerste Partier, von einer Schutzkappe 47 aus Kunststoff material, od.dgl. bedeckt ist, deren äußere Bodenfläche leicht nach außen gewölbt ist, dienen daau, daß die Körbe sich mit ihren Füßen direkt auf der unteren Schaltafel
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48 abstützen können. In diesem Fall kann man also auf die Abstandsklötzchen aus Kunststoffmaterial oder Beton verzichten, eine einzige Art von Abstandhaltern dient dann zum Befestigen beider Bewehrungsmatten. Die Ösen werden auch in diesem Fall durch die Längsstäbe 49 und die abgewinkelte innere Partie 50 gebildet, auch in diesem Fall verlaufen diese Partien 49 und 50 zueinander leicht nach außen und zum offenen Klemmösenende hin divergierend, so daß die Stäbe oder Drähte 5"i der Bewehrungsmatte leicht festgeklemmt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig* 4 idt eine Möglichkeit zum zusätzlichen Befestigen der oberen Bewehrungsmatte auf den zugehörigen Körben gezeigt. Hier ist das eine Ende 52 eines der Auflagestäbe 52 am Bügel 5^ um einen Winkel von etwa 180° herumgebogen, so daß es den Stab oder Draht 55 der zugehörigen Bewehrungsmatte umschlingt oder umschließt. Man kann also bei dieser Ausführungsform zunächst die Körbe in die untere Bewehrungsmatte - alle oben gezeigten Varianten beziehen sich auf die Anwendung bei der Herstellung der Decken, wobei also eine untere und eine obere Bewehrungsrcabte vorgesehen sind - einhängen, wobei man die freien Enden, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 nach unten abbiegen kann oder evtl. wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und ? zu den bekannten Abstandsklötzchen
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Zuflucht nehmen muß, und dann wird die obere Bewehrungsmatte auf die Auflagestäbe aufgelegt, wobei man anschließend die oben erwähnten freien Enden um ''SO herumbiegen kann^ Selbstverständlich nuß eine solche zusätzliche Befestigung nicht bei jedem Korb vorgenommen werden, vielmehr kann nan sich damit begügen, nur hin und wieder des freie Ende eines Auflagestabes umzubiegen.
Gemsß Fig. 5 kann man die erfindungsgemäße ko^bartige Anordnung auch zum Herstellen von senkrechten Bewehrungen f z.B. bei der Herstellung von i-'änden u.dgl. verwenden. In diesem Falle kann man z.B. vorsehen, daß bei einer korbartigen Ausbildung in der oben beschriebenen Art das eine Ende 60 eines der Auflagestäbe \vm einen der Drähte 61 der zugehörigen Bewehrungsmatte zweckmäßig unter einem Winkel von 180 herumgebogen wird, so daß die eine Bewehrungsmatte von ihm gehalten wird, während das entsprechende Ende des anderen Auflagestabes 62 nur um etwa 90° nach der dem zugehörigen Bügel abgewsndten Seite abgebogen wird, so daß es gewissermaßen einen Stützfuß darstellt, mit dem sich der Bügel an der Schaltafel 63 abstützt. Dieses Ende kann eine Schutzkappe 64 aus Kunststoffmaterial tragen, wie sie oben bereite beschrieben worden ist, an der äußeren Seite des Korbes bef~indet sich die Klenuinse ^b, die in der oben beschriebenen Weise hergestellt ist. Hier is.t ,das
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I äusserste Ende des Bügels, dessen abgewinkelte innere μ
Partie 75 mit dem Längsstab 66 die Klemmöse 65 bildet, in der der Stab 76 eier anderen Bewehrungsmatte gehalten wird, zur Bildung eines Stützfusses, wie bei 67 j gezeigt, abgebogen, es stützt sich dann auf der Schal-
; tafel 68 ab und kann z.B. wiederum eine Schutzkappe 69 traeen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist mindestens eines | der Enden der Auflagestäbe 70 etwa winkelförmig abgebogen, indem eine innere Partie 71 6-iwa rechtwinklig nach außen, vom zugehörigen Bügel weg, abgebogen ist, während das anschließende freie Ende 72 wiederum etwa rechtwinklig von der Innenpartie v/eggebogen ist, derart, daß es etwa parallel zum Hauptteil des zugehörigen Auflagestabes, jedoch in einer hierzu versetzten Ebene verläuft. Auf diese Weise kann man leichtere, kleinere Matten (als Doppelbeviehrung) einhängen, man kann diese Anordnung z.B. auch dann verwenden, wenn. in der herzustellenden Wand oder Decke Aussparungen vorhanden sind.
L>p>r neue Abstandhalter kann in Kurzfassung auch als >o".l :r.i erter Doppel Ab standhalter für drahtlose Decken ■-.r.c Wand arc ie rung bezeichnet werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Beim Herstellen von doppeltbewehrten Wänden oder Decken aus Beton zu verwendender Abstandhalter, der zum Feststellen der Bewehrungsmatten in geeignetem Abstand zueinander und zu den durch die Lage der Schaltafelri "bestimmten Außenflächen der Wand oder Decke dient und der eine Halerung für die erste Bewehrungsmatte und eine in festem Abstand zu dieser angeordnete Halterung für die zweite Bewehrungsmatte "besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der "beiden Halterungen als nach einer Seite offene Klemmöse ausgebildet ist und die "beiden Halterungen durch mindestens ein Abstandsstück in Gestalt eines Drahtes oder Sta"bes aus Eisen miteinander verbunden sind, der so stark ist, daß er eine Belastung durch eine der Bewehrungsmatten ohne Verformung aufnehmen kann.
