DE7227704U - Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an die bewehrungsstaebe im stahlbetonbau - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an die bewehrungsstaebe im stahlbetonbau

Info

Publication number
DE7227704U
DE7227704U DE19727227704 DE7227704U DE7227704U DE 7227704 U DE7227704 U DE 7227704U DE 19727227704 DE19727227704 DE 19727227704 DE 7227704 U DE7227704 U DE 7227704U DE 7227704 U DE7227704 U DE 7227704U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
housing
spacers
magazine well
lever arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19727227704
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAUSEND H
Original Assignee
DAUSEND H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DAUSEND H filed Critical DAUSEND H
Priority to DE19727227704 priority Critical patent/DE7227704U/de
Publication of DE7227704U publication Critical patent/DE7227704U/de
Priority to AT635973A priority patent/AT330441B/de
Priority to GB3491973A priority patent/GB1420397A/en
Priority to NL7310348.A priority patent/NL157681C/xx
Priority to BE133837A priority patent/BE802765A/xx
Priority to FR7327496A priority patent/FR2194216A5/fr
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

-■ Λ T ί". ·Ν Γ A N W ■'·, L. ■" L) ::'
Wuppertal 1, den 24. Juli 1972 12/ma-w
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anwaltsakte Nr. 5013
Hans-Werner Pausend, Wuppertal-Barmen
Vorrichtung zum Anbringen von Abstandhaltern an die Bewehrungsstäbe im Stahlbetonbau
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Abstandhaltern an die Bewehrungseisen im Stahlbetonbau,
bestehend aus einem in Gebrauchsstellung vertikal ausgerichte- ! ten, eine Anzahl Abstandhalter aufnehmenden Magazinschacht, an : dessen oberem Endbereich eine Handhabe angeordnet ist und dessen! Fuß in ein Gehäuse hineinragt, das einen über eine Betätigungs- ! einrichtung hin- und herbeweglichen Schieber in Zwangsführungen lagert.
Bei der Herstellung von Betondecken müssen die in der Regel als Bewehrungsmatten miteinander verbundenen Bewehrungsstäbe in einem gewissen vorgeschriebenen Abstand von der Schalung positioniert sein. Hierfür werden Abstandhalter der unterschiedlichsten Art verwendet. Da deren Anbringung von Hand wegen der damit verbundenen stets nach vorne gebeugten Haltung der Arbeiter recht anstrengend, arbeitsintensiv und zeitraubend ist, wurden bereits Vorrichtungen entwickelt, mittels denen die An-
722770416.11.72
bringung von Abstandhaltern erleichtert wird. Die bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art sind jedoch in verschiedener Hinsicht noch verbesserungsbedürftige
So ist es bei einer herkömmlichen Montagevorrichtung für Abstandhalter (DT-OS 1 609 840) erforderlich, daß letztere eine äußerst komplizierte materialaufwendige Form erhalten, wobei die Absfaandhalter insbesondere Anlaufschrägen aufweisen müssen, über die die Bewehrungsstäbe nach oben befördert werden, um erst hier in eine vorgesehene Aufnahmeöffnung des Abstandhalters einrasten zu können. Die Betätigungseinrichtung bei dieser bekannten Vorrichtung, mittels der jeweils ein Abstandhalter an den Bewehrungsstab herangeführt wird, besteht aus einem sich parallel zum Magazinschacht erstreckenden Hebelgestänge, das von Hand oder auch hydraulisch zu betätigen ist und das eine Anzahl von Gleit- und Schwenklagern besitzt. Hierdurch wird die gesamte Vorrichtung relativ aufwendig, wartungsbedürftig und insbesondere schwer und unhandlich«
