DE2143167A1 - Zum herstellen von doppeltbewehrten decken oder waenden zu verwendender abstandhalter - Google Patents

Zum herstellen von doppeltbewehrten decken oder waenden zu verwendender abstandhalter

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DE2143167A1 DE19712143167 DE2143167A DE2143167A1 DE 2143167 A1 DE2143167 A1 DE 2143167A1 DE 19712143167 DE19712143167 DE 19712143167 DE 2143167 A DE2143167 A DE 2143167A DE 2143167 A1 DE2143167 A1 DE 2143167A1
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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Description

27. August 1971 D 4227 - rebit
Ulrich Baumann, Esslingen
Beim Herstellen von doppeltbewehrten Wänden oder Decken aus Beton zu verwendender Abstandhalter
Die Erfindung "betrifft einen beim Herstellen von doppelt bewehrten Wänden oder Decken aus Beton zu verwendenden Abstandhalter, der zum Peststellen der Bewehrungsmatten in geeignetem Abstand zueinander und zu den durch die Lage der Schaltafeln bestimmten Außenflächen der Wand oder Decke dient und der eine Halterung für die erste Bewehrungsmatte und tine in festem Abstand zu dieser angeordnete Halterung für die zweite Bewehrungsmatte besitzt.
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Es sind verschiedene Abstandhalter bekannt, doch weisen alle diese bekannten Abstandhalter Nachteile auf. So z.B. müssen bekannte Abstandhalter, die insbesondere für Deckenarmierung verwendet werden, durch sogenanntes "Anrödeln" mit den Bewehrungsmatten verbunden sein, was außerordentlich umständlich und zeitraubend ist. Andere bekannte Abstandhalter, die in der Art eines Bockes od.dgl. ausgebildet sind, haben den Nachteil eines un-
W stabilen Standes, so daß sie leicht umfallen können, wenn sie belastet werden, oder aber es sind wiederum zusätzliche Maßnahmen zum Herstilen der Verbindung mit der Bewehrungsmatte erforderlich, ganz abgesehen davon, daß bei allen diesen bekannten Anordnungen jeder der beiden Matten besondere Abstandhalter zugeordnet sind. All dies macht das Anbringen und Einbringen der Bewehrungen relativ umständlich. Insbesondere für senkrechte Bewehrungen gibt es noch Abstandhalter, die aus einem Blechstreifen be-
fe stehen, der klappenartig um die Matten herumbiegbare Balte-» rungen besitzt und zusätzlich noch Abstützfüße aufweist. Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie sich leicht durchbiegen lassen und daß man in dem falle, daß die beiden Matten in der Mattenebene gegeneinander so versetzt sind, so daß die einander entsprechenden Stäbe und Drähte nicht einander genau gegenüberliegen, infolge der Schräglage nicht den richtigen Abstand einhalten kann. Allen bekannten Anordnungen haftet also der Nachteil an, daß das Anbringen verhältnismäßig umständlich
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und zeitraubend und ihr Anwendungsbereich relativ eng und beschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu finden und eine Anordnung der hier in frage stehenden Art zu schaffen, die einerseits auf denkbar einfache Weise und vor allem drahtlos bzw. ohne Anrödeln eingesetzt und mit den Bewehrungsmatten verbunden werden kann und die darüberhinaus ohne jede Änderung praktisch in allen Anwendungsfällen verwendet werden kann.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mindestens eine der beiden Halterungen als nach einer Seite offene Klemmöse ausgebildet ist und die beiden Halterungen durch mindestens ein Abstandsstück in Gestalt eines Drahtes oder Stabes aus Eisen verbunden sind, der
so stark ist, daß er eine Belastung durch eine der Bewehrungsmatten ohne Yerformung aufnehmen kann. Hierbei
ist zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen, daß die das offene Ende der Klemmöse mit deren geschlossenem Ende verbindende gedachte Hittellinie in der Ebene der zugeordneten Bewehrungsmatte oder in einer hierzu parallelen
