DE7230107U - Vorrichtung zum mischen von fein- und grobkoernigen stoffen und fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von fein- und grobkoernigen stoffen und fluessigkeiten

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DE7230107U
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

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PATENTANWALT DIPL.-ING. ÖErE> UTfrtM'ANN
71 HEILBRONN. ΚΑΙΒΕΝβΤΝΑββΒ 84. POSTFACH 1148
INlUBAU MAMDILaBAHR. ·Ι·ΙΜθ·ΙΝ DIR HARMONIBIl * Ο71 SI/8 BS BB · TBLEOR.I PATU · KONTBNi HANDELSBANK HBILBRONN AO. BSOBO · POSTSCHECK BTUTTOART 4S0IB
Gebrauchsmuster-Anmeldung H 4-2. 22 D 1
11. August 1972 Ut/Ke
Anmelderχ . Herr st ν Christoph Held
D-68 Mannhelm
Hafenbahnstraße 94-
Vorrichtung zum Mischen von fein- und grobkörnigen Stoffen und Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von fein- und grobkörnigen Stoffen und Flüssigkeiten, insbesondere bei der Herstellung von Beton auch mit Kunstharzbindemitteln, mit in einer Wanne vorgesehener Aufgabezone, Mischzone und Abgabestelle,' wobei in der Mischzone bewegbare Mischelemente angeordnet sind. .
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Pur die Herstellung von Mischungen aus körnigen und pulvrigen Stoffen bzw. aus körnigen und pulvrigen Stoffen und Flüssigkeiten, gegebenenfalls unter Zusatz von faser-
ί ■ förmigen Stoffen, sind die verschiedensten Mischeinrich-
■ tungen bekannt, und dabei gibt es im Grunde zwei Systeme,
/Mischer
und zwar Chargenmischer und kontinuierliche oder Durchlaufmischer. Die kontinuierlich arbeitenden Mischer verwenden in der Regel irgendwelche schneckenförmig arbeitenden oder umlaufenden Mischwerkseuge.
1 ! ' Viele bekannte Mischer sind nur für bestimmte Einsatz- \ zwecke und nicht universell geeignet. Auch können mit
\ vielen grobkörnige Bestandteile nicht verarbeitet werden.
Ein besonderes Problem bilden Anlauf und Ende des Misch-Vorganges in kontinuierlichen Mischern, weil es durch den \ . Nachlauf einzelner Bestandteile am Anfang und Ende zu
] Fehlmischungen kommt. Bei der Herstellung von Beton u. dgl.
geht man aus wirtschaftlichen Gründen zunehmend zu be- * sonders schnell abbindenden Bindemitteln über. Dabei kann
jj ' es steh um schnell bindenden Zement oder vor allem um ; Kunstharze handeln. Diese Stoffe binden in wenigen
' Minuten ab. Sie führen deshalb zu Verkrustungen und Ver-
unreinigungen an vielen Stellender bekannten Mischer, insbesondere dann, wenn kein vollständiger Austrag erfolgt. Will man Farbstoffe unter die Mischung bringen, so iet es erforderlich, die jeweilige Mischung vollkommen auszutragen, um Farbfehler beim Wechsel zu vermeiden. Diesbezüglich sind herkömmliche Mischer nicht befriedigend. Ein rationell arbeitender Mischer sollte die verschiedenartigsten Bestandteile zu homogenen Mischungen vermischen, ohne daß wesentliche Umbauten erforderlich sind» Das ist mit herkömmlichen Mischern ebenfalls nicht oder kaum möglich. Dabei ist wichtig, daß der Anteil verschiedener
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Körnungen des Mischgutes wegen der Verschiedenheit der zu benetzenden Oberflächen einen außerordentlich großen Einfluß auf den Bindemittelverbrsueh "bzw* die Qualität des gemischten Produktes hat. Viele Mischer für kunetstoffgebundenen Beton können keine größeren Körnungen verarbeiten. Die meisten Mischer geben befriedigende Misohergebnisse nur, wenn die zu mischende Menge in engen Grenzen variiert. So ist eine Vielzahl von verschieden großen Mischern für den jeweiligen Bedarf erforderlich» wodurch Herstellung und Einsatz verteuert werden.
Durch die Erfindung sollen vor Allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, Vorteile bekannter Mischer so weit als möglich erhalten und insbesondere die unten aufgeführten Vorteile erzielt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mischen der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei robuster, einfacher Bauart und großer Betriebssicherheit gute Mischergebnisse bei Verarbeitung unterschiedlichster Mischungsbestandteile und variabler Menge sowie leichtem vollständigem Austrag des Mischgutes ermöglicht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Wannenboden von einem bewegbaren Förderband gebildet ist und in der Mischzone von oberhalb des Förderbandes angetriebene Mischer vorgesehen sind. Dabei können die Mischer in der verschiedensten Weise gestaltet sein. Durch das Zusammenwirken des bewegbaren Förderbandes und der in der Mischzone vorgesehenen Mischer kann die Vorrichtung dem jeweiligen Bedarfsfall sehr gut angepaßt werden, um immer zu homogenen Mischungen zu gelangen. Mit dem Förderband ist einer seits eine sehr gute Zuführung der Mischungsbestandteile zur Mischzone und andererseits ein einwandfreier Austrag möglich.
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Um den Trog für die Verarbeitung von sehr flüssigen oder pulverförmigen Bestandteilen einwandfrei abzudichten,
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ein weiteres wiohtiges Merkmal der Erfindung mitlaufende Dichtungen in den Ecken zwischen Förderband und Trogwänden vor. Damit sind die Nachteile feststehender Dichtelemente zwischen Seitenwänden und einem Förderband vermieden, ins-, besondere der hohe Abrieb und die Undichtigkeit in den Fällen, in denen ein Nachstellen der Dichtelemente unterlassen wurde, was bei dem im Baugewerbe beschäftigten \ Personal ständig vorkommt. Die Dichtungen kann man labyrinthartig gestalten und vom Förderband antreiben lassen. Kunststoffe bieten günstige Gleiteigenschaften und weisen die Bindemittel ab.
Wenn die Antriebe- und ΤΤτηΤ.ήη1τγ·ο1.Τ.631 Slit Τ&ΰΟίΒΏ.- gui*
Haftung bietenden Oberflächen auegestattet sind, so wird ein seitliches Abwandern, was durch den auf ihm erfolgen-* den Mischvorgang zu befürchten wäre, vermieden.
Mit^einem drehzahleinstellbaren Antrieb für das Förderband kann man die zugeführte bzw. die abgeführte Menge ναιΛ r damit die Mischgutschicht sowie die insgesamt verarbeitete Menge gut beeinflussen* Ein in beiden Richtunger, antreibbares Förderband ist insbesondere für die Verwendung als Chargenmischer und.für die Verbesserung«der Homogenität der Mischung von Vorteil.
Eine unter dem oberen Trum des Förderbandes vorgesehene verschleißfeste Stützplatte verhindert einen Durchhang dee Förderbandes und damit unkontrollierbare und sohlecht zu bestreichende Räume in der Mischzone. Die Platte sollte /■'■ aus bindemlttelabweisendemKunststoff bestehen oder mit solchem überzogen sein« ,·
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Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung sieht einen in den Weg des gemischten Gutes bringbaren Stauschieber vor. Mit einem derartigen Staueohieber kann nan zu Anfang und Ende eines kontinuierlichen Mischvorganges dafür 8orgent daß alle Bestandteile wunschgemäß vermischt und auch nachlaufende Beetandteile noch in die Mischung eingemischt werden. Durch den Stauschieber ist es vor allem aber möglich, die Vorrichtung sowohl als kontinuierlichen Mischer wie auch als Chargenmischer zu verwenden, wodurch die Einsatzmöglichkeiten ein und desselben Gerätes ganz erheblich gesteigert werden. EUr Betriebe, die vielfältig wechselnde Anforderungen und oft kleinere Mischmengen, insbesondere eingefärbter oder mit besonderen Bindungen oder Körnungen zu versehender Mischgüter haben, entfällt die getrennte Anschaffung von kontinuierlich und diskontinuierlich arbeitenden Mischern. Dabei kann auch der Schieber, welcher die Dosierung öx'j/iöt und verschließt, als Stausohieber dann benutzt werden, wenn das Förderband hin und her läuft. Durch'die Möglichkeit, das Mischgut mit dem Förderband in gewünschter Weise zulaufen und
/zu lassen gleichzeitig hin und her laufen'eowie durch entsprechende Betätigung der Stauschieber und Einstellung der Mischwerkzeuge können die verschiedensten Mischbewegungen auch bei stark variierenden Mengen erzeugt werden. Vor dem Stausohieber kann man elastieehe Schürzen zur Mischgutstrombegrenzung herunterhängend, anbringen, um für einen guten Austrag bei Vermeidung von Beschädigungen von Stausohieber, Lagerung u. dgl. zu Borgen.