Eine weiterhin bekannte Vorrichtung (DT-OS 2 043 282) ist als hohler Winkelhebel ausgebildet, der am vorderen Ende seiner Abstandhalter-Ausscniebeöffnung eine Schulter zum Unterfassen der eingeschalten Bewehrung aufweist« Bevor mit dieser Vorrichtung ein Abstandhalter auf den Bewehrungsstab aufgeschoben werden kann, muß letzterer durch Verschwenken der gesamten Vorrichtung hochgehebelt werden» Hierbei vollführt der Bewehrungsstab zwangsläufig eine kurvenförmige Bewegung, so daß er in
7227704 ie.ii.72
seiner angehobenen Lage nicht genau senkrecht über seiner Ausgangsposition liegt, do h. der Bewehrungsstab ändert sein Lage in radialer Richtung,,
Eine weiterhin bekannte Vorrichtung besitzt eine dem Magazinschacht vorgelagerte Gabel, die mittels eines handbetätigten Gestänges in Richtung auf den aus der Schachtöffnung heraustretenden Abstandhalter unter Mitnahme des Bewehrungsstabes bewegbar ist, wobei der Abstandhalter Anlaufschrägen ur Hochbeförderung des Bewehrungsstabes aufweisen muß, Mittels einer solchen Vorrichtung können zwar lose Bewehrungseisen auf Abstand gebracht werden, jedoch ist eine solche Vorrichtung nicht geeignet, Abstandhalter an die Bewehrungsstangen von Bewehrungsmatten anzubringen, da ja hier bei der Heranziehung der Gabel die gesamte Matte bewegt werden müßte»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anbringen von Abstandhaltern an die Bewehrungsstäbe, insbesondere von Bewehrungsmatten im Stahlbetonbau zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen besteht, kostengünstig herzustellen und insbesondere einfach zu bedienen isto
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art der Erfindung zufolge dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung gebildet wird aus zwei am unteren Endbereich des Magazinschachtes schwenkbeweglich gelagerte Winkelhebel, deren längere Hebelarme den Magzinschacht zwischen sich einschließen und endseitig durch eine Fußpedalplatte mitein-
722770416.1172
ander verbunden sind, und deren kürzere Hebelarme, die durch in der Gehäusekopfplatte vorgesehene Schlitze in das Gehäuse hineingeführt sind, jeweils über ein laschenförmiges Verbindungsglied beidseitig am Schieber angelenkt sind, und daß der Schieber beginnend von einer hinter der Schachteintrittsöffnung liegenden
vertikalen Wand in Richtung auf sein vorderes freies Ende als
Gabel ausgebildet ist, wobei die Gabelenden eine spitz auslaufende nach unten abfallende Abschr;igung besitzen« Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung werden verschiedene wesentliche Vorteile erreicht. So kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung jeweils
ein Abstandhalter durch Fußbetätigung in denkbar einfacher
Weise auf das durch den Schieber angehobene Bewehrungseisen auf« geschoben werden. Die Keilauflauffläche des Schiebers ermöglicht eine vertikale Anhebung des Bewehrungsstabes. Dies ist insbesondere dann sichergestellt, wenn nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgesehen wird, daß die Seitenwände des Gehäuses sich gegenüberliegende,nach unte,^n randoffene, vertikal ausgerichtete Ausnehmungen aufweisen, die am freien Schieberende positioniert sindo Wenn also der Schieber mit seiner Schrägfläche unter das Bewehrungseisen fährt, kann dieses nicht seitlich
ausweichen, sondern es wird durch die Wandungen der sich gegenüberliegenden Randausnehmungen auf dem Weg
nach oben vertikal geführte
Um das Fußpedal nicht nach jeder Hubbetätigung wieder in Ausgangsstellung zurückführen zu müssen, kann an den langen Hebel-
722770416.11.72
armen der Winkelhebel jeweils eine Zugfeder angeschlossen sein, deren andere Enden am Magazinschacht befestigt sind. Auf diese Weise wird jeweils eine selbsttätige Rückbewegung des Fußpedals und damiO des Schiebers erreicht.
