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Die vorliegende Erfindung betrifft die Klemm-Fixierung von Nummerierwerken, insbesondere von mechanischen, aber auch von elektromechanischen Nummerierwerken.
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Konkret betrifft die Erfindung ein Nummerierwerk nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wonach das Nummerierwerk ein Oberteil und ein Unterteil umfasst. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Oberteil für ein solches Nummerierwerk nach Anspruch 23, ein Unterteil für ein solches Nummerierwerk nach Anspruch 24, und eine Nummeriermaschine mit einem solchen Nummerierwerk nach Anspruch 25.
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Solche Nummerierwerke dienen insbesondere zur Aufbringung, und insbesondere dem Drucken, eines Sicherheitsmerkmals auf Sicherheitsdokumente. In diesem Zusammenhang kann das Nummerierwerk auch als Nummerierdruckwerk oder Druckwerk bezeichnet werden.
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Insbesondere dienen bekannte Nummerierwerke zum Aufbringen von Seriennummern auf Sicherheitsdokumenten, insbesondere auf Banknoten.
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In einer gängigen Anordnung wird ein Nummerierwerk reversibel, d.h. fest, aber nach Wunsch wieder lösbar, auf einem Haltering einer Nummeriermaschine (Druckmaschine) angeordnet. Das Nummerierwerk sitzt dabei auf der Außenseite des Halterings, und die Typenräder des Werks sind auf der dem Haltering abgewandten Seite angeordnet. Der Haltering ist dabei i.A. auf einer Nummerierwelle der Nummeriermaschine angeordnet. Ferner sitzen die Nummerierwerke dabei auf der Außenseite des Halterings.
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Der zu bedruckende Bogen (insbesondere ein Papierbogen mit zu nummerierenden Banknoten) wird dann der Nummeriermaschine zugeführt. In der Nummeriermaschine rollt der Haltering mit den auf der Außenseite des Rings fixierten Nummerierwerken auf dem zu bedruckenden Bogen ab, wobei die einzelnen Sicherheitsdokumente durch die einzelnen Nummerierwerke jeweils mit einem Sicherheitsmerkmal, insbesondere einer Seriennummer, versehen werden. Dabei sind i.A. eine Mehrzahl von Halteringen pro Nummerierwelle und eine Mehrzahl von Nummerierwerken pro Haltering, nämlich über den Umfang des Halterings verteilt, vorgesehen. Dies ist für sich gesehen bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Im Allgemeinen verfügen Nummerierwerke des Weiteren über eine Mechanik, welche die eingestellte Seriennummer nach jedem Druckvorgang, bzw. bei jedem Umlauf des Werks mitsamt dem Haltering, an einer gewünschten Position der Nummer um eine Einheit weiterstellt, so dass das nächste Dokument mit einer freien bzw. nachfolgenden Seriennummer bedruckt werden kann. Dazu wird das betreffende Typenrad des Nummerierwerks i.A. um eine Position weitergedreht. Dies ist für sich gesehen bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Das Nummerierwerk kann dabei zweigeteilt sein und über ein oberes und ein unteres Teil (Oberteil und Unterteil) verfügen. Das untere Teil kann dabei insbesondere über eine Klemmung an dem Haltering fest, aber wieder lösbar fixiert werden.
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Das obere Teil des Nummerierwerks verfügt i.A. über die Typenräder und die gesamte Nummeriermechanik, welche für sich gesehen bekannt ist. Diese Teile müssen i.A. rasch vom Haltering entfernbar ausgestaltet sein, um bei einem notwendigen Wechsel der Nummeriermechanik, z.B. bei Defekten, Verschleiß oder einer Änderung des Druckauftrags, keinen allzu langen Stillstand der Nummeriermaschine zu verursachen.
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Das untere Teil des Nummerierwerks kann dabei am Haltering verbleiben und lediglich der obere Teil entfernt und ggf. ausgetauscht werden. Damit bleibt die Position des Nummerierwerks auf dem Haltering zwangsläufig unverändert, und die Klemmung zwischen Nummerierwerk und Haltering muss nicht gelöst werden.
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Eine Entfernung des unteren Teils vom Haltering zum Zwecke des Austauschs eines Nummerierwerks ist hingegen nachteilig und zu vermeiden, da die Positionierung des unteren Teils auf dem Haltering mit geringsten Toleranzen zu erfolgen hat. Insofern würde der Austausch des gesamten Nummerierwerks eine nicht akzeptable Zeitspanne benötigen.