Die Mischzone kann sich über mehr als die Hafte des oberen Trum des Förderbandes erstrecken und wird zweckmäßig bis zum Bade des Förderbandes an der Abgäbesteile geführt, obwohl ei« auch an anderer Stelle liegen kann.
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Da das Förderband wegen des Leertrum jedoch eine große Länge hat und somit die Mischzone nur einen kleinen Teil der Gesamtlänge ausmacht, ist der Verschleiß gering und damit die Lebensdauer groß, selbst wenn auf dem Band intensiv gemischt wird. In d^r Mischzone ordnet man zweckmäßig mehrere Mischer hintereinander an, So kann man das Mischgut besonders gut den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend durchmischen. Während, bei den meisten Mischertypen eine Erhöhung der Anzahl der Mischwerkzeuge das ganze Gerät wesentlich vergrößert, braucht hier bei gleicher Breite und Höhe die ganze Maschine nur geringfügig verlängert zu werden, was nicht nennenswert ins Gewicht fällt. Die Mischer sollen die ganze Breite der Mischzone bestreichen, so daß das zugeführte und gegebenenfalls von den zuvor arbeitenden Mischern durchgemischte Gut jeweils vollständig erfaßt und dadurch die Homogenität erhöht wird. Die verschiedenen Mischer kann man mit gleichen oder gegenläufigen Drehrichtungen antreiben und dadurch das Mischgut jeweils von der einen 3eite des Mischkanals auf die andere befördern, wodurch der Mischeffekt verbessert wird. Wenn man den Mischer stets für die Erzeugung einer gleichen Mischung verwendet, so kann man Antriebe mit festen Drehzahlen oder Drehzahlstufen verwenden. Zweckmäßig ist es jedoch, Mischer mit drehzahle ine teilbaren Antrieben vorzusehen, so daß man die Mischergeschwindigkeiten den jeweiligen-Verhältnissen anpassen kann. Im Verein mit der Möglichkeit, das Förderband verschieden schnell und in verschiedenen Richtungen laufen zu lassen, ergeben sich, dadurch außerordentlich vielfältige Möglichkeiten für die unterschiedliche Be handlung des Mischgutes. Da die Mischer auf dem beweglichen Förderband keine allzu großen Antriebsleistungen erfordern, können sehr gut auch Gleichstrommotoren ver-
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wendet werden, was bei herkömmlichen Mischern wegen der hohen Antriebsleistung zu unverhältnismäßig hohen Anlagekosten für die Gleichstromerzeugung und Steuerung führen wurde. Zweckmäßig versieht man jeden Mischer mit einem Einzelantriebsmotor. Die Antriebsmotoren können Elektromotoren, Hydromotoren oder gegebenenfalls mit anderen Druckmitteln betätigte Motoren sein, zumal die Mischvorrichtungen auch TJntertage sehr gut zum Einsatz gebracht werden können, wo man aus Sicherheitsgründen gern auf elektrische Antriebe verzichtet.
Die Mischer können von angetriebenen, um im wesentlichen senkrechte Achsen umlaufenden Scheiben gebildet sein, an denen nach unten ragende Mischstäbe befestigt sind. So aufgebaute Mischwerkzeuge sind besonders einfach und robust. Sie eignen sich für den Trogmischer mit bewegbarem Bodenband besonders gut, weil das Mischgut durch das Bodenband gut zu- und abgeführt werden kann und deshalb mit einfachen Mischstäben, Schaufeln, Haken od. dgl. auszukommen ist. Auch ist der Antrieb von oben bei derartigen Werkzeugen gut zu gestalten. Die von oben nach unten ragenden Mischstäbe, welche sich mit ihren unteren Enden unmittelbar über dem Förderband bewegen, vermischen auch empfindliche Bestandteile sehr gut. Sie neigen nicht zum Einklemmen oder Zerschlagen von gröberem oder empfindlichen Mischgut, was bei Mischwerkzeugen zu befürchten ist, welche um horizontale oder etwa horizontale Achsen umlaufen und dadurch jeweils von oben auf das Mischgut treffen, so daß sie dieses zerschlagen oder zwischen sich und dem Förderband einklemmen können. Da man die Bewegung des Mischgutes in Troglängsrichtung mit dem Förderband beeinflussen kann, werden derartige Mischer mit nach unten ragenden Mischstäben, die in vielerlei Form
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ausgebildet sein können, auch praktisch allen Bedürfnissen gerecht. Zweckmäßig ordnet man drei derartige, um senkrechte Achsen umlaufende Mischer hintereinander in der Mischzone an. So kann das mit dem Förderband zugeführte Mischgut, auch wenn es sehr feine und .sehr grobe sowie faserförmige Bestandteile enthält, einwandfrei gemischt werden, wobei es nicht nur auf der Stelle von den Mischern durchgerührt, sondern von einem zum anderen weitergegeben und dabei von einer zur anderen Mischtrogwand schlangenartig geführt werden kann, wodurch eine besonders homogene Mischung im Zusammenwirken mit dem Förderbandlauf möglich ist. Auch als Chargenmischer mit aufgestautem Förderstrom erfolgt eine gute Übergabe von einem Mischer zum anderen.
Die Mischstäbe werden an den Scheiben zweckmäßig austauschbar befestigt. Das ist bei Scheiben besonders leicht möglich und so können die abgenutzten oder beschädigten Werkzeuge leicht auch von Hilfspersonen ausgetauscht werden. Außerdem sind die Verschleißteile besonders preiswert. Wenn man an den Trogseitenwänden im Bereich der Mischzone jeweils beiderseits und zwischen zwei Mischern Mischkammerbegrenzungsabweiser in Form von Vorsprüngen vorsieht, so vermeidet man tote Ecken und schafft um jeden Mischer herum einen kleinen begrenzten Mischraum, der der umlaufenden Kreisform seiner äußeren Mischwerkzeuge entspricht und dadurch die Zwangsmischung begünstigt. Dreikantprismenförmige Mischkammerbegrenzungsabweiser sind in der Herstellung einfach und in der Wirkungsweise - wie erprobt - gut und eohaffen einen etwa achteckförmigen Mischraum. Die Mischstäbe versieht man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit Kunststoffüberzügen. Dadurch wird.einerseits die Abnutzung herabgesetzt
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und andererseits die Beschädigung des Mischgutes verringert. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Kunststoffüberzüge als lose aufgesteckte, verschleißfeste Schläuche oder Rohre ausgebildet öind, deren untere Enden auf dem Förderband aufliegen. Dadurch werden Zwischenräume zwischen dem Förderband und den Mischwerkzeugen vermieden und bei Abnutzung automatisch ausgeglichen, so daß auch die feinsten Mischungsbestandteile nicht am Boden des Förderbandes als Schlempe unver-A mischt unter dem übrigen Mischgut herlaufen können, sondern homogen in die Mischung eingebracht werden.