Ebene enthalten ist, wobei vorzugsweise die Klemmöse zwei Draht- oder Stabelemente enthält, zwischen die jweils ein Draht oder Stab der Bewehrungsmatte klemmbar ist. Es kann z.B. vorgesehen sein, daß der neue Abstandhalter aus einem einzigen Stab oder Draht besteht, der eine das Abstands-
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stück bildende mittlere, geradlinig verlaufende Partie, deren länge dem vorgesehenen Abstand zwischen den beiden Bewehrungs- , matten entspricht, und zwei an den beiden Enden der mittleren Partie vorgesehene, in derselben Ebene enthaltene Klemmösen besitzt, die etwa in V-Form oder U-Form gebogen, sind, wobei die freien Enden der außen liegenden Schenkel des TJ oder T jeweils nach außen gebogen sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der neue Abstandhalter an seinem der Innenfläche der Wand oder Decke eine Klemmöse besitzt und an seinem anderen Ende einen zu ihm in rechtem Winkel verlaufenden Auflagestab trägt, dessen eines Ende gegenüber der Ebene, in welcher das Abstandsstück des Abstandhalters enthalten ist, vorsteht. Hierbei kann z.B. der Abstandhalter aus einem in einer quer zur Bewehrungsmatte verlaufenden Ebene enthaltenen Bügel etwa in Form eines U bestehen, dessen Öffnung der Klemmösenseite entspricht und der einer Fläche, z.B. der Innenfläche, der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist, und dessen Quersteg, welcher der anderen Fläche der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist, den Auflagestab trägt. Schließlich kann z.B. vorgesehen sein, daß der Abstandhalter die Gestalt eines Korbes hat, der aus zwei in zueinander parallelen Ebenen enthaltenen U-förmigen Bügeln besteht, deren Öffnungen zur selben Seite hin gerichtet sind und deren Querstege jeweils einen gemeinsamen Auflagestab tragen.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß nunmehr
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die Herstellung der Verbindung zwischen dem Abstandhalter und den einzelnen Bewehrungsmatten ohne Draht, also ohne das sogenannte "Anrödeln" vorgenommen werden kann, was den Vorteil hat, daß wesentlich weniger Zeit und Arbeit aufgewendet werden muß. Bin weiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß das Anwendungsgebiet wesentlich größer als bei den bekannten Anordnungen vergleichbarer Art ist, indem man sie praktisch ohne jede Änderung sowohl für senkrechte als auch für waagrechte Bewehrung bei " der Herstellung von Wänden oder Decken beliebiger Art und auch bei der Herstellung von Aussparungen oder Ausnehmungen in der Wand verwenden kann. Man kann somit nunmehr statt der bisher erforderlichen verschiedenen Arten von Abstandhaltern mit einer einzigen Halterungstype auskommen, waa es möglich macht, die Herstellung und Lagerhaltung bis zum Maximum zu rationalisieren und zu vereinfachen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen- J Standes der Erfindung dargestellt. Bs zeigeni
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Abstandhalters gemäß der Erfindung in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. la eine Einzelheit der Ausführungsform nach Pig. 1 in größerem Maßstab in Teildarstellung,
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Iig. 2 den Abstandhalter nach Pig. 1 in der Anwendung wiederum in einer Seitenansicht im Schnitt,
Pig. 3 und 4 zwei Varianten zu der Anordnung nach
Pig. 1 jeweils in Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
ψ Pig. 5 eine andere abgewandelte Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Pig. 5a die Anordnung nach Pig, 5 in einer Ansicht von vorn gemäß Pfeil V,
Pig. 6, 7
und 8 drei Varianten des Erfindungsgegenstandes in der Anwendung in Seitenansicht teilweise geschnitten in Teildarstellung bzw. in perspektivischer Darstellung und
Pig. 9 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung in der Anwendung bei senkrechter Bewehrung wiederum in perspektivischer Darstellung, während
Pig. Io eine weitere abgewandelte Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht und
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- 7 in Teildarstellung zeigt.