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Die lösbare Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Nummerierwerks könnte dabei durch eine oder mehrere Schraubverbindungen hergestellt werden.
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Dies zeigt jedoch mehrere Nachteile. Zum einen sind erhebliche Rüstzeiten erforderlich, um sämtliche Nummerierwerke, d.h. deren jeweiligen oberen Teile, vom unteren Teil des Werks bzw. damit vom Haltering loszuschrauben, und die ausgetauschten oberen Teile wieder festzuschrauben. Ferner sind zum Austausch Werkzeuge erforderlich. Schließlich können Schrauben bei der Umrüstung unbeabsichtigt verloren gehen und in die Nummeriermaschine fallen, wo Sie erhebliche Schäden und somit auch erhebliche Standzeiten verursachen können.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden.
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Ferner liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnelle, einfache, sichere, fehlerfreie und exakte Austauschbarkeit und Positionierung von Nummerierwerken zu erreichen.
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Diese Aufgabe wird in Bezug auf ein Nummerierwerk durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Danach ist zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Nummerierwerks eine Klemm-Fixierung vorgesehen.
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Ein erfindungsgemäßes Oberteil für ein solches Nummerierwerk wird mit den Merkmalen von Anspruch 23 beschrieben.
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Ein erfindungsgemäßes Unterteil für ein solches Nummerierwerk wird mit den Merkmalen von Anspruch 24 beschrieben.
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Anspruch 25 gibt eine erfindungsgemäße Nummeriermaschine mit einem solchen Nummerierwerk an.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweils nachgeordneten Patentansprüche.
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Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein Nummerierwerk mit der Möglichkeit einer Klemm-Fixierung zwischen einem Oberteil und einem Unterteil des Nummerierwerks vorzusehen.
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Das Unterteil des Nummerierwerks ist vorzugsweise an einem Haltering einer Nummeriermaschine reversibel anordenbar, insbesondere klemmbar, und kann bei einem Austausch des Oberteils am Haltering verbleiben. Dadurch entfällt ein Austausch des kompletten Nummerierwerks, und damit auch eine sehr aufwändige Neuausrichtung auf dem Haltering. Das neue Oberteil wird beim Herstellen der Klemm-Fixierung mit dem auf dem Haltering verbliebenen Unterteil automatisch und augenblicklich exakt positioniert.
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Das Oberteil des Nummerierwerks kann vorzugsweise durch Lösen einer separaten Klemmverbindung vom Unterteil entfernt werden. Andererseits kann das Oberteil vorzugsweise durch Herstellen einer Klemmverbindung an einem Unterteil, insbesondere welches dabei auf einem Haltering angeordnet ist, fixiert werden.
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Die weiter oben beschriebene Schraubverbindung zwischen Oberteil und Unterteil kann dadurch entfallen, wodurch die beschriebenen Nachteile vermieden werden. Ein Austausch der jeweiligen Oberteile der Nummerierwerke erfolgt damit erheblich schneller, sicherer und ggf. sogar ohne Werkzeuge.
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Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Aspekte weiter erörtert, wozu teilweise auf nicht limitierende vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung Bezug genommen wird. Die Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen lassen sich dabei einzeln oder auch in beliebiger Kombination realisieren, wodurch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geschaffen werden.
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Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Nummerierwerks eine Klemm-Fixierung herstellbar oder hergestellt ist.
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Vorzugsweise ist das Unterteil an einem Haltering einer Nummeriermaschine fest, aber wieder lösbar fixierbar.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Unterteil im Falle eines Austauschs des Oberteils an dem Haltering einer Nummeriermaschine verbleiben.
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Weiter bevorzugt ist das Unterteil des Nummerierwerks so ausgestaltet, dass es an einen Haltering einer Nummeriermaschine klemmbar ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Unterteil einen Klemmhebel mit gegenüberliegendem Klemmhaken auf, durch deren gegenseitige Verspannung das Unterteil auf einem Haltering einer Nummeriermaschine fixierbar ist.
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Weiter bevorzugt erstrecken sich dabei Schrauben durch den Klemmhaken in das Unterteil.
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Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Nummerierwerks, in der das Oberteil eine Nummeriermechanik aufweist.
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Vorzugsweise weist das Oberteil des Nummerierwerks Typenräder auf.