Da die Wanne nach oben offen und gut zugänglich ist und wegen der Bewegung ihres Bodens nicht an eine bestimmte Mischerform gebunden, ist, kann man, wenn es das zu mischende Gut al? zweckmäßig erscheinen läßt, verschiedenartige Mischer, Wirbelmischer, Rührwerke, Knetwerke, Kollergänge od. dgl., in der Mischzono fest anbringen oder wahlweise einbauen und so deren besondere Mischbewegung mit.der Bodenbewegung für die Erzielung besonderer Mischbewegungen nutzen.
f Für die mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Mischer besonders ins Auge gefaßten,schnell abbindenden Bindemittel, wie besondere Zementarten und vor allem Kunststoffbindemittel, bildet man das Förderband, die Mischtrogwände, Stauschieber, Stützplatte und/oder Mischwerkzeuge zweckmäßig aus hochversohleißfeetem und die Bindemittel abweisendem Kunststoff aus oder beschichtet diese Teile mit ■4 solchen Kunststoffen. Dann wird ein Anbacken der Bindemittel und feinerer Beetandteile vermieden, so daß die Vorrichtung praktisch selbstreinigend ist. Für diese
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Zwecke eignen sicli vor allem Polyamid, Polyäthylen und andere ähnliche Kunststoffe mit wachsartiger Oberfläche .
Da der erfindungsgemäße Mischer einen guten Transport der zu mischenden Bestandteile ermöglicht, kann man in der Aufgabezone verschiedene Zuführmittel für die verschiedenen Mischungsbestandteile hintereinander und gegebenenfalls nebeneinander anordnen, ohne dadurch das Mischungsergebnis nachteilig zu beeinflussen. Man kann sogar durch ι sinnvolle relative Anordnung der verschiedenen Zuführmittel eine bestimmte Reihenfolge der Vermischung der einzelnen Bestandteile erzielen oder diese ohne Vermischung zunächst nacheinander zusammenfügen, je nachdem, wie es gewünscht wird. Zweckmäßig ordnet man am hinteren Ende des oberen Trum des Förderbandes einen Aufgabetrichter für körnige Bestandteile an. So führt man auf dem Förderband zunächst die Schicht der körnigen Bestandteile zu und kann dann auf diese die übrigen Mischungsbestandteile aufgeben, so daß sofort eine gute Vermischung oder Benetzung eintritt. Ein flaches Auslaufblech mit einem Rüttler und entsprechender Lagerung des *S Trichters führt zu einer ruhigen, gut dosierten Zuführung der Bestandteile. Bin über die ganze Breite des Förderbandes reichender, heb- und senkbarer Verschlußschieber dient einerseits einer sicheren gemeinsamen Begrenzung des Zulaufes der körnigen Bestandteile und ist andererseits für den Chargenbetrieb und ein Hin- und Herlaufenlassen des Bandes praktisch Stauschieber am anderen Ende als dem Abgabeende.
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Man kann den Aufgabetrichter in mehrere Kammern unter teilen und. difisen einzeln yeratellbarp Βθ?ί?Ι·5θ!ΐί?Ί3€Γ ZM= ordnen und dadurch eine genaue Dosierung aller körnigen Bestandteile erzielen. Das Förderband führt die Beetandteile dann.gemeinsam und weitgehend unvermischt den in der Mischzone arbeitenden Mischern zu. Vor dem Verschlußschieber sieht man zweckmäßig eine Zuschlagstoffverteileinrichtung vor, die den zugeführten körnigen Beetandteilen eine bestimmte Form auf dem Band gibt, beispielsweise Muldenform, so daß man in diese Mulde die feineren oder flüssigen Bestandteile einfüllen kann, um eine vorzeitige Benetzung des Troges mit diesen Stoffen zu vermeiden und vielmehr diese Stoffe sofort innerhalb des Stromes günstig den Mischern zuzuführen* Die Bindemittel— zugabeeinrichtung sieht man zweckmäßig zwischen der Zuschlagstoffzuführeinrichtung und der Mischzone vor. Ferner kann man eine Dosier- und Zuführeinrichtung für staubförmige Bindemittel anordnen und ebenfalls eine Einrichtung für flüssige Zusatzmittel sowie für Kunstharzbindemittel, die gegebenenfalls mit einem Mischkopf für die Komponenten ausgestattet sein kann. Außerdem kann eine Zufuhr- und Dosiereinrichtung für faserförmige Bestandteile in der Aufgabezone vorgesehen werden. So kann man mit ein und derselben Anlage die verschiedenartigsten Mischungen herstellen und dadurch die Anlage sehr rationell ausnutzen. Da sie nach dem Baukastenprinzip aufgebaut werden kann, ist auch die Herstellung und Erweiterung rationell.
Alle Antriebsmotoren verlegt man zweckmäßig hinter das Aufgabeende des Förderbandes, so daß sie von den Mischungsbestandteilen nicht verschmutzt werden können, auch wenn die Wartung der Maschine von unkundigem Pereonal vernachlässigt wird.
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erfindungeweeentliche
Weitere Merkmale, Ausgestaltungen,
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desUmfanges der Anmeldung und zur Verkürzung der Beschreibungseinleitung nur in den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung behandelt, aus welcher sich auch weitere Vorteile ergeben.
Sie Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an einem Aueführungebeispiel näher erläutert und beschrieben*
Es zeigen:
Fig. 1 eine BOhemätxBuh« SeiteueuSiCut βΙϋβΓ MxSChVCr—
Pig. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie 2-2 in . Fig. 1; .
Fig· 3' einen vergrößerten schematisierten Teilquerschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei nicht alle hinter der Schnittebene liegenden Teile dargestellt sind und -
Fig. 4 einen vergrößerten Horizontalteilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, jedoch ohne die hinter der Schnittebene liegenden Teile.
Die in den Zeichnungen dargestellte Mischvorrichtung kann sowohl im Durchlauf be trieb kontinuierlich als auch im Chargenbetrieb verwendet werden. * Sie weist ein Maschinengestell 11 auf, auf welohem eine Mischwanne 12 mit einer Misohzone M und einer Aufgabeaone A gebildet
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ist. Am in den Figuren 1 und 2 linken Ende ist die Abgabestelle AB gebildet. ·
An dem Maschinengestell 11 sind in nicht näher dargestellter Weise die Umlenktrommel 13 und die Antriebstrommel 14 für ein Förderband 15 gelagert. Die Antriebstrommel 14 liegt am hinteren Ende des Förderbandes und wird über einen Zugmitteltrieb 16a von dem Antriebsaggregat 16 mit stufenlos einstellbarer Geschwindigkeit angetrieben. Das Antriebsaggregat 16 kann ein Gleichstrommotor oder ein Wechselstrom- oder Drehstromgetriebemotor od. dgl. sein. Für Universalbetrieb sollte das Förderband in beiden Laufrichtungen antreibbar sein. Das obere Trum 15a des Förderbandes 15 stellt den Boden der Wanne 12. dar. Unter ihm ist sine aus hochvsrschleiSfestern und bindemittelabweisendem Kunstsie f gefertigte oder mit einem solchen versehene Stützplatte 17 am Maschinengestell 11 angebracht. Sie sorgt dafür, daß das Förderband 15a stetβ eben geführt wird und nicht unkontrolliert durchhängt. Die Umlenktrommel 13 und die Antriebstrommel 14 sind mit sehr rauhen, gute Haftung vermittelnden Oberflächen versehen, beispielsweise Schichten aus Keramikmaterial oder kunststoffgebundenem Splitt. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Wandern des Förderbandes 15 verhindert. An der Abgabefttelle AB ist ein Außenabstreifer 18 vorgesehen, der das Förderband von Mischgut im Leertrum freihält. Unter dem Förderband 15 ist eine Auffangwanne 19 aus bindemittelabweisendem Kunststoff oder mit einer solchen Beschichtung angebracht, die vom Förderband noch herab- ■ fallendes Material aufnimmt. Am rechten Ende des unteren Trum 15b ist ein Innenabetr^ifer 18a vorgesehen.
