DE2457179A1 - Zusammenklappbarer kindersportwagen o.dgl. - Google Patents

Zusammenklappbarer kindersportwagen o.dgl.

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DE2457179A1
DE2457179A1 DE19742457179 DE2457179A DE2457179A1 DE 2457179 A1 DE2457179 A1 DE 2457179A1 DE 19742457179 DE19742457179 DE 19742457179 DE 2457179 A DE2457179 A DE 2457179A DE 2457179 A1 DE2457179 A1 DE 2457179A1
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Germany
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support leg
locking
strollers
support
support legs
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DE19742457179
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Leif Johansson
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Babybjorn AB
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Babybjorn AB
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Dlpf.-Ing. Df. Jur. Alfred tar 3 DEZ m
Patentanwalt
4 Düsseldorf
Kreuzstrcße 32 Tel. T59.S4
BABY BJÖRN AB
S ο Ina / Schweden
Zusammenklappbarer Kindersportwagen ο.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf zusammenklappbare Rohrkonstruktionen aus Metall oder Stahl, insbesondere für zusammenklappbare Kindersportwagen ο.dgl. mit mindestens einem
Paar gegeneinander verschwenkbaren Stützbeinen, an deren Fußenden Abstützorgane angeordnet sind, beispielsweise auf rechtwinklig zu den Stützbeinen Torgesehenen Radachsen gelagerte
Räder, wobei das erste Stützbein, beispielsweise das hintere, an der Schwenkachse der Beine vorbei nach oben verlängert ist,
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Die Halterung der Stützbeine im Gebrauchszustand des Kinderwagens ist ein wesentliches Problem, wenn es sich darum dreht, eine Konstruktion zu entwickeln, die einfach herzustellen und zu handhaben ist, geringes Gewicht aufweist und sich leicht transportieren läßt.
Bei einer bekannten Konstruktion hat man die Stützbeine unterhalb des gemeinsamen Lagerpunktes mit Hilfe eines Doppelgelenks verbunden, welches bei aufgeklappten Stützbeinen ein zusammenhängendes Zuggelenk bildet, das aber, wenn die Stützbeine zusammengeklappt werden sollen, in der Mitte geknickt wird, so daß die beiden Teilgelenke zusammen mit den Stützbeinen zusammengeklappt werden. Eine solche Konstruktion ist sehr einfach herzustellen und auch leicht, fordert aber bei der Handhabung, daß man beide Hände frei hat, so daß man auf gewünschte Art und Weise die beiden Winkelstützbeine und die Haltegelenke verstellen kann.
Bei einer anderen Konstruktion sieht man oberhalb des Lagerpunktes der Stützbeine eine ein Trapez bildende Gelenkkonstruktion vor, die bei ausgeklappten Stützbeinen mit Hilfe zusätzlicher Halteringe dreieckförmige Abstützkonstruktionen bildet, die aber beim Zusammenklappen der Stützbeine durch Zurückschieben der Ringe wieder zu einem ein Trapez bildenden Gelenksystem umgewandelt werden, das zusammen mit den Stützbeinen zusammengeklappt wird.
Auch für diese Konstruktion gilt, daß man beide Hände frei haben muß, um dieselbe handhaben zu können. Sie ist außerdem schwierig herzustellen und zu verwenden und schließlich durch die vielen Gelenke sehr schwer.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine leicht und bequem mit nur einer Hand bedienbare Konstruktion vorzuschlagen. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Verlängerung des ersten Stützbeines einen daran schwenkbar gelagerten Sperrarm trägt, der einen mit einer Einrastvorrichtung am anderen Bein derart im Gebrauchszustand des Wagens in Eingriff stehenden Einrastkörper aufweist, daß die Stützbeinverlängerung, der Sperrarm zwischen der genannten
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Verlängerung und dem Einrastkörper sowie der Teil des zweiten zwischen dessen Lagerung am ersten Stützbein und der Einrastvorrichtung in der genannten Lage des Wagens einen hauptsächlich dreieckigen Stützkörper bilden, der die Stützbeine in ihrer eingenommenen Lage haltert.