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Besonders bevorzugt ist das Oberteil durch Herstellen einer Klemmverbindung an dem Unterteil, insbesondere welches dabei auf einem Haltering einer Nummeriermaschine angeordnet ist, fixierbar, und ist durch Lösen der Klemmverbindung von dem Unterteil entfernbar.
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Vorzugsweise kann das Oberteil dabei mindestens einen, bevorzugt zwei, weiter bevorzugt zwei gegenüberliegende, Spannhebel aufweisen.
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Dabei erweist sich als vorteilhaft, wenn die Spannhebel sich ausgehend vom Oberteil in jeweils eine Ausnehmung, in einen Hinterschnitt, eine Nut oder dergleichen im Unterteil erstrecken, und somit das Oberteil am Unterteil festlegen, fixieren oder verspannen können.
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Alternativ oder zusätzlich kann auch das Unterteil mindestens einen, bevorzugt zwei, weiter bevorzugt zwei gegenüberliegende, Spannhebel aufweisen.
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Dabei können sich die Spannhebel vorzugsweise ausgehend vom Unterteil in jeweils eine Ausnehmung, in einen Hinterschnitt, eine Nut oder dergleichen im Oberteil erstrecken, und somit das Oberteil am Unterteil festlegen, fixieren oder verspannen.
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Vorteilhaft ist, wenn an dem Oberteil und/oder an dem Unterteil zwei jeweils schräg gegenüberliegende Spannhebel kippbar angeordnet sind.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen einem Spannhebel und dem Teil, also Oberteil oder Unterteil, welchem der Spannhebel zugeordnet ist, eine Feder angeordnet, welche den Spannhebel vorspannt, und somit ein Lösen des Oberteils bzw. des Unterteils von dem gegenüberliegenden Teil (Unterteil bzw. Oberteil) verhindert, wenn der Spannhebel eingerastet ist.
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Vorzugsweise kann dabei durch Betätigen des Spannhebels gegen die Kraft der Feder der Spannhebel von dem gegenüberliegenden Teil wegschwenkbar sein, und können somit das Oberteil und das Unterteil voneinander entfernbar sein.
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Bevorzugt kann der Spannhebel im Falle einer Wegnahme einer Betätigung des Spannhebels in das gegenüberliegende Teil verschwenken und kann somit das Oberteil an dem Unterteil fixieren und/oder klemmen.
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In vorteilhafter Weise können die Spannhebel jeweils einen Betätigungsabschnitt für die Betätigung durch einen Benutzer und einen Hakenabschnitt für den Eingriff in das gegenüberliegende Teil aufweisen.
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Vorzugsweise kann ein Spannhebel mit seinem Hakenabschnitt in eine seitliche Ausnehmung im Unterteil eingreifen.
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In bevorzugter Weise können die Spannhebel im Wesentlichen vertikal angeordnet sein.
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Im Sinne einer definierten Positionierung kann die Unterseite des Oberteils mit einer Nase in eine mittlere Nut des Unterteils eingreifen.
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Figurenliste
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Ergänzend bzw. zusätzlich zu den bereits erörterten vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre werden in der Zeichnung im Umfang der 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vorrichtungen näher erläutert. Die anhand der Zeichnung erörterten Beispiele schränken die Erfindung jedoch nicht auf die gezeigten Beispiele ein. Bei der Erörterung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre aufgezeigt.
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Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen mit Merkmalen der nachstehenden Ausführungsbeispiele bilden dabei genau wie Weiterbildungen der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit Merkmalen der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen ausdrücklich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, und sind damit Teil der vorliegenden Offenbarung.
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Es zeigen:
- 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nummerierwerks, welches wiederum ein Oberteil und ein Unterteil aufweist, und
- 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer Explosionsdarstellung, wobei Oberteil und Unterteil des Nummerierwerks voneinander entfernt dargestellt sind.
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1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nummerierwerks 1. Das Nummerierwerk 1 weist ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 auf.
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Das Unterteil 3 ist hier beispielhaft auf dem Haltering 4 einer Nummeriermaschine (nicht dargestellt) reversibel fixiert. Dazu erstrecken sich auf der vorderen Seite Schrauben 5 durch die Klemmhaken 6A. Durch den gegenüberliegenden Klemmhebel 6B werden Klemmhaken 6A und Klemmhebel 6B gegeneinander verspannt, wodurch das Unterteil 3 am Haltering 4 fixiert wird.