Zur Begrenzung der Rückbewegung der Betätigungseinrichtung kann an den kurzen Hebelarmen der Winkelhebel je ein unter die Gehäusekopfplatte greifender Anschlag angeformt sein.
Der Erfindung zufolge kann der Schieber eine rückseitige aus dem Gehäusekasten heraustretende, nach untecan abgeschrägte Verlängerung besitzen, die beim Vorwärtshub des Schiebers den nachfolgenden Abstandhalter zunächst am .Nachrutschen hindert.
Schließlich kann erfindungsgemäß noch vorgesehen sein, daß die Handhabe als Doppelgriff ausgebildet und mittels eines U-förmigen Befestigungsgliedes höhenverstellbar am Magazinschacht kreuzförmig angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme kann die Vorrichtung in einfachster Weise der jeweiligen Körpergröße des die Vorrichtung Bedienenden angepaßt werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, Es zeigen:
Figo 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Ausgangsstellung,
Fig« 2 eine Seitenansicht ähnlich Figo 1, wobei die Be tätigungseinrichtung gerade ihre Endstellung _
7227704i6.ii.72
p. 6 -
erreicht hat,
Figo 3 einen Schnitt folgend der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figo 1 und
Fig« 5 eine Einzelheit der Vorrichtung in verkleinertem Maßstab«
Die neuartige Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Magazinschacht 1, einem Gehäusekasten 2 sowie aus einem darin über eineBetätigungseinrichtung 3 gegenläufig verschieblichen Schieber 4«
Der Magazinschacht 1 besteht aus einem kastenförmigen, also im Querschnitt rechteckigen Rohr, das auch koaxial geschlitzt sein kann ο In dem Rohr bzw. Magazinschacht 1 werden in Reihe übereinander Abstandhalter 5 angeordnet, die eine in Fig. 1 und 2 angedeutete Gestalt besitzen und vorzugsweise zwecks leichterer Einfüllung mit Zapfen 51 aneinanderhängend gefertigt sind,, Das Rohr 1 kann an seinem oberen Ende einen Einfülltrichter und Mittel besitzen, die mit entsprechenden am Abstandhalter selbst vorgesehenen Mitteln korrespondieren, um die richtige Einfülllage der Abstandhalter zu sichern„ Diese Mittel können aus angeformten Zapfen, Noppen, Nuten od„ dgl. bestehen«
Der Magazinschacht 1 wird an seinem oberen Endbereich von einem U-förmigen Befestigungsglied 6 umfaßt, dessen U-Schenkel durch einen Schraubbolzen 61 mit Flügelmutter 62 verbunden sind, so
722770Ai6.ii.72
daß das Befestigungsglied 6 in verschiedenen Höhenstellungen am Magazinschacht festgelegt werden kann. Das Befestigungsglied 6
trägt eine angeschweißte Stange 63» deren Enden als Handgriffe
64 ausgebildet bzw. auf deren Enden Handgriffe 64 aufgesteckt
sindo
Am interen Endbereich des Magazinschachtes 1 sind Lagerböckchen 11 angeordnet, an welche V/inkelhebel 31 der Betätigungseinrichtung angelenkt sind. Der Magazinschacht 1 greift mit seinem
unteren Endbereich in das Gehäuse 2 ein und ist an aiesem durch z. B. Schweißen festgelegt.
Das Gehäuse 2 besteht aus einem länglichen Block mit Seitenwänden 21, einer Kopfplatte 22 und einer inneren Führungsschiene 23, in welcher der Schlitten 4 linear beweglich geführt ist. Im Querschnitt gesehen besitzt die Führungsschiene eine etwa U-förmige Ausbildung, wobei die Stirnflächen der U-Schenkel
stufenförmige Absetzungen aufweisen. Die inneren stufenförmigen Absetzungen dienen der Führung der Gabelschenkel 41 des Schlittens 4 und die äußeren stufenförmigen Absetzungen erlauben ein
ungehindertes Ausschwenken der am Schieber 4 und an den Winkelschenkeln 31 angelenkten laschenförmigen Verbindungsglieder 34.
