DE7228039U - Sattelplatte zum aufspannen biegsamer druckplatten - Google Patents

Sattelplatte zum aufspannen biegsamer druckplatten

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DE7228039U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/14Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching printing formes to intermediate supports, e.g. adapter members

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Case: 495
SNAM S.p.A. Mailand, Italien Corso Venezia, 16
Sattelplatte zum Aufspannen biegsamer Druckplatten
Die Erfindung betrifft eine Sattelplatte zum Aufspannen biegsamer Druckplatten mit mehreren, die Druckplatten haltenden und mit Schraubenfedern diese spannenden verdrehbaren Spannspindeln·
Solche Sattelplatten werden auf dem Formzylinder einer Rollen-Rotations-Hochdruckmaschine anstelle eijer Stereotypieplatte aufgespannt, wobei auf ihnen selbst wieder biegsame Druckplatten aufgespannt werden.
Eine solche Sattelplatte ist in der DT-OS 1 901 beschrieben. Hierbei wird die biegsame Druckplatte (das Klischee) auf der Sattelplatte an deren Enden zwischen einer Widerlagerwalze und einer Spannw&lze eingeklemmt und gespannt« Bei dieser relativ komplizierten Konstruktion besteht die Gefahr, daß die zu
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mm ·
bedruckende Bahn schmutzig wird, da sich in den Spalt s^isob.ss der versshrrfcfis Spasawalze ub& der Viderlagerwalzi» Farbe ablagern kann. Dies bedeutet einen erheblichen Nachteil beim Drucken, da hierdurch Makulatur entsteht·
Im übrigen fehlt ein Bezugspunkt fur das registerhalt ige Festlegen der Druckplatte auf der Sattelplatte.
Sie US-Patentschrift 2 706 749 zeigt eine Ausbildung der Spannvorrichtung einer Druckplatte auf einer Sattelplatte, bei der die Druckplatte nach ihrem Einhängen in einer verdrehbaren Spannspindel und Spannen mittels Kugelkopfachrauben in der Spannspindel in ihrer Lage gesichert wird. Für diese Klemmschrauben missen in der Druckplatte Löcher vorgesehen werden, durch die ein Steckschlüssel zum Festziehen der Klemmschrauben gesteckt werden kann. Diese frühe Konstruktion entbehrt im übrigen federnder Mittel zum Halten der Spannspindel.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingange genannten Art ein schnelles Aufspannen und einen glatten, registerhaltige« festen Sitz der Druckplatte zu gewährleisten, wobei die Aufspannung der Druckplatte möglichst auch von ungelernten Arbeitskräften durchgeführt werden soll.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß bei einer Sattelplatte der eingangs genannten Art dadurch, daß die Schraubenfedern als Toraionsfedern ausgebildet sind und die Haken tragenden Spannspindeln an deren Enden umfassen, daß die Spannspindeln an dem anderen Ende
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einen Rechteckschlttsselansatz aufweisen und daß sie durch an sich bekannte Klemmschrauben in ihrer Spannst ellung "blockierbar sind und daß die Haken starr mit den Spannspindeln verbunden sind·
Vorzugsweise verjüngen sich die die Spannspindeln bergenden Endzonen der Sattelplatte von der Oberseite der Sattelplatte her.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß der Spalt zwischen zwei Platten wesentlich schmaler als bisher sein kann·
Außerdem treten Ungleichmäßigkeiten in der Aufspannung nicht auf. Durch die Haken ist auch eine definierte Zuordnung von Druckplatte nxfL Sattelplatte gegeben9 so daß keine Gefahr einer schiefen Ausrichtung besteht.
Diese Vorteile lassen sich auch mit Haßnahmen nach der Di-PS 702 066 nicht erreichen, bei der mittels Torsionsfedern spannende Haken vorgesehen sind, die aber nicht in die Druckplatte, sondern in Halteleisten verhakt werden. Zur Sicherung der Stellung der Haken und zur registerhalt igen Einstellung der Platte sind zusätzlich noch Stellschrauben vorgesehen. Im übrigen baut die bekannte Vorrichtung zu groß, um in einer Sattelplatte vorgesehen werden zu können.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in denen»
fig. 1 eine Seitenansicht einer Sattelplatte mit unteren sich verjüngenden Zonen zeigt;
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Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt ist; Fig. 3 eine der Spindeln darstellt; Fig. 4 eine Feder zeigt; und
Fig. 5 verschiedene Schnitte durch die Endzonen der Sattelplatte darbietet.
In Fig. 1 erkennt man eine Sattelplatte m7 mit Ausnehmungen, mittels deren sie auf dem nicht dargestellten Plattenzylinder befestigt wird.
Die Fig. lassen erkennen, wie die Spannung der Druckplatte auf der Sattelplatte möglich wird.
Hiernach werden die Druckplatten, die im allgemeinen aus Kunststoff bestehen und steif an einem metallischen !Träger befestigt sind, in 6 Haken 6, welche in in Fig. 3 gezeigte Spannspindeln 4 eingeschraubt sind, wie es in Fig. 3 durch die Bohrung 1 zur Aufnahme der Haken 6 angedeutet ist, an jedem Druckplattenende eingehängt. Die Haken 6 greifen in mit einer Stanzmaschine in den Druckplattenenden hergestellte Löcher, Die Haken 6 werden dauernd durch Schraubenfedern 2 unter Spannung gehalten. Diese Schraubenfedern 2 sind auf den Spannspindeln 4 ic deren äußeren Enden gelagert. Zwei Klemmschrauben 3 dienen zur Sicherung der Stellung der Spannspindeln 4 nach erfolgter Montage, so daß eine Gefahr eines Sntspannens der Druckplatte während des Druckbetriebes nicht gegeben ist.
Die Schraubenfedern 2 sind als Sorsionsfederxt ausge-
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"bildet und umfassen die die Haken 6 tragenden Spannspindeln 4 an deren finden. Die Spannspindeln 4 besitzen am einen Ende, und zwar am innengelegenen Ende, einen Rechteckschlüsselansatz 5. Hierdurch können die Haken 6 nach oben gedreht werden (siehe Pig. 5).
Der Vorgang muß fttr alle 4- Spannapindeln einer Sattelplatte 7 wiederholt werden- Die in der Druckplatte vorhandenen Löcher sollten in einem bestimmten Verhältnis in den Abmessungen der Haken 6 stehen, wobei der Unterschied zwischen dem Druchmesser des Loches auf der Druckplatte und dem der Haken 6 etwa 1 mm betragen muß.
Die Bndzonen der Sattelplatte sind bei 8 verjüngt L
ausgebildet, wodurch Kaum für die Haken 6 geschaffen
Beschrieben wurde bezüglich Pig. 1 und 2 eine Sattelplatte 7 zylindrischen Aufbaue. Die Erfindung ist aber auch auf flache Konstruktionen anwendbar.
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Claims (4)