Der Abstandhalter nach Fig. 1 besteht aus einem einzigen Stab oder Draht 1, der eine mittlere geradlinig verlaufende Partie 2 besitzt, deren länge dem vorgesehenen Abstand "an zwischen den beiden Bewehrungsmatten 3 und 4 entspricht. Der Abstandhalter 1 besitzt noch zwei an den beiden Enden vorgesehene, in derselben Ebene enthaltene Klemmösen 5, 6, deren einander entsprechende Enden 7, 7a und 8, 8a in zueinander parallelen " Ebenen enthalten sind, wie sie bei 7b und 8b angedeutet sind. Diese Klemmösen sind an einem Ende (bei 7, 7a) geschlossen und am anderen Ende offen, wobei die beiden Klemmösen nach derselben Seite hin offen sind. Die Klemmösen haben etwa V-Porm oder U-Form, sie werden also jeweils aus zwei Draht- oder Stahlabschnitten 11, lla, bzw. 12, 12a gebildet, die an einem Ende der Klemmöse miteinander verbunden sind und sich von dieser Stelle aus divergierend bis zum anderen offenen Ende 8 bzw. 8a hin erstrecken. Zwischen die beiden Draht- λ oder Stababschnitte bzw. -elemente ist jeweils ein Draht oder Stab 13 der zugehörigen Bewehrungsmatte festgeklemmt. Die freien Enden 9» Io der außen liegenden Schenkel 11, 12 sind jeweils nach außen gebogen, wobei sie koaxial oder annähernd koaxial zueinander angeordnet sind und mit der mittleren Partie 2 in derselben Ebene oder in einer hierzu parallelen Ebene enthalten sind. Das Abstandsstück zwischen den beiden Klemmösen, das durch die mittlere Partie 2 gebildet wird, besteht aus einem geradlinig verlaufenden Draht
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oder Stat aus Eisen, der so stark ist, daß er eine Belastung durch, eine der Bewehrungsmatten ohne Verformung aufnehmen kann. Bei der Anwendung in Verbindung mit einer senkrechten, Bewehrung, für die diese Anwendungsform im allgemeinen gedacht ist, tritt allerdings kaum eine Belastung des Abstände-Stücks
Bei der Anordnung nach Fig.. 3 handelt es sich um einen Ab-Standshalter, der aus einem über seine ganze länge geradlinig verlaufenden Stab oder Draht 14- besteht, der im Bereich seiner axialen Enden jeweils eine an ihm durch Verschweißen befestigte Klemmöse 15 bzw. 16 trägt, die aus einem etwa U-förmig gebogenen Stück, z.B. einer sogenannten Krampe od.dgl. besteht und in einer Ebene mit der anderen Klemmöse und dem Stab oder Draht enthalten ist, wie Fig. 3 deutlich erkennen lässt. Die Klemmösen sind jeweils an zwei Stellen bei 15a, 15b bzw. 16a, 16b mit dem Stab oder Draht 14 verbunden, ihre Schenkel verlaufen wiederum leicht konvergierend W zum freien Ende hin, so daß die Drähte oder Stäbe 17 der Bewehrungsmatte zwischen die Schenkel geklemmt werden können und dort gut halten. Auch hier ist, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, die das offene Ende 15c bzw. 16c der Klemmöse mit deren geschlossenem Ende 15d bzw. I6d verbindende Mittellinie in der Ebene der zugeordneten Bewehrungsmatte oder an einer hierzu parallelen Ebene enthalten (vergl. hierzu auch Fig. 2). Die Klemmösen können mit der mittleren Partie selbstverständlich auch nur an einer einzigen Stelle verbunden sein.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 handelt es sich um einen Abstandhalter, der aus einem Draht oder Stab 18 besteht, dessen Süden jeweils winkelförmig abgebogen sind, indem sie einen inneren Abschnitt 19a bzw. 2oa, der rechtwinklig zur mittleren Partie 18 verläuft, und eine von diesem etwa rechtwinklig nach außen abgebogene Und par tie 19b bzw- 2ob besitzen» An der mittleren Partie 18 des Stabes oder Drahtes ist ein in Abstand vom Inneren Abschnitt verlaufendes Drahtstück 19c bzw. 2oc angebracht, z.B. angeschweißt. Dieses Drahtstück 19c bzw. 2oc bildet mit dem inneren Abschnitt 19a bzw. 2oa wiederum eine an einem Ende geschlossene und am anderen Ende offene Klemmöse, deren Schenkel zu den freien Enden hin leicht konvergieren. Die beiden Drahtstücke und die inneren Abschnitte sind hierbei nach derselben Seite des mittleren Teiles 18 gerichtet. Auch diese Ausführungsform ist ebenso wie die Variante nach Fig. 3 in erster linie zur Anwendung in Verbindung mit einer senkrechten Bewehrung - also für horizontale Anordnung des Abstandhalters - gedacht.