Die Gehäusekopfplatte 22 besitzt parallel zueinander verlaufende Schlitzausnehmungen 24, durch welche die Winkelhebel 31 hindurchgeführt sind« Ferner besitzt das Gehäuse 2 eine Bodenplatte 25.
Der Schieber 4, der in der Schiene 23 des Gehäuses linear geführt ist, besitzt einen massiven hinteren Teil mit einer vertikalen Wand 42, die bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 4 den Abstandhalter 5 in Richtung auf das Bewehrungseisen 7 befördert. Der sich an die vertikale Wand anschließende vordere Bereich des Schiebers 4 ist gabelförmig ausgebildet, wobei die vertikal ausgerichteten Gabelschenkel 41 einen Parallelabstand besitzen, der etwas größer als die Breite eines Abstandhalters 5 ist. Die freien Gabelenden besitzen eine abfallende Schrägfläche 43, welche zur Hochbeförderung des Bewehrungseisens dient. Die Gabelschenkel 41 des Schiebers 4 können durch eine den Abstandhalter aufnehmende Bodenplatte 44 miteinander verbunden sein«, Der hintere Endbereich des Schiebers 4 ragt aus dem Gehäuse 2 heraus und dieser Bereich hindert bei vorgeschobenem Schieber den nächsten Abstandhalter 5,solange am Nachrutschen, bis die vertikale Stößelwand 42 des Schiebers 4 wieder hinter der Zufuhröffnung des Schachtes 1 liegt«,
Die Betätigungseinrichtung 3 für die gegenläufige Bewegung des Schiebers 4 wird gebildet aus den Winkelschenkeln 31, die rcitteils der Gelenkwelle 35 an den Lagerböckchen 11 schwenkbeweglich angeschlossen sind. Die langen Hebelarme 32 der Winkelhebel 31 schließen den Magaainschacht zwischen sich ein und weisen mit ihren freien Enden in Ausgangsstellung schräg nach oberio Die Enden der Hebelarme 32 sind durch eine Fußpedalplatte 36 überbrückt bzw. miteinander verbunden. Die Winkelschenkel werden durch Zugfedern 37 in Ausgangsstellung gehalten bzw«,
r- 9 —
- 9 nach Pedalbetätxgung selbsttätig in diese Lage zurückgeführt.
Die kurzen Hebelarme 3d des Winkelhebels 31 dringen durch die Schlitze 24 in das Gehäuse 2 ein und sind endseitig an Lenker bzw. laschenförmige Verbindungsglieder 34 gelenkig angeschlossen, die ihrerseits gelenkig am Schieber 4 befestigt sind.
Die kurzen Hebelarme 33 weisen Anschläge 38 auf, die die Rückwärtsbewegung des Kniehebels begrenzen, indem sie unter der Kopfplatte 2.2 des Gehäuses 2 zur Anlage kommen. Ferner besitzen die kurzen Hebelarme 33 kurvenförmige Ausnehmungen 39, die bei vorgeschobenem Schieber 4 mit den in den Gehäuseseitenwänden vorgesehenen Ausnehmungen 26 fluchten (vgl. Fig. 2).
