DE7218716U

DE7218716U - Kinder-Sportwagen

Info

Publication number: DE7218716U
Application number: DE7218716U
Authority: DE
Original assignee: Herlag Holzwarenfabrik Kg, 3472 Beverungen
Publication date: 1972-11-23

Description

Pa. H E R L A G Holzwarenfabrik, Kommanditgesellschaft, 3472 Beverungen- Oberweser

" Kinder - Sportwagen "

Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Kinder-Sportwagens mit einem zusammenklappbaren und abgefedert ausgebildeten, einen Kindersitz od.dgl. tragenden Fahrgestell, der einfach und kostensparend aufgebaut ist, eine einfache und gute Federung hat und bei leichter Handhabung äusserst raumsparend zusammenlegbar ausgeführt ist.

Gemäss der Neuerung ist ein Kinder-Sportwagen zur Lösung dieser Aufgabe mit einem zusammenklappbaren und abgefedert ausgebildeten, einen Kindersitz od.dgl. tragenden Fahrgestell mit jeweils zwei

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seitlichen, nach unten hin divergierenden Holmen und einem damit verbundenen Schieber ( Lenker ) dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Holme jedes Seitenbereiches mit ihrem oberen Endbereich in zwei im Abstand zueinander in Schieber-Längsrichtung vorgesehenen Gelenkpunkten am Schieber schwenkbar gelagert und mit ihrem unteren Ende an einer Radachse starr befestigt sind, dass jeder hintere Holm geteilt ausgebildet und im Teilungsbereich mit einem Federelement, wie Federkörper aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, oder Zugfeder, versehen ist, dass zwischen den beiden Holmen ein mit diesen gelenkig verbundener, die Holme in der Fahrgestell-Gebrauehsstellung in der Winkelstellung festlegender Abstandshalter angeordnet und der Schieber mit dem vorderen Holm durch ein Verbindungsglied, wie Ring, zu einer Holmeinheit lösbar verbunden ist und dass der Schieber nach vorn ( in Fahrtrichtung) sowie beide Holme unter gleichzeitiger Vergrösserung des Radachsabstandes in Abhängigkeit von der Schieberverschwenkung gegeneinander und nach unten abschwenkbar sind und die beiden Holme sowie der Schieber bei zusammengeklapptem Fahrgestell übereinanderliegen und mhezu mit ihrer Längsrichtung parallel verlaufen.

Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.

Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.

Die Neuerung hat einen Kinder-Sportwagen geschaffen, der einfach und kostensparend aufgebaut ist , eine gute Federung besitzt und sich äusserst raumsparend ( flach ) zusammenlegen lässt.

Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung sowie gelenkige Verbindung der seitlichen Fahrgestellholme mit dem Schieber ist dieser Sportwagen äusserst flach zusammenlegbar, wobei sich die Zusammenklappung durch einfache Schieberverschwenkung und davon abhängige Holmverschwenkung leicht und schnell ausführen lässt, so

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dass die Handhabung für die Zusammenlegung und die Aufstellung des Sportwagens leicht ausführbar ist.

Ein weiterer Vorteil der Neuerung wird in der einfachen, kostensparenden und sicher wirkenden Federung des Sportwagens gesehen, die durch im Bereich der rückwärtigen Holme angeordnete Federmittel dauerhaft ausgebildet ist.

Der gesamte Sportwagen zeigt weiterhin eine gewichtsmässig leichte Ausführung und leichte Handhabung in der Fahrbewegung.

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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen :

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kinder-Sportwagens

mit einem zusammenklappbaren und abgefedert ausgebildeten Fahrgestell und daran gehaltenem Kindersitz in Sportwagen-Gebrauchsstellung,

Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Sportwagens im

zusammengeklappten Zustand,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Federungsbereiches des

Fahrgestelles,

Fig. 4 eine Seitenansicht des Federungsbereiches des

Fahrgestelles in weiterer Ausführung.

Ein neuerungsgemässer Kinder-Sportwagen weist ein zusammenklappbares und abgefedert ausgebildetes Fahrgestell mit jeweils zwei seitlichen, nach unten hin divergierenden Holmen lo,ll und einem daran gelagerten, von einem U-Bügel gebildeten Schieber ( Lenker ) 12 auf ; dieses Fahrgestell trägt einen Kindersitz 13 od.dgl.