S.P.A. Caee: 495
1. Sattelplatte zum Aufspannen biegsamer Druckplatten mit mehreren, die Druckplatten haltenden und mit Schraubenfedern diese spannenden verdrehteren Spannspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeiifedern (2) als Torsionsfedern ausgebildet sind und die Haken (6) tragenden Spannspindeln (4) an deren Snden umfassen, daß die Spannspindeln (4) an üem anderen Ende einen Rechiieokschlüsselansatz aufweisen ureL daß sie durch an sich bekannte Klemmschrauben (3) in ihrer Spannstellung blockierbar sind und daß die Haken (6) starr mit den Spannspindeln (4) verbunden sind.
2. Sattelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß difc die Spannspindeln (4) bergenden Endzonen (8) der Sattelplatte sich von der Oberssite der Sattelplatte her verjüngen,
3. Sattelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die Spannspindeln (4) einteilig mit Zapfen ausgebildet sind.
4. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die unter Spannung stehenden Spindeln blockierende Elemente.
Sattelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß die in den Endzonen mit den Schwenkzapfen versehene Sattelplatte auf der die Druckplatte tragenden Seite ein Profil aufweist,, das unterschiedlich zum zylindrischen Profil des verbleibenden Trägerteils unterscheidet und insbesondere verjüngt aus gebildet ist.
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DE19727228039 1971-07-31 1972-07-28 Sattelplatte zum aufspannen biegsamer druckplatten Expired DE7228039U (de)

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IT2702571A IT938770B (it) 1971-07-31 1971-07-31 Apparecchiatura perfezionata per la stampa

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DE7228039U true DE7228039U (de) 1977-04-07

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DE19727228039 Expired DE7228039U (de) 1971-07-31 1972-07-28 Sattelplatte zum aufspannen biegsamer druckplatten

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CH (1) CH566212A5 (de)
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DE2237156A1 (de) 1973-02-15
FR2149114A5 (de) 1973-03-23
CH566212A5 (de) 1975-09-15
IT938770B (it) 1973-02-10
DE2237156B2 (de) 1976-03-25

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