Das Arbeiten, d. h. das Anbringen von Abstandhaltern 5 an die Bewehrungsstäbe 7 mittels der neuartigen Vorrichtung ist denkbar einfach. Die Vorrichtung wird mittels der Handgriffe 64 angehoben und derart über einen Bewehrungsstab 7 gesetzt, daß dieser ^ in den miteinander fluchtenden Ausnehmungen 26 seine Aufnahme findet. Durch Niedertreten des Pedals 36 wird der Schlitten 4 linear nach vorne bewegt. Bei dieser Bewegung greift das abgeschrägte Schieberende, bzw. greifen die Schrägflächen 43 der Gabelarme 41 unter das Bewehrungseisen und fördern dieses senkrecht nach oben. Gleichzeitig wird der zu unterst positionierte Abstandhalter 5 in Richtung auf das Bewehrungseisen 7 geschoben. Sobald der Bewehrungsstab die geforderte Höhe erreicht hat, hat auch das Auffangmaul des Abstandhalters 5 den Bewehrungsstab
- 10 -
7227704 ir 1170
- 10 -
erreicht, so daß bei kontinuierlicher Pedalbetätigung der Abstandhalter auf den B ew eh rungs st ab gedrückt; werden kann. Nach Wegnahme des Pedaldrucks wird die Betätigungseinrichtung 3 und damit aucn der Schieber 4 durch die Zugfedern 37 in Ausgangsstellung zurücküberführt, wonach ein neuer Abstandhalter nachrutschen und der Montagevorgang wiederholt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr läßt sich der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Details abwandeln, ohne daß dabei der erfindungsgemäße Lösungsweg verlassen wird. So kann beispielsweise die gegenläufige Schieberbewegung auch mittels eines in einer langlochartigen Kulissennut geführten Zapfens bewirkt werden.
Schutzansprüche;
- 11 -
722770Μ§..11·.72

Claims (6)

PATENTANWALT DlPL.-l N G. H. J. INGRISCH {., '-' ti VV U l-'l' .U T A L · t I. M ! K l: I. L t") . WALl. 2 7 / «i 9 - 11 Schutzansprüche ;
1. Vorrichtung zum Anbringen von Abstandhaltern an die Bewehrungsstäbe im Stahlbetonbau, bestehend aus einem in Gebrauchs-
stellung vertikal ausgerichteten, eine Anzahl Abstandhalter ! aufnehmenden Magazinschacht, an dessen oberem Endbereich eine j Handhabe angeordnet ist und dessen Fuß in ein Gehäuse hineinragt, das einen über eine Betätigungseinrichtung hin- und herbeweglichen Schieber in Zwangsführungen lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (3) gebildet wird aus zwei am unteren Endbe- j reich des Magazinschachtes (1) schwenkbeweglich gelagerte j
Winkelhobel (31), deren längere Hebelarme (32) den Magazinschacht ( 1) zwischen sich einschließen und endseitig durch eine Fußpedalplatte (36) miteinander verbunden sind, und deren kürzere Hebelarme (33), die durch in der Gehäusekopf platt ei (22) vorgesehene Schlitze (24) in das Gehäuse (2) hineingeführt sind, jeweils über ein laschenförmiges Verbindungsglied (34) -beidseitig am Schieber (4) angelenkt sind, und daß der Schieber (4) beginnend von einer hinter der Schachteintrittsöffnung liegenden vertikalen Wand (42) in Richtung auf sein vorderes freies Ende als Gabel ausgebildet ist, wobei die GaVelenden eine spitz auslaufende nach unten abfallende Abschrägurin Besitzen./
72277OA16.11.72
2. Vorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet > daß die SnitenwLnde (21) des Gehäuses (2) sich gegenüberliegende nach unten randoffene vertikal ausgerichtete Ausnehmungen (26) aufweisen, die am freien Schieberende positioniert
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g akennzeichnet , daß an den langen Hebelarmen (32) der Winkelhebel (31) je eine Zugfeder (37) angeschlossen ist, deren andere ^nden am Magazinschacht (1) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an den kurzen Hebelarmen (33) der Winkelhebel (31) je ein unter die Gehäusekopfplatte (22) greifender Anschlag (38)angeformt ist. ,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (4) eine rückseitige aus dem Gehäusekasten (2) heraustretende nach unten abgeschrägte Verlängerung besitzt.,
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabe als Doppelgriff (64) ausgebildet und mittels eines U-förmigen Befestigungsgliedes (6) höhenveränderlich am Magazinschacht (1) kreuzförmig angeordnet ist.