Die beiden in jedem Fahrgestell-Seitenbereich angeordneten Holme lOjll sind mit ihrem oberen Endbereic-h in zwei im Abstand zueinander in Schieber-Längsrichtung vorgesehenen Gelenkpunkten ( Achsen] 14,15 an dem Schieber 12 schwenkbar gelagert und mit ihrem unteren Ende an einer lösbare Räder 16 haltenden Radachse 17, 18 starr be-

festigt - die beiden sich gegenüberliegenden vorderen Holme Iq lagern an einer gemeinsamen Radachse 17 und auch die beiden /gegenüberliegenden hinteren Holme 11 sind an einer gemeinsamen Radachse 18 befestigt.

Jeder der beiden hinteren Holme 11 ist geteilt ausgebildet und im Teilungsbereich mit einem Pederelement 19,2o, wie Federkörper (Pufferteil) 19 aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, oder einer Zugfeder ( Schraubenfeder ) 2o versehen, das die hinteren Holme 11, die hintere Radachse 18 und somit das Fahrgestell federnd hält.

Zwischen den beiden in jedem Seitenbereich vorgesehenen Holmen 10,11 ist jeweils ein diese gelenkig verbindender und die Holme lo,ll in der Fahrgestell-Gebrauchsstellung in der Winkelstellung festlegender Abstandshalter 21 angeordnet ; der Schieber 12 ist durch ein Verbindungsglied 22 jeweils mit dem vorderen Holm Io zu einer lösbaren Holmeinheit in der Fahrgestell-Gebrauchsstellung verbindbar.

Der U-förmig, von einem RFohr gebogene Schieber 12 zeigt an seinen beiden U-Schenkel-Endbereichen zwei im Abstand in Sehenkel-Längsrichtung zueinander angeordnete Schwenkachsen 14,15, die quer zur Schieber-Schenkel-Längsrichtung parallel verlaufen, von denen die im freien Schenkelende liegende Achse 1*4 den Schieberschenkel durchfasst und in einem am vorderen Holm Io im Abstand zu dessem freien Ende befestigten Lagerbügel 23, wie den Holm Io umfassender und nach oben geöffneter und zwischen seinen Schenkeln den Schieber 12 aufnehmender U-Bügel, gehalten ist und von denen die andere im Abstand zu der ersten Achse 14 verlaufende Achse 15 in einem am Schieberschenkel befestigten Lagerbügel 24, wie den Schieberschenkel umfassender und nach unten hin geöffneter U-Bügel, lagert und das freie obere Ende des hinteren Holines 11 durchfasst, wobei dieses fr-.ie Holrnende zwischen den U-Schenkeln des Lagerbügels 24 liegt.

Die beiden Holme Io,11 und der mit diesen verbundene Schieberschenkel sind in einer gemeinsamen, vorzugsweise senkrechten Seitenebene angeordnet.

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Um die beiden sich überlappenden Enden des vorderen Holmes Io und des Schieberschenkels ist zwischen den beiden Schwenkacheen 14,15 £as von einem Verriegelungsring gebildete Verbindungsglied 22 beweglich angeordnet, das um den Schieberschenkel verschiebbar und auf das Ende des Holmes Io aufschiebbar ist ; an dem Holm Io ist eine vorzugsweise von einem federbelasteten Sperrzapfen 25 gebildete Arretiereinrichtung vorgesehen, die den über beide Holmteile Ιο,ΐΓ gesteckten Verbindungsring 22 gegen ungewolltes Lösen sichert.

Der über die Achse I¹I hinausragende freie Endbereich des vorderen Holmes Io ist in seiner Länge geringer als der Abstand der Schwenkachsen 14,15 ausgeführt, so dass bei der Fahrgestell-Zusammenklappung ein Vorbeischwenken des freien Endes des Holmes Io an dem hinteren Holm 11 möglich ist.

Jeder vordere Holm Io ist von einem einteiligen, am unteren,achsseitigen Ende stumpfwinklig abgebogenen Rohr gebildet, wobei dieses abgebogene Rohrende loa in der Fahrgestell-Gebrauchsstellung mindestens nahezu senkrecht nach unten zur Fahrebene steht.