Bei allen oben gezeigten Ausführungsbeispielen sind die freien Enden der Abstandhalter mit Schutzkappen 21 bedeckt, die vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehen. Solche Schutzkappen sind in Fig. la bei 22 in größerem Maßstab dargestellt, es ist zu erkennen, daß die äußere Bodenfläche 23 nach außen leicht gewölbt ist, so daß sie auf der Schaltafel gewissermaßen nur punktweise aufliegen.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Gegen-
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Standes der Erfindung dargestellt, die in erster Linie für horizontale Bewehrung gedacht ist und bei der der Abstandhalter 25 die Gestalt eines Korbes hat, der aus zwei in zueinander parallelen Ebenen enthaltenen U-förmigen Bügeln 26, 27 besteht, deren Öffnungen 26a bzw. 27a zur selben Seite hin gerichtet sind und deren Querstege 26b bzw. 27b jeweils zwei Auflagestäbe 28, 29 tragen, die zueinander parallel sind und in der Anwendung bei horizontaler Bewehrung waagerecht verlaufen und die von oben her auf den Querstäben aufliegen, wobei ihre freien Enden 28a, 29a, bzw. 28b, 29b gegenüber den Bügeln vorstehen. Statt zweier Auflagestäbe kann evtl. auch nur ein Auflagestab verwendet werden, dessen eines Ende gegenüber den Querstäben 26b, 27b vorsteht. Biese Querstege stellen gleichzeitig das Abatandstück des jeweils durch einen der Bügel 26, 27 gebildeten Abstandhalters dar. Diese U-förmigen Bügel tragen an den freien Enden ihrer beiden Schenkel 26c, 26d bzw. 27c, 27d jeweils eine Klemmöse 3o, 31, 32, 33, ihre Öffnung entspricht also der Klemmösenseite, wobei sie nur einer Fläche der herzustellenden Wand oder Decke, z.B. der Innenfläche zugeordnet ist, während der Quersteg der anderen Fläche, z.B. der äusseren Fläche der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist. Die beiden U-förmigen Bügel, deren Schenkel leicht nach außen divergieren, so daß sie in Ansicht von vorn die Gestalt eines regelmäßigen Trapezes haben, sind durch zwei zueinander parallele Längsstäbe 34, 35 miteinander verbunden, die von außen her an den
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Schenkeln der Bügel anliegen und mit diesen durch Verschweißen verbunden sind. Sie liegen jeweils jenseits der Auflagestäbe 28, 29 und sind zueinander und auch zu den Auflagestäten 28, 29 mit Bezug auf die Längssymmetrieebene des Korbes symmetrisch angeordnet. Die Schenkel 26c, 26d, 27c, 27d des Korbes verlaufen infolge ihrer Divergenz jeweils unter dem gleichen Winkel leicht geneigt zur Längssymmetrieebene 25a - 25b. Die Klemmösen 3o, 31, 32, 33 werden durch die Langestäbe 34, 35 bzw. durch die gegen- ^
über den Bügeln vorstehenden freien Enden dieser Längsstäbe einerseits und durch die zu etwa parallelem Verlauf mit diesen abgebogenen Enden 3oa, 31a, 32a, 33a der Schenkel der Bügel gebildet, auch ,in diesem Palle besteht eine leichte Divergenz zwischen den Längsstäben 34, 35 bzw. ihren freien Enden 34a, 35a und· den abgebogenen Enden 3oa, 31a, 32a, 33a, zur offenen Seite der Klemmöse hin. Die Enden aller Schenkel der Bügel des Korbes sind von den Stellen an, an denen sie die Längsstäbe kreuzen, nach derselben Richtung abgebogen, so daß alle Klemmösen nach derselben Seite hin * - ffen sind. Das Einklemmen der Stäbe oder Drähte der Bewehrungsmatte erfolgt hierbei in derselben Weise wie oben beschrieben. Unter Umständen kann man als Abstandhalter auch nur einen Bügel und nicht einen Korb mit zwei Bügeln verwenden, wobei dann der Bügel wiederum in der oben beschriebenen Weise ausgebildet sein kann.