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Im Oberteil 2 sind zwei schräg gegenüberliegende Spannhebel 7 kippbar angeordnet. Die Spannhebel 7 verlaufen im Wesentlichen vertikal und weisen oben einen Betätigungsabschnitt 701 für den Benutzer und unten einen Hakenabschnitt 702 (vgl. 2) für den Eingriff in das Unterteil 3 auf.
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Zwischen Oberteil 2 und Spannhebel 7 wirkt jeweils eine Feder 8, welche den Spannhebel 7 in geeigneter Weise vorspannt.
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In vergleichbarer Weise wird der Klemmhebel 6B des Unterteils 3, welcher auf den Haltering 4 wirkt, durch eigene Federn vorgespannt. Insofern ist hier auch eine reversible Fixierung des Unterteils 3 auf dem Haltering 4 gegeben.
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Das Oberteil 2 umfasst die Nummeriermechanik 21 mit den Typenrädern 22.
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Weiter in Bezug auf das Oberteil 2 kann der Benutzer durch Betätigen der Spannhebel 7 gegen die Kraft der Federn 8 die Spannhebel 7 vom Unterteil 3 wegschwenken und somit das Oberteil 2 sehr rasch vom Unterteil 3 entfernen. Umgekehrt kann das Oberteil 2 so an das Unterteil 3 herangeführt und an diesem angeordnet bzw. eingerastet werden. Durch die Wegnahme der Betätigungskraft auf die Spannhebel 7 verschwenken diese dann in das Unterteil 3, und somit wird das Oberteil 2 an dem Unterteil 3 fixiert und/oder geklemmt. Auch diese Herstellung einer Verbindung zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 ist in wenigen Sekunden durchführbar.
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2 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer Explosionsdarstellung, wobei Oberteil 2 und Unterteil 3 des Nummerierwerks 1 voneinander entfernt dargestellt sind.
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Hier ist gut zu erkennen, dass die Unterseite 201 des Oberteils 2 mit einer Nase 202 in eine mittlere Nut 301 des Unterteils 3 eingreift. Die Spannhebel 7, deren unterer Hakenabschnitt 702 hier gut zu erkennen ist, greifen ferner in weitere geeignete seitliche Ausnehmungen 302 bzw. Nuten im Unterteil 3 ein.
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Ferner weisen sowohl die Nase 202 als auch die mittlere Nut 301 eine einander entsprechende Kreuzform auf, d.h. die Nase 202 und die mittlere Nut haben jeweils rechtwinklig zueinander orientierte Anteile. Die führt beim Heranführen an das Unterteil 3 zwangsläufig zu einer exakten Positionierung des Oberteils 2 gegenüber dem Unterteil 3, da rechtwinklig zur Unterseite 201 des Oberteils 2 damit keine Freiheitsgrade bei der Positionierung des Oberteils 2 mehr bestehen.
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In Bezug auf 2 ist ansonsten darauf zu verweisen, dass bereits in 1 dargestellte und diesbezüglich bereits weiter oben erläuterte Bezugszeichen anhand von 2 zum Teil nicht erneut erläutert werden. Für die Erläuterung solcher Bezugszeichen und der zugehörigen technischen Merkmale wird zur Vermeidung von Wiederholungen vollumfänglich auf die oben stehende Beschreibung zu 1 verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Nummerierwerk
- 2
- Oberteil, oberes Teil (Nummerierwerk)
- 21
- Nummeriermechanik (Oberteil)
- 22
- Typenrad (Oberteil)
- 201
- Unterseite (Oberteil)
- 202
- Nase (Oberteil)
- 3
- Unterteil, unteres Teil (Nummerierwerk)
- 301
- mittlere Nut (Unterteil)
- 302
- seitliche Ausnehmung (Unterteil)
- 4
- Haltering (Nummeriermaschine)
- 5
- Schraube (Unterteil)
- 6A
- Klemmhaken (Unterteil)
- 6B
- Klemmhebel (Unterteil)
- 7
- Spannhebel
- 701
- Betätigungsabschnitt (Spannhebel)
- 702
- Hakenabschnitt (Spannhebel)
- 8
- Feder (Spannhebel)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0718112 A1 [0003]
- DE 29501349 U1 [0003]
- DE 4446273 A1 [0003]
- DE 102006052183 A1 [0003]
- DE 102011100847 A1 [0003]