Die eich über die ganse Länge des oberen Trum 15a des Förderbandes 15 erstreckenden Seitenwände 20a und 20b
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gehen genauer aus den Pig. 3 und 4 hervor. Sie haben zum Xnnem's.um der V'anne v^eissnde Abdeclc^lattsn 21 iüv.-s βχπβζπ verschleißfesten, bindemittelabweisenden: Kunststoff, welche oben und unten Nuten 22 für die Aufnahme mitlaufender Dichtungen 23 begrenzen. Die Dichtungen 23 haben im Querschnitt Trapezprofil und sind nach Art von Keilriemen gestaltet. Dementsprechend sind die Nuten 22 ebenfalls trapezförmig gestaltet. Auch auf der Außenseite sind zumindest im Bereich der Nuten 22 Kunststoffwände 24 mit günstigen Grleiteigenschaften vorgesehen. Auch der Nutgrund ist von Kunststoffleisten 25 gebildet, während der übrige Zwischenraum 26 der Wände 20 mit beliebigen Werkstoffen ausgefüllt sein kann. Did Seitenwände 20 sind am Maschinengestell 11 in geeigneter Weise höhenbeweglich befestigt. Dafür zeigt die Fig. 3 schematisch Lageraugen 27, die an den Wänden 20 angebracht sind und durch welche Haltestangen 28 ragen. Es können auch andere höhenbewegliche Haltemittel vorgesehen sein. Mit Zusatzfedern kann man den Druck der unteren Bereiche 23b der Dichtungen auf das Förderband 15a bestimmen, beispielsweise erhöhen oder durch Abfangen des Eigengewichtes der Seitenwände verringern, so daß man jeweils einen optimalen, den Verhältnissen entsprechenden Druck von Dichtung auf Förderband und Nutgrund auf Dichtung erhält, so daß ein einwandfreies laufen der Dichtungen 23 ermöglicht wird. Die Dichtungen 23 und ihre Seitenwandbereiche 21 und 24 um den Nutgrund herum bilden für die Wanne 12 umlaufende iabyrinthdichtungen, die vom Förderband 15 selbsttätig durch Haftreibung angetrieben sind. Im Bereich des vorderen und des hinteren Endes des Förderbandes sind auf beiden Seiten zwischen den Seitenwandplatten 21 und 24 Umlenkriemensoheiben 30 vorgesehen* welche die
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Dichtungen 23 umlenken, so daß sie endlos umlaufen können. Durch diese mitlauf ende/?· labyrinthartige^DichtungV die auf dem über die Seitenwände - wie es Pig. 3 veranschaulicht - geringfügig überstehenden Förderband aufsitzen, ist eine praktisch keinen Verschleiß aufweisende Abdichtung des Troges 12 mit beweglichem Boden möglich. Ein Einlaufen des Förderbandes 15 wird verhindert und trotzdem ist stets eine einwandfreie Abdichtung sichergestellt, so daß Flüssigkeiten und staubförmige Bestandteile gar nicht oder nicht in nennenswertem Umfange austreten können.
In der Mischzone M sind drei Mischer 40 hintereinander angeordnet. Sie haben Einzelantriebsmotoren 41, die auf dem Maschinengestell 11 in nicht näher dargestellter Weise befestigt sind. Wenn man einstellbare Drehzahlen wünscht, können Gleichstrommotoren verwendet werden, auch kann man Hydromotoren oder sonstige druckmittelbetätigte Motoren verwenden. An den Achsen 42, welche vertikal- verlaufen, sind Scheiben 43 angebracht. An diesen sind nach unten ragend austauschbare Mischstäbe 44 angebracht. Dabei kann es sich um einfache Stahlstäbe handeln, deren von unten durchgesteckte Gewindezapfen mit Muttern 44a befestigt werden. Auch kann man beliebig geformte andere Michwerkzeuge anordnen. Die dargestellten Stahlstäbe haben jedoch große Vorteile, da sie einfach in der Herstellung und dadurch preiswert im Austausch sind. Über die Stahlstäbe sind Rohre 45 gesteckt. Diese bestehen aus verschleißfestem und bindemittelabweisendem Kunststoff und liegen mit ihren unteren Enden 46 stets auf dem Förderband 15a auf, so daß mit Sicherheit auch das unten liegende Mischgut erfaßt wird. Wie die Zeichnungen veranschaulichen, bestreichen die Mischstäbe 441 45 die ganze
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Breite b der Wanne 12, so daß tote Ecken völlig vermieden
sind, zumal die Stäbe von oben senkrecht in der Misch-
an den Enden der
wanne arbeiten. Zwischen je zwei Mischern und Mischzone M sind an beiden Seitenwänden 20 DreTkäntprismen 47 als Mischkammerbegrenzungsabweiservorgesehen, so daß um jeden Mischer herum ein kleiner, der Form des Mischers annähernd entsprechender Mischraum ohne tote Ecken gebildet ist. Wie die Fig. 2 veranschaulicht, werden die drei Mischer 40 jeweils mit abwechselnd entgegengesetzt verlaufenden Drehrichtungen angetrieben. Beispielsweise laufen die beiden äußeren Mischer im Uhrzeigersinn um, während der mittlere Mischer im Gegenuhrzeigersinn umläuft. Dadurch erzielt man besonders gute Mischergebnisse und beugt einem seitlichen Abwandern des Förderbandes vor. Wenn es gewünscht wird, können die Mischer jedoch auch gleichsinnig oder bei mehreren Mischern in anderer Art angetrieben werden. Das kann insbesondere für den Chargenbetrieb von Interesse sein.
Am vorderen Ende der Mischwanne ist ein Stauschieber 50 vorgesehen, welcher die Wanne zu verschließen gestattet, aber auch über den Mischgutstrom angehoben werden kann, so daß das in einer Charge gemischte Gut ausgetragen' oder das kontinuierlich gemischte Gut das Band ständig verlassen kann. Der Stauschieber 50 hat eine quer zur Förderrichtung F liegende Stauplatte 5t', die mit einer Schicht 52 aus hochverschleißfestem und bindemittelabweisendem Werkstoff versehen ist. Die Ecken 53 sind ausgerundet und der Stauschieber reicht so dicht wie möglich bis an die Innenwände 21, so daß ein praktisch geschlossener Trog gebildet werden kann.. Die Platte 51 ist an nach vorn ragenden Armen 54, welohe im Abstand voneinander liegen, befestigt. Die Arme 54 sind auf einer Welle
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gelagert, welche weit vor dem vorderen Ende des Förderbandes 15 im Maschinengestell 11 gelagert ist. Die Verbindung zwischen Welle 55 und den Armen 54 stellen Spiralfedern 56 her, mittels deren der Stauschieber elastisch auf das vordere Ende des Förderbandes 15 oberhalb der Umlenktrommel 13 gedrückt wird, so daß eine gute Abdichtung erzielt und Beschädigungen vorgebeugt wird. Auch andersartige Federanordnungen sind möglich. Entsprechende Anschläge, die im einzelnen nicht dargestellt sind, sorgen dafür, daß der Stauschieber beim Verdrehen der Welle 55 angehoben wird. Ein Gestänge 53, 59, 60 stellt die Verbindung zu dem Stellmotor 61 her, durch dessen Betätigung der Stauschieber über den Mischgutstrom angehoben und auf das Förderband abgesenkt werden kann. Der Stellmotor 61 liegt, genau wie der Antriebsmotor 16, hinter dem Förderband und sogar hinter der Aufgabezone, so daß diese Motoren nicht vom Mischgut verschmutzt werden können und außerdem in dem Bereich, in welchem Flüssigkeiten vorhanden sind, keine elektrischen Leitungen höherer Spannung verlegt zu werden brauchen.
Vor der Wand 51 des Stauschiebers 50 ist eine elastische Schürze 66. angebracht, die etwa bis auf das Förderband 15 im Bereich der Umlenktrommel 13 reicht und den Mischgutstrom beim Austreten nach oben abdeckt. Etwas weiter vorn hängt eine weitere elastische Schürze 63, die ebenfalls der Mischgutstromführung beim Auetritt dient und eine Verschmutzung und Beschädigung des Gestelles und des Gehäuses verhindertf^S^iefireehen a^bTndej^teTabweisendem Kunststoff jSöä~^n57IIIdadurch für die Reinhaltung der Maschine von Vorteil«~I"T] Von oben ist die Vorrichtung mit Abdeckungen 63 versehen, die abnehmbar sind. Im vorderen Bereioh ist außerdem ein Ansohluß 64 für eine
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Absaugvorrichtung zum Absaugen von Staub- und Kunstharzdämpfen vorgesehen.