Zweckmäßigerweise besteht dabei die am zweiten Bein befestigte Einrastvorrichtung aus einer Einrasthülse o.dgl. und der Einrastkörper des Sperrarmes aus einem abgewinkelten freien Ende des Sperrarmes, das beim Verschwenken des ersten Stützbeines gegenüber dem zweiten zum starren Verbinden der Stützbeine in die Einrasthülse eingeführt wird. Um den Sperrarm leichter betätigen zu können, wird er zweckmäßigerweise einstückig mit dem Lenker des Wagens ausgeführt.
Fach einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Kindersportwagen o.dgl. zwei Paar Stützbeine, wobei die Beinpaare gegenseitig verschwenkbar sind. Dabei sind zweckmäßigerweise die beiden hinteren Stützbeine an ihren den Hinterrädern abgewandten Enden durch ein hauptsächlich U-förmig gebogenes Rohr verbunden, das gleichzeitig einen Haltegriff für das Kind bildet.
Zweckmäßigerweise sind dabei auch die Sperrarme nach oben verlängert und miteinander dergestalt verbunden, daß sie einen U-förmig gebogenen Wagenlenker bilden.
Auf diese Art und Weise erhält man eine leichte und bequem mit nur einer Hand und einem "Fuß bedienbare Konstruktion. Man braucht nur den Handgriff des zusammengeklappten Wagens zu greifen und gleichzeitig einen Fuß auf die hintere Radachse zu setzen. Beim Auseinanderführen der Räderpaare wird das als Einrastteil ausgeführte abgebogene freie Ende der Sperrarme in die Einrasthülse des entsprechenden vorderen Stützbeines eingeführt, bis . sich das Sperrarmknie gegen den Rand der Einrasthülse abstützt, wobei pro Stützbeinpaar jeweils ein starrer Dreiecksperrkörper gebildet wird.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ist das hintere Stützbein zwischen der gemeinsamen Lagerachse der beiden Stützbeine und der Lagerung zwischen dem.ersten Stützbein und dem Sperrarm abgewinkelt, was das Einführen des Einrastendes des
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Sperrarmes in die Einrasthülse erleichtert, wenn Vorder- und Hinterräder auseinandergeführt werden, und wodurch sich beim Zusammenklappen des Wagens die Hinterräder oberhalb der Vorderachse zwischen die Vorderräder einführen lassen. Zweckmäßigerweise bildet dabei das Einrastende einen stumpfen Winkel mit dem Sperrarm, dessen Länge so angepaßt ist, daß die Abwinkelung zwischen Sperrarm und Einrastende wie auch das Einrastende selbst beim Verschwenken des Sperrarmes um dessen Lagerzapfen am zweiten Stützbein entlang gleitet und in Eingriff mit der Einrasthülse gebracht wird.
Um die Hinterräder beim Zusammenklappen des Wagens zwischen die vorderen Räder einschwenken zu können, ist der Abstand zwischen den Hinterrädern zweckmäßigerweise geringer, als der zwischen den Vorderrädern.
Die Erfindung sei nun näher anhand beiliegender Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen?
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kinderwagens in perspektivischer Wiedergabe, schräg von vorne gesehen,
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform des Kinderwagens, perspektivisch schräg von hinten gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kinderwagensitz, Fig. 4 einen Schnitt durch die eine Armlehne der Ausführungsform nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Bremse, Fig. 6 eine Seitenansicht des Kinderwagens zu Beginn des Zusammenklappens ,
Fig. 7 dieselbe Seitenansicht bei weiter fortgeschrittenem
Zusammenklappen,
Fig. 8 den ganz zusammengeklappten Kinderwagen von der Seite
gesehen,
Fig. 9 eine Teilansicht des ganz zusammengeklappten Kinderwagens von oben,
Fig. 10 eine Einzelheit der Lagerung des Sperrhakene, Fig. 11 die Funktion der WagenfedQrung und
Fig. 12 eine Winkelbügellagerung der Tragstange für den Tuchsitz des Wagens.