Die oben beschriebene Ausführungsform des Gegenstandes der
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Erfindung wird bei waagerechter Bewehrung verwendet, indem man gemäß Fig. 6 die Stäbe oder Drähte 38 der zugehörigen unteren Bewehrungsmatte in die Klemmöse 39 einhängt, derart, daß sie zwischen den Längsstäben 4o und den abgebogenen freien Enden 41 des einen Schenkels des U-förmigen Bügels eingeklemmt werden. Derselbe Stab oder Draht der Bewehrungsmatte wird auch von der Klemmöse am anderen Schenkel desselben Bügels festgeklemmt,, ein anderer Stab oder Draht fe der Bewehrungsmatte wird von den anderen Klemmösen desselben Korbes festgeklemmt, wobei sämtliche Klemmösen der beiden Bügel eines Korbes in einer Ebene enthalten sind. Die Klemmösen sind hierbei zweckmäßigerweise jeweils den unteren Stäben oder Drähten der Bewehrungsmatte zugeordnet, da es andernfalls vorkommen könnte, daß sich die unteren Stäbe oder Drähte von den oberen lösen und nach unten fallen. Die Auflagestäbe der Querstege der Bügel des Korbes tragen die obere Bewehrungsmatte, die bei der Ausführungsform nach Pig. 5 und 6 auf diese Auflagestäbe aufgelegt ist und in ihrer Lage durch ihr nicht geringes Gewicht gehalten wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 kann in Verbindung mit den üblichen Abstandsklötzchen 44 aus Kunststoffmaterial oder Beton verwendet werden, die zum Halten der unteren Bewehrungsmatte dienen. In diesem Pail werden die Körbe in der unteren Bewehrungsmatte eingehängt und von dieser getragen und tragen ihrerseits wiederum die obere Bewehrungsmatte, ihre unteren freien Enden reichen nicht bis zur unteren Fläche der herzu-
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stellenden Wand oder Decke.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 hingegen sind die freien Enden aller Schenkel 45 der Bügel des Korbes etwa rechtwinklig nach unten abgebogen, wie bei 46 dargestellt ist, derart, daß sie etwa parallel zu den Schenkeln 45 der Bügel verlaufen und sich nach der dem zugehörigen Bügel jeweils abgewandten Seite erstrecken. Diese freien Enden, deren äußerste Partien von einer Schutzkappe 47 aus Kunststoffmaterial od.dgl. * bedeckt ist, deren äußere Bodenfläche leicht nach außen gewölbt ist (vgl. auch fig. la), dienen dazu, daß die Körbe sich mit ihren Füßen direkt auf der unteren Schaltafel 48 abstützen können. In diesem Fall kann man also auf die Abstandsklötzchen aus Kunststoffmaterial oder Beton verzichten, eiEB einzige Art von Abstandhaltern dient dann zum Befestigen beider Bewehrungsmatten. Die Ösen werden auch in diesem Fall durch die längsstäbe 49 und die abgewinkelte innere Partie 5o gebildet, auch in diesem Fall verlaufen diese Partien μ
49 und 5o zueinander leicht nach außen und zum offenen Klemmösenende hin divergierend, so daß die Stäbe oder Drähte 51 der Bewehrungsmatte leicht festgeklemmt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist eine Möglichkeit zum zusätzlichen Befestigen der oberen Bewehrungsmatte auf den zugehörigen Körben gezeigt. Hier ist das eine Ende 52 eines der Auf iagestäbe 52 am Bügel 54 um einen Winkel von etwa 18o herumgebogen, so daß es den Stab oder Draht 55
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der 25Ugeliörigen Bewehrungsmatte umschlingt oder umschliesst. Man kann also bei dieser Ausführungsform zunächst die Körbe in die untere Bewehrungsmatte - alle oben gezeigten Varianten beziehen sich auf die Anwendung bei der Herstellung von Decken, wobei also eine untere und eine obere Bewehrungsmatte vorgesehen sind - einhängen, wobei man die freien Enden, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7, nach unten abbj^gen kann oder evtl. wie bei der Ausführungsform nach i*ig. 5 und 6 zu den bekannten Abstandsklötzchen Zuflucht nehmen muß, und dann wird die obere Bewehrungsmatte auf die Auflagestäbe aufgelegt, wobei man anschließend die oben erwähnten freien Enden um 18o° herumbiegen kann. Selbstverständlich muß eine solche zusätzliche Befestigung nidit bei jedem Korb vorgenommen werden, vielmehr kann man sich damit begnügen, nur hin und wieder das freie Ende eines Auflagestabes umzubiegen.