Am Anfang des oberen Trum 15a des Förderbandes 15 und am Beginn der Aufgabezone A befindet sich ein Aufgabetrichter 70, weicher auf Gummi-Metall-Schwingelementen 71 gelagert ist. Er ist mit einem Rüttler 72 ausgestattet. Er ist in drei Abteilungen 70a, 70b, 70c unterteilt. Die Austragöffnungen 72a, 72b, 72c liegen auf einem flachen Auslauf blech 73, welches etwas oberhalb des Beginns des oberen Trum 15a des Förderbandes 15 endet. Vor jeder Austragöffnung ist ein Dosierschieber 74a, 74b und 74c vorgesehen, mit Hilfe dessen der Anteil des in der jeweiligen Abteilung des Aufgabe trichter?befindlichen körnigen Zuschlagstoffes bestimmt wird. Die Dosierschieber 74 können stufenlos, jedoch jeweils fest einstellbar sein oder Stellantriebe für eine Fernsteuerung aufweisen. Vor den drei Dosierschiebern 74 befindet sich ein Verschlußschieber 76, der an neben dem Trichter 70 liegenden Armen 77 befestigt ist und sich auf das flache Auslaufblech 73 absenkt, so daß das Förderband von einem entsprechenden Schließdruck freigehalten wird. Der Verschlußschieber ist teilzylinder- * ) fcrmig ausgebildet und erstreckt sich über die ganze Breite des Troges. Er verschließt bzw. öffnet die einzelnen Dosieröffnungen des Trichters und stellt andererseits beim Chargenmischbetrieb in gewissem Sinne einen Stauschieber dar, insbesondere 'lann, wenn man das Förderband hin und her laufen läßt. Über ein Gestänge 78, 79 ist der Verschlußschieber 76 von einem Stellmotor 80 fernbetätigbar, der wiederum außerhalb der eigentlichen Arbeitszone der Vorrichtung am hinteren Ende derselben liegt.
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In der normalen Förderrichtung F vor dem Verschlußschieber 76 befindet sich eine Zuschlagstoffverteileinrichtung 85· Dazu ist eine senkrechte steife Platte in die Wanne gesetzt, deren Bodenlinie 86 gekrümmt ist, wie es Fig. 3 veranschaulicht, so daß ein muldenförmiger Strom von körnigen Zuschlagstoffen auf dem Förderband 15a gebildet wird, in den die feineren und flüssigen Beetandteile eingefüllt werden können, ohne daß sie zur Seite laufen. Die Zuschlägstoffverteileinrichtung kann höhenverstellbar s*\ und austauschbar sein. Sie wird ebenfalls aus einem hochverschleißfesten und bindemittelabweisenden Kunststoff hergestellt oder mit einem solchen beschichtet. Vor der Zuechlagstoffverteileinrichtung 85 befindet sich eine Staubfangschürze 88, die über die ganze Breite der Wanne 12 in diese hineinhängt und aus elastischem* "bindemittelabweisendem Kunststoff besteht. Sie verhindert, daß Staub aufgewirbelt wird oder staubförmige und flüssige Bestandteile in den Anfang der Aufgabezone gelangen.
Vor dem Staubfang 88 ist in der Aufgabezone A eine Zuführ-, Schneid- und Dosiereinrichtung 90 für die Dosierung und Zuführung von faserförmigen Bestandteilen, ' * wie Glasfasern oder Kunststoff-Fasern zur Verstärkung, vorgesehen, die in der Mitte der Wanne angeordnet ist. Vor der Zufuhr- und Dosiervorrichtung 90 für faserförmige Bestandteile ist eine Zufuhr- und Dosiereinrichtung 95 für Kunstharzbindemittel vorgesehen, welche ebenfalls in der Mitte der Wanne 12 angeordnet ist und ein Zufunrund Verteilungsrohr 96 aufweist, dessen unteres Ende in eine Austritts- und Verteildüse 97 mündet, und welches oben aus einem Mischkopf 98 für die verschiedenen Komponenten des Kunstharzbindemittels, wie Binder, Härter, Beschleuniger u. dgl. herausführt. Über diese Einrichtung
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11.8.72 ut/Ke ,".'·;: .j ·": ".·· \
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kann auch gegebenenfalls das Reinigungemittel zugeführt werden, mit welchem der Mischkopf ohnehin am Ende eines Arbeitsvorganges oder bei Änderung der Mischungsbestandteile zu reinigen ist.
Vor der Zuführ- und Dosiereinrichtung für die Kunstharzbindemittel ist eine Zuführ- und Dosiervorrichtung 100 für staubförmige Bindemittel, wie beispielsweise Zement, vorgesehen, die mit verschiedenen Zuführeohneckenl Probennehmern und sonstigen Einrichtungen ausgestattet sein kann und deren Zuführrohr 101 mit einem höheneinetellbaren Schlauch 102 am unteren Ende ausgestattet ist, da mit man das Bindemittel ohne Aufwirbelung von Staub den übrigen zuvor auf das Band aufgebrachten Bestandteilen
zufügen kann.
Vor der Zufuhr- und Dosiereinrichtung für staubförmige Bindemittel ist eine Zufuhr- und Dosiervorrichtung 105 für flüssige Zusatzmittel mit entsprechender Einspritzdüse 106 vorgesehen. Bei Zementbeton kann hierüber Wasser zugefügt werden; vorgeschaltet kann eine Probenentnahmeeinrichtung sein. Bei Kunstharzbeton kann man über diese ; Leitung auch andere Flüssigkeiten und gegebenenfalls Reinigungsmittel oder sonstige Bestandteile zuführen. Die dargestellte Anordnung von verschiedenen Zuführ- und Dosiereinrichtungen ist für eine Universalmaschine besonders günstig, da die einzelnen Einrichtungen wahlweise und nach der jeweils gewünschten Mischung benutzt werden können. Es werden immer zunächst die groben oder gröberen und trockenen Beetandteile auf das Förderband nacheinander in Schichten und gegebenenfalls in Muldenform aufgebracht und dann erst die feineren oder flüssigen Bestandteile zugegeben, woraufhin die Gesamtheit dann de? Misohzone
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11.8.72 A
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zugeführt wird. Obwohl die beschriebene Anordnung in der Aufgabezone für eine Universalmischmaechine für verschieden." Β=ΐοπ.=.ζ"*?!ΐ sshr sliss1:l.s' i=i;j ^ÖJissii such, i-ndere
w w /diese Aufgabe- und Dosiermittel und'auoh in anderer Anordnung in der Aufgabezone je nach dem besonderen Anwendungsfall vorgesehen werden, was durch die Förderbandausführung der Wanne besonders günstig ist.
Sie Vorrichtung ist außerdem mit nicht dargestellten. Steuermittel für die Antriebsmotoren und die Schieber sowie die Dosiereinrichtungen ausgestattet, wobei Einzeleinstellung von Hand möglich ist. Man kann die Einrichtung jedoch auch mit einer Programmsteuerung ausstatten, in die verschiedene Programme mit den verschiedensten Spsichensittsln für die jeweiliger, gewünschten Mischungen eingegeben werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende. Beim Chargenbetrieb wird der Stauschieber 50 abgesenkt. Das Förderband wird mit entsprechender Geschwindigkeit in Richtung 7 in Bewegung gesetzt, der Vereohlußschieber 76 geöffnet und infolge des Rütteins durch den Rüttler 72 werden die körnigen Bestandteile aus dem Aufgabetrichter auf das Pörderband'aufgebracht, durch die Zuschlagstoffverteileinrichtung in die gewünschte Form gebracht und danach in der Aufgabezone gegebenenfalls faserförmige und Kunststoffbestandteile und/oder pulverfÖrmige Bestandteile und gegebenenfalls sonstige Flüssigkeiten zugegeben. Das Förderband führt dann die Mischungsbestandteile
in die MiBChzonei
> solange ,bis die für eine Charge
vorgesehenen Mengen durch die Zuführe jjirichtungen in der Aufgabegone aufgegeben sind. Dann Herden die entspreohencten Ventile oder Schiebe! gesohloesen und ea wird in
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11.8.72 Ut/Ke.
der Mischzone gemischt, wobei das Förderband angehalten und/oder sogar hin und her bewegt werden kann. Auch kann lüäii rait verschiedener. Geschwindigkeiten de-*? Förderbandes und der Mischer arbeiten und so sehr gut verschiedene Mischbedingungen ausprobieren. Ist die erwünschte Mischung hergestellt, so wird das Förderband in Richtung F bewegt und der Stauschieber 50 über den Mischgutstrom angehoben, so daß das Mischgut an der Abgabestelle AB von dem Förderband 15 über die Umlenktrommel 13 abgeworfen und dort beispielsweise in eine Auffangwanne oder auf ein weiteres Transportband abgeworfen wird. Das Förderband 15 bjBWirlctijeine automatische, vollkommene Entleerung der Wanne. Dann wird der Stauschieber 50 wieder geschlossen, und eine neue Charge kann gemischt worden.