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Di e auf den Zeichnungsfiguren veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung zeigt einen zusammenklappbaren Kindersportwagen. Er "besteht hauptsächlich aus einer Rohrkonstruktion mit zwei Hinterrädern 3 und zwei Vorderrädern 4, die über Achsen 5 bzw. 6 an den unteren Enden von Stützbeinpaaren 1, 2 gelagert sind. Wie aus den Fig. 1, 2 und 6-9 hervorgeht, sind die hinteren Stützbeine durchweg mit 1 bezeichnet und die vorderen mit 2. Die vorderen Stützbeine 2 sind jeweils durch einen Lagerzapfen 7 schwenkbar an den hinteren Stützbeinen 1 angelenkt. In sämtlichen Figuren sind auch die übrigen einander entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die hinteren Stützbeine 1 laufen oberhalb des Lagerzapfens jeweils in eine etwas nach vorne abgewinkelte Verlängerung 8 aus. Diese Verlängerungen 8 sind mit einem gemeinsamen U-fb'rmigen Handgriff 14 für das Kind verbunden. Da die Radachsen 5 und 6 an den unteren Enden der Stützbeine 1, 2 festgeschweißt sind und die beiden hinteren Stützbeine über ihre Verlängerungen und den Handgriff 14 zu einem U-förmigen Bügel verbunden sind, erhält der Wagen ein stabiles Fahrgestell, das bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Strebe 22 zwischen den beiden vorderen Stützbeinen 2 in Höhe des Sitzes 15 noch weiter versteift ist.
An den Verlängerungen 8 der hinteren Stützbeine 1 ist ,-jeweils in der Nähe des Ueberganges in den U-förmigen Handgriff ein Sperrarm 9 um einen Lagerzapfen 13 schwenkbar angeordnet, der bei der dargestellten Ausführungsform nach hinten oben in einen U-förmigen Lenker 12 übergeht. Die freien unteren Enden der Sperrarme 9 sind stumpf abgewinkelt und bilden dabei Einras L-enden 11, die im Gebrauchszustand des Wagens in Einrasthülsen am zugehörigen vorderen Stützbein 2 eingreifen. Die Länge der Sperrarme 9 ist dabei so gewählt, daß die abgewinkelten Einrastenden 11 beim Schwenken der Sperrarme 9 um den Lagerzapfen 13 - was einhändig am Lenker 12 erfolgen kann - jeweils am zugeordneten vorderen Stützbein 2 entlang gleiten und auf diese Art und Weise in bzw. außer Eingriff mit der Einrasthülse 10 gebracht werden können.
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Sind Einrasthülse 10 und Einrastende 11 in Eingriff miteinander, d.h. ist der Wagen anwendungsbereit, bilden die Stützbeinverlängerung 8, der Sperrarm 9 zwischen Einrastende 11 und Verlängerung 8 sowie das obere Ende des vorderen Stützbeines 2 zwischen Einrasthülse 10 und Lagerzapfen 7 jeweils einen dreieckförmigen Stützkörper, der die Stützbeine 1 und 2 in ihrer eingenommenen Stellung festhält.
Durch federnde Ausführung der vorderen Stützbeine 2, vorzugsweise zwischen Einrasthülse 10 und Lagerzapfen 7, beispielsweise durch Ersetzen eines Teils der jeweiligen Stützbeine 2 durch eine Schraubenfeder 24, kann die gesamte Rohrkonstruktion auch federnd ausgeführt werden, so daß der Wagen weichere Fahreigenschaften erhält. In Fig. 11 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, wie eine solche Federung arbeitet.
Die Konstruktion ist äußerst einfach, kompakt und konzis. Sie ist wenig materialaufwendig und wird daher leicht, weshalb sie sich mit Vorteil aus Stahl ausführen läßt, was sie stark und betriebssicher macht.. Die Verwendung von Stahlrohren ermöglicht auch einen großen Radstand, was gleichzeitig große Sicherheit gegen Umkippen nach vorne und hinten ergibt.