Der hintere Holm 11 ist jeweils von zwei in einer gemeinsamen Seitenebene liegenden Rohren 26₃27 gebildet, die mit in entgegengesetzte Richtungen abgebogene Rohrenden 26a,27a sich überlappen und durch einen Lagerbügel 28 beweglich miteinander verbunden sin-d; dabei lässt sich der Lagerbügel 28 von einem am oberen Rohr 26 ( Rohrende 26a) befestigten U-Bügel bilden,der zwischen seinen beiden U-Schenkeln in einer Schwenkachse 29 das untere Rohr 27 ( Rohrende 27a) aufnimmt. An einem der beiden Rohrenden 26a oder 27a bzw. an dem Lagerbügel 28 ist der Federkörper 19 befestigt, der zwischen den beiden Rohrenden 26a, 27a eine elastische Anlagefläche zur Federung und gegeneinander erfolgender Federungsbewegung bildet ( Fig. 2 und 3 )·

Die Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführung des Federungsbereiches der beiden hinteren Holmg 11; hierbei ist jeder hintere Holm 11 von einem geradlinigen Rohrteil 3o gebildet und an der hinteren Radachse 18 ist ein Winkelhebel 31 befestigt. Das untere Ende des Rohrteiles 3o steht über eine im Scheitelpunkt des Winkelhebels

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liegende Achse ( Schwenkachse ) 32 in beweglicher ( schwenkbarer ) Verbindung; der eine Hebelschenkel des stumpfwinkligen Winkelhebels ist an der Radachse 18 befestigt und der andere in Richtung vordere Holm Io zeigende Winkelschenkel nimmt im freien Ende das eine Ende einer Zugfeder 2o auf, die mit ihrem anderen Ende im Abstand zu der Schwenkachse 32 an dem Rohrteil 3o angreift und somit beide Holmteile 3o,31 federnd miteinander verbindet.

Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist zwischen den beiden seitlichen Holmen lo,ll eine einknickbare Federungseinheit angeordnet, die einenends am vorderen Holm Io und anderenends am hinteren Holm 11, vorzugsweise einem einteilig ausgebildeten Holm,angreift und beide Holme lo,ll federnd miteinander verbindet.

Der in beiden Fahrgestell-Seitenbereichen angeordnete Abstandshalter 21 ist von einem Rohr gebildet, der einerseits durch eine Achse 33 am vorderen Holm Io und andererseits durch eine Achse 3¹I am hinteren Holm 11,vorzugsweise am Lagerbügel 28, beweglich befestigt ist ; auf diesen beiden Abstandshaltern 21 lässt sich die Sitzfläche eines Kindersitzes 13 befestigen, der mit seiner Rückenlehne am Schieber 12 gehalten sein kann.

An einem hinteren Holm 11,vorzugsweise dem unteren Holmteil 27 ist eine mit einem Hinterrad 16 zusammenwirkende Bremse 35 befestigt, die beispielsweise von einem um eine Achse schwenkbaren U-Bügel mit einer von einem U-Schenkel gebildeten Bremsfläche und eine vom anderen /Schenkel gebildeten Betätigungsteil gebildet ist.

Zwischen den vorderen beiden Holmen Io lagert lösbar eine Fußstütze 36, die beispielsweise einen mit seinen freien Enden in Löcher der Holme Io einfassenden U-Bügel 37 und ein daran unter Rastverbindung lösbar/gehaltenes, winkelförmiges Fussteil 38, vorzugsweise Kunststofftei]/besitzt ; der U-Bügel ist durch Einstecken seiner Lagerenden in im Abstand zueinander in Holmlängsrichtung vorgesehene Lageröffnungen der Holme Io höhenmässig veränderbar und um seine Lagerzapfen schwenkbar an den Holmen Io gehalten.