    2, Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem der Innenfläche der Wand oder Decke zugeordneten Ende eine Klemmöse (30, 31, 32, $3) "besitzt und an seinem anderen Ende einen zu ihm in rechtem Winkel verlaufenden Auflagestab (28, 29) trägt, dessen eines Ende gegenüber der Ebene, in welcher das Abstandsstück des Abstandlialters enthalten ist, vorsteht. ·,
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    . f
    y. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in einer quer zur Bewehrungsmatte verlaufenden Ebene enthaltenen Bügel (26, 27) etwa in Form eines U besteht, dessen Öffnung (26a, 27a) der Elenmösenseite entspricht und der einer Fläche, z.B. der Innenfläche, der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist und dessen Quersteg (26b, 27b), welcher der anderen Fläche der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist, den Auflagestab trägt. ,
    4·. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (26, 2?) an den freien Epden seiner beiden Schenkel (26c, 26d bzw. 27c, 27d) jeweils eine Klemmöse trägt bzw. bildet. ,
    5- Abstandhalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück durch die beiden Schenkel (26c, 26d bzw. 27c, 27d) des U gebildet wird.
    6. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß er die Gestalt eines Korbes hat, der aus zwei in zueinander parallelen Ebenen enthaltenen U-förmigen Bügeln (26, 27) besteht, deren öffnungen (26a, 27a) zur selben Seite hin gerichtet sind und deren Querstege (26b, 27"b) jeweils mindestens einen gemeinsamen Auflage st ab (28, 29) tragen. / "^ - -> ■ ·■■'*
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    7. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (26b, 27b) der beiden U-förmigen Bügel (26, 27) durch zv/ei zueinander parallele Auflagestäbe (28, 29) miteinander verbunden sind, die an den Querstegen von außen her anliegen und mit ihnen durch Verschweißen verbunden sind.
    8. Abstandhalter nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen Bügel (26, 27) durch zwei zueinander parallele Längsstäbe (34, 35) miteinander verbunden sind, die von außen her an den Schenkeln (26c, 26d bzw. 27c, 27d) der Bügel anliegen und mit diesen durch Verschweissen verbunden sind.
    9· Abstandhalter nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Bügel (26, 27) zu den freien Enden hin leicht nach außen divergieren, wobei alle Schenkel eines Koies unter dem gleichen Winkel (Od;) zur Längs symmetrie ebene (25a, 25b) verlaufen. .·
    ■ ■' . Ah et and halter nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennreichr.et, da^ die "beiden Liingsstäbe (3^3 35) jeweils /PM-ritF der Auflag-est&be (28, 29) liegen und daß sowohl die L^r.rsstäbe als auch die Auflagrestäbe mit Bezug auf die Lcirifss.TTrjr.etrieeberie (25a, 25b) symmetrisch zueinander
    angeordnet sind. /
    11. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 8 bis 1Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmösen (30, J1, 32, 33) durch die Längsstäbe (34·, 35) bzw. die gegenüber den Bügeln (26, 27) vorstehenden freien Enden der Längsstäbe (34a, 35a) und die zu etwa parallelen Verlauf mit diesen abgebogenen Enden der Schenkel (30a, 31a, 32aj 33a) der Bügel gebildet werden. ,
    12. Abstandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (30a, 31a, 32a, 33a) aller Schenkel der Bügel (26, 27) des Kabes an den Stellen, an denen sie dieLängsstäbe (3^} 35) kreuzen, nach derselben Richtung abgebogen sind und unter leichter Divergenz zu den freien Enden hin etwa parallel zueinander verlaufen. /
    13· Abstandhalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden aller Schenkel (4-5) der Bügel des Korbes etwa rechtwinklig so abgebogen sind, f".'
    daß sie etwa parallel zu den Schenkeln der Bügel ver- I
    I laufen und sie nach der denyzugehörigen Bügel jeweils abgewandten I
    Seite erstrecken.
    14. Abstandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    - 18 -
    daß die äußersten Partien, der abgebogenen freien Enden (4-6) eine Schutzkappe (4-7) z.B. aus Kunststofflaterial tragen, deren äußere Bodenfläche leicht nach außen gev/ölbt ist.
    15- Abstandhalter nach eiitm der Ansprüche 1 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende (52) eines der Auflagestäbe (53) um einen der Drähte (55) der zugehörigen Bewehrungsmatte zwecknäßig um einen Winkel von etwa 180° herumbiegbar ist.
    16. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15 5 dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (60) eines der Auflagestäbe um einen der Drähte (61) der zugehörigen Bewehrungsmatte zweckmäßig um einen Winkel von etwa 180° herumbiogbar ist und das entsprechende Ende (62) des anderen Auflagestabes um etwa 90° nach der dem-zugehörigen Bügel abgewandte Seite abgebogen ist, wobei es zweckmäßigerweise eine Schutzkappe (64-), z.B. aus ·' Kunststoffmaterial trägt, deren äußere Bodenfläche leicht nach außen gewölbt ist./
    17. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Enden der Auflagestäbe (70) etwa winkelförmig abgebogen ist,
    - 19 -
    indem eine lanere rartie ("Ό etwa rechtwinklig nach vom zugehörigen Bigel weg, und das anschließende frei© Ende (72) v/ied.erum etwa rechtwinklig von der inneren. Partie weggebogen ist, derart, daß es etwa parallel süm Häupttfifil des sugehörigen Auflage stab es jedoch in einer versetzten Ebene verläuft. .
    18. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet*, daß die Klemmösen den unten liegenden Stäben oder Drähten der Bewehrungsmatte zugeordnet sincv.
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