Die Handhabung ist außerordentlich einfach. Vom zusammengeklappten, in Fig. 8 dargestellten Zustand kann man den Wagen in die in Fig. 1 dargestellte Gebrauchslage überführen, indem man mit einer Hand den Lenker 12 des Wagens anhebt und gleichzeitig mit einem Fuß auf die Hinterachse 5 drückt. Ueber die in Fig. 7 und 6 dargestellten Zwischenstellungen bringt mon den Wagen in die Stellung nach Fig. 1, indem der Lenker 12 mit den Sperrarmen 9 so geschwenkt wird, daß die Einrastenden 11 jeweils in die zugeordneten Einrasthülsen 10 der vorderen Stützbeine. 2 hineingleiten. Drückt man hiernach mit der Hand den Lenker 12 nach unten, erhält man einen festen Eingriff des Einrastendes in die Einrasthülse 10.
Wie bereits erwähnt und auch aus Fig. 1 und 6 hervorgeht, ist der Kinderwagensitz 15 am Handgriffbügel 14 aufgehängt, und zwar durch einen Gewebestreifen 25. Die Seitenteile und Rückenlehne des Sitzes werden durch Gewebe 19 gebildet, das oben an
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einem Stab aufgehängt ist, der beiderseits an in den Seitenschenkeln des Wagenlenkers 12 gelagerten Winkelbügeln 16 festgeschweißt ist. Die Winkelbügel 16 können zwei verschiedene Stellungen einnehmen,, die eine, wenn das Kind aufrecht sitzt und die andere, wenn es sich nach hinten legt. Das Umstellen zwischen diesen Stellungen erfolgt einfach und leicht. Die Seitenteile des Gewebes 19 sind, wie in Pig. 3 dargestellt, an der Unterseite des Kinderwagensitzes 15 befestigt und, wie in Fig. 4 dargestellt, um die Armlehnen des Handgriffbügeis 14 geführt und dort mit Schrauben 20 befestigt.
Um den Sitz 15 auch in zusammengeklappter Stellung an Ort und Stelle zu halten, ist er durch einen Gewebestreifen 21 an der Strebe 22 zwischen den beiden vorderen Stützbeinen 2 befestigt, siehe Fig. 2. Der Sitz befindet sich in der Mitte zwischen den Radachsen und der Schwerpunkt des Kindes befindet sich daher im wesentlichen oberhalb des Schnittpunktes der Diagonalen zwischen den Lagerstellen der vier Räder.
Die beschriebene Konstruktion kann außer für Kinderwagen auch für Puppenwagen, Einkaufwagen, Bürowagen, Strandstühle usw. zur Verwendung kommen.
Obgleich der beschriebene Kinderwagen im Gebrauch sehr stabil und geräumig ist, nimmt er zusammengeklappt nur sehr wenig Platz in Anspruch, wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht.
Der Kinderwagen ist auch mit einem einfachen Trittbrett 23 versehen, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, und außerdem mit einer Feststellbremse in Form eines Drahtbügels 17, siehe Fig. 2, der mit Hilfe eines Druckbügels 18 in Arretierstellu.ng gegen die Hinterräder 3 gebracht werden kann, wie strichpunktiert in Fig. dargestellt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die hinteren Stützbeine 1 im Bereich der Lagerzapfen 7 und 13 jeweils abgewinkelt, was das Einführen des Einrastendes 11 des Sperrarmes 9 in die zugeordnete Einrasthülse 10 erleichtert, wenn man Vorder- und Hinterräder auseinander führt. Außerdem können dadurch beim Zusammenklappen des Wagens die Hinterräder oberhalb der Vorderachse 6 zwischen die Vorderräder 4 eingeschwenkt werden.
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Durch diese Konstruktion erreicht man auch den Vorteil, daß sich die Hinterräder 3, wenn man den Wagen rückwärts eine Treppe heraufzieht, etwas in Zusammenklapprichtung bewegen, wodurch die Räder als Kletterräder arbeiten, bis die Vorderräder die entsprechende Treppenstufe erreicht haben, wodurch man durch Hinunterdrücken des Lenkers 12 wieder das Einrastende 11 des Sperrärmes 9 in vollen Eingriff mit der zugehörigen Einrasthülse 10 bringt und denselben Vorgang auf der nächsten Treppenstufe wiederholt.