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Fig. 1 zeigt die Gebrauchsstellung und Fig. 2 die zusammengeklappte Ruhe-, Lager- bzw. Transportstellung des Sportwagens. Zum Zusammenklappen wird die nahezu starre Verbindung zwischen dem Schieber 12 und den vorderen Holmen Io durch Verschieben des Ringes 22 vom Holm Io gelöst und dann der Schieber 12 in Pfeilrichtung "A" gemäss Fig.l in Fahrtrichtung nach vorn verschwenkt. Dabei erfolgt in Abhängigkeit von der Schieber-Schwenkbewegung ein gegeneinander und nach unten um die Radachsen 17,18 erfolgendes Verschwenken der seitlichen Holme lo,11 entsprechend Pfeilrichtung "B", wobei gleichzeitig der Abstand der beiden Achsen 18 vergrössert wird. Durch die Schwenkbewegung des Schiebers 12 werden die beiden seitlichen Holme lo,ll um ihre Lagerpunkte 33,3¹I am Abstandshalter 21 nach unten verschwenkt. Im zusammengeschwenkten Zustand liegen dann die beiden Holme lo,ll und der Schieber 12 übereinander und mit ihrer Längsrichtung nahezu parallel - der seitliche Abstands halter 21 erstreckt sich an dem vorderen Holm Io anliegend parallel zu dessen Längsrichtungjund ragt in Verlängerung über dieser Holm Io in Richtung hintere Radachse 18 hinaus.

Das Auseinanderklappen des Sportwagens aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung erfolgt durch entgegengesetztes ( nach oben ) Verschwenken des Schiebers 12, wobei die Holme lo,ll ebenfal] nach oben schwenken und sich dabei der Radachsabstand wieder verringert ; durch die beiden seitlichen Verbindungsringe 22 wird dann eine Verbindung zwischen Schieber 12 und Holm Io hergestellt, die den Sportwagen-Gebrauchszustand arretiert.

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Claims

Schutzansprüche

Kinder-Sportwagen mit einem zusammenklappbaren und abgefedert ausgebildeten, einen Kindersitz od.dgl. tragenden Fahrgestell mit jeweils zwei seitlichen,nach unten hin divergierenden Holmen und einem damit verbundenen Schieber (Lenker) ,dadurch gekennzeichnet ,dass die beiden Holme jedes Seitenbereiches mit ihrem oberen Endbereich in zwei im Abstand zueinander in Schieber-Längsrichtung vorgesehenen Gelenkpunkten am Schieber schwenkbar gelagert und mit ihrem unteren Ende an einer Radachse starr befestigt sind,

dass jeder hintere Holm geteilt ausgebildet und im Teilungsbereich mit einem Federelement, wie Federkörper, aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, oder Zugfeder,versehen ist,

dass zwischen den beiden Holmen ein mit diesen gelenkig verbundener, die Holme in der Fahrgestell-Gebrauchsstellung in der Winkelstellung festlegender Abstandshalter angeordnet und der Schieber mit dem vorderen Holm durch ein Verbindungsglied zu einer Holmeinheit lösbar verbunden ist und

dass der Schieber nach vorn ( in Fahrtrichtung) sowie beide Holme unter gleichzeitiger Vergrösserung des Radachsabstandes in Abhängigkeit von der Schieberverschwenkung gegeneinander und nach unten abschwenkbar sind und die beiden Holme sowie der Schieber bei zusammengeklapptem Fahrgestell übereinanderliegen und nahezu mit ihrer Längsrichtung parallel verlaufen.

Kinder-Sportwagen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden der. als U-förmiger Rohrbügel ausgebildeten Schiebers ( 12) zwei in Schieberschenkel-Längsrichtung zueinander angeordnete, parallellaufende Achsen ( 1^,15) vorgesehen sind, von denen die im freien

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- Io -

Schieberschenkelende liegende Achse ( I¹O den Schieberschenkel durchfasst und in einem am vorderen HoIm(Io) im Abstand zu dessen freien schieberseitigen Ende befestigten Lagerbügel ( 23) gehalten ist und von denen die andere, im Abstand zu der ersten Achse ( 14) vorgesehene Achse ( 15) in einem am Schieberschenkel befestigten Lagerbügel ( 2M) lagert und das freie obere Ende des hinteren Holmes (11) durchfasst.