Beim kontinuierlichen Betrieb sind drei Phasen zu unterscheiden, nämlich Anfang, Dauerbetrieb und Ende des Mischvorganges. Zu Beginn des Mischvorganges wird wie im Chargenbetrieb mit geschlossenem Stauschieber gearbeitet, so lange f bis ein gleichmäßiger Mischgutstrom zustande gekommen ist, dann wird der Stauschieber 50 angehoben uni das Mischgut tritt kontinuierlich unter ihm aus. Zu Ende des Mischungsvorganges wird nach Schließen der Zuführeinrichtungsventile und-Schieber auch der Stauschieber geschlossen, so daß noch alle auf das Förderband in der Aufgabezone gelangten und gegebenenfalls auch nuehlaufendenBestandteile in die Mischzone gelangen und dort, wie beim Arbeiten als Chargenmischer, gut durchmischt werden, woraufhin der Stauschieber zum vollkommenen Entleeren wieder geöffnet wird.
Obwohl die dargestellte Ausführungsform einer Mischvorrichtung besonders einfach und günstig im Aufbau und in
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der Wirkungsweise i3t, sind konstruktiv manche Abwandlungen möglich. So kann man, wenn man nur im Dauerbetrieb für ein und dasselbe Mischgut arbeiten will, auf eine Fernbetätigung des Stauschiebers oder sogar auf den Stauschieber ganz verzichten, obwohl dieser ein wesentlicher Bestandteil für die vorteilhafte Verwendung der Vorrichtung sowohl als kontinuierlicher Mischer wie auch als Chargenmischer ist. Wenn es die Mischungsbestandteile zulassen sollten, könnte man notfalls auf die an sich aber sehr vorteilhafte umlaufende Dichtung verzichten und dafür andere, gegebenenfalls nachzustellende Dichtungen vorsehen, die jedoch wesentlich weniger Vorteile bieten als die mitlaufende Labyrinthdichtung.
Anstelle von drei hintereinander angeordneten Mischern können auch andere Zahlen von Mischern vorgesehen werden, was ein großer Vorteil der Vorrichtung mit einem langen, mit beweglichem Boden ausgestatteten Trog ist, so daß man je nach den Verhältnissen die Mischzone vergrößern oder verkleinern kann. Auch können andere Mischer, wie Rührwerke, Knetwerke, Kollergänge u. dgl. in der Mischzone angebracht werden. Die dargestellten Mischer, welche mit ; hohen Drehzahlen als Wirbelmischer arbeiten können, sind ; jedoch besonders günstig, weil sie eine universelle Anwendung zulassen und an ihnen auch diis verschiedensten Mischwerkzeuge mit Profilen u. dgl. angebracht werden können. Bei anderen Mischern kann man auch andere Mischkammerbegrenzungsabweiser vorsehen oder gegebenenfalls auf diese ganz verzichten, obwohl die dargestellte Ausführungsform gerade für die Herstellung schnell abbindenden Betons sehr günstig ist. Auch die Zuführmittel für die einzelnen Bestandteile können in anderer Anordnung oder anderer Ausbildung vorgesehen werden ale sie dar-
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gestellt sind. Auch brauchen nicht alle dargestellten Zufuhrmittel angeordnet zu werden, wenn man keine so juniver» seile Vorrichtung wünscht. Ein großer Vorteil liegt jedoch darin, daß man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem Baukastensystem die verschiedenartigsten Anlagen zusammenstellen kann, indem man entsprechende Zufuhr- und Mischmittel einsetzt. Auch können je nach dem Verwendungszweck entsprechende Antriebsmittel, wie druckmittelbetätigte Motoren- Gleichstrom- oder Drehstrommotoren, gegebenenfalls mit drehzahlveränderlichen Getrieben»vorgesehen werden. Pur den universellen Anwendungsfall ist jedoch der Gleichstromantrieb besonders günstig, da er sehr gut die stufenlose Einstellung* zuläßt. Weil die Mischerantriebsleistungen nicht so groß sind wie bei herkömmlichen Mischern, können Gleichstromantriebe auch mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand hergestellt werden. Bei kleineren, nicht nach Programm zu steuernden Anlagen können die einzelnen Verschlußorgane von Hand betätigt werden^und man kann auf die elektromechanis^he oder hydromechanische Einstellung verzichten. Für vollautomatische Anlagen können jedoch alle Stellelemente mit entsprechenden Stellmotoren ausgestattet werden, ohne daß dazu der Aufbau der Anlage geändert zu werden brauchte.
Als Werkstoffe für alle mit dem Bindemittel in Berührung kommenden, schon mehrfach erwähnten Teile kommen bindemittelabweisende Kunststoffe in Betracht. Diese richten sich nach den jeweils verwendeten Bindemitteln. Für die bisher bekannten, mit Polyesterharzen gebundenen Betonmischungen kommen vor allem Polyamide und Polyäthylene in Betracht, die die Bindemittel nicht annehmen und dadurch eine praktisch sich im ganzen selbstreinigende Vorrichtung zu bauen gestatten. Bei anderen Bindemitteln kommen
•über einen sehr großen Bereich
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jedoch auch andere Werkstoffe in Betracht. Sie müssen einerseits verschleißfest sein, andererseits an den sich "bewegenden Teilen gute Gleiteigenschaften bieten und vor allem eine glatte, in der Regel etwas paraffinartige Oberfläche aufweisen» um das Bindemittel abzuweisen.
Die dargestellte Vorrichtung hat vor allem folgende Vorteile:
1. Eiie kann sowohl als Chargenmischer wie auch als
\ kontinuierlicher Mischer verwandt werden. Dadurch
günstigere Ausnutzung beim Verarbeiter und günstige
Herstellungsbedingungen wegen großer Serien.
2. Am Anfang und Ende eines kontinuierlichen Mischvorganges ist bei einem kontinuierlichen Mischer die Erzielung einer homogenen Mischung möglich.
3» Sehr leicht ist eine völlige Entleerung möglich, was insbesondere beim Wechsel der Mischungsbestandteile und ganz besonders beim Wechsel von Farbzusätzen wichtig ist.
4. Durch die Einstellbarkeit der Drehzahlen der
Mischer und der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes sowie die Möglichkeit, die Richtungen umzukehren, kann die zu mischende Materialsohichthöhe sowie '■ ' die Mischint ens it ät den jeweiligen Bedürfnissen
besondere gut angepaßt werden, und man kann auf das Fortschreiten des Mischeffektes reagieren und jede Besonderheit des Mischgutes bertioksiohtigen.
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5· Durch die Zuführung der Zuschlagstoffe auf einem Fördermittel kann eine gewünschte Vormischung erfolgen und die Bindemittelzuga"be erst zu einem etwas ; . späteren Zeitpunkt erfolgen, was sowohl für den
kontinuierlichen Mischer wie für den Chargenmischer wichtig ist.
6. Ohne Umbauarbeiten können Körnungen von 0 - 30 mm I oder sogar darüber verarbeitet werden.
I r l Es können flüssige, körnige und staubförmige sowie
\ fasrige Bestandteile gemischt werden.
I' 7. Empfindliche Mischgüter, wie geblähte Zuschlagstoffe,
Ϊ werden nicht zerstört. Die Mischungsbestandteile
Ϊ . . werden nicht eingeklemmt.
X . 8. Die ganza Vorrichtung ist selbstreinigend; sofern
\ Rückstände vorhanden sind, können diese leicht ent-
I fernt werden. Ein Verkleben mit schnell abbindenden
\ Mitteln ist verhindert.