Nach obiger Beschreibung der sicheren Konstruktion des Kinderwagens und des Aufklappens desselben sei auch das Zusammenklappen desselben berührt.
Das Zusammenklappen erfolgt in der Weise, daß, wie in 3Pig. gezeigt, man den Lenker 12 leicht mit einer Hand anhebt, wobei das Einrastende 11 des Sperrarmes 9 aus der Einrasthülse 10 herausgleitet, wie durch den Pfeil P angedeutet. In. Figo 7 ist dargestellt, wie diese Bewegung weitergeht, bis das Einrastende 11 und die Einrasthülse 10 ganz aus Eingriff gekommen sind. Man braucht dann nur noch die Stützbeine 1 und 2 zusammenzuklappen und die Räder 3 und 4 zum Lenker 12 hoch zu schwenken, indem man den Lenker mit der Hand festhält und die Räder mit dem Fuß nach oben führt, bis- der Wagen in die in Fig. 8 dargestellte Stellung gebracht ist. Der Sperrhaken 26, der federnd am einen Seitenschenkel des Lenkers 12 gelagert ist, wie näher aus Fig. hervorgeht, rastet dann hinter der Vorderachse 6 ein, was ebenfalls in Fig. 9 dargestellt ist. Wie ohne weiteres hervorgeht, ist der Wagen außerordentlich kompakt in zusammengeklapptem Zustand und nimmt nur wenig Raum in Anspruch.
Obgleich die Erfindung im Anschluß an eine Ausführungsform derselben beschrieben wurde,'kann sie dennoch beliebig im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.
- Patentansprüche
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Claims (15)

  1. Patentansprüche,
    u 1.j Zusammenklappbarer Kindersportwagen o.dgl. mit mindestens einem Paar gegeneinander verschwenkbaren Stützbeinen, an deren Fußenden Abstützorgane angeordnet sind, beispielsweise auf senkrecht zu den Stützbeinen angeordneten Radachsen gelagerte Räder, wobei das erste Stützbein, beispielsweise das hintere, an der Schwenkachse der Stützbeine vorbei nach oben verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8) des ersten Stützbeines (1) einen daran schwenkbar ge-lagerten Sperrarm (9) trägt, der einen mit einer Einrastvorrichtung (10) am anderen Bein (2) derart im Gebrauehszustand des Wagens in Eingriff stehenden Einrastkörper (11) aufweist, daß die Verlängerung (8) des ersten Stützbeines (1), der Sperrarm
    (9) zwischen der genannten Verlängerung (8) und dem Einrastkörper (11) sowie der zwischen der Einrastvorrichtung (1O) und dem Lagerzapfen (7) am ersten Stützbein liegende Teil des zweiten Stützbeines (2) in der genannten Gebrauchslage des Wagens einen hauptsächlich dreieckförmigen Stützkörper bilden, der die Stützbeine (1, 2) in ihrer eingenommenen Stellung haltert.
  2. 2. Kindersportwagen o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am zweiten Stützbein (2) befestigte Einrastvorrichtung aus einer Einrasthülse o.dgl. (10) und der Einrastkörper des Sperrarmes (9) aus einem abgewinkelten freien Endteil (11) des Sperrarmes (9) besteht, der in die Einrasthülse (1O) beim Verschwenken des ersten Stützbeines (1) gegenüber dem zweiten Stützbein (2) zwecks Halterung der Stützbeine einführbar ist.
  3. 3. Kindersportwagen o.dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasthülse
    (10) am vorderen Stützbein (2) parallel hierzu zwischen dessen Stützende und dem mit dem hinteren Stützbein (1) verbundenen Lagerzapfen (7) angebracht ist.
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  4. 4. Kindersportwagen ο.dgl. nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (9) einen Teil des Lenkers (12) des Wagens darstellt.