Kinder-Sportwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,dass um die beiden sich überlappenden Enden des vorderen Holmes ( Io) und des Schieberschenkels zwischen den beiden Schwenkachsen ( 1^,15) das von einem Verriegelungsring gebildete Verbindungsglied (22) beweglich um den Schieberschenkel angeordnet, in Schieberschenkel-Längsrichtung verschiebbar und auf den Holm ( Io) aufschiebbar ist und der Holm (lo) mit einer den Verbindungsring (22) gegen ungewolltes Lösen sichernden, von einem federbelasteten Sperrzapfen gebildeten Arretierungseinrichtung (25) versehen ist.

Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet ,dass das obere freie Ende des vorderen Holmes (lo) in seiner über die Schwenkachse ( I¹O hinausragenden Länge unter Vorbeischwenkung an dem hinteren Holm ( 11) kleiner als der Abstand der beiden Schwenkachsen (IM,15) ausgebildet ist.

Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis M,dadurch gekennzeichnet ,dass der vordere Holm ( lo) von einem einteiligen, am unteren achsseitigen Ende stumpfwinklig abgebogenen Rohr gebildet ist, dessen achsseitig abgebogenes Ende (loa) in der Fahrgesteil-Gebrauchsstellung mindestens nahezu senkrecht zur Pahrebene steht.

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6. Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Holm ( 11) von zwei in einer Seitenebene liegenden Rohren ( 26,27) gebildet ist, die mit in entgegengesetzt abgebogenen Enden ( 26a, 27a) sich überlappen und durch ein an einem, vorzugsweise dem oberen Rohr ( 26 ) befestigten Lagerbügel ( 28) mit einer das untere Rohr ( 27 ) beweglich haltenden Achse

(29) gegeneinander verschwenkbar verbunden sind und dass zwischen den beiden Rohrenden ( 26a,27a) eine an einem der beiden Rohrenden ( 26a,27a) oder dem Lagerbügel ( 28 ) gehaltenen Pufferkörper (19) als elastische Anlagefläche angeordnet ist ( Fig.3).

7. Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet , dass der hintere Holm ( 11 ) von einem garadlinigen Rohrteil ( 3o) und einem an der hinteren Radachse ( 18 ) befestigten Winkelhebel ( 3D gebildet ist, und dabei das untere Ende des Rohrteiles ( 3o) durch eine Schwenkachse (32) im Scheitelpunkt des Winkelhebels ( 31) mit demselben schwenkbar verbunden und der Winkelhebel ( 3D mit einem Schenkel an der Radachse (18) befestigt und mit seinem anderen in Richtung vorderen Holm ( lo) zeigenden Winkelschenkel freiendii mit einem Ende einer mit dem anderen Ende an dem Rohrteil

(30) befestigten Zugfeder (Schraubenfeder 2o) verbunden Ist ( Fig.4).

Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet ,dass die beiden seitlichen Holme ( lo,ll) mit dem ihnen zugeordneten Schieberschenkeln in einer gemeinsamen Seitenebene liegen.

Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet ,dass der Abstandshalter ( 21) von einem durch

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eine unterhalb der Schieber-Holm-Achse ( 14) angeordnete Achse (33) am vorderen Holm ( lo) und durch eine am hinteren Holm ( 11 ),vorzugsweise am Lagerbügel ( 28 ) angeordnete Achse ( 34 ), schwenkbar mit den Holmen (lo,ll) verbundenen Rohr gebildet ist.

Io. Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 9»dadurch gekennzeichnet ,dass auf den beiden Abstandshaltern(21) die Sitzfläche eines Kindersitzes (13) befestigt ist.

11. Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet ,dass an einem hinteren HoIm(Il), vorzugsweise dem unteren Rohr ( 27 ) eine mit einem Hinterrad ( 16) zusammenwirkende , von einem U-Bügel gebildete Bremse (35) schwenkbar gelagert ist, deren einer U-Schenkel eine Bremsfläche und deren anderer U-Schenkel ein Betätigungstei] bildet.

12. Kinder-Sportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet ,dass zwischen den beiden vorderen Holmen (lo) eine Fußstütze ( 36) gelagert ist, die einen mit seitlichen Lagerzapfen höhenveränderbar in Lageröffnungen der Holme (lo) schwenkbar einfassenden U-Bügel ( 37 ) und ein daran unter Rastverbindung festgelegtes, winkelförmiges Fußteil , vorzugsweise Kunststoffteil,besitzt.

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