Gemäß Pig. 9 kann man die erfindungsgemäße korbartige An-Ordnung auch zum Herstellen von senkrechten Bewehrungen, z.B. bei der Herstellung von Wänden u.dgl. verwenden. In diesem Falle kann man z.B. vorsehen, daß bei einer korbartigen Ausbildung in der oben beschriebenen Art das eine Ende 6o eines der Auflagestäbe um einen der Drähte 61 der zugehörigen Bewehrungsmatte zweckmäßig unter einem Winkel von 18o° herumgebogen wird, so daß die eine Bewehrungsmatte von ihm gebalten wird, während das entsprechende Ende des anderen Auflagestabes 62 nur um etwa 9o° nach der dem zugehörigen Bügel
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abgewandten Seite abgebogen wird, so daß es gewissermaßen einen Stützfuß darstellt, mit dem sich der Bügel an der Schaltafel 63 abstützt. Dieses Ende kann eine Schutzkappe 64 aus Kunststoffmaterial tragen, wie sie oben bereits beschrieben worden ist, deren äußere Bodenfläche leicht nach außen gewölbt ist, An der anderen Seite des Korbes befindet sich die Klemmöse 65, die in der oben beschriebenen Weise hergestellt ist. Hier ist das äusserste Ende des Bügels, dessen abgewinkelte innere Partie 75 mit dem Längsstab 66 ^ die Klemmöse 65 bildet, in der der Stab 76 der anderen Bewehrungsmatte gehalten wird, zur Bildung eines Stützfusses, wie bei 67 gezeigt, abgebogen, es stützt sich dann auf der Schaltafel 68 ab und kann z.B. wiederum eine Schutzkappe 69 tragen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. Io ist mindestens eines der Enden der Auflagestäbe 7o etwa winkelförmig abgebogen, indem eine innere Partie 71 etwa rechtwinklig nach außen, vom zugehörigen Bügeljweg, abgebogen ist, während das anschließende freie Ende 72 wiederum etwa rechtwinklig von der Innenpartie weggebogen ist, derart, daß es etwa parallel zum Hauptteil des zugehörigen Auflagestabes, jedoch in einer hierzu versetzten Ebene verläuft. Auf diese Weise kann man leichtere, kleinere Matten (als Doppelbewehrung) einhängen, man kann diese Anordnung z.B. auch dann verwenden, wenn in der herzustellenden Wand oder Decke Aussparungen vorhanden sind.
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Der neue Abstandhalter kann in Kurzfassung auch als kombinierter Doppel-Abstandhalter für drahtlose Decken- und Wandarmierung bezeichnet werden.
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Claims (28)

2Η3Ί67 Ansprüche
1. Beim Herstellen von doppelfbewehrten Wänden oder Decken aus Beton zu verwendender Abstandhalter, der zum Feststellen der Bewehrungsmatten in geeignetem Abstand zueinander und zu den durch die Lage der Schaltafeln bestimmten Außenflächen der Wand oder Decke dient und der eine Halterung für die erste Bewehrungsmatte und eine in festem Abstand zu dieser angeordnete Halterung für die zweite Bewehrungsmatte besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Halterungen als nach einer Seite offene Klemmöse ausgebildet ist und die beiden Halterungen durch mindestens ein Abstandsstück in Gestalt eines Drahtes oder Stabes aus Eisen miteinander verbunden sind, der so stark ist, daß er eine Belastung durch eine der Bewehrungsmatten ohne Verformung aufnehmen kann.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das offene Ende der Klemmöse mit deren geschlossenem Ende verbindende gedachte Mittellinie in der Ebene der zugeordneten Bewehrungsmatte oder in einer hierzu parallelen Ebene enthalten ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Klemmöse zwei Draht- oder Stabelemente enthält, zwischen die jeweils ein Draht oder Stab der Bewehrungsmatte klemmbar ist.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmöse durch zwei Draht- oder Stababschnitte aus Eisen gebildet wird, die an einem Ende der Klemmöse miteinander verbunden sind und ron dieser Stelle aus sich allmählich voneinander entfernend in Abstand zueinander bis zum anderen offenen Ende hin verlaufen.