  5. 5. Kindersportwagen o.dgl. nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn e t, daß das erste (hintere) Stützbein (1) im Bereich des für die beiden Stützbeine gemeinsamen Lagerzapfens (7) sowie im Bereich des Lagerzapfens (13) zwischen dem ersten Stützbein (1) und dem Sperrarm (9) abgewinkelt ist, was das Einführen des Einrastendes (11) des Sperrarmes (9) in die Einrasthülse (1O) erleichtert,, wenn Vorder- (4) und Hinterräder (3) auseinandergeführt werden und wodurch die Hinterräder sich beim Zusammenklappen des Wagens oberhalb der Vorderachse (6) zwischen den Vorderrädern einschwenken lassen.
  6. 6. Kindersportwagen o.dgl. nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastende (11) einen stumpfen Winkel mit dem Sperrarm (9) bildet, dessen Länge so gewählt ist, daß die Abwinkelung zwischen dem Sperrarm (9) und dem Einrastende (11) sowie das Einrastende (11) selbst beim Schwenken des Sperrarmes (9) um dessen Lagerzapfen (13) am zweiten Stützbein entlang gleitet und in Eingriff mit der Einrasthülse (1O) kommt.
  7. 7. Kindersportwagen o.dgl. nach Anspruch 4-6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Kinderwagenlenker (12) in der Nähe des am ersten Stützbein (1) befestigten Lagerzapfens (13) desselben abgewinkelt ist und in zusammengeklappter Stellung des Wagens o.dgl. Platz für den Lagerzapfen (7) der beiden Stützbeine (1, 2) macht.
  8. 8. Kindersportwagen o.dgl«, nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurweite der Hinterräder (3) geringer ist als die der Vorderräder (4).
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  9. 9. Kindersportwagen ο.dgl. nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzei.chn e t, daß der zwischen der Einrastvorrichtung (10) und dem Lagerzapfen (7) des ersten Stützbeines (1) liegende Teil des zweiten Stützbeines (2) federnd ausgeführt ist.
  10. 10. Kindersportwagen o.dgl. nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennz-eichn e t, daß er zwei Paar Stützbeine (1, 2) aufweist, wobei die Beinpaare gegeneinander verschwenkbar sind.
  11. 11. Kindersportwagen o.dgl. nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Stützbeine (1) desselben an den den Hinterrädern (3) abgewandten Enden zweckmäßigerweise einstückig in Form eines hauptsächlich U-förmigen Bügels verbunden sind, der den Handgriff (14) für das Kind bildet.
  12. 12. Kindersportwagen o.dgl. nach Anspruch 1-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrarme (9) über die an der Verlängerung (8) des ersten Stützbeines (1) angebrachten Lagerzapfen (13) hinaus verlängert sind und daß letztere Verlängerungen miteinander verbunden und zweckmäßigerweise einstückig in Form eines hauptsächlich U-förmig gebogenen Rohres ausgeführt sind, das den Wagenlenker (12) bildet.
  13. 13. Kindersportwagen o.dgl. nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Sitz (15) teils an Winkelbügeln o.dgl. (16) an den Seitenschenkeln des Wagenlenkers (12) und teils am U-förmigen Handgriffbügel (14) hängt, wobei die Winkelbügel (16) zwei Stellungen einnehmen können, und zwar eine in der das Kind aufrecht sitzt und eine in der das Kind sich nach hinten lehnt.
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  14. 14. Kindersportwagen ο.dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden hinteren Stützbeinen (1) des Kinderwagens ein etwa U-förmig gebogener Drahtbügel (17) angeordnet ist, der in den genannten Stützbeinen (1) gelagert ist und beispielsweise durch ein bügeiförmiges Druckorgan (18) auf die hinteren Räder (3) zwecks Sperrung derselben in Bremslage hinab verschwenkbar ist, wobei das Druckorgan (-18) in dieser Stellung mit Federkraft beispielsweise gegen die Hinterachse (5) des Wagens anliegt.
  15. 15. Kindersportwagen ο-.dgl. nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am einen Seitenschenkel des Wagenlenkers (12) gelagerten, unter JFedereinwirkung stehenden Hakens (26), der bei zusammengeklapptem Wagen über die Vorderachse (6) einrastet, so daß der Wagen o.dgl. in dieser Stellung gehalten wird.
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    Leerseite
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