I
I f*-i 9· Da das Arbeiten mit verschiedenen Mischungsmengen
I möglich ist, brauchen für alle praktisch in Betracht
ί kommenden Anwendungsfälle nur zwei Größen konzipiert
;: zu werden, und zwar eine mit einer Ausstoßleistung
ί · von 0-30 Tonnen je Stunde und eine mit einer Aus-
I stoßleistung von 0-60 Tonnen pro Stunde, wie sie
ΐ für Großteile-Hersteller in Betracht kommt, z.B. für
* ' ■'. Großrohre, Tafelelemente usw..
10. Die Vorrichtung kann im Baukastensystem eingesetzt '- und für die verschiedensten Verarbeiter benutzt wer-
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den, so nicht nur für die Betonherstellung, sondern auch zum Mischen von Gießereisand, Chemikalien υ., dgl., wodurch eine rationellere Herstellung möglich ist.
11. Es können die verschiedenartigsten Mischwerkzeuge ohne große Umbauarbeiten verwandt werden. Die dargestellten Mischwerkzeuge arbeiten so, daß kein Zwischenraum am Boden entsteht und keine Mischungs-
^ bestandteile eingeklemmt werden. Dadurch ist der
Mischtrog auch am Boden stets völlig gereinigt.
12. Das Förderband wird wegen Fehlens von schleifenden Teilen an der Dichtung und an den Zuführstellen vor Abnutzung geschont. Die Mischtrogwände sind
~ selbstnachstellexiu, die Kunststoffe gleitfrsudig,
so daß geringer Verschleiß entsteht und Wartungearbeiten auf ein Mindestmaß reduziert sind. Wenn Abnutzung auftritt, so vorwiegend an der umlaufenden Dichtung, die billiger ist als das Förderband. Auch sonstige Verschleißteile können sehr billig hergestellt und von wenig gelernten Kräften auege- \ tauscht werden.

Claims (1)

  1. -28-PATENTANWALT DIPL.-ING. OERO';ÜT£RMJANN
    71 HEILBR0NN. KAI8ER8TRA8SE 84. POkdTTAtjH It+B , '
    (NlUlAU DANDILIIANK. *I«InO|I« DIn HARMOHIII ···>··· . .... al/siBa· · tiutan.1 patu · kontkni Handelsbank hkilbronn ao, tsoao · Postscheck Stuttgart 4aoi·
    Ch. Held . H 42. 2 D 1
    D-68 Mannheim 11. August 1972
    ~~ ~" Ut/Ke
    S ohutzanspruche
    1. Vorrichtung zum Mischen von fein- und grobkörnigen Stoffen und Flüssigkeiten, insbesondere bei der Herstellung von Beton auch mit Kunststoffbindemitteln, mit in einer Wanne vorgesehener Aufgabezone, Mischzone und Abgabestelle, wobei in der Mischzone bewegbare MisoheD.emente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden von einem bewegbaren Förderband gebildet is^ und in der Mischzone von oberhalb des Förderbandes ange- , triebene Mischer vorgesehen, sind.
    2« Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in de.h Ecken zwischen Förderband und Trogwänden mitlaufende Dichtungen vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet? daS die Dichtungen vom Förderband durch Haftreibung mitgenommen werden.
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    I H 42. 2 D 1 - 29 -
    I ■ - 11.8.72 Ut/Ke
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren und gegebenenfalls oberen Stirnflächen der Seitenwände Nuten vorgesehen sind, in denen die mitlaufenden Dichtungen geführt sind,und das Förderband über die Dichtungen nach außen übersteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch ge-
    ' kennzeichnet, daß die Dichtungen und die
    Nuten Trapezquerschnitt aufweisen.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran-
    gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus Ki bestehen oder mit Kunststoff überzogen sind.
    zeichnet, daß die Seitenwände aus Kunststoff
    f . 7r Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran-
    gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder für die Dichtungen zwischen durchgeführten Seitenwandplatten angeordnet und drehbar gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund von Kunststoff ge bildet ist.
    H 42. 2 D 1 - 30 11.8.72 Ut/Ke
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran-
    gclieilücli ÄliöpjrUCiic , ΰ α ΰ u ι ü u g ν & φ *1 Π
    zeichnet, daß die Seitenwände mit den Sichtungen höhenbeweglich aufgehängt eind und mit Eigengewicht die Dichtungen auf dem Förderband und die Nutgründe auf den Dichtungen halten.
    10. Verrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Zu8atzfedern vorgesehen sind, die den Druck der Dichtungen auf das Förderband bestimmen.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Umlenktrommeln für das Förderband mit rauhen, gute Haftung bietenden Oberflächen ausgestattet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und 'Umlenktrommeln mit Haftreibbelägen mit Gesteinssplitt oder aus Keramik versehen sind.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband mit einem
    ./51
    H 42. 2 D 1 . -31 τ!. 11.8.72 Ut/Ke · j
    ♦ · . ..«•lit
    drehzahleinetellbaren Antrieb ausgestattet ist.
    H. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband in beiden Richtungen antreibbar ist.
    15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u. rc h gekennzeichnet, daß unter dem oberen Trum des Förderbandes eine verschleißfeste, aus bindemittelabweisendem Kunststoff bestehende oder mit solchem überzogene Stützplatte vorgesehen ist. ,· '
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Weg des gemischten _ Gutes bringbarer Stausohieber vorgesehen IjBt*
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stausohieber von einer im Bereich der Abgabestelle vorgesehenen, J. zwischen den Trogseitenwänden abgedichtet, bis auf das Förderband absenkbaren und über den Mischgutstrom anhebbaren Platte gebildet ist,
    H 42. 2 P 1 - 32 - . .·%···: *
    11.8.72 —-*-- - - ' " '
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stausohieber im Bereioh der Trogseitenwände mit Eokausrundungen versehen ist.
    19* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stausohieber mit Federn auf das Förderband gedrückt wird.
    2,Q* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daP der Stauschieber an weit vor . .-, :., dem Förderbandende um eine horizontale, zur Föräerrich- ·;. \/' ;; . tung senkrechte Achse schwenkbaren Armen gelagert ist.
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    ^ ·..'■"£ 21... Vorrichtung naoh den Ansprüchen 19 und 20, da- **x0f§% %·ώ·■■- :'iC ^ d u r ό h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die.
    Arme über Federn, vorzugsweise Spiralfedern, mit der Lager- und Betätigungswelle verbunden sind.
    22« Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn-. ■ zeichnet, daß dar Btausohieber mit einem ~
    ■'."'■■■'■ ■■'"·:' St*l!»£trisb versehen ist« -■ " , ■
    H 42. 2 D 1 - 33 -
    11.8.72 Ut/Ke ·"· ""· n
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g βίε e η η ζ e lohne t, daß der Stellantriebmotor hinter der Aufgabezone liegt und über ein Gestänge, gegebenenfalls über Federn,mit dem Stauschieber verbunden ist.
    24, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Stauschieber wenigstens eine, vorzugsweise zwei verschieden lange Gummi-
    n j zur Mischgutstrombegrenzung herunterigsbracht s incL *
    25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzone sich über mehr als ' die Hälfte des oberen Trum des Förderbandes bis etwa zum Ende desselben an der Abgabesteile erstreckt.
    26· Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischzone mehrere Hieoher hintereinander angeordnet sind.
    H 42. 2 D 1 11.Ö.72 Ut/Ke
    t m %
    27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer die ganze Breite der Mischzone bestreicht.
    28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran-
    /f gehenden Ansprüche, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die verschiedenen Mischer gegenläufig antreibbar sind.
    29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze.ichnetj daß die Mischer mit drehzahleinpteilbaren Antrieben ausgestattet sind.
    30. Vorrichtung nach einem oder.mehreren der voran-
    gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mischer von einem Einzelantriebsmotor antreibbar ist.
    31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischer von angetriebenen, um im wesentlichen senkrechte Achsen umlaufenden Scheiben gebildet sind, an denen.nach unten ragende
    Miechstäbe befestigt sind.