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei in einem der vorgesehenen Entfernung zwischen den beiden Bewehrungsmatten entsprechende Abstand voneinander vorgesehene Klemmösen (5, 6) besitzt, deren einander entsprechenden Enden (7, 7a, 8, 8a) in zueinander parallelen Ebenen (7b, 8b) enthalten sind.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmösen (5, 6) nach derselben Seite hin offen sind.
7. Abstandhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmösen (5, 6) in derselben Ebene enthalten sind.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen entsprechend ge-
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bogenen Stab oder Draht (l) "besteht.
9. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Stab oder Draht besteht, der eine das Abstandsstück bildende mittlere, geradlinig verlaufende Partie (2), deren Länge dem vorgesehenen Abstand (a) zwischen den beiden Bewehrungsmatten entspricht, und zwei an den beiden Enden der mittleren Partie vorgesehene, in derselben Ebene enthaltene Klemmösen (5, 6) besitzt, die etwa in V-Form oder U~i"orm gebogen sind, wobei die freien Enden (9, lo) der aussen liegenden Schenkel (11, 12) des U oder V jeweils nach außen gebogen sind.
10. Abstandhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa rechtwinklig nach außen gebogenen freien Enden (9, Io) koaxial oder annähernd koaxial zueinander angeordnet und mit der mittleren Partie (2) in derselben Ebene oder in einer hierzu parallelen Ebene enthalten sind.
11. Abstandhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem über seine ganze Länge geradlinig verlaufenden Stab oder Draht (14) besteht, der im Bereich seiner axialen Enden jeweils eine an ihm durch Verschweißen befestigte Klemmöse (15, 16) z.B. in Gestalt einer Krampe trägt, die aue einem etwa U-förmig gebogenen Stück besteht und in einer Ebene mit der anderen Klemmöse und
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dem Stab oder Draht enthalten ist.
12. Abstandhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stab oder Draht (18) besteht, dessen Enden jeweils winkelförmig abgebogen sind, indem sie einen inneren Abschnitt (19a, 2oa), der rechtwinklig zur mittleren Partie verläuft, und eine von diesem etwa rechtwinklig nach außen abgebogene Endpartie (19b, 2ob) besitzen, und daß an der mittleren Partie des Stabes oder Drahtes ein in Abstand vom inneren Abschnitt verlaufendes und mit diesem ein annähernd U-förmiges Gebilde bildendes Drahtstück (19c, 2oc) angebracht, z.B. angeschweißt ist, wobei die beiden Drahtstücke und die inneren Abschnitte im Bereich der freien Enden nach derselben Seite gerichtet sind und jeweils nach derselben Seite hin offene Klemmösen bilden.
13. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seine freien Enden mit einer Schutzkappe (21, 22) vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bedeckt sind, deren äussere Bodenfläche (23) nach aussen hin leicht gewölbt ist.
14. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem der Innenfläche der Wand oder Decke zugeordneten Ende eine llemmöse (3o, 31, 32, 33) besitzt und an seinem anderen Ende einen zu
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ihm in rechtem Winkel verlaufenden Auflagestab (28, 29) trägt, dessen eines Ende gegenüber der Ebene, in welcher das Abstandsstück des Abstandhalters enthalten ist, vorsteht.
15. Abstandhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in einer quer zur Bewehrungsmatte verlaufenden Ebene enthaltenen Bügel (26, 27) etwa in Form eines U besteht, dessen Öffnung (26a, 27a) der Klemmösenseite entspricht und der einen Fläche, z.B. der Innenfläche, der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist und dessen Quersteg (26b, 27b), welcher der anderen Fläche der herzustellenden Wand oder Decke zugeordnet ist, den Auflagestab trägt.
16. Abstandhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (26, 27) an den freien Enden seiner beiden Schenkel (26c, 26d bzw. 27c, 27d) jeweils eine Klemmöse trägt bzw. bildet.
17. Abstandhalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück durch die beiden Schenkel (26c, 26d bzw. 27c, 27d) des ü gebildet wird.
18. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er die Gestalt eines Korbes hat, der aus zwei in zueinander parallelen Ebenen enthaltenen ü-förmigen Bügeln (26, 27) besteht, deren Öffnungen (26a,
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27a) zur selben Seite hin gerichtet sind und deren Querstege (26b, 27b) jeweils mindestens einen gemeinsamen Auflagestab (28, 29) tragen.
19. Abstandhalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (26b, 27b) der beiden U-förmigen Bügel (26, 27) durch zwei zueinander parallele Auflagestäbe (28, 29) miteinander verbunden sind, die an den Querstegen von außen her anliegen und mit ihnen durch Verschweißen verbunden sind.
20. · Abstandhalter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen Bügel (26, 27) durch zwei zueinander parallele Längsstäbe (34, 35) miteinander verbunden sind, die von außen her an den Schenkeln (26c, 26d bzw. 27c, 27d) der Bügel anliegen und mit diesen durch Verschweißen verbunden sind.
21. Abstandhalter nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Bügel (26, 27) zu den freien Enden hin leicht nach außen divergieren, wobei alle Schenkel eines Korbes unter dem gleichen Winkel (&-) zur Längssymmetrieebene (25a, 25b) verlaufen.
22. Abstandhalter nach Anspruch 2o cder 21 ? dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsstäbe (34, 35) jeweils jenseits der Auflagestäbe (28, 29) liegen und daß sowohl die Längsstab3 als auch die Auflagestäbe mit Bezug auf die Längssymmetrie-
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ebene (25a, 25b) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
23. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 2o bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmösen (3o, 31, 32, 33) durch die Längsstäbe (34, 35) bzw. die gegenüber den Bügeln (26, 27) vorstehenden freien Enden der Längsstäbe (34a, 35a) und die zu etwa parallelen Verlauf mit diesen abgebogenen Enden der Schenkel (3oa, 31a, 32a, 33a) der Bügel gebildet werden.
24. Abstandhalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3oa, 31a, 32a, 33a) aller Schenkel der Bügel (26, 27) des Korbes an den Stellen, an denen sie die Längsstäbe (34, 35) kreuzen, nach derselben Richtung abgebogen sind und unter leichter Divergenz zu den freien Enden hin etwa parallel zueinander verlaufen.
25. Abstandhalter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden aller Schenkel (45) der Bügel des Korbes etwa rechtwinklig so abgebogen sind, daß sie etwa parallel zu den Schenkeln der Bügel verlaufen und sich nach der dem zugehörigen Bügel jeweils abgewandten Seite erstrecken.
26. Abstandhalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Partien der abgebogenen freien Enden (46)
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eine Schutzkappe (47) z.B. aus Kunststoffmaterial tragen, deren äußere Bodenflache leicht nach außen gewölbt ist.
27. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende (52) eines der Auflagestäbe (53) um einen der Drähte (55) der zugehörigen Bewehrungsmatte zweckmäßig um einen Winkel von etwa 18o° herumbiegbar ist.
28. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (6o) eines der Auflagestäbe um einen der Drähte (61) der zugehörigen Bewehrungsmatte zweckmäßig um einen Winkel von etwa 18o herumbiegbar ist und das entsprechende Ende (62) des anderen Auflagestabes um etwa 9o° nach der dem zugehörigen Bügel abgewandte Seite abgebogen ist, wobei es zweckmäßigerweise eine Schutzkappe (64), z.B. aus Kunststoffmaterial trägt, deren äußere Bodenfläche leicht nach außen gewölbt ist.
29· Abstandhalter nach einem der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Enden der Auflagestäbe (7o) etwa winkelförmig abgebogen ist, indem eine innere Partie (71) etwa rechtwinklig nach außen, vom zugehörigen Bügel weg, und das anschließende freie Ende (72) wiederum etwa rechtwinklig von der inneren Partie wegge-
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"bogen ist, derart, daß es etwa parallel zum Hauptteil des zugehörigen Auflagestabes jedoch in einer hierzu versetzten Ebene verläuft.
3o. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmösen den unten liegenden Stäben oder Drähten der Bewehrungsmatte zugeordnet sind.
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Lee rsei te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4409764A (en) * 1976-08-02 1983-10-18 Ennis H. Proctor System and method for reinforced concrete construction
US4689867A (en) * 1982-09-27 1987-09-01 Tolliver Wilbur E Concrete reinforcement spacer and method of use

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