DE722668C - Umlaufender Greifer fuer Naehmaschinen mit Fadenschneidmitteln - Google Patents

Umlaufender Greifer fuer Naehmaschinen mit Fadenschneidmitteln

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DE722668C
DE722668C DED82688D DED0082688D DE722668C DE 722668 C DE722668 C DE 722668C DE D82688 D DED82688 D DE D82688D DE D0082688 D DED0082688 D DE D0082688D DE 722668 C DE722668 C DE 722668C
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DE
Germany
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gripper
bobbin case
guide rib
guide
sewing machines
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Expired
Application number
DED82688D
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English (en)
Inventor
Hermann Pudelko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Umlaufender Greifer für Nähmaschinen mit Fadenschneidmitteln Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Greifer für Nähmaschinen.
  • Bei solchen Nähmaschinengreifern kommt es häufig vor, daß bei Beginn einer Naht oder aus Unvorsichtigkeit der Näherin ein Faden in die Laufbahn des Spulengehäuses schlägt und eingeklemmt wird, was oft einen Bruch des Greifers oder eines Teils davon zur Folge hat. Das Spulengehäuse wird . bekanntlich in einer Nut des Greifers geführt und muß infolge der hohen Tourenzahl, die der Greifer macht, mit seiner Führungsrippe sehr genau in die Führungsnut des. Greifers eingepaßt sein. Eingehende Versuche haben ergeben, daß die Beschädigungen des Greifers darauf zurückzuführen sind, daß sich zwischen der rückwärtigen Leiste der Führungsrippe und der gegenüberliegenden. Seite der Führungsnut Fadenteile einzwängen, und zwar sind es insbesondere die Fadenreste, die beim Abreißen des Nähfadens in die Greifernut schlagen. Diese Fadenreste ballen sich zu-@s,ammen, und durch den -dabei entstehenden starken Druck kann das Spulengehäuse zerspringen. Es ist vielfach versucht worden, hier Abhilfe zu -schaffen; so hat man beispielsweise in dem äußeren Randumfang der Führungsrippe des Spulengehäuses schon Quernuten vorgesehen, die auch teilweise in verschiedenen Schrägstellungen angeordnet wurden. Trotzdem aber sammelten sich Fadenreste an und konnte das Zerspringen des Spulengehäuses nicht vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun diesen Mißständen dadurch, begegnet, @daß die rückwärtige, gegen den Greiferboden gerichtete Leiste der Führungsrippe des Spulengehäuses sroellenweise ganz oder teil«@eise unterbrochen ist. Hierdurch wird erreicht, daß zurückbleibende Fadenteile, die in diese Unterbrechungen geraten, an den Kanten dieser Unterbrechungen abgeschnitten und aus der Laufhahn des Spule-ngehäuses im Greifer herausgeschl_V-:
    der t werden. Um das Reinigen 'der
    bahn zu begünstigen, ist die Führungs ippe
    des Spulengehäuses an der Einlaufs;telle 1,c1:
    Greifers scharfkantig und so schräg gear"" beitet, daß Fadenreste glatt aus der Laufbahn entfernt werden..
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Abb. i einen Greifer in der oberen Hälfte in Seitenansicht und in der unteren meinem Querschnitt, Abb. z eine Vorderansicht mit teilweise ausgeschnittener Spulenkapsel, Abb.3 eine Vorderansicht auf das Spulengehäuse, Abb. ¢ eine Rückansicht hierzu, Abb. 5 eine Seitenansicht auf das Spulengehäuse und Abb.6 eine weitere Ausführungsform dies Spulengehäus.es in einer Rückansicht mit einem Querschnitt durch eine Unterbrechungsstelle in der rückwärtigen Leiste der Führungsrippe.
  • Der Greifer besteht in üblicher Weise aus dem eigentlichen Greiferkörpera, dem Spulengehäuse b, der Spulenlapsel c und der Spule d. Das Spulengehäuse besitzt die Führungsrippe e, mittels deren es in der Nut/ im Greifera geführt ist.
  • Erfindungsgemäß isst nunmehr die rückwärtige Führungsleiste g der Führungsrippe e des Spulengehäuses b stellenweise ganz oder teilweise unterbrochen. Diese Unterbrechungen sind in den Abb. q. und 6 gezeigt, und zwar durch die Ausschnitte lt in Abb. q. und durch die Einfräsungenh' in Abb.6. In der Abb. q. isst die rückwärtige Leiste g der Führungsrippee stellenweise vollständig unterbrochen durch die Ausschnitte lt, während die Abb.6 eine Ausführungsform zeigt, bei der die Ausschnitte h' bis dicht an die äußere Umrandung der Führungsrippee reichen.
  • Um ein leichtes Herausschleudern der abgeschnittenen Fadenteile zu erzielen, greifen bei der letzteren Ausführungsform die dort gezeigten kleineren Ausschnitte noch etwas in den Bodenteil des Spulengehäuses hinein. s@.Nach der Ausführungsform nach den .ebb. 3, ¢ und 5 werden die Unterbrechungen h in der Führungsleiste g zweckmäßig 56 gewählt, daß sie jeweils in den üblichen 'Einschnitten! in der Führungsrippe e enden, so daß sie also vor einer scharfen Schnittkante liegen, wodurch ein in die Laufbahn geschlagener Faden besonders gut erfaßt und geschnitten wird. Bei h ist die zum Durchlaß der Nadelfadenschleife unterbroclrerne Führungsrippe des Spul@engehäuses nach zwei Richtungen, und zwar von der Rückseite der Rippe nach vorn und vom Umfang zur ':Mitte in spitzen Winkeln abgeschrägt, so daß eine Schneidwirkung sowohl an der Rückseite wie auch am Umfang der Führungsrippe erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender Greifer für Nähmaschinen mit Fadenschneidmitteln an der Führungsrippe des Spulengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige, gegen den Greiferboden gerichtete Leiste (g) der Führungsrippe (e) des Spulengehäuses (b) zur Bildung von Schneidkanten stellenweise ganz oder teilweise unterbrochen ist (1z, h'). a. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei teilweiser Unterbrechung der Führungsleiste (g) der Unterbrechungseinschnitt in den Bodenteil des Spulengehäuses hineinragt. 3. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (1z) in der Führungsleiste (g) in den üblichen Einschnitten (i) in der Führungsrippe (e) enden. q.. Greifer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß für die Nadelfadenschleife in der Führungsrippe (e) des Spulengehäusies an der Einlaufstelle des Greifers in eine Schneide (h) ausläuft, deren Schrägen von der Rückseite der Rippe nach vorn und vom Umfang nach der Mitte in spitzen Winkeln verlaufen.
DED82688D 1940-05-31 1940-05-31 Umlaufender Greifer fuer Naehmaschinen mit Fadenschneidmitteln Expired DE722668C (de)

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DE1710889B1 (de) * 1960-07-13 1970-08-06 Frazioni Maurizio Cerliani Brillenloser Greifer fuer Naehmaschinen

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CH219398A (de) 1942-02-15
FR870562A (fr) 1942-03-18

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