    ./35
    H 42. 2 I) 1 ' . 35 -
    11.8.72 utAe 'V/ ·: ·": "!
    32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 und 31, dadurch gekennzeichnet, .daß in der Mischzone drei Mischer hintereinander angeordnet ist.
    . 33. Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstäbe an den Ä Soheiben austauschbar befestigt sind.
    C . ■
    34* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß an den Trogseitenwänden im Befund reich der Mischzone jeweils beiderseits'zwischen
    zwei Mischern Miechkammerbegrenzungsabweiser in Form von Vorsprüngen vorgesehen sind.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch g ev kennzeichnet, daß die Misohkammerbegren-
    zungsabweiser ale dreikantförmige Prismen auegebildet sind.
    36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Misohstäbe Kunststoffüberzüge aufweisen.
    H 42. 2 D 1
    „8.72* ÜT/CZ .-, ■-■ V
    - 36 -
    37. Vorrichtung nach den Ansprüchen 31 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffüberzüge von lose aufgesteckten, verschleißfesten Schläuchen oder Rohren gebildet sind, deren untere Enden auf dem Förderband aufliegen.
    33· Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran= gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenartige Mischer, Wirbelmischer, Rührwerke, Knetwerke, Kollergänge in der Mieohzone fest angebracht oder anbringbar sind.
    39* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn, zeichnet, daß Förderband, Mischtrogwände, Stauschieber, Stutzplatte, Schürzen und/oder Mischwerkzeuge aus hochve*s chlei.ß festem, bindemittelabweisendem Kunststoff gebildet oder mit diesem beschichtet sind.
    40· Vorrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeiohnet, daß der Kunststoff paraffinhalt ig ist.
    41· Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der.Kunststoff zu der
    ' ./37
    H 42. 2 D 1 - 37 -
    11.8.72 U/K
    Gruppe der Polyamide oder Polyäthylene gehört.
    42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufgabezone verschiedene
    Zuführmittel für die verschiedenen Mischungsbestand-
    I teile hintereinander und gegebenenfalls nebeneinander
    I angeordnet sind.
    ι 43· Vorrichtung nach einem.oder mehreren der voran-
    I gehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß am hinteren Ende des oberen
    I Trum des Förderbandes ein Aufgabetrichter für körnige
    I Bestandteile angeordnet ist.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43» dadurch ge
    kennzeichnet, daß der Aufgabetrichter
    elastisch, vorzugsweise auf
    Gummi-Met all-Schwing-
    I elementen, gelagert und mit einem Rüttler versehen
    I ■··'.*' ist und ein flaches Auslauf blech aufweist, welches
    ί ■
    I oberhalb des Förderbandes endet,
    I 45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran-
    I . ' ./38
    H 42. 2 D 1 - 38 -
    11.8.72 Ut/Ke
    gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die ganze Breite dss Förderbandes relohender, heb- und eenkbarer Verschlußschieber vorgesehen ist.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußechieber f sich auf das Auslaufblech des Aufgabetrichtere absenkt.
    47· Vorrichtung riäch. Anspruch 45 öder 40, dadurch
    gekennzeichnet» daß der Verschlußschie- * ber an Armen befestigt ist, die um eine hinter dem Trichter horizontal liegende,senkrecht zur Laufrichtung des Förderbandes verlaufende Achse schwenkbar gelagert sind.
    48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch, gekenn-
    zeichnet, daß der Verschlußschieber mit einem Stellantrieb versehen ist.
    49* Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor des Stellantriebes für den Verechlußschieber hinter dem
    H 42.
    11.8.
    50. __ ■ , 51. Γ 53. - 2 D 1 - 39 -
    72üt/Ke ........ .j .... . .
    • . ,· , J ' · (ι · ι » rf' Trichter außerhalb des Förderbandbereiches ange- 52. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der voran gehenden Ansprüche ,dadurch gekenn zeichnet, daß der Aufgabetrichter in mehrere, vorzugsweise drei, Kammern unterteilt ist und daß der Auslauf jeder Kammer einen einzeln verstellbaren Dosiersohieber aufweist« . , Vorrichtung nach Anöprüöh 50, dadurch g S- kennzeiohnet, daß die Soeierschieber mit Stellantrieben versehen sind. ' Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran gehenden Ansprüche, dadurch gekenn-' zeichnet, daß der Verschlußsohieber alle Zu läufe gemeinsam absperrt« ■ -
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    Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran
    gehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet,, daß in Laufrichtung vor dem Ver schlußsohieber eine Äusohlagstoffverteileinriohtung vorgesehen ist» ■ <· ■ ■ "'" ■',...·.',. ftif\ "' '■·'■·'
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    H 42. 2 D 1 - 40 -
    11.8.72 A
    54. Vorrichtung nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, äaS ais S'a-schlagstcffrerteileinriohtung von einer in der Höhe verstellbaren steifen Platte gebildet wird, die unten entsprechend der gewünschten Muldenform profiliert, vorzugsweise gerundet, ist.
    55. Vorrichtung nach Anspruch 53 oder 54» d a d u r ο h . gekennzeichnet, daß die Zuschlaget off-
    verteileinrichtung mit einem Stellantrieb aüsgerüetet ist. . .
    56. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voran-
    . gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zuschlagstoffverteileinrichtung eine Staubfangschürze aus elastischem V ) Gummi in die Wanne hängend angeordnet ist.
    57. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche ,.dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelzugabeeinrichtun gen zwischen der Zuschlagstoffzuführeinrichtung und der Misehzone vorgesehen sind.
    58» Vorrichtung naoh einem oder mehreren der voran-
    H 42. 2 D 1
    11.8.72 Ut/Ke
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    gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet·; daß in der Aufgabezone zwischen der Zuführeinrichtung für körnige' Bestandteile und dem Mischer eine Dosier- und Zuführeinrichtung für staubförmige Bindemittel vorgesehen ist.
    59· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufgabezone eine Dosier- und Zuführeinrichtung für flüssige Zusatzmittel vorgesehen ist- =
    60· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufgabezone eine Zuführ- und Dosiereinrichtung für Kunstharzbindemittel vorgesehen ist.
    61, Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch g e-
    i- und Dosierkennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für Kunstharzbindemittel einen Mischkopf für die verschiedenen Komponenten aufweist.
    62» Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, .dadurch gekenn-
    • A2
    H 42, 2 D 1 - 42 11.».72 Ut/Ke
    ζ eichnet, daß in der Aufgabezone eine Zuführ- und Dosiereinrichtung für faserförmige Bestandteile vorgesehen ist·
    63. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr- und Dosiereinrichtung für f-aserförmige Bestandteile eine Schneidvorrichtung aufweist.
    64. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufgabezone in Laufrichtung des Förderbandes gesehen die Zufuhr- und Dosiereinrichtungen in folgender Reihenfolge
    iZuführ- und Dosiereinrichtung fur körnige Bestandteile,
    sind:' Zuführ- und Dosiereinrichtung für faserförmige Bestandteile, Zufuhr- und Dosiereinrichtung für Kunstharzbindemittel, Zufuhr- und Dosiereinrichtung für staubförmige Bindemittel, Zufuhr- und Dosiereinrichtung für flüssige Zusatzmittel.·
    65. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandtrommel im Bereich der Aufgabezone von einem hinter dem Förderband liegenden Antriebsaggregat antreibbar ist.
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    66. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn-, zeichnet, daß unter dem Förderband eine Auffangwanne aus bindemittelabweisendem.Material oder mit einer solchen Beschichtung angeordnet ist.
    67. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum oberhalb des Förderbandes mit einer Abdeckung und einer Absaugvorrich-
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    tung für Staub-.und Harzdämpfe versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511971A1 (de) * 1975-03-19 1976-09-30 Hans Kimmel Verfahren und vorrichtung zum anlagern von zuschlagstoffen an festes, schuettfaehiges gut
CN111715096A (zh) * 2020-06-24 2020-09-29 刘永圣 一种花生种衣剂混合机

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DE2511971A1 (de) * 1975-03-19 1976-09-30 Hans Kimmel Verfahren und vorrichtung zum anlagern von zuschlagstoffen an festes, schuettfaehiges gut
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