- 13 -
722770A16.11.72
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Magazinschacht an seinem oberen Ende richtungsweisende Mittel für die richtige Lage der einzufüllenden Abstandhalter in Form von Noppen, Riefen, Rillen od. dgl. aufweist, die in negativer Form auch in den Abstandhaltern vorgesehen
7227704i6.ii. 72
DE19727227704 1972-07-26 1972-07-26 Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an die bewehrungsstaebe im stahlbetonbau Expired DE7227704U (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727227704 DE7227704U (de) 1972-07-26 1972-07-26 Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an die bewehrungsstaebe im stahlbetonbau
AT635973A AT330441B (de) 1972-07-26 1973-07-19 Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an bewehrungsstaben im stahlbetonbau
GB3491973A GB1420397A (en) 1972-07-26 1973-07-23 Device for applying spacers to reinforcing rods
NL7310348.A NL157681C (nl) 1972-07-26 1973-07-25 Inrichting voor het aan een betonwapeningsstaaf aanbrengen van een afstandhouder.
BE133837A BE802765A (fr) 1972-07-26 1973-07-25 Dispositif de pose d'entretoises sur des tiges d'armature dans la construction en beton arme
FR7327496A FR2194216A5 (de) 1972-07-26 1973-07-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727227704 DE7227704U (de) 1972-07-26 1972-07-26 Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an die bewehrungsstaebe im stahlbetonbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7227704U true DE7227704U (de) 1972-11-16

Family

ID=6631745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727227704 Expired DE7227704U (de) 1972-07-26 1972-07-26 Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an die bewehrungsstaebe im stahlbetonbau

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE802765A (de)
DE (1) DE7227704U (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE802765A (fr) 1973-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4109549C2 (de) Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilleisten zu Abstandhalterrahmen für Isolierglas
DE1293983B (de) Reinigungsgeraet mit an einem Halter befestigtem Reinigungswerkzeug
DE7227704U (de) Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an die bewehrungsstaebe im stahlbetonbau
DE2408822C2 (de) Schneidvorrichtung für silogespeichertes Material
DE2712673C2 (de) Stoßmessermaschine
DE4110681C2 (de)
DE2323771C3 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Abstandhaltern an Bewehrungen im Stahlbetonbau
DE2323771A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an bewehrungsstaeben im stahlbetonbau
DE53964C (de) Abschneider für Dachziegel
DE497749C (de) Vorrichtung zur Anbringung von Binderhaken in Bauplatten aus Stroh
DE7309195U (de) Vorrichtung zum anbringen von abstandhaltern an bewehrungsstaeben im stahlbetonbau
DE3143118C2 (de) Kraftfahrzeugsitz
AT314184B (de) Montagevorrichtung für auf Spanneisen für Schalungen von Betonbauwerken od.dgl. aufsetz- bzw. aufschiebbare, als Abstandhalter dienende Zapfen
DE2649345A1 (de) Montagegeraet zum befestigen von abstandhaltern an baustahlarmierungseisen
DE57663C (de) Apparat zum Aufzeichnen von Central- und Orthogonalprojektionen
DE1609840C (de) Bugelartiger Abstandhalter und Verbinder fur kreuzweise angeordnete Betonbewehrungsstabe sowie Vornch tung zu seiner Befestigung
DE874121C (de) Schneidevorrichtung, insbesondere fuer keramische Massen
DE187435C (de)
DE679449C (de) Ausziehtisch
DE568872C (de) Maschine zur Herstellung von Wellendrahtgittern
DE500747C (de) Maschine zum Aufnageln von Leisten auf Bretter o. dgl.
DE58030C (de) Torfstechmaschine
DE3035219A1 (de) Ablaeng-kreissaege
DE1949050C (de) Vorrichtung zur Objekttischverstellung in Episkopen od. dgl
DE211399C (de)